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La Vuelta 2016


ricatos
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Nibali schätze ich ebenso ein. Beide gehören zu den erfolgreichsten Fahrern des letzten Jahrzehnts aber beide sind mittlerweile rein von der Physis mit Quintana und Froome nicht konkurrenzfähig. Deshalb müssen sie riskieren, wenn sie überhaupt etwas gewinnen möchten. Sie haben wenig zu verlieren. Valverde etwa, der eine ähnliche Ausgangsposition hat, lässt hingegen jedes Risiko vermissen.

 

 

 

ja das stimmt - nibali hatte ich zu unrecht vergessen, ein kämpfer vor dem herren u ein "echter" - im gegensatz zu den Retortenfahrern...

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Gestern hat man wieder einmal gesehen, wie wichtig AC für eine Rundfahrt ist. Die Etappe hatte mehr Spektakel u. Drama, als die gesamte Tour.

 

Schade, dass es sich mit dem Etappensieg nicht ausging, aber vielleicht wirds ja was mit dem Stockerl in Paris.

 

Hier sieht man übrigens, wie er die Gruppe initiert. http://video.eurosport.fr/cyclisme/tour-d-espagne/2016/vuelta-2016-l-attaque-de-contador-en-descente-comment-froome-a-ete-piege_vid890015/video.shtml

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Gestern hat man wieder einmal gesehen, wie wichtig AC für eine Rundfahrt ist. Die Etappe hatte mehr Spektakel u. Drama, als die gesamte Tour.

 

Schade, dass es sich mit dem Etappensieg nicht ausging, aber vielleicht wirds ja was mit dem Stockerl in Paris.

 

Hier sieht man übrigens, wie er die Gruppe initiert. http://video.eurosport.fr/cyclisme/tour-d-espagne/2016/vuelta-2016-l-attaque-de-contador-en-descente-comment-froome-a-ete-piege_vid890015/video.shtml

 

saugeil der bertl :)

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König, Kennaugh und Boswell auf den letzten drei Plätzen durchs Ziel. Stiller Protest der Sky-Fahrer ;). Alle außerhalb der Karenzzeit mit rund 90 anderen. Ich würde wirklich gerne einmal erleben, dass alle diese Spazierfahrer aus dem Rennen genommen werden.

 

 

Wären es nur zwei oder drei gewesen wären die sicher rausgefallen, in dem Fall wurde das Feld für´s Bummeln belohnt, da haben sich ein paar einen zusätzlichen Ruhetag erfahren.

 

Wie Vogte bei der Tour mit dem gelben Trikot auf den Schultern um ein paar Minuten hinter dem Zeitlimit war haben sie ihn ohne Gnade aus dem Rennen genommen. Bei so einer Häuselrundfahrt wie bei der Vuelta nehmen sie es halt nicht so genau mit den Regeln damit die großen Teams nicht böse werden :devil:

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Eigentlich ein Witz. Wenn sich Einzelne bis zur Ziellinie quälen, aber das Limit knapp nicht schaffen, werden sie aus dem Rennen genommen. Wenn ein halbes Feld eine Bummelfahrt hinlegt, darf es drinnen bleiben. Fast eine Stunde Rückstand auf 118km ist eigentlich Arbeitsverweigerung. Und das sind doch Profis, oder?
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Die Karenzzeit hätten wir gestern auch geschafft; Oli :D

Das glaube ich nicht, denn für Hobbetten war selbst das Bummeltempo des Gruppettos mit über 31er Schnitt für eine Bergetappe mit Bergankunft zu schnell.

 

Und für die Karenzzeit (18% macht 32min auf die Siegerzeit) hätte man sogar 34,5 Schnitt fahren müssen. Das war die typische Etappe, wo hinsichtlich Karenzzeit selbst die talentiertesten Amateure die Segel streichen können.

 

Edit!

Bearbeitet von revilO
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lässige in dieser Form sehr sehr selten gesehene Etappe

 

wenn jetzt einer meint, warum es das nicht öfters gibt, dann liegt das daran, dass so viele Zufälle (sprich Interessen und Koalitionen) eben sehr selten aufeinander treffen

 

Was würde eigentlich passieren, wenn man sämtliche Etappen einer GT auf die gestrigen 120 km kürzen würde? Würde das zu mehr Action und einem unruhigeren Feld führen? Mir gehen die "Standard-Etappen" mit einer Fluchtgruppe und dem alles dominierenden Feld bis 15km / letzten Berg vor dem Ziel auf den Nerv. Das muss man sich nicht anschaun... da reichen die 5 Minuten Zusammenfassung am Ende des Tages.

 

Einfach nur 120 km vollgas ist schon schöner anzusehen. :cool:

 

was würde eigentlich passieren wenn ALLE etappen so wie die gestern gefahren werden

 

laaaangweilig

warum nicht mal eine lange

wo die fluchtgruppe erst ganz am schluss gestellt wird

oder auch nicht

das is spannend

 

wer im übrigen NUR die gestrige gesehen hat

wird auch nicht bemerken was da abgegangen ist

einige fahren halt schneller als andere

 

erstaunlich auch das bei der etappe gestern

auf eurosport nur schnarchen aus aus meinen lautsprechern gekommen ist

(bin ich der einzige der das problem hatte?)

und im entscheidenden moment nach der werbung auch noch

die 5 krassesten sürze aus der onboardperspektive

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Wenn ein halbes Feld eine Bummelfahrt hinlegt, darf es drinnen bleiben.

 

Sollte Quintana die Rundfahrt gegen Froome noch verlieren, was ich nicht hoffe, dann darf er sich zurecht Verarscht fühlen. Genauso Bertl, da geht es schließlich ums Podium und immerhin hat u.a. er mit seiner Fahrt gestern die Masse von Sky zuerst aus den Schuhen und dann aus dem Zeitlimit gefahren.

 

Wohin soll das führen und wie hart wird Entschieden wenn wieder Einzelne beim Zeitfahren aus dem Limit fallen weil sie sich bewusst schonen (müssen)?

 

Diese schlampigen und beeinflussbaren Entscheidungen der Jury schaden dem Ansehen und der Spannung mehr als Powermeter, Funk oder Absprachen.

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Diese schlampigen und beeinflussbaren Entscheidungen der Jury

Das Reglement sieht (leider) vor, dass die Karenzzeit beliebig verlängert werden kann, wenn sonst mehr als 15% der Fahrer ausschieden würden. Gäbe es diesen Zusatz nicht, müssten alle entsprechend fahren und würden es natürlich auch tun. Gut möglich, dass die gestrige Etappe dann ganz anders verlaufen wäre. Insofern hat dieser Passus auch was Gutes.

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Das glaube ich nicht, denn für Hobbetten war selbst das Bummeltempo des Gruppettos mit über 31er Schnitt für eine Bergetappe mit Bergankunft zu schnell.

 

Und für die Karenzzeit (18% macht 32min auf die Siegerzeit) hätte man sogar 34,5 Schnitt fahren müssen. Das war die typische Etappe, wo hinsichtlich Karenzzeit selbst die talentiertesten Amateure die Segel streichen können.

 

Das Gruppetto ist den Schlussanstieg mit rd 1000 VAM gefahren, um beim Ötztaler vorne mitzufahren muss man Kühtai und Jaufen über 1300 VAM fahren und das Timmelsjoch noch immer über 1100 VAM.

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Das Gruppetto ist den Schlussanstieg mit rd 1000 VAM gefahren, um beim Ötztaler vorne mitzufahren muss man Kühtai und Jaufen über 1300 VAM fahren und das Timmelsjoch noch immer über 1100 VAM.

 

 

 

ich check den Vergleich nicht - wer vorne beim

ötztaler mitfährt, ist keine hobette. (meist verdeckter profi, oder ex Profi - oder voll bis an die ohren, oder auch ein mix davon)

du vergleichst also profis bei der Vuelta mit?

Bearbeitet von User#240828
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Das Gruppetto ist den Schlussanstieg mit rd 1000 VAM gefahren, um beim Ötztaler vorne mitzufahren muss man Kühtai und Jaufen über 1300 VAM fahren und das Timmelsjoch noch immer über 1100 VAM.

Ich habe mir jetzt die Etappe und die Zahlen des Gruppettos genau angesehen und muss meine Aussage zurücknehmen. Obwohl die VAM auf so flachen Anstiegen natürlich viel schwerer zu erreichen sind als auf Kühtai und Timmelsjoch, war die Etappe insgesamt leichter als ich gedacht hatte und es sollten doch viele Hobbyfahrer (Ötztaler Teilnehmer bis Platz 287 nicht ganz ausgeschlossen ;)) das Gruppetto an diesem Tag halten können.

 

Selbst die eigentliche Karenzzeit wird für etliche Hobbyfahrer drinnen sein, sofern sie selbst eine Gruppe bilden können, weil das Packel mit Froome wird am ersten Anstieg (bei km 35) bei über 1450 VAM bei 5% Steigung nur sehr schwer zu halten sein und ganz alleine im Wind wirds dann doch wieder unmöglich. Das Packl mit Froome hat sich auch bereits am zweiten Anstieg massiv geteilt und ein Großteil ist ab dann nur mehr "spazieren" gefahren.

 

Umso mehr muss ich Froome recht geben, dass man alle 91 aus dem Rennen hätte nehmen sollen.

Bearbeitet von revilO
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Ich habe mir jetzt die Etappe und die Zahlen des Gruppettos genau angesehen und muss meine Aussage zurücknehmen. Obwohl die VAM auf so flachen Anstiegen natürlich viel schwerer zu erreichen sind als auf Kühtai und Timmelsjoch, war die Etappe insgesamt viel leichter als ich gedacht hatte und es sollten doch mehrere 100 Hobbyfahrer (Ötztaler Teilnehmer) das Gruppetto an diesem Tag halten können.

 

Selbst die eigentliche Karenzzeit wird für etliche Hobbyfahrer drinnen sein, sofern sie selbst eine Gruppe bilden können, weil das Packel mit Froome wird am ersten Anstieg (bei km 35) bei über 1450 VAM bei 5% Steigung nur sehr schwer zu halten sein und ganz alleine im Wind wirds dann doch wieder unmöglich. Das Packl mit Froome hat sich auch bereits am zweiten Anstieg massiv geteilt und ein Großteil ist ab dann nur mehr "spazieren" gefahren.

 

Umso mehr muss ich Froome recht geben, dass man alle 91 aus dem Rennen hätte nehmen sollen.

 

Genau das wollte ich ausdrücken und mir war klar dass du -und die die es verstehen wollen- es verstehen ;)

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Mit VAM und Watt lassen sich schon gute Vergleiche anstellen, auch wenn es am Ende eine Milchmädchenrechnung bleibt.

 

Fakt ist aber, dass einige wenige Fahrer (die die Nase im Wind hatten) auf dieser Etappe einem großen Feld bei einer Fahrzeit von unter 3 Stunden fast eine Stunde abgenommen haben. Das sind rund 10km/h weniger und das ist für ambitionierte und halbwegs talentierte Hobbetten an einem frischen Tag im Windschatten zu schaffen.

Bearbeitet von revilO
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