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Schatz, schau mal, ich bin fertig!


Brawler
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.. und weiter geht's.

 

Die Tischplatte ist aus 6 Stück 9cm breiten Lamellen verleimt. Dazu habe ich 3 Teile des Pfosten hochkant an der TKS aufgetrennt und dann gespiegelt angeordnet.

 

IMG_20210304_000148.jpgIMG_20210303_231357.jpg

 

Leider ist mir zu spät aufgefallen, dass die Einstellung der HC260 verbesserungswürdig ist. Beim Fügen produziert die Maschine eine leichte Hohlfuge. Auf nochmal fügen habe ich verzichtet, unter der Annahme, dass ich die Fuge mit ausreichend Zwingen geschlossen bekomme, weil ich nicht noch mehr Tischbreite einbüßen wollte. Außerdem sollten wohl die Messer getauscht werden, um die Äste habe ich ziemlich tiefe Ausrisse produziert.

 

Die Fugen habe ich beim Verleimen tatsächlich geschlossen bekommen, leider war ich zu sehr auf die Fugen konzentriert, sodass mir ein Versatz bei 2 der Bretter erst aufgefallen ist, als der Leim schon angezogen hat.

Aufgrund der Ausrisse war aber spowieso Schleifen angesagt. Exzenter mit 80er Papier war zu wenig, ich bin dann umgeschwenkt auf den Bandschleifer mit 40er Papier. Anschließend noch mit dem Bandschleifer und 80er Papier verfeinert und dann wieder auf den Exzenter umgeschwenkt, um die Bandschleiferspuren zu versäubern. Ganz eben ist die Tischplatte jetzt nicht mehr, sollte aber im Alltag nicht stören.

 

IMG_20210308_232457_1.jpgIMG_20210308_230753_1.jpgIMG_20210308_230547.jpg

 

Anschließend die übrigen Teile ausgehobelt und abgelängt. Ich habe beim groben Zuschnitt bei allen Teilen in der Länge 10cm zugeschlagen, ob etwaigen Hobelschlag abtrennen zu können. Wenn man die Teile aber sauber zuführt, tritt bei unserer HC260 kaum Hobelschlag auf, sodass ich beinahe die gesamte Länge der Teile nutzen konnte. Beim nächsten Mal plane ich also mit weniger Verschnitt.

 

Hier die ausgehobelten und abgelängten Teile und die grob geschliffene Tischplatte:

IMG_20210309_010248_1.jpg

 

..und hier der Verschnitt der bei diesen Arbeitsschritten noch angefallen ist:

IMG_20210309_010749.jpg

 

Ab jetzt wird's spannend, es geht an die Verbindungen. Als erstes werde ich die Gratleisten angehen, danach Schlitz und Zapfen für die Verbindung der Beine mit den Querzargen. Die Längszargen werden dann über durchgestemmte und verkeilte Zapfen mit den Querzargen verbunden.

 

Edit: mir ist grad eingefallen, die wellige Tischplatte könnt Probleme machen beim Kante abschrägen :f:

Kennt zufällig wer eine Tischlerei in Wien, die mir die Platte schnell durch die Breitband schieben könnt?

Könnt jetzt zwar wieder mit dem Bandschleifer beginnen, hab ich aber eigentlich keine Lust drauf..

Bearbeitet von Brawler
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Es hat mir keine Ruhe gelassen - heute nach einer Tischlerei in der Nähe gesucht und tatsächlich noch eine gefunden, die selbst produziert und bereit war, mir die Platte ein paar Mal durch die Breitband zu schieben.

War eine Sache von ein paar Minuten, nett gequatscht, bisschen was für die Kaffeekasse dagelassen und mir erspart mich beim Gratleisten einpassen dann abmühen zu müssen oder nochmal stundenlang zu schleifen. Jetzt ist die Platte perfekt plan.

 

Ganz nebenbei, sehr schöne Tischlerei. Große alte Maschinen (Panhans Abrichte und Dickte, riesige Bandsäge, ...) neben moderner FKS, Breitband usw. und das in der Großstadt, hätte ich gar nicht so erwartet. Da blickt man schon neidisch auf den Maschinenpark..

 

Gestern habe ich die ersten Verbindungen gemacht, Beine an Querzarge.

Die Beine sind 6x6cm² im Querschnitt und haben einen 2cm breiten Schlitz bekommen.

Hochkant an der Tischkreissäge angesägt und dann händisch an den Riss herangearbeitet.

Die Zapfen auch an der TKS vorgesägt und händisch nachgearbeitet.

 

Da ist noch Potenzial für Verbesserungen, mir fehlt nunmal einfach die Übung, ich bin trotzdem ganz zufrieden und denke nach dem Verleimen und ordentlich zusammenzwingen wird kaum noch ein Spalt sichtbar sein.

 

Für heute Abend habe ich mir die Gratleisten vorgenommen..

 

IMG_20210311_004117.jpgIMG_20210311_004101.jpgIMG_20210311_002110.jpgIMG_20210311_001818.jpgIMG_20210311_001702.jpgIMG_20210309_230752.jpgIMG_20210309_223931_1.jpg

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Es hat mir keine Ruhe gelassen - heute nach einer Tischlerei in der Nähe gesucht und tatsächlich noch eine gefunden, die selbst produziert und bereit war, mir die Platte ein paar Mal durch die Breitband zu schieben.

War eine Sache von ein paar Minuten, nett gequatscht, bisschen was für die Kaffeekasse dagelassen und mir erspart mich beim Gratleisten einpassen dann abmühen zu müssen oder nochmal stundenlang zu schleifen. Jetzt ist die Platte perfekt plan.

 

Ganz nebenbei, sehr schöne Tischlerei. Große alte Maschinen (Panhans Abrichte und Dickte, riesige Bandsäge, ...) neben moderner FKS, Breitband usw. und das in der Großstadt, hätte ich gar nicht so erwartet. Da blickt man schon neidisch auf den Maschinenpark..

 

Gestern habe ich die ersten Verbindungen gemacht, Beine an Querzarge.

Die Beine sind 6x6cm² im Querschnitt und haben einen 2cm breiten Schlitz bekommen.

Hochkant an der Tischkreissäge angesägt und dann händisch an den Riss herangearbeitet.

Die Zapfen auch an der TKS vorgesägt und händisch nachgearbeitet.

 

Da ist noch Potenzial für Verbesserungen, mir fehlt nunmal einfach die Übung, ich bin trotzdem ganz zufrieden und denke nach dem Verleimen und ordentlich zusammenzwingen wird kaum noch ein Spalt sichtbar sein.

 

Für heute Abend habe ich mir die Gratleisten vorgenommen..

 

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:toll:

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Es hat mir keine Ruhe gelassen - heute nach einer Tischlerei in der Nähe gesucht und tatsächlich noch eine gefunden, die selbst produziert und bereit war, mir die Platte ein paar Mal durch die Breitband zu schieben.

War eine Sache von ein paar Minuten, nett gequatscht, bisschen was für die Kaffeekasse dagelassen und mir erspart mich beim Gratleisten einpassen dann abmühen zu müssen oder nochmal stundenlang zu schleifen. Jetzt ist die Platte perfekt plan.

 

Ganz nebenbei, sehr schöne Tischlerei. Große alte Maschinen (Panhans Abrichte und Dickte, riesige Bandsäge, ...) neben moderner FKS, Breitband usw. und das in der Großstadt, hätte ich gar nicht so erwartet. Da blickt man schon neidisch auf den Maschinenpark..

 

Gestern habe ich die ersten Verbindungen gemacht, Beine an Querzarge.

Die Beine sind 6x6cm² im Querschnitt und haben einen 2cm breiten Schlitz bekommen.

Hochkant an der Tischkreissäge angesägt und dann händisch an den Riss herangearbeitet.

Die Zapfen auch an der TKS vorgesägt und händisch nachgearbeitet.

 

Da ist noch Potenzial für Verbesserungen, mir fehlt nunmal einfach die Übung, ich bin trotzdem ganz zufrieden und denke nach dem Verleimen und ordentlich zusammenzwingen wird kaum noch ein Spalt sichtbar sein.

 

Für heute Abend habe ich mir die Gratleisten vorgenommen..

 

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Ich bin angesteckt, Hobel kürzlich angekommen.

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Coole Sache, na dann gibt's ja hoffentlich bald was zu sehen ;)

Schon was bestimmtes geplant?

Was für ein Hobel ist's geworden?

 

Ja nur kleine Dinger, erstmal ein zwei Kratzbäum in Buche/Lärche, und ein IKEA IVAR könnte muß fürs Wohnzimmer hergerichtet werden. :)

 

Der Hobel ist ein Doppelhobel von Ulmia, 49 Grad Winkel, ich hoff, damit komm ich bei den verschiedenen Hölzern erstmal gut durch. Und der ist aus Holz, zum Einstellen per Hammer, es soll ja interessant bleiben. :D

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  • 4 Wochen später...

Musste die Arbeit am Tisch leider eine Weile unterbrechen. Jetzt geht's aber endlich weiter..

 

Gratleisten fräsen am Frästisch - hab die Leisten leicht konisch gefräst, indem ich das hintere Ende mit Klebenband aufgedoppelt hab.

IMG_20210312_230826.jpg

 

Gratnut mit der Oberfräse - hier ist mir leider ein Missgeschick passiert. Tiefenanschlag nicht richtig eingestellt und die Gratnut zu tief gefräst. Ist aber nicht so schlimm, hab für das offene Ende der Nut sowieso Stopfen vorgesehen, die hab ich halt einfach entsprechend höher gemacht. Die Gratleisten selbst sitzen aber gut - besser als beim 1. Tisch. Bis zum letzten Viertel lassen sie sich gut von Hand einschieben und dann muss der Hammer dran.

IMG_20210313_004237_1.jpg IMG_20210313_010317_1.jpg

 

Zapfenlöcher hab ich diesmal händisch gestemmt. Was soll ich sagen, mir fehlen halt 3 Jahre Lehrzeit :s:

Einen schönen Ausbruch fabriziert und Passgenauigkeit ist schwankend..

Den Ausbruch konnte ich ausbessern und nach innen legen, sieht man jetzt nicht mehr und die meisten Verbindungen schauen auch ganz okay aus, werd nur wenig mit Kitt schummeln müssen :rolleyes:

Die Längszargen haben sich leider nach dem Hobeln noch ein wenig ineinander verdreht. Der Rahmen liegt jetzt nicht mehr ganz eben auf, 2 Ecken schauen ~2mm hoch. Lässt sich aber mit der Hand leicht wieder geradedrücken.

Ich denk, ich kann das über die Verbindung mit der Tischplatte dann wieder gerade ziehen.

IMG_20210319_230432.jpg IMG_20210404_153303_1.jpg IMG_20210404_163013.jpg

 

Jetzt endlich die Beine mit den Zargen verleimt und "schon" steht das Untergestell.

 

IMG_20210407_231700.jpg IMG_20210408_225930.jpg IMG_20210408_225912.jpg

 

Stand bei der Tischplatte - Gratleisten angeschrägt und Stopfen für die Gratnut hergestellt. Als nächstes wird noch die Kante angeschrägt.

Bin noch am überlegen, ob ich wegen dem Riss auf der Unterseite was machen soll. Oben sieht man davon noch nix. Eventuell setz ich dort aber noch einen "Butterfly" um ihn zu stabilisieren, damits nicht weiter reißt.

IMG_20210404_162654.jpg

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Sieht jedenfalls nicht unterdimensioniert aus. ;)

Wenn ich daran denke, dass es auf YT Videos gibt, wie man sich "schnell" einen Tisch aus einem 3,8cm starken Eichentischbrett baut (Brett schleifen, Ölen, manche fräsen noch den Rand der Tischplatte und sonst: Füße von IKEA kaufen), hast du ganz andere Ambitionen. :D

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Stimmt, bin mit Töchterchen schon am Gestell gestanden um die Stabilität zu testen, da bewegt sich oder knarzt nix :D

 

Meine Ambition war komplett selbst von der rohen Sägeware weg was zu bauen.

Zusätzlich noch stabil und möglichst mit klassischen Verbindungen und ohne Beschläge oder so.

 

Außerdem ist das ein schöner Ausgleich zum Schreibtischjob.

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Hallo,

....es gibt gelernte Tischler die es auch nicht besser gekonnt hätten.:)

 

Gratleisten machen ist nicht einfach, bei deiner Einstellung mit etwas Luft schadet nicht.

Die Tischpl. ist fast ganz richtig verleimt. Mit dem Riss (sch....) schmier etwas Leim in die fuge, und Zwinge sie über Nacht....:toll::wink:

 

lg. holzwurm

Bearbeitet von Holzwurm
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Ich hab mal etwas Eigenbau zur Erweiterung der Werkstatt betrieben und mir einen Frästisch gebaut.

Das Thema spukt schon länger in meinem Kopf herum und nach Sichtung vieler Bauanleitungen habe ich mir folgende Ziele gesetzt:

1) Portable Lösung anstatt eines extra Werktisches

2) Verwendung der bestehenden Oberfräse ohne viel Umbauarbeiten

3) Separate Schaltbarkeit der Maschine um beide Hände frei zu haben.

4) Parallelanschlag mit schneller Verstellung

 

Herausgekommen ist Folgendes:

16mm Siebdruckplatte in die ich eine Aussparung für die Fräse eingearbeitet habe. Wurde mit Frässchabblone und Kopierhülse realisiert.

Die Tiefe passt genau damit die Löcher für den Parallelanschlag auf Oberkante der Platte liegen.

Die Fräse wird über die Führungen des Parallelanschlages befestigt.

Hierfür hab ich 2 Stk. 8mm Rundstahl besorgt und 2 Holzklötze so ausgebohrt, dass die Stäbe gegen die Grundplatte drücken.

Befestigt wird das Gestell über 2 M6 Schrauben für die ich Gewindeösen eingebohrt habe.

So kann ich die Fräse mit wenigen Handgriffen an-/abbauen.

Stirnseitig ist die Platte mittels Holzdübeln an die bestehende Werkbank angeflanscht, an der Unterseite mit Kistenverschlüssen gesichert.

Als vordere Beine dienen 2 Ikea Tischbeine die ich noch hatte.

Der Parallelanschlag ist aus demselben Material und rückseitig mit einem Absaugkanal versehen, der zur Staubsaugerdüse passt.

Das Panzertape war ursprünglich als Fixierung für den Leim gedacht, aber ich habs dann gelassen und so erweitert, dass das luftdicht ist.

Die Absaugung funktioniert klasse.

 

Derzeit fixiere ich den Anschlag mit Zwingen, damit er nicht verrutscht, hab ich eine Antirutschmatte vom Auto draufgeklebt. Das haut auch hin und ich erspare mir aufwendige Verstellmechanismen.

 

Das Schalten der Maschine ist über eine Funksteckdose realisiert, der Schalter klebt unten auf der Platte. So hab ich beide Hände am Werkstück, was sehr komfortabel uns mEn auch sicherer ist.

 

Die ersten Versuche waren vielversprechend nur meine Fräser brauchen ein Update ,😉😀IMG-20210412-WA0004.jpegIMG-20210412-WA0005.jpegIMG-20210412-WA0006.jpegIMG-20210412-WA0003.jpegIMG-20210412-WA0007.jpeg

Bearbeitet von Siegfried
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Ich würd noch ein paar Sicherheitsfeatures einbauen, auch wenn der Frästisch keine Tischfräse ist, kann's nicht schaden in der Hinsicht vorzubeugen statt nachzusorgen.

 

1) T-Nut parallel zum Anschlag, um Featherboards zu montieren, die das Werkstück gegen den Anschlag drücken - so tut man sich leichter die Hände aus dem Gefahrenbereich zu halten und es wird verhindert, dass dir das Werkstück um die Ohren haut

2) Fräserabdeckung von oben, kannst leicht am Anschlag montieren

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  • 3 Jahre später...

Sorry vorweg für's Thread kapern - ich hätte eine kurze Heimwerker-Frage.

 

Möchte eine neue Duschkabine montieren. Ist ein 0815-Modell vom Hornbach. Was mich dabei allerdings stutzig macht, ist die Tatsache, dass in der Montage-Anleitung (S. 22 bzw. im Montage-Video ab 2:40) die Fugen nur außen und nicht innen silikoniert werden. Ist das üblich? Meine Befürchtung wäre, dass sich das Wasser innen unter der Leiste sammelt und dann dort vor sich hin gammelt. Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich nicht auch innen silikonieren soll.

 

Was spricht aus eurer Sicht dafür, was dagegen?

 

Danke schon mal und sorry für OT im OT-Thread ;)

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vor 17 Stunden schrieb Claire_Anlage:

Sorry vorweg für's Thread kapern - ich hätte eine kurze Heimwerker-Frage.

 

Möchte eine neue Duschkabine montieren. Ist ein 0815-Modell vom Hornbach. Was mich dabei allerdings stutzig macht, ist die Tatsache, dass in der Montage-Anleitung (S. 22 bzw. im Montage-Video ab 2:40) die Fugen nur außen und nicht innen silikoniert werden. Ist das üblich? Meine Befürchtung wäre, dass sich das Wasser innen unter der Leiste sammelt und dann dort vor sich hin gammelt. Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich nicht auch innen silikonieren soll.

 

Was spricht aus eurer Sicht dafür, was dagegen?

 

Danke schon mal und sorry für OT im OT-Thread ;)

Wenn die Fuge offen ist, dann kann dahinter nichts gammeln, sondern es trocknet einfach aus.

 

Ich hab mir die Aufbauanleitung mal angschaut und da greifen ganz schön viele Hohlprofile ineinander. Macht mMn durchaus Sinn, diese Konstruktion nur von außen zu dichten, damit nichts raus fließt.

Gammeln tut es dir eher hinter der Fuge, wenn Kondenswasser, Spritzwasser usw. nicht aus den Profilen rausfließen können.

 

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  • 1 Monat später...

Nachdem das beim letzten Mal schon so gut funktioniert hat, würde ich Euch nochmals um Eure Einschätzung bemühen.

 

Habe folgendes Thema:

Im Wochenendhäuschen meiner Schwiegereltern hat der Boiler w.o. gegeben. Ich habe den neuen Boiler, den der Schwiegervater besorgt hat angeschlossen. Problem nur: im Gegensatz zum alten Boiler, kann die Temperatur nicht so einfach reguliert werden (dafür muss die Blende abgebaut werden, was wenig praktikabel ist). Da das Häuschen nur am WE und das auch nur in den Sommermonaten genutzt wird, muss eine Lösung her (Boiler durchgehend laufen lassen bzw. Stromkreis im Zählerkasten abschalten ist mangels einfacher Zugänglichkeit keine Option).

 

Jetzt wäre mir die Idee gekommen, einen Schnurschalter zwischenzuschalten, damit man zwischen den Wochenenden den Boiler ein- und ausschalten kann. Spricht aus Eurer Sicht irgendetwas gegen dieses Vorhaben (Schnurschalter ist bis auf 10A abgesichert, geht sich also locker aus).

 

Danke und LG

 

PS: Duschkabine steht und ist (bislang) dicht ;)

Bearbeitet von Claire_Anlage
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Stand vor kurzem vor ähnlichem Problem und wir haben uns gegen einen Boiler entschieden und haben auf einen Durchlauferhitzer gewechselt. Preis war ungefähr gleich aber ich halte es nicht für praktikabel das Wasser fürs WE 2 Tage aufzuheizen um es dann nach dem WE wieder abkühlen zu lassen. Zusätzlich war bei mir die Befürchtung was man sich da drin züchtet (Bakterien, ... ) wenn das Wasser dann unter der Woche wiederum in der Temperatur sinkt.

Nachteil man braucht die entsprechende Zuleitung, bei uns wurde es ein 17kW Durchlauferhitzer.

 

An deiner Stelle würde ich in der Bedienungsanleitung nachlesen, ob es eine passende "Erhaltungsstellung" gibt bzw. eine passende Temperatureinstellung und laufen lassen, auch wenn du das als Ausschlusskriterium ansiehst. Gegen Ende der Saison würde ich dann abdrehen.

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Was soll ich dir sagen – es war ein Boiler drin, deshalb wurde ein Boiler besorgt ;)

Durchlauferhitzer hätte ich für den Anwendungsfall auch als sinnvoller empfunden. Egal, sei’s drum.

 

Boiler laufen lassen ist wie gesagt keine Option, weil es nicht wirklich planbar ist. Es kann sein, dass jedes WE wer dort ist (dann wär laufen lassen wurscht) und dann ist wieder ein paar Wochen lang niemand dort (ohne, dass man es vorher weiß).

 

Ob der Praktikabilität wär ich recht überzeugt von der Schnurschalter-Variante. Ich bin halt kein Elektriker und wollte deshalb fragen, ob was dagegen spricht.

Bearbeitet von Claire_Anlage
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vor 8 Minuten schrieb Claire_Anlage:

Ob der Praktikabilität wär ich recht überzeugt von der Schnurschalter-Variante. Ich bin halt kein Elektriker und wollte deshalb fragen, ob was dagegen spricht.

Wenn die Schalterleistung passt, sehe ich nichts das dagegen spricht. Wird halt einige Zeit dauern bis das Wasser warm ist - wegen Legionellen sollte man auch warten, bis es wirklich aufgeheizt ist. 

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vor 4 Minuten schrieb hramoser:

Wenn die Schalterleistung passt, sehe ich nichts das dagegen spricht. Wird halt einige Zeit dauern bis das Wasser warm ist - wegen Legionellen sollte man auch warten, bis es wirklich aufgeheizt ist. 

Danke!

Ja, ist mir bewusst. Ist eh nur ein ein 50L Boiler, der ist in einer knappen Stunde warm. 

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Ich hab jetzt mal schnitschalter nachsehen müssen ;)

Unsere WW Speicher mit 1000l wird im Winter mit der Heizung, im Sommer mit solar beheizt. Für den Wegfall beider gibt's no a E-patrone. Die hab ich auch an eine, idF schaltbar, Steckdose gesteckt. Wenns lang schlechtes Wetter hat, zack Schalter um, heizt.

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Ist vielleicht von der Installation etwas aufwendiger, aber spräche etwas dagegen, den Boiler per Zeitschaltrelais in der Boilerzuleitung zu steuern?

Dann stell ich mir die Zeiten ein, wenn ich das Wasser brauche, oder eben nicht. Abhängig vom Spieltrieb ließe sich das evtl. auch über WLan/Cloud ansprechen, dann start ich die Warmwasserbereitung, wenn ich von daheim weg fahr und habs warm, wenn ich da bin?

 

Solche Themen stimulieren meinen Spieltrieb immer extrem, aber wahrscheinlich wirds ein einfacher Ein-/Ausschalter auch tun ;) 

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Hey Siegfried, das sind super Vorschläge, aber du kennst meine Schwiegereltern nicht 😄

 

Wenn es mich direkt betreffen würde, hätte ich das Problem von vornherein nicht und wenn, dann auch ganz anders gelöst.

 

Zeitschaltrelais ist in der Theorie eine gute Sache, aber wie gesagt wenig planbar, wann wer dort ist. Von daher wäre die Cloud-Variante spannend, aber mangels WLAN auch nicht umsetzbar.

 

Long story short: alles viel zu kompliziert – ich muss zielgruppenangepasst denken. Sprich nix einstellen, nix vorher Gedanken machen müssen und um HIMMELS WILLEN nix mit Internet und Apps!

Somit kommt die Dodel-Lösung mittels Schalter. Der funktioniert und alle (sie) sind glücklich. Dann müssen’s halt a Stund aufs warme Wasser warten…

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