g42 Geschrieben 18. Februar 2017 Geschrieben 18. Februar 2017 Hi, ich hab auf bikeboard einen Artikel im Wert von ca. EUR 1.000,- angeboten und einen Interessenten aus Ungarn. Nach einigen "Hin und Her" Nachrichten hab ich seine Adresse und das Gefühl, dass er durchaus Fachwissen zum Artikel hat. Worauf muss ich aufpassen? Wo liegen meine Betrugsrisiken? Er würde Zahlung per Nachnahme akzeptieren. Danke. Zitieren
CaptainSangria Geschrieben 18. Februar 2017 Geschrieben 18. Februar 2017 Zuerst Geld, dann Ware. wenn er das Nachnahmepaket nicht annimmt, darfst die Kosten retour auch noch bezahlen. Ist schon innerhalb von Ö ein Risiko. Zitieren
MalcolmX Geschrieben 18. Februar 2017 Geschrieben 18. Februar 2017 Nachnahme ist doch nicht zeitgemäß. Vorausüberweisung ist üblich bei Radverkäufen bzw Teileverkäufen im Privatbereich. Zitieren
golden_tk Geschrieben 18. Februar 2017 Geschrieben 18. Februar 2017 Wäre auch meine Empfehlung. Für beide sehr sicher. Zitieren
Gili Geschrieben 18. Februar 2017 Geschrieben 18. Februar 2017 Nachnahme ist doch nicht zeitgemäß. Vorausüberweisung ist üblich bei Radverkäufen bzw Teileverkäufen im Privatbereich. So trägt halt das komplette Risiko der Käufer. Zitieren
FendiMan Geschrieben 18. Februar 2017 Geschrieben 18. Februar 2017 Bei Nachnahme trägt das Risiko der Verkäufer, etwas weniger Risiko gibt es mit Paypal. Ich würde nur Überweisung vor dem Versand akzeptieren. Zitieren
Gili Geschrieben 18. Februar 2017 Geschrieben 18. Februar 2017 Als Verkäufer hast nur das Risiko, dass du auf den Versandkosten sitzen bleibst (bei Nachnahme). Als Käufer hast bei Vorabüberweisung das Risiko, dass du (u.U. viel) Geld überweist und die Ware nicht versendet wird, weil der Verkäufer einen Fake-Namen angegeben hat, dir eine Kopie eines Fake-Ausweises geschickt hat, das Bankkonto hat er online eröffnet und bereits geleert... Was dann? Also mMn wird hier oft mit zweierlei Maß gemessen. Drum kauf ich egtl nurnoch bei Portalen, wo man die Seriösität über Bewertungen abschätzen kann. Ansonsten maximal per Paypal. Zitieren
Gast zwartrijder Geschrieben 18. Februar 2017 Geschrieben 18. Februar 2017 Er so dir die Versandkosten überweisen - ggf eine Anzahlung und gut is. Zitieren
rm81 Geschrieben 18. Februar 2017 Geschrieben 18. Februar 2017 Vorabüberweisung oder PayPal, alles andere würde ich ausschließen. Geht Nachnahme nach Ungarn überhaupt? Zitieren
g42 Geschrieben 18. Februar 2017 Autor Geschrieben 18. Februar 2017 Danke für die vielen Antworten. Das wird aber nicht so oft vorkommen, dass jemand vorab einem Unbekannten Geld schickt bzw. überweist, oder? Gebt ihr dem Käufer dann eure Kontodaten? Bei Nachnahme hätte ich ja nur das Risiko der Versandkosten? Bzgl. Paypal: das war der erste Vorschlag des Käufers. Hab im I-Net gelesen, dass es da ein für den Verkäufer eher unangenehmes Betrugsszenario gibt: Ware wird bezahl, gesendet, Käufer beantragt Käuferschutz, Papal (eher Käufer-freundlich) retourniert das Geld, Ware kommt nie zurück. Ich werd das mal lassen mit dem Versenden nach Ungarn und einen "face-to-face" Verkauf = Zahlung bei Abholung in AUT anstreben . Zitieren
grey Geschrieben 18. Februar 2017 Geschrieben 18. Februar 2017 ich kaufe/verkaufe meist per vorauskasse und Überweisung, keine Probleme bisher. wenn der andere unseriös wirkt, muss man mit ihm ja nicht ins Geschäft kommen, ein gewisses Risiko bleibt natürlich am Ende immer. Zitieren
FendiMan Geschrieben 18. Februar 2017 Geschrieben 18. Februar 2017 Bei Nachnahme hätte ich ja nur das Risiko der Versandkosten?. Nein. Wie schon oben CaptainSangria schreibt: Wenn der Käufer die Sendung nicht annimmt, hast du neben den nicht bezahlten Versandkosten auch noch die Rücksendekosten zu tragen, wenn die Sendung retour kommt. Zitieren
Essi Geschrieben 18. Februar 2017 Geschrieben 18. Februar 2017 paypal is gut. Hab mal einen Kuota aus Dänemark gekauft, der Wixer hat nie versendet. Hab den Fall bei paypal gemeldet, die haben die Zahlung mal eingefroren. Gleichzeitig hab ich am Polizeiposten Anzeige erstattet und der gute Mann hat dann über Interpol einen netten Besuch von der Polizei bekommen. Ich wurde dann verständigt ob ich den Rahmen noch will. Der war dann relativ schnell da, aber der Verkäufer hatte wohl wegen Betrug eine Anzeige am Hals. Also bei sowas bitte immer eine sichere Zahlungsmethode und auch den Sendeverlauf/Tracking vom Versand ausdrucken und aufheben. Zitieren
Rudi.H Geschrieben 18. Februar 2017 Geschrieben 18. Februar 2017 PayPal ist immer gut Da gibts auch einen Verkäuferschutz... und: ich verkauf öfters zeux nach ungarn (bin ja quasi gleich "daneben") - zeux wird meistens persönlich abgeholt, die typen sind meistens pünktlicher/korrekter/höflicher als Einheimische... Zitieren
NoPain Geschrieben 19. Februar 2017 Geschrieben 19. Februar 2017 Nur Vorkasse oder Paypal. Verkaufe viel auf eBay und fast immer ins Ausland und es gab noch nie ein Problem. Bei Paypal bleibst du allerdings auf den Gebühren sitzen. Innerhalb der EU sind das 3,4% + 0,35 Euro. Ich mache das immer so: biete ausschließlich mit Vorkasse an und falls jemand wegen Paypal anfragt, kann er mir als "Verwandter" gebührenfrei per Paypal überweisen (ohne Käuferschutz) oder ganz normal mit Käuferschutz. Dann rechne ich ihm die Gebühren aber dazu. In deinem Fall müsste er ca 1036,- überweisen, damit 1000,- bei dir ankommen. Zitieren
g42 Geschrieben 20. Februar 2017 Autor Geschrieben 20. Februar 2017 Merci, dann waren meine Bedenken bzgl. Paypal wohl eher unbegründet... Zitieren
der Markus Geschrieben 24. Februar 2017 Geschrieben 24. Februar 2017 Bei mir bahnt sich auch grad eine lustige Geschichte an: Habe auf diversen Plattformen ein eher hochpreisiges, neues MTB inseriert (Schleichwerbung aus). Nun hat sich jemand von einer holländischen Mail Adresse gemeldet. Er wäre interessiert an dem Rad. Zahlung schlägt er PayPal vor, den Transport würde er selbst organisieren. Wohnhaft wäre der gute Mann in Donezk (Russland Ukraine, keine Ahnung). Wie läuft da die Masche? Ich "bekomme" das Geld per Paypal, irgendwer holt das Rad für den Käufer ab und ein wenig später wird die Zahlung widerrufen, weil vermeintlich irgendwas nicht passt. Rad weg, Geld auch weg, sehe ich das richtig? Ich habe daher vorgeschlagen, das Ganze über Western Union abzuwickeln . Außerdem soll mir der Käufer ein Foto von Ihm schicken, in dem er ein Schild hochhält, auf dem steht "I WANT THE BIKE SO BAD!". Wenn er dabei ein Würstl in der Hand hält lasse ich außerdem 100 € vom Preis nach. Mach das Sinn sowas bei der Polizei anzuzeigen, passiert ist ja noch nichts und wird auch nicht, ich will ja keine Katze kaufen http://derstandard.at/1358303651883/Salzburgerin-bezahlte-fuer-nie-gelieferte-Internet-Katze-6500-Euro oder einen Mann finden http://www.gutefrage.net/frage/wer-hat-erfahrung-mit-angeblichen-amerikanischen-soldaten-ueber-skype-gemacht. Zitieren
Essi Geschrieben 24. Februar 2017 Geschrieben 24. Februar 2017 sowas kannst nicht anzeigen, der betrug is ja "noch" nicht passiert. d.h. interpol wird da nicht aktiv werden. Zitieren
g42 Geschrieben 24. Februar 2017 Autor Geschrieben 24. Februar 2017 Ich glaub bei Zahlung mit PayPal sollte man grundsätzlich nur an die Adresse senden, welche bei PayPal für den Käufer registriert ist. Zitieren
der Markus Geschrieben 24. Februar 2017 Geschrieben 24. Februar 2017 Na vielleicht bekomm ich noch mein Sausage Picture und dann ists gut. Zitieren
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