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Gast zwartrijder
Geschrieben
Jc meinte, dass Quintana die 477 Watt getreten hatte als er von nibali und Pinot weggefahren ist. Und das würde ja ganz gut passen.

 

Kwiatkowski ist nicht den ganzen Poggio mit 650 Watt gefahren, sondern die beiden Minuten als er Sagan nachgefahren ist (da gibt's Artikel dazu).

 

Was der JC alles weíss .. hat der eine Liveverbindung zu den jeweiligen Garmin´s. Moment gibt's das nicht eh?

Garmin live track - jetzt hab ichs. Also die Angaben sollten an und für sich stimmen.

Geschrieben
.....bekommt nicht auch Froome vor jedem Zeitfahren ein Strong-Kinesio-Tape-Bondage verpasst?

Kann mir gut vorstellen dass das wirklich hilft den Bewegungsapparat in der extremen Position zu unterstützen.

 

Kann gut sein. Quintana bekommt aber eben kein Weichspüler-Esoterik-Kinesio-Tape sondern ein Gaffa aus dem Baumarkt. Er wird auch nicht "mit" dem Rad verbunden, sondern unter dem Anzug fest modelliert.

Geschrieben
Kann gut sein. Quintana bekommt aber eben kein Weichspüler-Esoterik-Kinesio-Tape sondern ein Gaffa aus dem Baumarkt. Er wird auch nicht "mit" dem Rad verbunden, sondern unter dem Anzug fest modelliert.

 

haha, das erinnert mich fast an meinen turtle-gipspanzer den ich vor 25j bei meinem Wirbelbruch bekommen habe...von unter den Achseln bis zum Hintern, und dort mit einen feinen Spoiler versehen. Naja vielleicht sehen wir das ja bald auch noch, müsst halt schön schmal/dünn sein das es nicht zu aufträgt unterm Skinsuit ;)

Geschrieben
Ich sehe überhaupt keinen Gegner für Quintana und glaube, dass er auch im ZF morgen überraschen wird.

 

Die Frage ist, wieviel darf Dumoulin bis zum letzten Zeitfahren (Monza) verlieren, um eine relastische Chance auf Rosa zu haben?

 

Mir hat Pinot sehr gut gefallen, und ich glaube er wird eine super Performance heute im Zeitfahren abliefern.

Gast zwartrijder
Geschrieben

Es ist vollkommen egal wer wie viel Zeit auf wen herausfährt.

Quintana wird keinen schlechten Tag haben - die anderen aber schon.

Gast User#240828
Geschrieben

pinot u dumoulin haben auf dem schwersten anstieg des giro nicht viel verloren - beide können den giro interessant machen - wenn sie heute wirklich gut zeit machen können. quintana ist keine fixe grösse im tt - er kann gut fahren, bringts aber nicht immer..das hügelige kommt ihm allerdings entgegen.

 

ich wünsche mir 2min. für dumoulin u über eine minute für pinot- dann freu ich mich auf quintana in den echten bergetappen - denn dann kann er nicht auf die letzten 3 km am letzten anstieg warten.*

 

ich fürchte aber, dass der unterschied in den hügeln viel grösser wird, wenn bis zum letzten berg schon viel vorleistung zu bringen ist.

 

zu jc - er ist genau der fachkommentaror, der aus 1km 1200meter macht, weil früher war das so...

Geschrieben

ab welchen bestimmten Wert wirkt sich ein niedriges Körpergewicht negativ aus? wir haben ja letztens über Bardet gesprochen....

aber für mein Verständnis ist es so, dass ein kleiner leicherer Sportler absolut weniger Leistung bringen muss und aufgrund des besseren Verhältnisses von Körpergröße/Körperoberfläche die Wärme besser regulieren kann. also hätte er auch einen Vorteil gegenüber größeren schwereren Fahrern die die gleichen W/kg treten. außerdem muss er weniger Energie wieder zuführen und wäre deshalb gerade bei langen Einheiten oder über 3 Wochen besser unterwegs. wie gesagt den Rennverlauf, Positionskämpfe ua. außer acht gelassen.

Big Mig lasse ich mal außen vor, denn der war mit hoher Wahrscheinlichkeit mit mehr Okan als die anderen unterwegs. als die dann den gleichen Sprit hatten hat er recht schnell seine Karriere beendet.

Je geringer das Körpergewicht ist, desto höher muss die relative Leistung sein, um die gleiche Geschwindigkeit am Berg fahren zu können. Unterschreitet das Körpergewicht also einen bestimmten Wert, wird das Rad zu schwer, um erfolgreich sein zu können.

 

Letztlich sind Fahrer, die durchschnittlich groß sind aber natürlich auch deshalb häufig am besten, weil es die größte Auswahl an Fahrern durchschnittlicher Körpergröße gibt.

 

Neben dem Fußball ist mir aber keine populäre Sportart bekannt, wo die Körpergröße eine so untergeordnete Rolle spielt wie im Radsport.

Gast User#240828
Geschrieben

oder in die falsche richtung..

 

bin gespannt, ob er in den hügeln weiter so massiv verliert*

Geschrieben

@NoFlash

 

Wo dieser Wert liegt, weiß ich nicht, aber jeder, der schon Wattberechnungen angestellt hat, wird feststellen, dass die Watt/kg am Berg für eine bestimmte Geschwindigkeit maßgeblich steigen, je geringer das Körpergewicht ist. Mir fällt auch kein Weltklasse-Bergfahrer ein, der unter 55kg gewogen hat.

Gast User#240828
Geschrieben
@NoFlash

 

Wo dieser Wert liegt, weiß ich nicht, aber jeder, der schon Wattberechnungen angestellt hat, wird feststellen, dass die Watt/kg am Berg für eine bestimmte Geschwindigkeit maßgeblich steigen, je geringer das Körpergewicht ist. Mir fällt auch kein Weltklasse-Bergfahrer ein, der unter 55kg gewogen hat.

 

 

 

marco pantani hatte während der gt unter 55kg - u alle physischen umstände wie rel sauerstoff aufnahme, energieverbrauch usw bis zu aerodynamik, rowi usw bevorzugen kleine u leichte fahrer..aber nur in der praxis, nicht am rechenschieber.

Geschrieben (bearbeitet)
marco pantani hatte während der gt unter 55kg - u alle physischen umstände wie rel sauerstoff aufnahme, energieverbrauch usw bis zu aerodynamik, rowi usw bevorzugen kleine u leichte fahrer..aber nur in der praxis, nicht am rechenschieber.

Gegen den um mehr als 20kg schwereren Indurain hatte auch ein Pantani am Berg nur dann eine Chance, wenn es sehr sehr steil wurde. Um in der Praxis zu bleiben :D

 

Natürlich haben leichte Fahrer am Berg gegenüber schwereren Fahrern unterschiedlichste Vorteile, aber all diese Vorteile werden unter einem bestimmten (mir unbekannten) Körpergewicht zunichte gemacht. Die Liste der besten Bergfahrer endet eben ab etwa 55kg, der Schnitt der besten Bergfahrer liegt vermutlich bei 65kg.

Bearbeitet von revilO
Gast User#240828
Geschrieben
Gegen den um mehr als 20kg schwereren Indurain hatte auch ein Pantani am Berg nur dann eine Chance, wenn es sehr sehr steil wurde. Um in der Praxis zu bleiben :D

 

Natürlich haben leichte Fahrer am Berg gegenüber schwereren Fahrern unterschiedlichste Vorteile, aber all diese Vorteile werden unter einem bestimmten (mir unbekannten) Körpergewicht zunichte gemacht. Die Liste der besten Bergfahrer endet eben ab etwa 55kg.

 

 

 

pozzovivo gilt aber schon als weltklasse - wenn er auch nicht die klasse von den ganz guten hat, mag sein, dass es nach unten aus diversen gründen grenzen gibt - von dieser bin ich leider 0,5kg weg - zirka ;)

 

dumoulin hat eine arge zeit hingelegt!

Gast User#240828
Geschrieben
das werden fast 3 minuten- ganz so leicht wird das nicht für quintana*

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Gast
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