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Gast zwartrijder
Geschrieben
Von meinem Podium ist nur mehr ein Fahrer übrig.

 

Porte und Valverde haben sich verabschiedet :f:. Mal schauen ob es Froome bis nach Paris schafft :rolleyes:

 

War eine echt spannende Etappe gestern. Schade, dass Bardet wieder eingeholt wurde.

Ich habe noch zwei im Rennen ;)

Interessant wird jetzt das Grüne.

Kiddl fast 60 Punkte voraus.

Morgen ev. auch übermorgen wieder ein Tag für ihn.

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

kein profi fährt 135kmh auf dem rr..und ich seh das wie oliver, eher ist das material viel besser geeignet zum (edit: sicheren) abfahren. dass carbonbremsflanken im nassen problematisch sind, weiss inzwischen jeder, viele wissen aber auch damit umzugehen. die stürze sind eben die folge von risiko an der vernunftgrenze u auch deshalb trainieren leute wie pinot zb gezielt das abfahren auf langen passstrassen. froome war gestern extrem auf der hut u konnte nur bardet nicht halten.

weiss jemand, welche reifen die ag2r leute gefahren sind? ich finde die waren auffällig schnell - vor allem auf feuchter fahrbahn...

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben

Ich seh bei den Rennen nicht mehr Stürze und auch keine schlimmeren Stürze als früher. Die Kommentatoren machen nur ihren Job, sie plappern was ihnen durch den Kopf geht. Was sonst sollst du machen und sagen, wenn du drei Wochen lang fast täglich vier bis sechs Stunden kommentieren musst, wie knapp 200 Fahrer auf dem Rad sitzen. Würden sie nicht ab und zu auch Schwachsinn reden, dann könnten sie nur sagen: "Jetzt fährt er in die Kurve. Jetzt fährt er schnell. Und nun prüft das gelbe Trikot ob sein Vorbau noch da ist."

Und hirnlose Fahrer gabs "früher" genauso wie jetzt auch. Da braucht man nicht von einer Zeit vor XX Jahren träumen wo die Fahrer noch schlau und aufmerksam waren.

Gast zwartrijder
Geschrieben
froome war gestern extrem auf der hut u konnte nur bardet nicht halten.

Hats ihn nicht im Vorjahr aufghaut? auf einer feuchten Abfahrt..

Gast User#240828
Geschrieben
naja, deshalb brauch ich auch nicht schreien: senna wird langsamer- nur weil gerade eine zeitlupe eingespielt wird. aufmerksame leute am puls der technik zeit könnten viel interessantes sagen u müsdten nicht gebetsmühlen artig slze weisheiten zum besten geben oder über trömp philosophieren :)
Gast User#240828
Geschrieben
froome war gestern extrem auf der hut u konnte nur bardet nicht halten.

Hats ihn nicht im Vorjahr aufghaut? auf einer feuchten Abfahrt..

 

 

 

kann sein - vielleicht hab ich doppelt u dreifach gesehen u es war eh nur ein ag2r fahrer im nassen vorne, bei der hitze weiss man nie..

Geschrieben (bearbeitet)
kein profi fährt 135kmh auf dem rr..

 

Es gibt von GCN eine Umfrage (

) unter RR-Profis, was ihre jeweils höchste Geschw. war, und die war bei vielen um die 120km/h, die meisten nannten eine Abfahrt in der Schweiz. Cavendish sagt, er sei 128 km/h gefahren. Sierra Nevada soll 135 hergeben, sagt ein Aquablue-Fahrer. Bearbeitet von feristelli
Geschrieben
ad Geschwindigkeitsmessung: Das sind meistens GPS Fehler. Gibt es häufiger als man glaubt. Wenn die Geschwindigkeit innerhalb 1 Sekunde von 80 auf 100 oder oder von 90 auf 110 hüpft, ist es sicher ein Messfehler - sonst wäre er im freien Fall... Wenn die km/h für 5 Sekunden recht konstant sind, glaube ich es (auf einer Strecke mit mindesten 15% Gefälle und kaum Kurven).
Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
D.h. die Pros fahren nicht mit Speichenmagneten o.ä.?

 

 

 

manche werden mit u manche ohne fahren, speed ist denen ziemlich egal..über 100 bin ich selber auch gefahren- darüber wirds sehr schwer weil der luftwiderstand einfach so hoch ist, für 135km/h bräuchte man ein langes gefälle von - 31% ohne kurve in einer guten aerohsltung - diese messungen werden von strava ermittelt u sind entsprechend weit daneben, wie so vieles was strava errechnet...man kann - muss aber nicht jeden mumpitz glauben.

 

ps: ich hab zb am freitag über 1800watt bergab getreten..

 

IMG_1016.PNG

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben
[...] weiss jemand, welche reifen die ag2r leute gefahren siind? ich finde die waren auffällig schnell - vor allem auf feuchter fahrbahn...

 

 

 

Bardet fährt normalerweise mit Continental Pro Ltd Tubular in 25mm Breite (Quelle: http://www.gcn.com)..

 

Die werden ja nicht gar die Regenversion des Pro Ltd aufgezogen gehabt haben, oder.. Voriges Jahr hat Ion Izagirre von Movistar mit dem Spezialreifen die nasse 20.Etappe der TdF in der finalen Abfahrt für sich entschieden.. Das war schon feinste Abfahrtskunst :-)..

Gast User#240828
Geschrieben
Bardet fährt normalerweise mit Continental Pro Ltd Tubular in 25mm Breite (Quelle: http://www.gcn.com)..

 

Die werden ja nicht gar die Regenversion des Pro Ltd aufgezogen gehabt haben, oder.. Voriges Jahr hat Ion Izagirre von Movistar mit dem Spezialreifen die nasse 20.Etappe der TdF in der finalen Abfahrt für sich entschieden.. Das war schon feinste Abfahrtskunst :-)..

 

 

 

ich bin sicher die können gut fahren, ich hab mich nur gewundert, dass die dermaßen viel druck machen können.

Geschrieben
Es gibt von GCN eine Umfrage (
) unter RR-Profis, was ihre jeweils höchste Geschw. war, und die war bei vielen um die 120km/h, die meisten nannten eine Abfahrt in der Schweiz. Cavendish sagt, er sei 128 km/h gefahren. Sierra Nevada soll 135 hergeben, sagt ein Aquablue-Fahrer.

 

Ich glaube über 110km/h wird alleine von der Aerodynamik mit normalem Material schwer, Profi hin oder Hobbette her.

Geschrieben
Bardet fährt normalerweise mit Continental Pro Ltd Tubular in 25mm Breite (Quelle: http://www.gcn.com)..

 

Die werden ja nicht gar die Regenversion des Pro Ltd aufgezogen gehabt haben, oder.. Voriges Jahr hat Ion Izagirre von Movistar mit dem Spezialreifen die nasse 20.Etappe der TdF in der finalen Abfahrt für sich entschieden.. Das war schon feinste Abfahrtskunst :-)..

Und dabei Nibali keine Chance gelassen. Izagirre is damals auf nasser Straße wie auf Schienen runter gefahren. Ich hatte so etwas vorher noch nicht gesehen.

Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
Vielleicht hat ag2r ein paar extra Trainings von den Abfahrten gemacht

 

 

 

wäre clever - einzig hat froome seine vermeintlich einstige schwäche in den abfahrten abgelegt (oder es gab sie nie).. er muss isoliert werden u dann müssen sich fahrer finden, die nicht gleich die nerven wegen einem podestplatz schmeissen (astana) u ihn dazu zwingen, an seine grenzen zu gehen. ich sehe irgendwie keine chance ihn zu gefährden-auch wenn er am hügel nicht so leicht wegkommt wie früher - *ausser bei einer panne von ihm zu attackieren;)

Bearbeitet von User#240828
Gast User#240828
Geschrieben
kann ich toppen... mein Quarq meint ich kann 28W/kg drücken :rofl:

 

 

 

scheint mir realistisch;) - wenns da steht! (ich hatte aber nur knapp 100puls, kannst das auch bieten?)

Geschrieben
wäre clever - einzig hat froome seine vermeintlich einstige schwäche in den abfahrten abgelegt (oder es gab sie nie).. er muss isoliert werden u dann müssen sich fahrer finden, die nicht gleich die nerven wegen einem podestplatz schmeissen (astana) u ihn dazu zwingen, an seine grenzen zu gehen. ich sehe irgendwie keine chance ihn zu gefährden-auch wenn er am hügel nicht so leicht wegkommt wie früher - *ausser bei einer panne von ihm zu attackieren;)

 

Bei einer Panne des Leaders zu attackieren, ist ein "alter" Astana-Hut.. Das haben Sie ja auch beim 2015er Giro gemacht, als Contador einen Defekt hatte - AC war damals noch so stark, dass er sie (fast solo) wieder eingeholt hat und den Aru am Mortirolo dann stehen gelassen hat :-).. (Edit: Das war noch der alte AC..)

 

Ja, bin da ganz deiner Meinung - Abfahrtsschwäche von Froome gibt (bzw. gab) es so nicht und dieses Absichern des möglichen Podestplatzes (ist vllt. für den Sponsor wichtig) macht das für Froome aber nur leichter und für uns etwas langweiliger..

Geschrieben

Viele (inkl der Strecken Planer) erwarten sich bei dieser Tour, dass Froome in Gemeinschaftsarbeit der Konkurrenz angegriffen wird. Obwohl mit Thomas der stärkste Helfer jetzt draußen ist, wird möglicherweise das Gegenteil passieren und Froome mit Landa allen davonfahren.

 

Bardet hat gestern enorm riskiert, sowohl bergab Gesundheit als auch im Flachen Kraft, mit null Erfolg. Das muss er erst einmal wegstecken. Aru hatte am Berg gar einen kurzen Schwächenafall und konnte nur mit Mühe dran bleiben. Alle anderen sehe ich als keine Gefahr, nicht weil der Rückstand so groß wäre, sondern weil sie einfach zu schwach sind oder erfahrungsgemäß einen schwachen Tag haben.

Geschrieben
froome hat gestern allen gezeigt, dass er der beste ist. ich wüsste nicht, wer ihm gefährlich werden sollte. auch porte konnte maximal mit ihm mithalten, aber nicht abhängen. froome hat es umso leichter, als er vorne ist und die anderen ihn attackieren müssen, jedem aber die eigene platzierung (verständlicherweise) zu wichtig ist.
Geschrieben
scheint mir realistisch;) - wenns da steht! (ich hatte aber nur knapp 100puls, kannst das auch bieten?)

 

:rofl::rofl: leider nein... da ist mein Puls schon höher wenn ich das Rad nur anschaue.... und sorry fürs OT...

Gast User#240828
Geschrieben
Viele (inkl der Strecken Planer) erwarten sich bei dieser Tour, dass Froome in Gemeinschaftsarbeit der Konkurrenz angegriffen wird. Obwohl mit Thomas der stärkste Helfer jetzt draußen ist, wird möglicherweise das Gegenteil passieren und Froome mit Landa allen davonfahren.

 

Bardet hat gestern enorm riskiert, sowohl bergab Gesundheit als auch im Flachen Kraft, mit null Erfolg. Das muss er erst einmal wegstecken. Aru hatte am Berg gar einen kurzen Schwächenafall und konnte nur mit Mühe dran bleiben. Alle anderen sehe ich als keine Gefahr, nicht weil der Rückstand so groß wäre, sondern weil sie einfach zu schwach sind oder erfahrungsgemäß einen schwachen Tag haben.

 

 

 

bardet hat mich bergab mehr überzeugt als bergauf u wie du sagst, aru hätte sich fast selbst gekillt mit seinen antritten. fuglsang ist gut, ich habe ihn aber windeutig überschätzt - so dass er für eine doppelspitzen taktik wohl zu schwach ist, sky hat sich jedenfalls keine sorgen gemacht, als er am hügel raus ist. von quintana braucht man garnicht reden, da können seine trainer nich 100mal sagen, dass seine werte besser sind als beim giro - was intern kolportiert wurde.

Geschrieben
aru hätte sich fast selbst gekillt mit seinen antritten

Die Psychologie spielt auch eine Rolle und man sollte nicht unterschätzen, wie lähmend sich ein schlechtes Gewissen auswirken kann. Der Antritt bei Froomes Defekt sah wirklich gut aus und niemand hätte ihn gehindert, spätestens dann, als Froome aufgeschlossen hatte, wieder anzugreifen. Dass er gar keine Verbündeten gefunden hatte, dürfte ihn schon irritiert haben.

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