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Giro d`italia 2018


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ja ich glaube auch dass er im kopf extrem stark ist (ein x fach wichtigerer faktor für ganzheitlichen erfolg als sauerstoffaufnahme;))

 

Der Sturz beim Warmfahrung zum ersten Zeitfahren, der Ausrutscher uphill, ich denke immer noch dass hier die Nerven mitgespielt haben, aber sich nach so einem Tief wieder aufzurappeln, ......

Ein verdammt guter Mentalcoach, eine starke selbstreflektierende Persönlichkeit - vermutlich eine perfekte Mischung aus beiden Faktoren.

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Jetzt wo er den Giro gewonnen hat mache ich mir keine Gedanken mehr um seine Zukunft, so einen Scheiß den sie mit Contador abgezogen haben, den werden sie mit ihm und v.a. mit Sky nicht abziehen. Da sind andere Interessen und andere Player als 2011 am Zug. (na ja, das Hoffe ich zumindest)

 

Wäre er Provokant, dann sagt er schon morgen dass er auf das Kasperletheater TdF scheißt und heuer lieber wieder die Vuelta gewinnen wird, das wird es aber nicht spielen bzw. spielen dürfen.

 

Eigentlich hätte Froome gar nicht starten oder Sky ihm nicht starten lassen dürfen bevor die Angelegenheit geklärt ist. Darum darf sich auch niemand wundern falls ihm der Giro aberkannt wird. Einzige Schweinerei seh ich darin das es so lange dauert bis ein Urteil fällt. (Dürfte aber auch daran liegen das Froome/Sky das Unmögliche möglich machen wollen.(wie bei der 19. Etappe) :zwinker: )

 

ps. Wer Regel/ Grenzwerte nicht einhaltet bzw. dabei erwischt wird muss auch mit den Konsequenzen rechnen.

pps. Das die Aktuellen Regel/Grenzwerte usw. nicht optimal sind ist eine andere Geschichte

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Eigentlich

 

Ich schaue Radsport obwohl ich weis dass ich hinters Licht geführt werde, daher ist das Thema für mich schon lange erledigt.

Es geht um die Show und den Kampf der Gladiatoren und zwar genau zu dem Zeitpunkt an dem er stattfindet. Was die Geschichte dann daraus macht, das ist mir gelinde gesagt einfach wurscht, sonst würde ich keinen Radsport, generell keinen Sport mehr anschauen.

Für mich brauchst du das auch gar nicht weiter ausführen, ich habe meinen Weg gefundes es zu akzeptieren.

Warum - es ist für mich nur Fernsehsport und hat für mein sonstiges Leben relativ wenig Bedeutung.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Ich schaue Radsport obwohl ich weis dass ich hinters Licht geführt werde, daher ist das Thema für mich schon lange erledigt.

Es geht um die Show und den Kampf der Gladiatoren und zwar genau zu dem Zeitpunkt an dem er stattfindet. Was die Geschichte dann daraus macht, das ist mir gelinde gesagt einfach wurscht, sonst würde ich keinen Radsport, generell keinen Sport mehr anschauen.

Für mich brauchst du das auch gar nicht weiter ausführen, ich habe meinen Weg gefundes es zu akzeptieren.

Warum - es ist für mich nur Fernsehsport und hat für mein sonstiges Leben relativ wenig Bedeutung.

 

Da hast auch Recht, mir gefällt natürlich auch der Gladiatoren Kampf :D

 

Ich hoffe bei der Tour auf einem spannenden Kampf wo am Ende der Hai dem Wakelkopf abbeißet :devil:

Bearbeitet von 202rider
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auf reichenbach zu warten war keinesfalls giro entscheidend. wenn die hinten drinnen hängen u nix tun wird diskutiert u das hätte den gleichen, wenn nicht einen nachteiligerer effekt gehabt, ergo gehupft wie ghatscht.

 

die einzige chance für TD wäre gewesen, zu froome ans hinterrad zu fahren, wenn er gekonnt hätte, war das der knackpunkt.*

Wenn keiner einen Mux macht, hören die Diskussionen augenblicklich auf und Dumoulin fährt alles von vorne, weil es seine einzige Chance ist. Auch weiß er, dass das Verhalten der Anderen völlig normal ist in dieser Situation. Ich bleibe dabei: Reichenbach hat gebremst und zwar gewaltig. Ich schätze Dumoulin wäre mit einem Rückstand von 1min in den Schlussanstieg gegangen und hätte dann aufgrund der Mehrarbeit vielleicht noch eine weitere Minute auf Froome (und die Lutscher) am Anstieg verloren und die Chancen auf den Giro-Sieg wären intakt geblieben.

 

Die Entscheidung von Dumoulin auf Reichenbach zu warten war in jedem Fall DIE Entscheidung schlechthin dieses Giros. Aus meiner Sicht und auch aus Sicht von Dumoulin selbst eine Fehlentscheidung. Ob sie für den Sieg der Rundfahrt maßgeblich war, kann man nicht sagen, weil man nicht weiß, was Froome gestern noch zu leisten imstande gewesen wäre, wenn es darauf angekommen wäre und er einen weiteren Rückstand hätte aufholen müssen.

 

Ich würde aber dennoch sagen, dass Froome diesen Giro nicht aufgrund körperlicher Vorteile gegenüber Dumoulin gewonnen hat, sondern wegen eines taktischen Meisterstücks.

Bearbeitet von revilO
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im letzten anstieg hat froome eindeutig gezeigt, wer körperlich in der dritten woche mit abstand der stärkste war, u hätte er gewollt, hätte er TD komplett stehen lassen. u dass jemand wie dumoulin zuvor *die 3 ins ziel zieht u es zu keinerlei diskussionen mehr kommt ist mmn völlig unrealistisch.

 

ps: wobei jede andere meinung dazu natürlich legitim ist,

eine abschließende antwort werden wir nicht bekommen;)

Bearbeitet von Reini Hörmann
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im letzten anstieg hat froome eindeutig gezeigt, wer körperlich in der dritten woche mit abstand der stärkste war, u hätte er gewollt, hätte er TD komplett stehen lassen. u dass jemand wie dumoulin zuvor *die 3 ins ziel zieht u es zu keinerlei diskussionen mehr kommt ist mmn völlig unrealistisch.

 

ps: wobei jede andere meinung dazu natürlich legitim ist,

eine abschließende antwort werden wir nicht bekommen;)

Bei mir fängt die dritte Woche am Montag an und am Dienstag im ZF war Froome noch schwächer als Dumoulin und auch am Donnerstag bei der Bergankunft kam er hinter Dumoulin ins Ziel.

 

Statt nicht auf Reichenbach zu warten, wäre es noch besser gewesen, auch gleich Pinot, der einen Radwechsel am Gipfel des Finestre machte, zurückzulassen. Dadurch hätten Lopez und Carabaz Interesse an einer Zusammenarbeit mit Dumoulin entwickelt, weil eine Podestplatzierung in unmittelbarer Aussicht gewesen wäre.

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Bei mir fängt die dritte Woche am Montag an und am Dienstag im ZF war Froome noch schwächer als Dumoulin und auch am Donnerstag bei der Bergankunft kam er hinter Dumoulin ins Ziel.

 

Statt nicht auf Reichenbach zu warten, wäre es noch besser gewesen, auch gleich Pinot, der einen Radwechsel am Gipfel des Finestre machte, zurückzulassen. Dadurch hätten Lopez und Carabaz Interesse an einer Zusammenarbeit mit Dumoulin entwickelt, weil eine Podestplatzierung in unmittelbarer Aussicht gewesen wäre.

 

 

 

ich bin nicht sicher, ob froome im tt ins rote gefahren ist, kommt aber drauf an, wen er als hauptkonkurrenten gesehen hat.

 

die version, pinot zurück zulassen hätte folgerichtig ausgelöst, dass carapaz u lopez mitmachen hätten müssen, da liegst du richtig- dennoch glaube ich, dass TD einfach nicht an froome geglaubt hat u sein größter fehler war, ihn zu unterschätzen. am ende der etappe wussten wir alle mehr, u auch TD ;)

 

froome jedenfalls hatte gestern offenbar keinerlei zweifel an sich selbst*

 

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Die Entscheidung von Dumoulin auf Pinot und seinen Helfer Reichenbach zu warten, war in diesem Moment die naheliegendste. Da konnte Dumoulin aber nicht ahnen, dass Reichenbach nicht gewillt ist, bergab schnell zu fahren. Die Abfahrten waren nicht sonderlich technisch, aber man benötigte Risikobereitschaft. Letztere legte Froome mit offenbar perfekter Streckenkenntnis an den Tag. Das was Pinot selbst beigetragen hat, war ohnehin nur minimalst, hat wahrscheinlich auch mehr gebremst. Bearbeitet von revilO
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ich hab mir gerade das interview von TD direkt nach stage 19 angesehen, er hatte nicht viele antworten, war sehr enttäuscht u das klang alles andere als ein durchdachter rückblick der geschehnisse. er war fast beleidigend u beschwerte sich, dass keiner mit ihm fahren wollte u reichenbach bergab fährt wie eine alte oma..mich hätte mehr interessiert, was er nach einer nacht drübe schlafen gesagt hätte. auch das gestrige interview zeigte ihn eher ratlos*
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Die Entscheidung von Dumoulin auf Pinot und seinen Helfer Reichenbach zu warten, war in diesem Moment die naheliegendste. Da konnte Dumoulin aber nicht ahnen, dass Reichenbach nicht gewillt ist, bergab schnell zu fahren. Die Abfahrten waren nicht sonderlich technisch, aber man benötigte Risikobereitschaft. Letztere legte Froome mit offenbar perfekter Streckenkenntnis zutage. Das was Pinot selbst beigetragen hat, war ohnehin nur minimalst, hat wahrscheinlich auch mehr gebremst.

 

 

 

pinot hat erst halbherzig, dann garnicht mehr geholfen - vielleicht spürte er aber auch schon, dass seine kräfte dem ende zugehen..

 

aber wie du sagst, wenn man sich in die situation versetzt, ohne zu wissen was rausgekommen ist, war es verständlich dass sie so gehandelt haben, u nachher schlau reden ist leicht*

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Dumoulin wird diesem Giro lange nachtrauern (es sei denn die UCI entscheidet gegen Froome), denn seine Form und auch seine Konstanz auf jedem Terrain waren sehr gut, obgleich ich ihn im ZF schon stärker gesehen habe.

 

Ich möchte auch gar nicht sagen, dass er einen Fehler gemacht hat. Tatsächlich hat er Vieles richtig gemacht bei diesem Giro. An diesem einen Tag ist einfach alles für Froome gelaufen und alles gegen Dumoulin.

 

Aber den Mutigen gehört die Welt (zumindest vorerst).

Bearbeitet von revilO
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ich war mit rohregger auf mallorca dabei, wie trek den toursieg von schleck gefeiert hat..der ja auch auf dem grünen tisch (AC wurde der sieg 2010 aberkannt) entschieden wurde, eh liab..dem sportler nimmt man aber fast alles schöne was mit einem GT sieg im moment verbunden ist. eine sperre von froome wäre - trotz seines vergehens - eine farce Bearbeitet von Reini Hörmann
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Man kann Froome mögen oder nicht, zu der Salbutamol-Sache stehen wie man will, aber eines muss man anerkennen: Es war für ihn sicher nicht leicht vor dem Giro und mit dem Form-Peak auf die dritte Woche zu warten ist einfach mental sauschwer und vielleicht nur für einen mehrfachen GT-Sieger möglich. Chapeau!

.

Und die Tatsache, dass viele komplett eingegangen sind, zeigt auch, dass die "regenerationsunterstützenden Methoden" von vor einigen Jahren so nicht mehr machbar sind. - Sauber oder nicht, aber die GTs werden so unvorhersehbar und spannend ... und das ist gut so!

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eine sperre von froome wäre - trotz seines vergehens - eine farce

Wir haben heute bei der Ausfahrt darüber diskutiert, wie sich die Angelegenheit für Froome zum Guten wenden könnte. Das wird nicht funktionieren, ohne das Reglement bezüglich Salbutamol völlig umzukrempeln bzw die Regel ganz aufzuheben, weil aufgrund der vorgelegten Beweise von Froome Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieses Reglements aufgetreten sind. Das scheint mir die einzig schlüssige Argumentationsbasis. Ich kann mir aber noch immer nicht vorstellen, wie das glaubhaft funktionieren soll.

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Wir haben heute bei der Ausfahrt darüber diskutiert, wie sich die Angelegenheit für Froome zum Guten wenden könnte. Das wird nicht funktionieren, ohne das Reglement bezüglich Salbutamol völlig umzukrempeln bzw die Regel ganz aufzuheben, weil aufgrund der vorgelegten Beweise von Froome Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieses Reglements aufgetreten sind. Das scheint mir die einzig schlüssige Argumentationsbasis. Ich kann mir aber noch immer nicht vorstellen, wie das glaubhaft funktionieren soll.

 

 

 

ich tippe auf eine schwammige begründung, ähnlich eines schuldspruchs ohne strafe...mit kurz darauf folgender reglement änderung..,die wollen das vor der tour noch entscheiden oder?

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Nachdem Konrads sensationeller 7. Platz nicht nur in den Medien sondern auch hier ein wenig untergegangen ist, habe ich einmal die besten Resultate von Österreichern bei den drei großen Rundfahrten herausgesucht.

 

Tour de France 1957: 3. Platz - Adolf Christian

Tour de France 1996: 5. Platz - Peter Luttenberger

Giro d’Italia 1995: 9. Platz - Georg Totschnig

Giro d’Italia 2002: 7. Platz - Georg Totschnig

Giro d’Italia 2003: 5. Platz - Georg Totschnig

 

Christian habe ich nicht gesehen, aber aus meiner Sicht war Luttenberger der einzige, der den Ausgang einer Rundfahrt maßgeblich mitbestimmt hat und Akzente gesetzt hat und andere Topfahrer (auch Indurain) durch Attacken in den roten Bereich gefahren ist. Totschnig ist immer extrem unauffällig gefahren, so wie heute Konrad.

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Jep in den Pyrenäen, glaub AX 3 wars...

 

......nicht mehr beim dubiosen T-Mobile/Telekomteam sondern schon beim Vorzeigeteam Gerolsteiner :D

 

hoffentlich für alle Beteiligten und auch für die Fans des Radsports

 

.....ich hoffe auch dass es zu keinem windigen Urteil a´la Contador mehr kommen wird.

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