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Federgabel - Disc


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Original geschrieben von Joey

Sag ja nur das sie keine steifugkeitswunder sind, und wenn man beim ueberpruefen des steuerlagerspiels geringes spiel in den gabelbuchsen einer neuen gabel fuehlt, so ist, oder war das in den letzten jahren fast RS TYPISCH!!! Fahre seit zwei jahren fox, und da isses nicht so, ebenfalls tschuldige... :D

 

Sie sind vielleicht kein Wunder aber kommen mit einer großen Bremsscheibe ohne weiteres klar. Keine Ahnung wie es bei der 2003er Race ausschaut, aber bei 2004er U-Turn ist eine 180er Scheibe bei 90 kg auch bei groberer Fahrweise absolut kein Prob.

Dukes sind bis 210mm zugelassen, wie schauts eigentlich bei Fox aus? Würd mich interessieren, ich brauch ne neue Gabel fürs Fully. :p

Geschrieben
Original geschrieben von AustrianBiker

Meine Manitou Skarebs sind allesamt steifer als die 2002er Duke Race. ;)

 

Ja, wie gesagt, bei den älteren Modellen kann ich nicht mitreden, die neuen Duke U-Turn sind aber meiner Meinung nach auch für 95kg Biker mit Scheibe steif genug...

Eigentlich wollte ich nur anmerken, dass es sehr wohl recht steife RS Gabeln gibt. ;)

Geschrieben
Original geschrieben von yellow

Ausfall der Vorderbremse vor der hinteren kann ich mir nur unter schlechter Montage und Wartung vorstellen.

 

Ich weiß ja nicht wie Du bergab fährst - aber wenn ich auszuwählen hätte zwischen vorderer oder hinterer Bremse, würde ich mich für die vordere Bremse entscheiden und mit ihr den Berg runter fahren. Wenn ich Fading hab, dann immer an der vorderen Scheibe - obwohl das eine 185er ist (hinten 165er). Die hintere brauch ich eigentlich weniger zum Bremsen als zum stabilisieren. :)

 

lg, Supermerlin

Geschrieben
Original geschrieben von Supermerlin

Ich weiß ja nicht wie Du bergab fährst - aber wenn ich auszuwählen hätte zwischen vorderer oder hinterer Bremse, würde ich mich für die vordere Bremse entscheiden und mit ihr den Berg runter fahren. Wenn ich Fading hab, dann immer an der vorderen Scheibe - obwohl das eine 185er ist (hinten 165er). Die hintere brauch ich eigentlich weniger zum Bremsen als zum stabilisieren. :)

 

lg, Supermerlin

 

Ganz so sicher bin ich mir da nicht - meiner meinung nach geht es drum aus beiden systemen (vo. u. hi.) das maximum herauszuholen - und da die bremsentfaltung bei gleicher handkraft vorne viel staerker ist als hinten (physikalisch kann ich das nicht weiter erlaeutern - hat mit dem schwerpunkt des systems fahrer & rad zu tun), ist es auch normal hinten mehr druck auf die kolben auszuueben (abgesehen davon, dass es v.a. fuer ungeuebte weniger drastische konsequenzen hat) als vorne, was sich widerum in erhoehter reibung niederschlaegt. Hoffe das meine erlaerung sinn macht, gehoere jedenfalls nicht zu denen, die immer nur die hinteren belaege wechseln...

Geschrieben

Sorry - da muß ich widersprechen:

 

Wenn Du bremst, kommt es zur dynamischen Achslastverlagerung, was bedeutet, daß das Vorderrad mehr belastet wird, das Hinterrad aber entlastet wird. Ganz extrem kann es sogar passieren, daß beim Bremsmanöver das Hinterrad von der Fahrbahn abhebt, dann kannst zwar dort enorme Handkraft ausüben, aufs Verzögern hats aber keinen Einfluß.

 

Vorne wird ein Großteil der Bremskraft / Bremsleistung erbracht, beim Zweirad sagt man in Normalsituationen 70% vorne, 30% hinten, je extremer man die Sache angeht, desto mehr verlagert sich die Kraft zum Vorderrad. Mag schon sein, daß ungeübtere Leute mehr Bremskraft hinten aufbringen, die verschenken halt enorm viel.

 

lg, Supermerlin

Geschrieben
Original geschrieben von Joey

Ganz so sicher bin ich mir da nicht - meiner meinung nach geht es drum aus beiden systemen (vo. u. hi.) das maximum herauszuholen - und da die bremsentfaltung bei gleicher handkraft vorne viel staerker ist als hinten (physikalisch kann ich das nicht weiter erlaeutern - hat mit dem schwerpunkt des systems fahrer & rad zu tun), ist es auch normal hinten mehr druck auf die kolben auszuueben (abgesehen davon, dass es v.a. fuer ungeuebte weniger drastische konsequenzen hat) als vorne, was sich widerum in erhoehter reibung niederschlaegt. Hoffe das meine erlaerung sinn macht, gehoere jedenfalls nicht zu denen, die immer nur die hinteren belaege wechseln...

Deine HR-Bremse hast ans Maximum gebracht, wenn das Rad blockiert und das tut es mitunter verdammt schnell. Am Vorderrad ist es mir noch net passiert...:p

Wenn ich vor der Wahl stünde, welche Bremse mir ausfallen solle, dann nehme ich jedenfalls die hintere, denn mit der vorderen komme ich locker zum Stillstand, alleine mit der HR-Bremse kann's schon eng werden (ewig langer Bremsweg).

Geschrieben
Original geschrieben von Supermerlin

Die hintere brauch ich eigentlich weniger zum Bremsen als zum stabilisieren. :)

und genau deswegen überhitzt die eigentlich eher, weil dauernd in Gebrauch.

 

Vorne wird nämlich richtig gebremst (kurz und heftig bis das Tempo wieder passt), hinten aber kaum aufgemacht

Geschrieben

@ yellow:

 

Da unterscheiden sich offensichtlich unsere Fahrstile - bei mir wird die hintere temperaturmässig im allgemeinen nur eher lauwarm, wärend es vorne eher Richtung kochen geht.

 

Ich muß ja nicht dauernd mein Radl stabilisieren - Gleichgewicht zu halten hab ich schon als Kleinkind gelernt :D

 

lg, Supermerlin

Geschrieben

Werner Jesserer ist in der aktuellen Auto Revue mit der Moto GP Werks-Honda gefahren:

250 PS, 350 km/h Spitze, Bremsscheiben vorne: 2 Stück Carbon 320 mm, hinten 1 Stück Stahl 160 mm.

Sollte das für uns nicht jedenfalls reichen?

 

@ Supermerlin:

 

Jetzt gibt´s gleich was auf die Rübe!!!

 

LG, Phil

Geschrieben

Original geschrieben von AustrianBiker

Meine Manitou Skarebs sind allesamt steifer als die 2002er Duke Race.

 

Ich hab eine duke 2002 Xc und bei der biegt sich eher der Rahmen als die Gabel. Außerden sind die RS gabeln (von SID abgesehen) doch relativ steif. Hab auch noch eine Psylo und eine Pike. :D

Meine Bisherigen Erfahrunge mit Manitou sind eher :k: .

Fox is aber auch sehr steif. nur a bissal teuer

Geschrieben

hat schon jemand eine nabe gefunden wo man eine zweite disc montieren könnte (wie bei motorrädern) Der Rest wäre Bastlerei.

Damit wäre das Thema Überhitzung für immer vom Tisch

wm

Geschrieben
Original geschrieben von Phil S.

hinten 1 Stück Stahl 160 mm.

Sollte das für uns nicht jedenfalls reichen?

 

Wobei hast Dir einmal den Unterschied zwischen einer Bremszange eines Motorrades und dann den filigranen Dreck an einem MTB angeschaut - da sind hinsichtlich der Steifigkeit der Bremszange WELTEN dazwischen. Und größere Beläge verwenden sie auch.

 

lg, Supermerlin

Geschrieben
Original geschrieben von wingman

hat schon jemand eine nabe gefunden wo man eine zweite disc montieren könnte (wie bei motorrädern) Der Rest wäre Bastlerei.

Damit wäre das Thema Überhitzung für immer vom Tisch

wm

 

gibts schon.

von der frima brunn wenn ich mich nicht irre! inklusive passender 300mm upside down federgabel

Geschrieben
Original geschrieben von Supermerlin

Wobei hast Dir einmal den Unterschied zwischen einer Bremszange eines Motorrades und dann den filigranen Dreck an einem MTB angeschaut - da sind hinsichtlich der Steifigkeit der Bremszange WELTEN dazwischen. Und größere Beläge verwenden sie auch.

 

lg, Supermerlin

Na ja, die Gustav M findet auch an Mopeds mit 75cm³ Einsatz! ;)

Geschrieben

@ Judma:

 

Werner Jesserer ist in der aktuellen Auto Revue mit der Moto GP Werks-Honda gefahren:

250 PS, 350 km/h Spitze, Bremsscheiben vorne: 2 Stück Carbon 320 mm, hinten 1 Stück Stahl 160 mm.

 

Ich red jetzt nicht von Moped - sondern von Zweirädern MIT Motor. :)

 

lg, Supermerlin

Geschrieben
Wobei hast Dir einmal den Unterschied zwischen einer Bremszange eines Motorrades und dann den filigranen Dreck an einem MTB angeschaut - da sind hinsichtlich der Steifigkeit der Bremszange WELTEN dazwischen. Und größere Beläge verwenden sie auch.

 

Hast recht.

Aber der filigrane Dreck mit zwei 320ern am VR schauert auf einem Radl auch irgendwie überdrüber aus, sogar mit Stahlscheiben.

 

LG, Phil

Geschrieben

Ich hab eigentlich auf die 160er Scheibe abgezielt. Da könnt ma deutlich mehr rausholen, wenn man mit größeren Belägen und steiferen Zangen arbeiten würde.

Gib zu einer heutigen guten Scheibenbremse 50 bis 100 Gramm mehr Gewicht hinzu und Du wirst nicht glauben, was da plötzlich möglich wird. Aber der ewige Versuch ein leichtes Bike zu bauen verhindert das, weil das momentan irgendwie eines der wichtigsten Kaufkriterien überhaupt ist. Und dann wundern sich alle warum Rahmen brechen, Bremsen faden, Dämpfer sterben, ...

 

lg, Supermerlin

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