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Mehrere Powermeter mit unterschiedlichen Werten


Empfohlene Beiträge

es gibt kein einseitiges P2m - saxonar nimmt die kraft am spider, also das, was mit beiden beinen an der kette ankommt-es wird die li/re verteilung errechnet u nicht gemessen.

 

ein top PM...

 

bedankt Reini - irgendwie hab ich da wohl was verwechselt unterm Lesen :)

Preislich auch ganz gut - deshalb kommt ca. 100 % das power2max rein.

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wieso soll man die Werte nicht abgleichen können?

 

weil man nicht weiß, wo u wie weit sich die li/re verteilung unter starker belastung verhält u weil sich jeder messfehler verdoppelt, weil stages einfach immer mal 2 rechnet.

 

einmal liegt 45/55 vor, dann wieder 50/50 u danach wieder 55/45 oder mehr oder weniger-auf kreuzotter ausrechnen kommt im avg schnitt auch hin.

 

wenn schon bei einer fahrt 4% bzw 6 % abweichung besteht, auf der rolle in einer garage - dann kann man nicht von konsistenz ausgehen.

 

ps: nicht dass das zum ersten mal diskutiert wird, jeder soll sich drauf schrauben was er glaubt, deswegen ändern sich aber fakten auch nicht. schätzomat bleibt schätzomat

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weil man nicht weiß, wo u wie weit sich die li/re verteilung unter starker belastung verhält u weil sich jeder messfehler verdoppelt, weil stages einfach immer mal 2 rechnet.

 

einmal liegt 45/55 vor, dann wieder 50/50 u danach wieder 55/45 oder mehr oder weniger-auf kreuzotter ausrechnen kommt im avg schnitt auch hin.

 

wenn schon bei einer fahrt 4% bzw 6 % abweichung besteht, auf der rolle in einer garage - dann kann man nicht von konsistenz ausgehen.

 

OK, es ging um die einseitige Variante, alles klar....

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Ja, aber wenn die Durchschnittswerte über eine Stunde einmal passen, gehe ich davon aus, dass die 5 Minuten Leistung auch nicht mehr dramatisch abweicht.

 

Naja im Grunde schon, wie der Name schon sagt: Durchschnittswert... die Abweichung auf 60 Minuten Durchschnitt ist kleiner, als bei 5 Minuten, da mehr Datensätze mehr zur Berechnung des Durchschnitts beitragen.

 

Beispiel: Du hast eine Gleisstrecke und zählst die Züge in einer Stunde: es fährt alle 20 Minuten einer, also hast einen Durchschnitt... wennst dich nur 5 Minuten hinstellst und da fährt einer oder keiner lässt sich das nicht auf 1h aufrechnen: es kann keiner fahren in der Stunde oder alle 3 Minuten - das Ergebnis auf 1h kannst dann auch schätzen

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Naja im Grunde schon, wie der Name schon sagt: Durchschnittswert... die Abweichung auf 60 Minuten Durchschnitt ist kleiner, als bei 5 Minuten, da mehr Datensätze mehr zur Berechnung des Durchschnitts beitragen.

 

Beispiel: Du hast eine Gleisstrecke und zählst die Züge in einer Stunde: es fährt alle 20 Minuten einer, also hast einen Durchschnitt... wennst dich nur 5 Minuten hinstellst und da fährt einer oder keiner lässt sich das nicht auf 1h aufrechnen: es kann keiner fahren in der Stunde oder alle 3 Minuten - das Ergebnis auf 1h kannst dann auch schätzen

 

Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Zähle die Züge in einem Monat und in einem Jahr. Wenn der Fahrplan gleichbleibt, wird sich kaum ein Unterschied der Züge pro Stunde ergeben.

Die Wattwerte werden cirka 4 mal pro Sekunde gemessen. Das macht in 5 Minuten 1200 Messungen. Die Standardabweichung verbessert sich da kaum mehr durch weitere Erhöhung der Messungen. Wattwerte unter 5 Sekunden würde ich allerdings mit Vorsicht genießen.

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jo, nur die linksmessung

 

Ich kenne die hier vorherrschende Geringschätzung der einseitigen Messung und teile die Bedenken. Aus rein praktischen (Kosten/Nutzen) Gründen habe ich sie dennoch als ausreichend hingenommen und mit einer Vergleichsmessung die Datenqualität optimiert.

Dachte, es könnte für den Threadowner und andere Leser interessant sein.

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Ich kenne die hier vorherrschende Geringschätzung der einseitigen Messung und teile die Bedenken. Aus rein praktischen (Kosten/Nutzen) Gründen habe ich sie dennoch als ausreichend hingenommen und mit einer Vergleichsmessung die Datenqualität optimiert.

Dachte, es könnte für den Threadowner und andere Leser interessant sein.

 

 

interessant wird es für den einen oder anderen sicher sein, wie auch die folgende argumentation hinsichtlich der ungenauigkeiten u variablen.

 

ich bin überzeugt, dass ein guter radfahrer auch sein potential ausschöpfen kann, wenn er keinen PM verwendet, oder ein einseitiges system, wenn er anderes wichtiges richtig macht. für die überprüfung der leistungsentwicklung ist ein akkurates system aber super geeignet.

 

was für den einen beim normalen training dann noch im rahmen ist, ist für den anderen untragbar, für dich ok, für mich „geschenkt ist noch zu teuer“...

 

es braucht mmn auch keine rechtfertigung dafür, was man selbst am rad hat oder nicht.

 

wenn man sich preis/leistung u genauigkeit wie auch konsistenz der systeme ansieht, spricht mmn nichts für ein einseitige systeme ala stages u alles für spiderbasierte oder beidseitige messung.

 

das ist meine persönliche einstellung u die ist wohl anders als deine, die vielfältigkeit hier

sehe ich sehr positiv, das BB bietet so wissen u meinungen, erfahrungen- was ein user davon für sich mitnimmt, ist seine sache ;)

 

ps: ich hoffe btw, dass sich nach srm auch p2m/saxonar für pedale entscheidet u das hauseigene angebot erweitert, so wie ich den besitzer Marco R. kenne, wäre tolle qualität zu einem fairen preis das resultat-mal schauen;) - der konkurrenzkampf würde uns allen nützen

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Nachdem ich ehemaliger Nutzer eines Stages PM bin und damals noch keinen Vergleich mit anderen PM hatte, kann ich sagen, dass jegliche Planung für Bergzeitfahren oder längere Alpentouren mit Auffahrtzeiten Prognose, damit hinfällig waren. Die Werte auf Kreuzotter oder das XLS von J.Pansy für den Ötzi, war gnadenlos falsch - weil die Werte mit denen man sie füttert falsch waren (gerechnet hätten sie schon richtig). W/kg war dann deutlich zu hoch, weil ich links deutlich stärker bin (58/42%).

 

Gerade wenn man keinen Vergleich hat mit seiner tatsächlichen L/R Verteilung hat, ist eine einseitige Sache ein Schmarrn.

 

Den Standpunkt von Wolfgang kann ich zwar nachvollziehen, empfehlen würde ich es aber auch nicht. Mein Stages hat gerade bei kurzen HIIT Einheiten viel zu viel angezeigt - wenn man im Wiegetritt fährt.

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Für mich war Stages auch nicht besser als ein Schätzomat. Ich bin generell rechtslastig (links/rechts ca 47/53 im Durchschnitt über längere Fahrten), doch ändert sich die Verteilung je nach Intensität und Fahrstil (Wiegetritt oder sitzend). Im Wiegetritt zB ist sie eher 50/50. Somit erhöhen sich die angezeigten Watt dann bei gleicher Leistung, sobald ich mich in den Wiegetritt begebe.

 

Ich kann stark für die Assiomas plädieren. Die lassen sich auch noch leichter umschrauben als die Vectors (Vector geht nicht mit Inbus). Die Assiomas haben die "Pods" auch bei der Kurbel und machen somit das Pedal nicht dicker.

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es gibt kein einseitiges P2m - saxonar nimmt die kraft am spider, also das, was mit beiden beinen an der kette ankommt-es wird die li/re verteilung errechnet u nicht gemessen.

 

ein top PM...

 

 

 

stimmt schon

aber die anzeige der links rechts verteilung ist bei dem ein kostenpflichtiges Upgrade

https://www.power2max.com/de/product/ngeco-road-cannondale-powermeter/

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stimmt schon

aber die anzeige der links rechts verteilung ist bei dem ein kostenpflichtiges Upgrade

https://www.power2max.com/de/product/ngeco-road-cannondale-powermeter/

 

 

das war eher die ergänzung der erklärung, dass p2m nicht einseitig misst, obwohl es nur rechs verbaut ist. aber li/re nicht (messbar)unterscheiden kann, sondern mit beschleunigungssensoren den stand der kurbeln - ermittelt, um die li/re verteilung zu errechnen..ob das jetzt ein upgrade ist oder nicht, hat nichts mit der messtechnik zu tun.

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Für mich war Stages auch nicht besser als ein Schätzomat. Ich bin generell rechtslastig (links/rechts ca 47/53 im Durchschnitt über längere Fahrten), doch ändert sich die Verteilung je nach Intensität und Fahrstil (Wiegetritt oder sitzend). Im Wiegetritt zB ist sie eher 50/50. Somit erhöhen sich die angezeigten Watt dann bei gleicher Leistung, sobald ich mich in den Wiegetritt begebe.

 

Ich kann stark für die Assiomas plädieren. Die lassen sich auch noch leichter umschrauben als die Vectors (Vector geht nicht mit Inbus). Die Assiomas haben die "Pods" auch bei der Kurbel und machen somit das Pedal nicht dicker.

 

Einseitige Messungen sind zugegeben nicht optimal, aber bei weitem besser als Umrechnungen über die HF oder gar kreuzotter.de, also sicher kein Schätzomat. Bin überrascht über die immer wieder berichteten hohen L/R-Abweichungen. Meiner Erfahrung nach nähert sich die L/R-Verteilung sehr rasch mit der Zeit 50/50, insbesondere bei Leistungen am physischen Limit. Leistungen darunter sind sowieso nur mäßig interessant und daher bedarf es da auch keiner erhöhten Genauigkeit. Ebenso ist fraglich wie genau man Leistungen unter 1 Minute (insb. wenn sie am Limit gefahren werden) messen kann und selbst wenn ja, wie man die Daten dann sinnvoll verwerten kann.

 

Ich frage mich auch, wie du feststellst, dass die wahre Leistung im Wiegtritt gleich bleibt, obwohl die angezeigte steigt. Wenn ich kurz mal in den Wiegetritt gehe, weil mir der Arsch wehtut, dann interessieren mich die Watt dabei eigentlich nicht. Zur Trainingssteuerung sind doch meist eher Maximalleistungen im Bereich einer bis mehrere Minuten, vielleicht ein paar Stunden interessant, außer man ist (oder fühlt sich als) ein Sprinter oder gar Bahnsprinter. Nur, wer von uns Hobetten hat noch solch spezialisierte Ambitionen?

 

Ich habe mich für die Vector 3 entschieden, weil sie gar keine Pods haben, die komisch wegstehen (Aber auch die 2er haben sie beim Kurbelarm). Und die Pedalachse ist bei den Assiomas ebenso fett wie bei den Vector 3.

Bearbeitet von Wolfgang Steinbach
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Diese extremen links/rechts Unterschiede kann ich mir auch nicht vorstellen. Das sind ja 30% Unterschied von einem Bein zum anderen, was manche da berichten. Ich kann seit über 20 Jahren aufgrund einer Knieverletzung kein spezifisches Krafttraining mehr machen und habe befürchtet, dass ich auch einen starken links/rechts Unterschied aufweisen könnte, zumal ich mit meinem gesunden Bein alle Bewegungen erledige, die mit dem kaputten nicht mehr funktionieren. Interessanter Weise hat sich dann mit einem Power2max ein minimaler Leistungsvorteil bei meinem verletzen Bein herausgestellt, einen reinen Antritt ausgenommen.

 

Ich verwende auf einem meiner beiden Räder übrigens ein einseitiges Stages und kann speziell im Schwellenbereich keine Unterschiede zu meinem Power2max feststellen.

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bei meinem letzten ftp Test über knapp eine stunde, hätte ich, messfehler ausgenommen, um 11watt weniger gehabt mit einem stages - meine li/re werte schwanken zwischen 45/55 47/53 u 49/51...das wäre für mich unzufriedenstellend.

 

[ATTACH=CONFIG]202518[/ATTACH]

 

:eek:

 

Nochmehr als der furchteinflößend hohe FTP-Wert wundern mich die Leistungspitzen während eines Tests.

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ein paar kg sind schnell abgenommen wenn man das will, wenn einem 60watt fehlen dauert das länger;)

 

ich hab einen FTP von 311 - bei 69kg / 188cm - da ich find leichter die 50 Watt die ich noch brauche als ein paar KG (vor allem weil ich bis dato weit weg bin von einem strukturierten Training)

 

aber der FTP ist natürlich echt 1a - Gratuliere

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ich hab einen FTP von 311 - bei 69kg / 188cm - da ich find leichter die 50 Watt die ich noch brauche als ein paar KG (vor allem weil ich bis dato weit weg bin von einem strukturierten Training)

 

aber der FTP ist natürlich echt 1a - Gratuliere

 

gewicht kann man (fast) immer machen, die maximale dauerleistung limitiert irgendwann die sauerstoffaufnahme, da kann man trainieren was man will. ich hatte als aktiver leistungssportler (bin bald 53) 71kg...auf 180cm - das könnte ich jederzeit erreichen, aber ich esse u trinke zu gern, kasteien mag ich mich nicht mehr.

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