GrazerTourer Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 (bearbeitet) Ich machs nicht, weil ich solche Sachen nicht öffentlich raushau... Was ich aber sagen kann. Es dauert alles viel zu lange, zumindest in OÖ. Kenne 3 fast identische Fälle. Tag 1-2: deutliche Symptome Tag 3: Fieber Tag 5-6: wird getestet Tag 8-10: Positiv Nach 8-10 Tagen brauchst auch keine möglichen Kontaktpersonen mehr ausforschen... Wenn ich heutzutage krank bin, ist mir das Ergebnis relativ wurscht. Da informiere ich Leute, dass sie vorsichtig sein sollen. Natürlich ist es furchtbar nervig, wenn man so lange warten muss, aber in Wahrheit ist es halb so schlimm und ändert für andere nix. Die wissen es sowieso von mir. Ich war letztes we auch mit wem radeln, der danach halsweh, Husten, Fieber... Hatte. Ich hab mich so geärgert, weil ich mit ihm insgesamt 90mon im Auto gesessen bin. Zum ersten Mal seit einer Ewigkeit. Aber bis jetzt is nix passiert und er is auch wieder gesund. Passt... Bearbeitet 6. November 2020 von GrazerTourer Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 Wenn ich heutzutage krank bin, ist mir das Ergebnis relativ wurscht. Da informiere ich Leute, dass sie vorsichtig sein sollen. Natürlich ist es furchtbar nervig, wenn man so lange warten muss, aber in Wahrheit ist es halb so schlimm und ändert für andere nix. Die wissen es sowieso von mir. Ich war letztes we auch mit wen radeln, der danach halsweh, Husten, Fieber... Hatte. Ich hab mich so geärgert, weil ich mit ihm insgesamt 90mon im Auto gesessen bin. Zum ersten Mal seit einer Ewigkeit. Aber bis jetzt is nix passiert und er is auch wieder gesund. Passt... Dann fahr halt nächstes Mal langsamer, dann ist dein Freund nicht so fertig danach... Zitieren
witti Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 Findest du das gut, oder schlecht? Glaubst du, es würde ähnlich aussehen wenn es keine Maßnahmen geben würde? Mir ist nicht ganz klar, was viele Relativierer mit diesen Statistiken sagen möchten? Dass das Virus doch eher harmlos ist, richtig? Du kannst dir ja die Zahlen bezüglich Übersterblichkeit in den USA ansehen, wo es leider nicht so "gut" aussieht wie (noch) bei uns. Es spielt keine Rolle, wie ich das finde. Es kann sich jeder seine eigenen Schlüsse daraus ziehen. Ich kritisiere vor allem, wie die Politik mit diesem Thema umgeht, bei einer PK vom Angstschober kommt mir das Kotzen ("dramatisch", "außer Kontrolle", "bedenklich", "Zusammenbruch", beliebig erweiterbar) - Wie hier laufend mit Andeutungen Angst geschürt wird ..... "es könnte sein, wenn ...." Es wird immer nur von Fallzahlen gesprochen, aber nie im Detail, wie es dahinter aussieht. Ich kenne die aktuellen Zahlen der USA nicht, die Übersterblichkeit wird dort auch kaum erhöht sein. Der Gesundheitszustand des Durchschnittsbürgers in den USA ist halt sicher ein anderer als bei uns, da wird ein Virus sicher leichteres Spiel haben. Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 Es spielt keine Rolle, wie ich das finde. Es kann sich jeder seine eigenen Schlüsse daraus ziehen. Ich kritisiere vor allem, wie die Politik mit diesem Thema umgeht, bei einer PK vom Angstschober kommt mir das Kotzen ("dramatisch", "außer Kontrolle", "bedenklich", "Zusammenbruch", beliebig erweiterbar) - Wie hier laufend mit Andeutungen Angst geschürt wird ..... "es könnte sein, wenn ...." Es wird immer nur von Fallzahlen gesprochen, aber nie im Detail, wie es dahinter aussieht. Ich kenne die aktuellen Zahlen der USA nicht, die Übersterblichkeit wird dort auch kaum erhöht sein. Der Gesundheitszustand des Durchschnittsbürgers in den USA ist halt sicher ein anderer als bei uns, da wird ein Virus sicher leichteres Spiel haben. Ich hab die PK auch gesehen und es umgekehrt empfunden.. Für die aktuelle Lage war das noch viel zu wenig eindringlich finde ich. Dass noch Intensivbetten freigemacht werden können hat ja auch den traurigen Grund dass in den letzten 2 Wochen über 300 Menschen mit dem Coranavirus im Körper gestorben sind. ( und die meisten davon wohl auf der Intensivstation gelegen sind ). Zitieren
revilO Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 Ich kenne die aktuellen Zahlen der USA nicht, die Übersterblichkeit wird dort auch kaum erhöht sein. Vom 26. Januar bis 3. Oktober sind in den USA ca. 300.000 Menschen mehr gestorben als sonst. Es wird davon ausgegangen, dass zwei Drittel der Übersterblichkeit mit Covid-19 verbunden war, siehe Link. Zitieren
NoWin Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 300.000 Personen sind genau 0,091463% der amerikanischen Bevölkerung von derzeit rund 328 Mio. Einwohnern. Absolute Zahlen sind immer ein Jammer, man sollte prinzipiell immer eine Relation dazu zeigen. Zitieren
mike79 Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 Also fast einer von 1000? Findest wenig? Zitieren
revilO Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 300.000 Personen sind genau 0,091463% der amerikanischen Bevölkerung von derzeit rund 328 Mio. Einwohnern. Absolute Zahlen sind immer ein Jammer, man sollte prinzipiell immer eine Relation dazu zeigen. Dennoch eine bedeutende Übersterblichkeit, und weit entfernt von "kaum erhöht". Auf Wien umgelegt wären das rund 1800 Tote mehr in einem dreiviertel Jahr als üblich. Was ich euch ans Herz legen würde, ist auch noch der Begriff des Präventionsparadoxons. Kurz erklärt für Leute, die im Netz nur Verschwörungstheorieseiten finden: Wenn einer mit Fallschirm springt und meint "das ist ja eh nicht gefährlich, den Fallschirm kann man auch weglassen" Zitieren
NoWin Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 Also fast einer von 1000? Findest wenig? Finden tue ich gar nix - das Verhältnis wollte ich darstellen. Zitieren
derDim Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 Dann gibt's noch die Geschichte mit den 10 lediglicj wasserdurchfeuchteten Proben, die angeblich auch alle positiv waren. Neue Urban legends omg omg omg unser trinkwasser is jetzt auch schon verseucht Zitieren
derDim Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 Geschwurbel über Marx und Kapitalismus, vermengt mit einigen verräterischen Kampfbegriffen beantwortet er genau die Frage nicht, die er teilweise aufwirft und die wohl auch eine der ganz wichtigen ist: cui bono? Die Pharma-Industrie? Geschenkt! Viel zu unwichtig und singulär im Gesamtkontext. IT Firmen und Lieferdienste? Sind ohnehin auf dem Vormarsch und leiden ebenso unter der Pandemie. Auch wenn die Frage wer von dieser Pandemie profitieren wird schon im Frühjahr aufgetaucht ist, wurde sie bis jetzt nicht schlüssig beantwortet. Es wurde bislang viel zu viel Kapital von alten, mächtigen Industrien vernichtet (Erdöl, Automobil, Sekundärsektor allgemein) die bislang nicht gerade durch Zimperlichkeit in der Verteidigung ihrer Interessen aufgefallen ist, dass ich an diese Verschwörungstherorie einfach nicht glauben mag. die frage wurde schon beantwortet nochmal wenn sich österreich jetzt mit 50 milliarden bei der finanzwirtschaft verschuldet dann ist das geld das aus dem nichts kommt und dass dann einen ertrag bringt und uns in österreich schlussendlich nicht nur 50 milliarden / €6000 jedem österreicher kostet sondern wesentlich mehr und so ist es in allen ländern die bei corona mitmachen das ist vom volumen her in der größenodnung der bankenrettung 2008 (bankenrettung 2.0 klingt aber nicht so "sexy" wie industrie4.0) medien / pharmaunternehmen / trafiken / baukonzerne / usw profitieren natürlich auch aber natürich nicht in dem umfang und die sind auch nicht in der lage sowas global zu inszenieren die machen aber da natürlich sehr gerne mit Zitieren
bs99 Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 (bearbeitet) Finden tue ich gar nix - das Verhältnis wollte ich darstellen. Leider greifst du (schon wieder) bei der Statistik ziemlich daneben, weil du die falschen Zahlen vergleichst. In einem normalen Jahr versterben in den USA ca. 2,7Mio Menschen Stand 2017). Heuer sind es ca 300.000 mehr als sonst, Covid-verursachte Todesfälle werden in den ersten 10 Monaten des Jahres 2020 auf 216.000 +/- geschätzt. Extrapoliert auf ein volles Jahr sinds also 260.000 Tote durch Covid, und das obwohl die Pandemie die USA erst im März oder April so richtig erreicht hat. Also ist die Sterblichkeit durch Corona um ca. 10% höher als ohne Corona! Bearbeitet 6. November 2020 von bs99 Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 die frage wurde schon beantwortet nochmal wenn sich österreich jetzt mit 50 milliarden bei der finanzwirtschaft verschuldet dann ist das geld das aus dem nichts kommt und dass dann einen ertrag bringt und uns in österreich schlussendlich nicht nur 50 milliarden / €6000 jedem österreicher kostet sondern wesentlich mehr und so ist es in allen ländern die bei corona mitmachen das ist vom volumen her in der größenodnung der bankenrettung 2008 (bankenrettung 2.0 klingt aber nicht so "sexy" wie industrie4.0) medien / pharmaunternehmen / trafiken / baukonzerne / usw profitieren natürlich auch aber natürich nicht in dem umfang und die sind auch nicht in der lage sowas global zu inszenieren die machen aber da natürlich sehr gerne mit nicht bei allen Ländern, Norwegen ist anders.. Zitieren
Sonny Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 Was ich euch ans Herz legen würde, ist auch noch der Begriff des Präventionsparadoxons. Kurz erklärt für Leute, die im Netz nur Verschwörungstheorieseiten finden: Wenn einer mit Fallschirm springt und meint "das ist ja eh nicht gefährlich, den Fallschirm kann man auch weglassen" Das, was du meinst, ist allerdings nicht das Präventionsparadoxon. Aufklärung im Video. Zitieren
revilO Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 Ich meine es genau so wie Drosten es meint und das ist natürlich auch ein gültiges Verständnis des Praventionsparadoxons. Zitieren
derDim Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 nicht bei allen Ländern, Norwegen ist anders.. was konkret ist in norwegen anders? Zitieren
derDim Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 Ich meine es genau so wie Drosten es meint und das ist natürlich auch ein gültiges Verständnis des Praventionsparadoxons. ich glaub nicht dass es eine gute idee ist wenn jeder die begriffe so verwendet wie er gerade will in einer diskussion wenn man verstanden werden will auf jeden fall nicht Zitieren
revilO Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 ich glaub nicht dass es eine gute idee ist wenn jeder die begriffe so verwendet wie er gerade will in einer diskussion wenn man verstanden werden will auf jeden fall nicht Es ist da auch bei niemandem ein Missverständnis entstanden, auch wenn das manche konstruieren wollen. Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 was konkret ist in norwegen anders? sind wieder 40 Millarden dazugekommen, stand vor ein paar Wochen https://de.wikipedia.org/wiki/Staatlicher_Pensionsfonds_(Norwegen) Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 Hmmmm. Theoretisch müsste es dann ja irgendwann in Richtung ordentlicher Inflation ausschlagen. Das BB ist so im Schnitt wohl zwischen 35 und 50 Jahre alt. Sprich: wir sollten mit unseren Krediten alle recht bald einmal fertig sein, oder halt nimma ewig zahlen. Eine fette Inflation würd dann für unsere Kinder bedeuten, dass man sparen auch wieder kann im Leben. Also ich find den Gedanken schick. Kredit weg, Sparzinsen wieder existent. Ist für mich die schönere Art zu leben, als "eh ois wurscht. Kredit kostet eh kane Zinsen mehr" Mir ist schon bewusst, dass es auch ganz anders kommen kann, und so eine Situation nicht generell wünschenswert ist usw. Aber ich fände es wieder einmal eine gute Abwechselung Zitieren
derDim Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 sind wieder 40 Millarden dazugekommen, stand vor ein paar Wochen https://de.wikipedia.org/wiki/Staatlicher_Pensionsfonds_(Norwegen) ohne corona wären es dann halt +100 milliarden macht im prinzip keinen unterschied und inflation ist eine art wie wir für corona bezahlen Zitieren
NoAhnung Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 Hmmmm. Theoretisch müsste es dann ja irgendwann in Richtung ordentlicher Inflation ausschlagen. ja, das denk ich mir auch schon die ganze zeit .. aber finanzexperten sehen das anders, zumindest laut meinen beobachtungen Das BB ist so im Schnitt wohl zwischen 35 und 50 Jahre alt. Sprich: wir sollten mit unseren Krediten alle recht bald einmal fertig sein, oder halt nimma ewig zahlen. Eine fette Inflation würd dann für unsere Kinder bedeuten, dass man sparen auch wieder kann im Leben. Also ich find den Gedanken schick. Kredit weg, Sparzinsen wieder existent. Ist für mich die schönere Art zu leben, als "eh ois wurscht. Kredit kostet eh kane Zinsen mehr" Mir ist schon bewusst, dass es auch ganz anders kommen kann, und so eine Situation nicht generell wünschenswert ist usw. Aber ich fände es wieder einmal eine gute Abwechselung außer man hat was auf der hohen kante und die befürchtung, dass das bald nix mehr wert ist. spannende zeiten grad, wobei mir entspannung momentan besser gefallen tät Zitieren
NoWin Geschrieben 6. November 2020 Geschrieben 6. November 2020 Vor einer Inflation hat man immer eine Phase der Deflation - Youtube Universität Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 7. November 2020 Geschrieben 7. November 2020 Youtube Universität nur wann dann richtig - Böhmermann jetzt auf Telegram - der einzigen Plattform welche die Wahrheit hat. Die reale Weltverschwörung und die Deutsche "Elite" die jetzt wieder fürchterlich angepisst sein wird ib3V5Vny4A23xkLS9I Zitieren
NoWin Geschrieben 7. November 2020 Geschrieben 7. November 2020 https://twitter.com/i/status/1324822252509106176 Ohne Worte. Zitieren
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