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Geschrieben
https://www.strava.com/activities/5922009939

 

(Fast) dreimal um den Troppberg. Höhenmetervorgabe knapp verpasst, weil Start-Ziel mehr als 100 hm auseinanderliegen. Dafür bei zig Ampeln stehen geblieben.

Dennoch ein erstaunlicher Schnitt bezogen auf die aufgewendete Leistung.

Conclusio: Starker Verkehr zieht dich ordentlich mit.

 

 

Heute sind Martin L und ich (zeitversetzt) 100sub3 auf der Troppbergrunde gefahren, jetzt hat Martin auch den „Goldstandard“ ohne Windschatten und ohne Ausnutzung der Höhenmeter-Regel geschafft https://www.strava.com/activities/5984900082

 

Ich war müde und langsamer, habe gerade eine Punktlandung hingelegt https://www.strava.com/activities/5985280055

Geschrieben (bearbeitet)
Leider nur 900hm und mit einem 32er Schnitt kläglich gescheitert

Die Challenge allein im Wind mit dem Rennrad is alles andere als leicht und nur von einem geringen Prozentsatz der Radsportler zu schaffen. Vergleichbar mit einem Marathonlauf unter 3 Stunden.

Bearbeitet von revilO
Geschrieben
Habs heute mal unvorbereitet versucht, weil gut gelaufen und Strecke über 100km geplant war.

 

Leider nur 900hm und mit einem 32er Schnitt kläglich gescheitert

 

Ich glaub die Strecke ist grundsätzlich gut geeignet, wenn du die ersten (und letzten) flachen Kilometer wegschneidest so dass du auf 100 kommst, dann sollten es ziemlich genau 1000hm sein, dann musst du nur noch 1,3 km/h finden :klatsch:

Geschrieben
Die Challenge allein im Wind mit dem Rennrad is alles andere als leicht und nur von einem geringen Prozentsatz der Radsportler zu schaffen. Vergleichbar mit einem Marathonlauf unter 3 Stunden.

 

Würde ich grundsätzlich ähnlich beurteilen, allerdings, anders wie beim Marathon, fließen so Dinge wie Streckenwahl, Pacing, Aerodynamik stark ein.

Geschrieben
Würde ich grundsätzlich ähnlich beurteilen, allerdings, anders wie beim Marathon, fließen so Dinge wie Streckenwahl, Pacing, Aerodynamik stark ein.

Auch beim Lauf ist Streckenwahl, Einteilung, die richtige Gruppe und vor allem die Temperatur maßgeblich für persönliche Rekorde.

Geschrieben
Saisonziel erreicht, 100sub3/1000hm solo bewältigt :bounce:

 

34,5km/h 211 Watt

Gratulation :toll:

 

Und rechtzeitig vorher noch die Leistung eingeordnet :D

 

Die Challenge allein im Wind mit dem Rennrad is alles andere als leicht und nur von einem geringen Prozentsatz der Radsportler zu schaffen. Vergleichbar mit einem Marathonlauf unter 3 Stunden.
Geschrieben (bearbeitet)
Hab jetzt auch angschrieben: https://www.strava.com/activities/5717494586/analysis/350/11154

 

Solo, aber mit Auflieger. War überrascht dass ich die 2. Runde so durchziehen konnte und dass ich 3h lang 261w NP treten kann hab ich auch nicht gedacht... :)

 

Route: https://www.strava.com/routes/2843879005333633062

243 Watt is natürlich auch sehr stark :toll:, aber in Anbetracht des Auflegers auch viel zu viel Leistung für den Speed.

 

Im Zuge dieser Challenge habe ich mich erstmals ernsthaft mit der Aerodynamik auf dem normalen Rennrad auseinandergesetzt und es ist erstaunlich, was sich mit einfachsten Maßnahmen wie Racesuit oder Armhaltung sparen lässt. Evenepoel macht es gerade vor.

 

Sofern man diese Challenge auf dem immer selben Kurs fährt, lassen sich viele Erkenntnisse gewinnen, die sich im Wettkampf anwenden lassen.

Bearbeitet von revilO
Geschrieben
243 Watt is natürlich auch sehr stark :toll:, aber in Anbetracht des Auflegers auch viel zu viel Leistung für den Speed.

 

Im Zuge dieser Challenge habe ich mich erstmals ernsthaft mit der Aerodynamik auf dem normalen Rennrad auseinandergesetzt und es ist erstaunlich, was sich mit einfachsten Maßnahmen wie Racesuit oder Armhaltung sparen lässt. Evenepoel macht es gerade vor.

 

Sofern man diese Challenge auf dem immer selben Kurs fährt, lassen sich viele Erkenntnisse gewinnen, die sich im Wettkampf anwenden lassen.

 

Ja voll, ich hab mir auch vorgenommen da ein paar Tests zu machen nachdem ich eure Werte gesehen hab. Ist sehr interessant wie unterschiedlich die durchschnittlichen Leistungswerte sind. In meinem Fall (186cm, 72kg) war ich zwar ein paar Minuten schneller als nötig und ich glaub mein Kurs hatte auch etwas mehr Höhenmeter. Trotzdem hab ich auch den Eindruck dass ich da noch sehr viel verbessern könnte. Möchte auch mal beim KOTL mitfahren, da wäre das bitter nötig. ;)

Geschrieben

Die richtige Streckenwahl macht eigentlich den Hauptanteil aus.

Ideal ist, wo man noch mit hohem Tempo hinauffahren kann und wo man runter kaum Kurven oder Verkehrshindernisse (Kreisverkehr/Ampeln) hat.

Wenn dann auf der übrigen Runde, der Wind eher von hinten kommt, wär es natürlich perfekt. :D

Geschrieben (bearbeitet)
Je höher die Steigung, desto schneller schafft man die Höhenmeter. Steigungen nach Abfahrten, um den Schwung mitnehmen zu können, sind auch ideal. Rechtskurs, damit Kreuzungen kein Hindernis werden. Windstille ist immer von Vorteil, sofern man bei Wind nicht in Gegenwindpassagen durch bauliche Gegebenheiten geschützt ist und nur vom Rückenwind profitiert. Und Bremsen wo auch immer kostet natürlich, also keine engen Kurven. Bearbeitet von revilO
Geschrieben
Bei gleichem Energieeinsatz ist man aber langsamer, wenn man eine höhere Steigung rauf und runter fährt als bei einer geringen.

 

Ich weiß nicht, wie es rechnerisch ist, aber in der Praxis is es besser, wenn man hohe Steigungen rauf und ein mildes Gefälle runter fährt. Optimal wäre wahrscheinlich so was wie die Abfolge von 900m Gefälle mit 1,1% und dann eine Steigung von 100m mit 10%.

Geschrieben

Also rein rechnerisch sollte mAn die Abweichung von der vorgegebenen Durchschittsgeschwindigkeit von 33+1/3 km/h möglichst gering sein, wenn man mit minimaler Leistung (bei konstantem cdA) durchkommen will. Da ja der Luftwiderstand mit dem Quadrat der Geschwindigkeit steigt und man daher im schnelleren Teil verhältnismäßig mehr Leistung investiert als im langsameren. Ergo würde ich bevorzugen die halbe Strecke konstant 2% (also 1000 Höhenmeter auf 50 km) rauf und danach konstant -2% runter zu fahren.

 

Wenn man jedoch, wie in der Praxis, bergauf aufrecht tritt und sich bergab aerodynamisch aufs Rad legt, dann wird revilOs Strategie wohl besser sein.

Auch wenn man dann versucht die Strecke in möglichst kurzer Zeit zu absolvieren, ist die Variante kurz und knackig rauf und dann in Aeroposition leicht bergab die bessere.

Geschrieben
Die richtige Streckenwahl macht eigentlich den Hauptanteil aus.

....

 

Die richtige Streckenwahl ist sicher wichtig, aber bei den meisten Beispielen (mit sehr hohen Leistungen und bescheidenem Speed) dürfte Aerodynamik und Pacing das größere Problem sein.

Geschrieben (bearbeitet)
Ich fahr eigentlich fast alles in "Hoods" Position.

Mit stark gebeugtem Ellbogen wahrscheinlich bei den Meisten die aerodynamischere Position, weil der Unterarm nicht im Wind steht, aber ohne regelmäßigem Training nicht lange zu halten. Funktioniert bei mir nur am Berg in nicht ganz so geduckter Haltung über längere Zeit.

Bearbeitet von revilO

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