Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread

[weinbergrutscha]

Ich denke das hat eher was mit den äußeren Einflüssen zu tun. Beschleunigen auf 40 und dann wieder schnell abbremsen braucht dann mehr Energie als auf 30 beschleunigen und dann nicht abbremsen zu müssen. Die Formel für die Beschleunigungsenergie: W = 1/2 * m * V^2; Da wird es dann auch klar warum das so einen großen Unterschied macht ob man auf 30 oder 60 beschleunigt wenn das mit dem Quadrat rein geht.

 

Ich kann mich nur an Leistung ( in Watt) ist Arbeit durch Zeit erinnern.

Wenn ich die Arbeit ( Auto auf 100km/h zu beschleunigen) in der halben Zeit erledige, dann benötige ich mehr Leistung ( Watt).

[stef]

[Stonydesert]

So ein Bledsinn....

 

Die meisten Autos heutzutage gehen viel besser als sie gefahren werden. Wann beschleunigt man denn schon "was geht"? Ich behaupt einmal, dass das kaum einer tut, bzw nur ganz selten. So ziemlich alle fahren halt bled in der Gegend herum. Autofahren macht selten Spaß. Mit der Meinung bin ich sicher net allein. Autos sind fast immer das was sie sind... Ein Transportmittel und kein Spaßgerät.

 

Sehe ich ähnlich aber du würdest dich wundern wie viele Menschen das anders sehen. Gerade hier in Deutschland habens echt einen Vogel was das betrifft.

Ich will jetzt nicht darüber diskutieren warum es Eco Modus gibt usw. Ich habe mir gerade ausgerechnet das die Beschleunigung auf 50 doppelt so viel Energie benötigt wie die Beschleunigung auf 35. Gerade in der Stadt macht also voraus schauendes Fahren einen extremen Unterschied im Energieverbrauch. In die obige Formel geht auch die Masse ein. Mehr Leistung mehr Masse (weil alles stabiler sein muss) mehr Energie.

[weinbergrutscha]

So ein Bledsinn....

 

Die meisten Autos heutzutage gehen viel besser als sie gefahren werden. Wann beschleunigt man denn schon "was geht"? Ich behaupt einmal, dass das kaum einer tut, bzw nur ganz selten. So ziemlich alle fahren halt bled in der Gegend herum. Autofahren macht selten Spaß. Mit der Meinung bin ich sicher net allein. Autos sind fast immer das was sie sind... Ein Transportmittel und kein Spaßgerät.

 

Ach, die Jugend von heute...

Wo sind die Zeiten hin als man auf eine Hütte, oder in den Wienerwald, auf einen Kaffee gefahren ist, nicht weil der Kaffee dort gut war, sondern die Kurven so gut...

Du hast das falsche Auto ..

glaub mir, die 288 PS Kiste macht Spaß, gerade weil das Ding einen e-Motor hat..

Bearbeitet 19. März 2021 von weinbergrutscha

[weinbergrutscha]

Sehe ich ähnlich aber du würdest dich wundern wie viele Menschen das anders sehen. Gerade hier in Deutschland habens echt einen Vogel was das betrifft.

Ich will jetzt nicht darüber diskutieren warum es Eco Modus gibt usw. Ich habe mir gerade ausgerechnet das die Beschleunigung auf 50 doppelt so viel Energie benötigt wie die Beschleunigung auf 35. Gerade in der Stadt macht also voraus schauendes Fahren einen extremen Unterschied im Energieverbrauch. In die obige Formel geht auch die Masse ein. Mehr Leistung mehr Masse (weil alles stabiler sein muss) mehr Energie.

 

Man kann nicht auf 35km/h " beschleunigen", das nennt sich " in Bewegung setzen"...

Beschleunigung setzt Geschwindigkeit voraus, 35km/h ist Radfahren auf vier Rädern..

[Stonydesert]

Man kann nicht auf 35km/h " beschleunigen", das nennt sich " in Bewegung setzen"...

Beschleunigung setzt Geschwindigkeit voraus, 35km/h ist Radfahren auf vier Rädern..

 

In der Stadt ist man mit dem Radl e meistens schneller als die Autos :-)

[bbkp]

heute in "konkret": " Umweltsünder E - Auto " https://tvthek.orf.at/profile/konkret/13887640/konkret/14085449

 

irgendwie ein bisserl aus der zeit gefallen. vor 7-8 jahren meintwegen aber heute...

 

...läuft alle 60 sekunden so was vom band:

 

https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/did-byd-d1-elektro-kompaktvan-lfp-batterie/

 

mit kobaltfreier schwer entflammbarer batterie und sparsamen auf 12,8 kWh auf 100 Kilometer.

braucht hinten nur mehr drei herausnehmbare einzelsitze und ich waer gluecklich.

[weinbergrutscha]

irgendwie ein bisserl aus der zeit gefallen. vor 7-8 jahren meintwegen aber heute...

 

...läuft alle 60 sekunden so was vom band:

 

https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/did-byd-d1-elektro-kompaktvan-lfp-batterie/

 

mit kobaltfreier schwer entflammbarer batterie und sparsamen auf 12,8 kWh auf 100 Kilometer.

braucht hinten nur mehr drei herausnehmbare einzelsitze und ich waer gluecklich.

 

genau deswegen werden ja mMn solche Berichte, wie in Konkret, platziert..

den europ. Autobauern dünkt langsam wie weit hinten sie in der Entwicklung sind, und dass, sollten E-Autos in großer Zahl kommen, es keine europäischen sein werden...

und um Umweltschutz ging es der Autoindustrie noch nie...

[weinbergrutscha]

Gibt sogar ein E-Auto das dem Fahrstil von GT gerecht wird

https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/morris-je-elektro-van-im-stil-des-j-type/

[GrazerTourer]

[video=youtube_share;xrmgVd-jUUM]

[kapi]

Bei der Beschleunigung ist hauptsächlich die Masse für den Energieverbrauch maßgeblich, Elektromotoren haben in fast allen Betriebszuständen einen gleichmäßig hohen Wirkungsgrad, bei gleichbleibender Geschwindigkeit sind der Luftwiderstand und der Rollwiderstand für den Energieverbrauch maßgeblich.

 

Beim Verbrenner geht die Beschleunigungsenergie beim Bremsen unwiderruflich verloren, beim eAuto holt man über Rekuperation den Großteil wieder zurück.

 

Die Nominalleistung des Elektromotors ist für den Energieverbrauch unerheblich.

[weinbergrutscha]

den Großteil, lol...

bei der nächsten Generation fährt man mit halbvollen Akku weg, und kommt mit vollem heim..

[TeeKiller]

Zu deiner Belustigung:

 

Ich habe eine Pendelstrecke von 23km - entweder über Bundesstrasse mit ca. 70 Höhenmeter unterschied --> hin/retour naturl. +/- 0.

Alternativ kann ich einen Weg über eine kleine kurvige Landstrasse mit mehreren Beschleunigungsschritten mit in Summe ca. 230 hm nehmen --> hint/retour wieder +/- 0.

 

Fakt:

Ich brauche mit dem E-Auto über den Bergweg gut 3 kWh/100km weniger, als über die nahezu ausgebügelte Bundesstrasse.

D.h. der Gewinn bei Bergabfahrt (ca. 4,5km) mit ausnahmslos Rekuperation vor den Kurven bringt weit mehr ein, als der Mehrverbrauch der bei diesen 4,5km u. 230 Steigmetern im Vgl. zur flachen Strecke anliegt.

 

Der Akkustand steigt an dieser Bergabstrecke um 1-1,5% an.

Ist eine wunderschöne Strecke, dich ich früher wg. Bremsverschleiß nie genommen habe - mittlerweile ist sie Standard und ich freu mich auf die ruhige Walddurchfahrt, die zeitgleich noch Energie spart

Bearbeitet 19. März 2021 von TeeKiller

[weinbergrutscha]

Zu deiner Belustigung:

 

Ich habe eine Pendelstrecke von 23km - entweder über Bundesstrasse mit ca. 70 Höhenmeter unterschied --> hin/retour naturl. +/- 0.

Alternativ kann ich einen Weg über eine kleine kurvige Landstrasse mit mehreren Beschleunigungsschritten mit in Summe ca. 230 hm nehmen --> hint/retour wieder +/- 0.

 

Fakt:

Ich brauche mit dem E-Auto über den Bergweg gut 3 kWh/100km weniger, als über die nahezu ausgebügelte Bundesstrasse.

D.h. der Gewinn bei Bergabfahrt (ca. 4,5km) mit ausnahmslos Rekuperation vor den Kurven bringt weit mehr ein, als der Mehrverbrauch der bei diesen 4,5km u. 230 Steigmetern im Vgl. zur flachen Strecke anliegt.

 

Der Akkustand steigt an dieser Bergabstrecke um 1-1,5% an.

Ist eine wunderschöne Strecke, dich ich früher wg. Bremsverschleiß nie genommen habe - mittlerweile ist sie Standard und ich freu mich auf die ruhige Walddurchfahrt, die zeitgleich noch Energie spart

 

Interessant, beide Strecken gleich lang ?

Fakt, du sparst nicht Energie, du verbrauchst sie.. etwas weniger als über die Bundesstraße, aber letztendlich bleibt es Verbrauch..

Das ist ja genau der Öko-Schmäh den die E-Autobauer uns einzureden versuchen..

Ressourcen würdest du sparen, wenn du gar kein Auto gekauft hättest..

wir verwenden zB AAE Ökostrom, .. Trotzdem ist mir bewusst dass ich Strom und Ressourcen verbrauche, und damit genauso zum Klimawandel beitrage.

[TeeKiller]

Sind nahezu gleich lang und der Verbrauch bezog sich ohnehin auf 100km. Landstrasse normal sind 23,4 km und die Strecke übern Berg 22,5.

 

Mir ist vollkommen bewusst, dass wir hier von keinem Perpetuum Mobile sprechen. Ich wollte nur zeigen, dass eine eigentlich forderndere Strecke einen Verbrauchsvorteil bringt, der einzig mit der starken Rekuperationsleistung begründet ist. Wenn ich auf 4,5km Bergabfahrt mind. 1% eines 75kWh Akkus gewinne, hat der Motor also auch eine Einspeisleistung die in etwa jener des Verbrauchs entspricht (15-20 kWh/100km).

Bearbeitet 19. März 2021 von TeeKiller

[GrazerTourer]

Interessant, beide Strecken gleich lang ?

Fakt, du sparst nicht Energie, du verbrauchst sie.. etwas weniger als über die Bundesstraße, aber letztendlich bleibt es Verbrauch..

Das ist ja genau der Öko-Schmäh den die E-Autobauer uns einzureden versuchen..

Ressourcen würdest du sparen, wenn du gar kein Auto gekauft hättest..

wir verwenden zB AAE Ökostrom, .. Trotzdem ist mir bewusst dass ich Strom und Ressourcen verbrauche, und damit genauso zum Klimawandel beitrage.

 

Es ist wohl jedem bewusst, dass man beim Autofahren Energie verbraucht.

[weinbergrutscha]

Es ist wohl jedem bewusst, dass man beim Autofahren Energie verbraucht.

 

Bin ich mir nicht so sicher.. ich bin ja gestern mit dem Zug von Wolkersdorf nach Fohnsdorf gefahren Auto holen.. Da stand doch tatsächlich auf dem Ticket ich hätte soundsoviel C02 gespart..

Was nat im Vergleich zur Autofahrt stimmt, und man davon ausgeht dass diese Fahrt unbedingt notwendig ist..

Aber grundsätzlich hab ich auch mit einer Zugfahrt Ressourcen verbraucht.. im Moment wird das ja überall in der Werbung missbraucht.

Für mich steht das E-Auto ein wenig für das Verfehlen der Klimaziele ( das wir ja schon haben, wenn ich mir das Pariser Abkommen anschaue, und selbst das würde bei weitem nicht reichen, da es ja nicht die Weiterentwicklung, bzw. Bevölkerungszuwachs in Afrika berücksichtigt), denn das E-Auto wird ja gesellschaftlich erst akzeptiert wenn es mind. soviel kann wie die Verbrenner.

Richtig, im Sinne des Klimaschutzes wäre gewesen, ein Auto wie früher wird es in Zukunft nicht mehr geben..

Wir verbrauchen in der EU ein vielfaches mehr an Ressourcen als uns zusteht... und die Lösung soll ein Auto sein dass noch mehr seltene und wichtige Ressourcen verbraucht..

[weinbergrutscha]

Sind nahezu gleich lang und der Verbrauch bezog sich ohnehin auf 100km. Landstrasse normal sind 23,4 km und die Strecke übern Berg 22,5.

 

Mir ist vollkommen bewusst, dass wir hier von keinem Perpetuum Mobile sprechen. Ich wollte nur zeigen, dass eine eigentlich forderndere Strecke einen Verbrauchsvorteil bringt, der einzig mit der starken Rekuperationsleistung begründet ist. Wenn ich auf 4,5km Bergabfahrt mind. 1% eines 75kWh Akkus gewinne, hat der Motor also auch eine Einspeisleistung die in etwa jener des Verbrauchs entspricht (15-20 kWh/100km).

 

Wie schaut es im Zeitvergleich aus ? Die Landstraße sollte doch um einiges schneller sein.. Fahr mal die Landstraße so dass du gleich viel Zeit benötigst wie übern Berg..

bzw. auch interessant wäre zB den Glockner rauffahren, dann gleiche Strecke runter und schauen wie hoch der "Wirkungsgrad" im Vergleich eines Speicherkraftwerkes ist..

[FloImSchnee]

Das ist ja genau der Öko-Schmäh den die E-Autobauer uns einzureden versuchen..

Ressourcen würdest du sparen, wenn du gar kein Auto gekauft hättest..

Pardauz!

 

Das wenn ich vorher gewusst hätte.

[TeeKiller]

Zeitdauer ist auf der bergigen Strecke um ca. 0,5-1 Min. länger. Man verliert nicht mehr, weil man auf der flachen Route über die B21 4 Kreisverkehre u. 1 Ampel kreuzt (im Schnitt steht man davon 2x kurz).

Bei d. bergigen Route gibt's genau 1x Nachrang mit eben jener Bundesstrasse.

 

Mir ist bei Bergfahrten immer aufgefallen, dass der Durchschnittsverbrauch rauf/runter unter dem regulären Schnitt liegt.

Bsp. Ramsau rauf zur Dachsteinbahn: Vom Quartier hin- u. retour war d. Verbrauch 14,irgendwas - sonst brauch ich im Sommer 15,5-16,5.

[weinbergrutscha]

Pardauz!

 

Das wenn ich vorher gewusst hätte.

 

Was wär dann ?

ich mach ja auch nix anders.. haben gerade unseren 11 Jahre alten Octavia-kombi mit 135k gegen einen 2 Jahre alten Opel Combo ausgetauscht.. Notwendig ? Sicher nicht, der Octavia läuft sicher noch 10 Jahre mit 100k...

Bequemer ? Auf jeden Fall....

ich bin der letzte der meint sich persönlich zurücknehmen zu müssen... entweder alle oder keiner...

Ich hab auch kein Problem damit wenn alle Verbrenner in 10 Jahren verboten werden, ich seh nur nicht den Benefit für die Umwelt wenn die E-Autos genauso viele Ressourcen verbrauchen wie die Verbrenner. ( Herstellung mehr, Verbrauch weniger)..

noch dazu teurer sind, denn der Ökostrom aus der Schnellladestation wird nicht billig sein, Förderung gibts dann keine mehr, und irgendwie müssen ja die 4,5 Milliarden Mineralölsteuer dann auch noch im Budget ersetzt werden..

(ich erinnern mich da einmal im Jahr an diese Summe wenn ich die vignette kauf ) und der Haupteffekt sein wird dass der Ölpreis fällt und woanders mehr verbraucht wird..

[GrazerTourer]

Es ist zB den Grazer Lungenkranken Kindern sehr geholfen, wenn es weniger Feinstaub gibt.

 

PS:"entweder alle oder keiner" ist eine sehr blöde Einstellung.

PPS: ich denk mir das beim Autofahren immer wieder. 20% Ersparnis sind durch eine bissl andere Fahrweise für jeden möglich, aber es scheitert halt an "ist nicht so lustig". 20%.... Das is viel - gratis und ohne jeglichen Aufwand realisierbar. Und: das spart sogar Geld. Und genau da finde ich E Autos super. So wie ich das aus Youtube kenne, motivieren die richtig zu sparen. Ich mag sowas haben. Das was mir am Autofahren wirklich Spaß macht, sind niedrige Verbrauchszahlen. Ich würd voll drauf stehen, wenn ein Auto mir das zB alles grafisch aufbereiten würde. So bissl Strava mäßig in Segmenten und so. Automatisches Ausrechnen für Geschwindigkeitsbereiche usw usf. Da wäre ich extrem motiviert.

Ich könnt mir sogar Challenges vorstellen. Ja, selbst so fetzen dämliche Auszeichnungen wie "Arbeitsweg Minimalverbrauch: neuer Rekord!" würd ich doch ein kleines bissi gut finden. Hahahahhaha

Bearbeitet 20. März 2021 von GrazerTourer

[weinbergrutscha]

Es ist zB den Grazer Lungenkranken Kindern sehr geholfen, wenn es weniger Feinstaub gibt.

 

PS:"entweder alle oder keiner" ist eine sehr blöde Einstellung.

PPS: ich denk mir das beim Autofahren immer wieder. 20% Ersparnis sind durch eine bissl andere Fahrweise für jeden möglich, aber es scheitert halt an "ist nicht so lustig". 20%.... Das is viel - gratis und ohne jeglichen Aufwand realisierbar. Und: das spart sogar Geld. Und genau da finde ich E Autos super. So wie ich das aus Youtube kenne, motivieren die richtig zu sparen. Ich mag sowas haben. Das was mir am Autofahren wirklich Spaß macht, sind niedrige Verbrauchszahlen. Ich würd voll drauf stehen, wenn ein Auto mir das zB alles grafisch aufbereiten würde. So bissl Strava mäßig in Segmenten und so. Automatisches Ausrechnen für Geschwindigkeitsbereiche usw usf. Da wäre ich extrem motiviert.

Ich könnt mir sogar Challenges vorstellen. Ja, selbst so fetzen dämliche Auszeichnungen wie "Arbeitsweg Minimalverbrauch: neuer Rekord!" würd ich doch ein kleines bissi gut finden. Hahahahhaha

 

Klar ist " entweder alle oder keiner" eine blöde Einstellung..

Die Gefahr sich dann persönlich einschränken zu müssen ist viel zu groß ..

So wie du schreibst, bist du bereit weniger zu verbrauchen, aber nicht auf die Fahrt zu verzichten.

Mein persönlicher Fussabdruck ist um ein gutes Drittel weniger als der Durchschnitt der Österreicher. Trotzdem verbrauch ich noch 2,2 mal soviel an Ressourcen als mir zusteht. Kann ich sagen ich mach was gegen den Klimawandel ? Ich denke nicht, denn es entspricht zufällig meiner Lebensweise...

Gerade das E- Auto mit dem konstanten Drehmoment könnte man zum Symbol für Downsizing machen.. kleines Auto, kleiner Motor, kleiner Akku.. wenn man auf Urlaub fährt gibt's nen Anhänger mit Zusatzakku zum Ausborgen..

Btw. Jeder kennt doch die Umweltprobleme von Alu und Carbon. Währst du bereit wieder nur Stahl zu fahren, wenn es nicht alle anderen in deinem Umfeld auch machen, ich jedenfalls nicht.

[GrazerTourer]

So wie du schreibst, bist du bereit weniger zu verbrauchen, aber nicht auf die Fahrt zu verzichten.

 

Wo steht das?

 

Lass uns beim Thema bleiben. Es geht um e Mobilität. Die Gründe warum du das alles doof findest passen eher in den Klimawandel thread.

 

Ps: mir ist Sch egal aus welchem Material meine Radln sind. Gefallen müssen sie mir.

[weinbergrutscha]

Es ist zB den Grazer Lungenkranken Kindern sehr geholfen, wenn es weniger Feinstaub gibt.

 

PS:"entweder alle oder keiner" ist eine sehr blöde Einstellung.

PPS: ich denk mir das beim Autofahren immer wieder. 20% Ersparnis sind durch eine bissl andere Fahrweise für jeden möglich, aber es scheitert halt an "ist nicht so lustig". 20%.... Das is viel - gratis und ohne jeglichen Aufwand realisierbar. Und: das spart sogar Geld. Und genau da finde ich E Autos super. So wie ich das aus Youtube kenne, motivieren die richtig zu sparen. Ich mag sowas haben. Das was mir am Autofahren wirklich Spaß macht, sind niedrige Verbrauchszahlen. Ich würd voll drauf stehen, wenn ein Auto mir das zB alles grafisch aufbereiten würde. So bissl Strava mäßig in Segmenten und so. Automatisches Ausrechnen für Geschwindigkeitsbereiche usw usf. Da wäre ich extrem motiviert.

Ich könnt mir sogar Challenges vorstellen. Ja, selbst so fetzen dämliche Auszeichnungen wie "Arbeitsweg Minimalverbrauch: neuer Rekord!" würd ich doch ein kleines bissi gut finden. Hahahahhaha

 

Bzgl. Feinstaub..Und Grazer Lungenkranker Kinder..

Google mal E Auto und Feinstaub , du wirst dich wundern..