GrazerTourer Geschrieben 17. November 2021 Geschrieben 17. November 2021 @Siegfried Gibt's eigentlich irgendwo eine Info wie die Batteriemiete aussieht? Und was da wie versichert ist usw? Wenn ich plane mit so einem Zoe Auto bis zu 15.000km zu fahren - was bedeutet das real? Und welches Zoe Modell sollte man kaufen? Willhaben geht ja über von Modellen! Zitieren
Siegfried Geschrieben 17. November 2021 Geschrieben 17. November 2021 https://www.renault-bank.de/kundenservice/batteriemiettarife Da runter scrollen, da siehst du die aktuellen Tarife. Je nach dem, welche Akkugröße du brauchst (wie gesagt, unser 22er reicht uns völlig) kann man ab BJ 2015 alle Zoe's kaufen. Die frühen Q-Modelle hatten einen Motor von Continental und der machte oft und gern Schwirigkeiten. Die wurden großteils über eine Serviceaktion getauscht, aber es gibt noch viele Zoe's (speziell mit geringen Laufleistungen) die den alten Motor noch drinnen haben. Der wird mit der Zeit laut und lauter und irgendwann raucht er dann ab. Das lässt sich mit den R-Modellen (Renault-eigener Motor) oder den späteren Q-Modellen umgehen. Das wäre das Wichtigste, wonach ich beim Kauf einer gebrauchten Zoe Ausschau halten würde. Durchgängiges Serviceheft ist sowieso Pflicht und irgendwo zwischen 40 und 60tkm werden die Dichtungen am Wärmetauscher der Klima undicht. Der sitzt blöderweise hinter der Heckschürze, weshalb die Reparatur aufwändiger ist. Ansonsten: Software auf dem aktuellsten Stand ist Pflicht. Ansonsten ist die Zoe ein herrlich unkompliziertes, problemloeses Auto. Wenn man - so wie ich - damit leben kann, dass die Türen blechern klingen, die Sitze wenig Seitenhalt bieten und auch sonst optisch und haptisch der Vergleich mit den Deutschen im Desaster endet (ach ja - das Multimedia-System ist richtig Scheisse - wirklich), der kriegt ein geräumiges Elektroauto für wenig Geld. Ich würde auf Basis unserer Erfahrungen der letzten 3,5 Jahre jederzeit wieder eine gebrauchte Zoe kaufen. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 17. November 2021 Geschrieben 17. November 2021 (bearbeitet) Danke! bei meiner Google Suche bin ich immer nur auf Seiten gekommen, wo kein Betrag für die Batteriemiete steht. Hmm. wenig ist das nicht, aber wenn man das Auto günstig bekommt.... Du hast es sicher wo geschrieben, also sorry wenn ich frage: wie hoch sind deine Stromkosten pro 100km in etwa? PS: Das mit dem Entertainment System glaub ich sofort. Das MediaNav das Renault, Dacia und Fiat verbaut ist schon so ein unglaublicher Rotz. Da kann das im Zoe auch net gut sein haha Aber das ist mir ja alles scheiß egal. Unser Focus wird glaub ich nächstes Jahr 15 und rennt noch super. Wenn der hin is, mag ich sowas. Ich muss einfach meine Lust auf "ein bisserl ein größeres Zweitauto" ablegen und "endlich E!!" ganz oben auf der Liste haben. Bearbeitet 17. November 2021 von GrazerTourer Zitieren
kapi Geschrieben 17. November 2021 Autor Geschrieben 17. November 2021 ....Hmm. wenig ist das nicht, aber wenn man das Auto günstig bekommt.... .... Die relativ hohe Batteriemiete ist ja genau der Grund warum die Preise für das (Rest)Auto so günstig sind. Der Ankauf solcher Fahrzeuge dürfte übrigens relativ unproblematisch sein, aber bei Verkauf oder Totalschaden des Autos gibt es (zumindest in Deutschland) manchmal böse Überraschungen. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 17. November 2021 Geschrieben 17. November 2021 Die relativ hohe Batteriemiete ist ja genau der Grund warum die Preise für das (Rest)Auto so günstig sind. Der Ankauf solcher Fahrzeuge dürfte übrigens relativ unproblematisch sein, aber bei Verkauf oder Totalschaden des Autos gibt es (zumindest in Deutschland) manchmal böse Überraschungen. Wie meinst du das? An welche Risiken/Überraschungen denkst du da? Zitieren
kapi Geschrieben 17. November 2021 Autor Geschrieben 17. November 2021 (bearbeitet) Wie meinst du das? An welche Risiken/Überraschungen denkst du da? Hab ein paar YTube Videos (Deutschland) gesehen. Grundsätzlich ist das Problem, dass man zwar das Auto verkaufen kann, aber nicht die Batterie (wenig überraschend). Wenn man nun einen Käufer für das Auto findet, muss man sicher stellen dass dieser auch (erfolgreich) in den Mietvertrag einsteigt, da dürfte es einigen Verkäufern aus Unachtsamkeit passiert sein dass das Auto verkauft (und weg) war, der Käufer aber nicht in den Mietvertrag eingestiegen ist, dann hat die Renault Bank weiterhin die Mieten vom Vorbesitzer verlangt. Ein anderer Fall war mit einem Totalschaden eines Autos (Versicherungsfall), die kommen dann in Wrackbörsen wo sie ersteigert werden, was allerdings nicht möglich ist wenn ein Teil des Autos nicht dazu gehört. Weiters kann man das Auto nicht bei einem Händler in Zahlung geben (außer bei Renault vermutlich) hier hab ich was dazu gefunden https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?t=62680 https://www.danzei.de/elektroauto-renault-zoe-trotz-batteriemiete-sicher-privat-verkaufen-video/ Bearbeitet 17. November 2021 von kapi Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 18. November 2021 Geschrieben 18. November 2021 oh yeah baby.....https://www.gmc.com/electric/hummer-ev gut nicht ganz im Sinne des ursprünglichen E Auto Gedanken... Zitieren
Siegfried Geschrieben 18. November 2021 Geschrieben 18. November 2021 @kapi Wenn du dir - speziell eine gebrauchte Zoe - kaufst, dann musst du mit hoher Wahrscheinlichkeit bei der Anschaffung schon kalkulieren, dass dir das Ding "gehört" und du es fahren musst, bis es dir der Händler deines Vertrauens zum Schrott- oder Lithium-Preis abnimmt Dann erledigt sich das auch mit dem Mietvertrag. Der Mietvertrag per se ist auch kein Problem, da derjenige, der dir das Auto abkauft, ja eh die Batterie auch braucht. Wer sich für dieses Modell interessiert oder entscheidet, hat sich entweder im Vorfeld informiert oder man muss das als Verkäufer klar kommunizieren, dass da noch was "extra" kostet. Die Elektromobilisten sind da aber üblicherweise informiert. Was die "teure Batteriemiete" angeht: siehe einen meiner letzten Beiträge. Batteriemiete oder Batteriekauf "schneidet" sich erst nach etwa 10 Jahren Nutzung. Ich, für meinen Teil, würde immer wieder das Mietsystem wählen, weils einfach weniger Probleme macht und der Akku über die Miete auch "abgesichert" ist. Solange du den Akku durch Eigenverschulden nicht kaputt machst, hast du damit nichts weiter zu tun. Außer dein EV regelmäßig zur Wartung zu stellen @GT Was die Stromkosten angeht, so hatten wir letztes Jahr bei 17Cent/kWh angefangen. 17kWh/100km x 0,17 = 2,89€/100 km. MIt den aktuelen Strompreisen also aufgerundet um die 3€/100km Übers Jahr: etwa 400€ bei 12tkm/Jahr oder 4 Cent/km Die Abwertung des Fahrzeuges auf Null rechne ich mit 9 Jahren. 9000€ Gebrauchtpreis/10 Jahre Nutzung/12.000km/Jahr = 9Cent/km Wartung/Jahr: 100€ / 12.000km/Jahr = ca. 1 Cent (stark aufgerundet) Versicherung: 180€/Jahr = irgendwo bei 1,2 Cent Reifen: 400€/Satz alle 4 Jahre = 100€/Jahr = 1 Cent/km Akkumiete: 70 x 12 = 840, /12000km = 7 Cent Alles zusammengerechnet sind das irgendwo um die 23 Cent/km Plus/Minus oder 2800€/Jahr alles inklusive. Ich hatte das auch mal für unseren Verbrenner (Eigenbesitz) berechnet und kam da irgendwo auf knapp 35 Cent/km. Je teurer und neuer das Fahrzeug, Kakso dazu usw.... wird nat. die Kostenseite eine andere. Wenn man in derselben Fahrzeugklasse (z.B. Hyundai Kona) den Verbrenner, Hybrid oder EV vergleicht, dann kann der Stromer leider nicht gewinnen. Dafür ist er einerseits zu teuer, andererseits der Wertverlust zu hoch. Wenn du den VW ID3.0 gegen den Golf vergleichst, wird der Stromer ebenfalls verlieren. Das geht sich wirtschaftlich leider nie aus. Darum - ich weiß nicht, wie oft ich das schon schrieb - wennst einen funktionierenden, problemlosen Verbrenner hast, fahr ihn, bis ihn der Verschrotter holt. Billiger fahren kannst du nicht. Wenn du einen Stromer überlegst, dann musst du wissen, welche Fahrzeugkategorie du willst, was du wirklich brauchst, und dann schaust am Gebrauchtmarkt, was geht. Zitieren
el_pichichi Geschrieben 18. November 2021 Geschrieben 18. November 2021 Dafür ist er einerseits zu teuer, andererseits der Wertverlust zu hoch. Wenn du den VW ID3.0 gegen den Golf vergleichst, wird der Stromer ebenfalls verlieren. Das geht sich wirtschaftlich leider nie aus.. Vom e-Auto wird der Wertverlust zu hoch, und (indirekt ausgedrückt wenn ichs richtig verstehe) vom Verbrenner ist der OK ? Schon mal probiert ein gebrauchtes Model 3 zu kaufen ? Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 18. November 2021 Geschrieben 18. November 2021 Darum - ich weiß nicht, wie oft ich das schon schrieb - wennst einen funktionierenden, problemlosen Verbrenner hast, fahr ihn, bis ihn der Verschrotter holt. Billiger fahren kannst du nicht. Wenn du einen Stromer überlegst, dann musst du wissen, welche Fahrzeugkategorie du willst, was du wirklich brauchst, und dann schaust am Gebrauchtmarkt, was geht. Das mach ich eh. Ich wil nur ein bessers Gefühl kriegen. Danke für die perfekten Zahlen! MIr gehts eher darum: Angenommen mein Verbrenner macht's noch 5 jahre: KAuf ich dann einen 4000 EUR Verbrenner und fahr den auf die nächsten 5-8 Jahre tot, oder investier ich das Dreifache und es wird irgendein (eher altes) E Auto mit seinen Vor und Nachteilen. Fakt: Ein Zoe reicht für so ziemlich alles außer Ausflüge mit Radln aus (wobei man selbst da mit AHK was tun kann, aber wenn eh ein zweites Auto da steht, ist das merh oder weniger hinfällig). Und wennst sowieso zwei Autos brauchst, ist das Ding enorm interessant. Man darf einfach net mehr erwarten als "ein Auto das einen von A nach B bringt, für die fahrten wo es um absolut nix geht außer den Transport). Ich hätt sowas gern, aber den alten Verbrenner ersetze ich nicht, solang der noch normal geht. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 18. November 2021 Geschrieben 18. November 2021 Vom e-Auto wird der Wertverlust zu hoch, und (indirekt ausgedrückt wenn ichs richtig verstehe) vom Verbrenner ist der OK ? Schon mal probiert ein gebrauchtes Model 3 zu kaufen ? Kommt drauf an mit was man vergleicht. Kauf ich mir heut einen 3 Jahren alten VW Up! mit max 40.000km um rund 7000 EUR, fährt man den auf 10 Jahre einfach tot. 7000 EUR Wertverlust in 10 Jahren. Für ein Model 3 legst halt rund 50.000 EUR ab. Das muss man a) haben und b) sind da die 7000 schneller weg als in 10 Jahren *g* (es ist aber auch ein gänzlich anderes Auto!). Zoe ist halt echt als Auto für Fahrten ohne Zeug perfekt. Da brauchts nicht mehr. DArum der Vergleich mit dem Up!. Der Wertverlust spielt da nciht so eine Rolle. Zitieren
el_pichichi Geschrieben 18. November 2021 Geschrieben 18. November 2021 Kommt drauf an mit was man vergleicht. Kauf ich mir heut einen 3 Jahren alten VW Up! mit max 40.000km um rund 7000 EUR, fährt man den auf 10 Jahre einfach tot. 7000 EUR Wertverlust in 10 Jahren. Für ein Model 3 legst halt rund 50.000 EUR ab. Das muss man a) haben und b) sind da die 7000 schneller weg als in 10 Jahren *g* (es ist aber auch ein gänzlich anderes Auto!). Zoe ist halt echt als Auto für Fahrten ohne Zeug perfekt. Da brauchts nicht mehr. DArum der Vergleich mit dem Up!. Der Wertverlust spielt da nciht so eine Rolle. Klar, Äpfel (gebrauchtes Kleinauto) vergleichen mit Birnen (neues 0km Mittel/Ober/Wasweisichklasse e-Auto). Im Post oben war aber der Vergleich ID3 vs. neuesten Golt und ich würde meinen in vergleichbarer Ausstattung, und da zweifle - nicht nur ich - ob das E-Auto über die Lebensdauer teurer ist als der Benziner/Diesel. Diesel sollt ja überhaupt keiner mehr gefahren werden. Ich find das "das ist für mich das billigste" auch nicht die beste Einstellung hinsichtlich CO2 austoss/Preis, Vorbildwirkung etc, das bewerte ich aber nicht monetär. Und wenn man schaut welche Autos auf den Strassen unterwegs sind von Leuten die das auch nicht bar bezahlt haben (Stichwort Leasing) sind die Preise hoch aber ich glaube für mind. 15-20% der Neuwagenpreise nicht überdurchschnittlich. Aber ganz klar, ich sage zwar "Impfpflicht" aber nicht "neues E-Auto Pflicht", :devil: Zitieren
kapi Geschrieben 18. November 2021 Autor Geschrieben 18. November 2021 (bearbeitet) ....... Wenn man in derselben Fahrzeugklasse (z.B. Hyundai Kona) den Verbrenner, Hybrid oder EV vergleicht, dann kann der Stromer leider nicht gewinnen. Dafür ist er einerseits zu teuer, andererseits der Wertverlust zu hoch. Wenn du den VW ID3.0 gegen den Golf vergleichst, wird der Stromer ebenfalls verlieren. Das geht sich wirtschaftlich leider nie aus. ........ Wer zweifelt außer dir dass ein Golf Benziner teurer ist als ein ID3 (TOC)?? Der bekannte Verbrennerfeind ÖAMTC? oder der eAuto Fan ADAC? Bearbeitet 18. November 2021 von kapi falsches Zitat Zitieren
kapi Geschrieben 18. November 2021 Autor Geschrieben 18. November 2021 @kapi ..... Der Mietvertrag per se ist auch kein Problem, da derjenige, der dir das Auto abkauft, ja eh die Batterie auch braucht. Wer sich für dieses Modell interessiert oder entscheidet, hat sich entweder im Vorfeld informiert oder man muss das als Verkäufer klar kommunizieren, dass da noch was "extra" kostet. Die Elektromobilisten sind da aber üblicherweise informiert. .... Hast du dir die von mir verlinkten Beispiele angesehen? Zitieren
marty777 Geschrieben 18. November 2021 Geschrieben 18. November 2021 Bei der ÖAMTC Tabelle will mir nicht eingehen, wie die letzte Zeile berechnet wird. Da steht Gesamtkosten über die Laufzeit. Wie kann die geringer sein, als der Kaufpreis??? Zitieren
kapi Geschrieben 18. November 2021 Autor Geschrieben 18. November 2021 (bearbeitet) Bei der ÖAMTC Tabelle will mir nicht eingehen, wie die letzte Zeile berechnet wird. Da steht Gesamtkosten über die Laufzeit. Wie kann die geringer sein, als der Kaufpreis??? Als Kosten für das Auto selbst geht natürlich nur ein: Kaufpreis minus Restwert nach Nutzungsdauer Bearbeitet 18. November 2021 von kapi Zitieren
marty777 Geschrieben 18. November 2021 Geschrieben 18. November 2021 Achso, die rechnen dass man das Auto nach 5 Jahren wieder verkauft. Das erklärt die Rechnung - ist aber normal nicht mein Ansatz. Ich rechne mir Autokosten immer auf mind. 10 Jahre durch und der Restwert ist danach meistens wurscht - wenn man mit einem Gebrauchtauto startet. Meine Erkenntnis: Versicherung und Nebenkosten für Reifen,Service, machen einen großen Grundumsatz aus. Oft sieht man aber nur den Anschaffungspreis und den unmittelbaren Spritpreis. Es lohnt sich alle Kosten mal aufzurechnen. Und dann zu entscheiden, ob man diese Form der Mobilität als 2t oder 1t Auto wirklich braucht - je nach Wohnsitz kann die Frage erheblich, oder entbehrlich sein. Zitieren
kapi Geschrieben 18. November 2021 Autor Geschrieben 18. November 2021 (bearbeitet) Achso, die rechnen dass man das Auto nach 5 Jahren wieder verkauft. Das erklärt die Rechnung - ist aber normal nicht mein Ansatz. Ich rechne mir Autokosten immer auf mind. 10 Jahre durch und der Restwert ist danach meistens wurscht - wenn man mit einem Gebrauchtauto startet. Meine Erkenntnis: Versicherung und Nebenkosten für Reifen,Service, machen einen großen Grundumsatz aus. Oft sieht man aber nur den Anschaffungspreis und den unmittelbaren Spritpreis. Es lohnt sich alle Kosten mal aufzurechnen. Und dann zu entscheiden, ob man diese Form der Mobilität als 2t oder 1t Auto wirklich braucht - je nach Wohnsitz kann die Frage erheblich, oder entbehrlich sein. Das ist klar, aber ich hab ja auf den Post von Siegfried geantwortet und da ging es auch stark um das Thema Wertverlust. Ich selbst hab es bisher immer so gemacht, dass ich ein relativ junges Auto (1-3 Jahre) gekauft habe und nach 4 Jahren wieder verkauft, so fahre ich immer ein relativ neues Auto, hab bisher nie Probleme mit Reparaturen gehabt und komme auf deutlich niedrigere Kilometerkosten wie in den Beispielen von ÖAMTC und ADAC. Meinen aktuellen eGolf habe ich als Vorführwagen gekauft und so wie es im Moment aussieht (nach 2 Jahren), dürfte es kostenmäßig mein günstigstes Auto seit Ewigkeiten werden. Interessant (aber auch nur für neue Autos) finde ich den LeasPlan Car Cost Index, der ist gerade für 2021 aktualisiert worden, leider bislang nur für Deutschland abrufbar. https://www.leaseplan.com/de-de/newsroom/leaseplan-car-cost-index-2021/ Für Österreich ist nur 2020 verfügbar https://www.leaseplan.com/de-at/blog/carcostindex-2020/ Wie man es auch dreht und wendet, eAutos sind bei den Kosten voll konkurrenzfähig Bearbeitet 18. November 2021 von kapi Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 18. November 2021 Geschrieben 18. November 2021 Das ist klar, aber ich hab ja auf den Post von el_pichichi geantwortet und da ging es auch stark um das Thema Wertverlust. Ich selbst hab es bisher immer so gemacht, dass ich ein relativ junges Auto (1-3 Jahre) gekauft habe und nach 4 Jahren wieder verkauft, so fahre ich immer ein relativ neues Auto, hab bisher nie Probleme mit Reparaturen gehabt und komme auf deutlich niedrigere Kilometerkosten wie in den Beispielen von ÖAMTC und ADAC. Da investierst du dann aber nicht in eine Vollkasko, oder? Wenn ich rechne wieviel mir die pro Jahr für den Bus jetzt kostet... Das geht sich rechnerisch von vorn bis hinten niemals aus, dass der irgendwie günstiger sein kann, als ein älteres Auto das fertig gefahren wird. Zitieren
kapi Geschrieben 18. November 2021 Autor Geschrieben 18. November 2021 Da investierst du dann aber nicht in eine Vollkasko, oder? Wenn ich rechne wieviel mir die pro Jahr für den Bus jetzt kostet... Das geht sich rechnerisch von vorn bis hinten niemals aus, dass der irgendwie günstiger sein kann, als ein älteres Auto das fertig gefahren wird. Meist nehme ich 2 Jahre Vollkasko und dann wechsle ich auf Haftpflicht. Beim eGolf aktuell noch Vollkasko und da die Versicherung (Haftpflicht+Kasko, KFZ Steuer 0) nur 75 EUR im Monat kostet und damit weniger als bei meinem alten Auto die Haftpflicht überlege ich bei Vollkasko zu bleiben. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 18. November 2021 Geschrieben 18. November 2021 Meist nehme ich 2 Jahre Vollkasko und dann wechsle ich auf Haftpflicht. Beim eGolf aktuell noch Vollkasko und da die Versicherung (Haftpflicht+Kasko, KFZ Steuer 0) nur 75 EUR im Monat kostet und damit weniger als bei meinem alten Auto die Haftpflicht überlege ich bei Vollkasko zu bleiben. Ja, das ist bei den E-Autos natürlich schon sehr lässig mah hey, am liebsten hätt ich einen Geldscheißer. Dann würd ich mir einfach sowas heim stellen hehe. Ich glaub es warat der neue Ioniq. Zitieren
marty777 Geschrieben 18. November 2021 Geschrieben 18. November 2021 Zum Pendeln wäre mir soetwas auch recht. Weil: a) leicht und b) elektrisch und effizient. Sondors E-Motorrad https://www.heise.de/hintergrund/Mut-zur-Luecke-Elektro-Motorrad-mit-Radnabenmotor-Sondors-Metacycle-6268408.html?hg=2&hgi=8&hgf=false Die Batterielüftungslöcher/abdeckung wäre leider aber nicht AT Wetter tauglich. Da müssten sie etwas ändern. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 18. November 2021 Geschrieben 18. November 2021 Zum Pendeln wäre mir soetwas auch recht. Weil: a) leicht und b) elektrisch und effizient. Sondors E-Motorrad https://www.heise.de/hintergrund/Mut-zur-Luecke-Elektro-Motorrad-mit-Radnabenmotor-Sondors-Metacycle-6268408.html?hg=2&hgi=8&hgf=false Die Batterielüftungslöcher/abdeckung wäre leider aber nicht AT Wetter tauglich. Da müssten sie etwas ändern. Ja, ich find sowas ansich auch cool, aber als Familie unbrauchbar und mir ist's zu gefährlich mit einem Moperl. Zitieren
marty777 Geschrieben 18. November 2021 Geschrieben 18. November 2021 Es wäre hauptsächlich darum 1 von 2 Auto abzulösen. Im Winter ist es zwar eh nicht voll nutzbar, weshalb ich doch eher für klein-E-PKW bin. Wenn man nicht jeden Tag ins Büro muss - eine Alternative. Zitieren
el_pichichi Geschrieben 18. November 2021 Geschrieben 18. November 2021 Das ist klar, aber ich hab ja auf den Post von el_pichichi geantwortet und da ging es auch stark um das Thema Wertverlust. Äh, ich hab ja eh gemeint dass Benziner jetzt und in Zukunft viel stärker an Wert verlieren, ich hab das als Replik an Siegfried gemeint ! Hab ich das mißverständlich geschrieben ? Wenn ja sorry Zitieren
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