NoPain Geschrieben 2. Dezember 2023 Geschrieben 2. Dezember 2023 ETH startet einen Versuch. 😍 God candle in the making? Zitieren
madeira17 Geschrieben 2. Dezember 2023 Geschrieben 2. Dezember 2023 vor 4 Stunden schrieb NoPain: Fühle mich in keinster Weise angesprochen. Verbrecher. 😂 Ich bin KYC registriert und zahle auf die Profite Einkommenssteuer nach österr. Steuerrecht. So wie auf ETFs und Aktien auch. Wenn nicht, würdest in beide Kategorien fallen. Bitte nix drauf einbilden, ist selbstverständlich, mehr nicht. Zitieren
NoPain Geschrieben 2. Dezember 2023 Geschrieben 2. Dezember 2023 vor 2 Stunden schrieb madeira17: Wenn nicht, würdest in beide Kategorien fallen. Bitte nix drauf einbilden, ist selbstverständlich, mehr nicht. Also "selbstverständlich" ist das nicht. Man sieht auch hier, dass du einfach keine Ahnung hast. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 3. Dezember 2023 Geschrieben 3. Dezember 2023 (bearbeitet) vor 9 Stunden schrieb NoPain: Also "selbstverständlich" ist das nicht. Man sieht auch hier, dass du einfach keine Ahnung hast. Die ganze Unabhängigkeit, Sicherheit usw ist denke ich allen hier klar. Aber was, außer Spekulation ist denn für die Privatleute hier aktuell an Bitcoin interessant? Mit Bitcoin bezahlen tut ohnehin niemand freiwillig, weil alle davon profitieren Bitcoin in richtiges Geld umwandeln zu können. Und da liegt mMn das Problem von Bitcoin. Das Umwandeln in echtes Geld sollte schlicht nicht möglich sein und ist mMn halt einfach ein Widerspruch zur Idee von Bitcoin ansich. Zum Spekulieren und zum Finanzieren krimineller Dinge ist das natürlich perfekt. Aber generell? Bearbeitet 3. Dezember 2023 von GrazerTourer Zitieren
NoWin Geschrieben 3. Dezember 2023 Autor Geschrieben 3. Dezember 2023 vor einer Stunde schrieb GrazerTourer: Die ganze Unabhängigkeit, Sicherheit usw ist denke ich allen hier klar. Aber was, außer Spekulation ist denn für die Privatleute hier aktuell an Bitcoin interessant? Mit Bitcoin bezahlen tut ohnehin niemand freiwillig, weil alle davon profitieren Bitcoin in richtiges Geld umwandeln zu können. Und da liegt mMn das Problem von Bitcoin. Das Umwandeln in echtes Geld sollte schlicht nicht möglich sein und ist mMn halt einfach ein Widerspruch zur Idee von Bitcoin ansich. Zum Spekulieren und zum Finanzieren krimineller Dinge ist das natürlich perfekt. Aber generell? Interessant und Grund für die Schaffung von BTC war das direkte Übermitteln von Satoshis zwischen 2 Wallets. Ohne Bank, ohne weitere Kontrollinstanz, die dabei mitverdient. Und BTC ist nicht anonym, es gibt fast weltweit Regulierungen. Zahlungen mit BTC gibt es bereits weltweit, egal ob in Bars, Restaurants, Shops, etc. - das weiß man aber nur, wenn man die dementsprechenden Kanäle und Websites laufend konsumiert. Aber good, old Austria is a too small country for anything KYC: kein Krimineller wird jemals BTC in FIAT-Geld umwandeln - dafür muss das FIAT-Konto vorher offengelegt werden und jede Transaktion kann öffentlich über die Blockchain kontrolliert, überprüft und nachverfolgt werden - https://www.blockchain.com/explorer. Und für das Umwandeln von FIAT in BTC braucht es genauso KYC - oder einen Bankster, der alle Augen zumacht. Nur Leute, die keine Ahnung von der Materie haben, geben laufend diesen Unsinn von sich. Zitieren
NoPain Geschrieben 3. Dezember 2023 Geschrieben 3. Dezember 2023 vor 1 Stunde schrieb GrazerTourer: Die ganze Unabhängigkeit, Sicherheit usw ist denke ich allen hier klar. Aber was, außer Spekulation ist denn für die Privatleute hier aktuell an Bitcoin interessant? Mit Bitcoin bezahlen tut ohnehin niemand freiwillig, weil alle davon profitieren Bitcoin in richtiges Geld umwandeln zu können. Und da liegt mMn das Problem von Bitcoin. Das Umwandeln in echtes Geld sollte schlicht nicht möglich sein und ist mMn halt einfach ein Widerspruch zur Idee von Bitcoin ansich. Zum Spekulieren und zum Finanzieren krimineller Dinge ist das natürlich perfekt. Aber generell? Für mich derzeit ist BTC/ETH ein Wertspeicher für angesammeltes Kapital. 3,5 Prozent bei der Bank (gesperrt für ein Jahr) sind nett, aber bei unserer Inflation die real wohl beim Doppelten liegt nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Das einzige Risiko bei der Wertanlage sehe ich nur darin, dass man derzeit bei der hohen Volatilität den blödesten Zeitpunkt erwischt, einzusteigen. Wenn dann Kronenzeitung und Bild schreiben (Jetzt in Bitcoin investieren) und der letzte Hausmeister einsteigt, steht das Blow-off-Top wohl kurz bevor. Die meisten verkaufen dann im Verlust und sind frustiert und andere sitzen die zwei Jahre aus und sind auch frustriert. Obwohl wir jetzt seit letzen November um über 100% zugelegt haben, denke ich, dass es nach wir vor ein guter Zeitpunkt ist. Nächsten 20-30% Rücksätzer abwarten, den Dip kaufen und 2025 fein auscashen. Zitieren
bbkp Geschrieben 3. Dezember 2023 Geschrieben 3. Dezember 2023 vor 37 Minuten schrieb NoPain: Das einzige Risiko bei der Wertanlage sehe ich nur darin, dass man derzeit bei der hohen Volatilität den blödesten Zeitpunkt erwischt, einzusteigen. Wenn dann Kronenzeitung und Bild schreiben (Jetzt in Bitcoin investieren) und der letzte Hausmeister einsteigt, steht das Blow-off-Top wohl kurz bevor. Die meisten verkaufen dann im Verlust und sind frustiert und andere sitzen die zwei Jahre aus und sind auch frustriert. was du beschreibts ist eine wette unter zockern und keine wertanlage. 1 Zitieren
stefan_m Geschrieben 3. Dezember 2023 Geschrieben 3. Dezember 2023 Aber letztlich auch jedem selbst überlassen. Hier wird ja keine Empfehlung oder gar Handlungsaufforderung gegeben. Ich selbst stand vielfach kurz davor einzusteigen und bin letztlich froh es nie getan zu haben. Vor allem binde ich überschüssiges Kapital (das sowieso nie überbordend vorhanden ist) in Dinge die den Wert unserer Immobilie steigern. Da gibts genug Potential und ich rede da nicht von der Akkumulation sondern von real sinnvollen Dingen. 1 Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 3. Dezember 2023 Geschrieben 3. Dezember 2023 vor 1 Stunde schrieb NoPain: Für mich derzeit ist BTC/ETH ein Wertspeicher für angesammeltes Kapital. 3,5 Prozent bei der Bank (gesperrt für ein Jahr) sind nett, aber bei unserer Inflation die real wohl beim Doppelten liegt nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Das einzige Risiko bei der Wertanlage sehe ich nur darin, dass man derzeit bei der hohen Volatilität den blödesten Zeitpunkt erwischt, einzusteigen. Wenn dann Kronenzeitung und Bild schreiben (Jetzt in Bitcoin investieren) und der letzte Hausmeister einsteigt, steht das Blow-off-Top wohl kurz bevor. Die meisten verkaufen dann im Verlust und sind frustiert und andere sitzen die zwei Jahre aus und sind auch frustriert. Obwohl wir jetzt seit letzen November um über 100% zugelegt haben, denke ich, dass es nach wir vor ein guter Zeitpunkt ist. Nächsten 20-30% Rücksätzer abwarten, den Dip kaufen und 2025 fein auscashen. Genau das meine ich. Es ist eine lustige Spielweise und wenn man viel Zeit investiert und das Risiko nicht scheut, kann's schon ganz gut laufen. @NoWin Was du schreibst weiß ich alles. Ich hab nie behauptet Gangster würden Bitcoin in normales Geld umwandeln. Das dabei natürlich nix anonym ist und Steuern anfallen weiß ich genauso. Und dass man mit Bitcoin bezahlen kann, weiß ich ebenfalls. Gemacht wird das halt nicht, weil's nicht zu dem dazu passt, was man üblicherweise mit Bitcoin tut. Kaum ein nicht Krimineller ist daran interessiert Bitcoin wirklich als Zahlungsmittel zu verwenden, weil das Ziel immer ist, sein Geld zu vermehren bzw nicht zu entwerten. Ich versteh alle Vorteile von Bitcoin und gerade das Konzept dahinter ist irgendwo cool. Wenn ich mir aber anschaue was draus geworden ist, dann bleiben halt Spekulation und Verschleierung über (wobei ich Zweiteres net so tragisch sehe. Es gibt sowieso immer Wege.), für einen recht hohen Ressourcen Einsatz. Das packt mich nicht so. Ich bin aber nicht der Typ für sowas. Aktien noch eher, ja. Aber auch nur da, wo ich mit den Firmen dahinter was anfangen kann. Zitieren
revilO Geschrieben 3. Dezember 2023 Geschrieben 3. Dezember 2023 Die Spekulation auf Kursbewegungen sind der bedeutendste Aspekt der Wahrnehmung von Bitcoin (und anderer Kryptowährungen) in der Finanzwelt und auch für den kleinen Anleger. Als Geldanlage eignet sich Bitcoin weniger, weil sie jederzeit ihren Wert komplett verlieren kann. Gold hingegen ist ein echter Wertspeicher, der sich seit Jahrhunderten bewährt hat. Die meisten Anleger "hodln" (halten) ihre Bitcoins und hoffen auf Anstiege, kaufen in der Regel nach, wenn der Kurs im Steigen ist und verkaufen aus Angst, weil er im Fallen ist und ja, ich spreche aus Erfahrung 😬😀, und haben auch über Jahre noch immer keinen Gewinn erwirtschaftet, weil der Bitcoin trotz gewaltigem Anstieg im letzten Jahr noch immer rund 50% unter seinem bisherigen Höchstwert liegt. Unter diesem "Hodln" leiden alle entsprechenden Institute wie etwa Bitpanda oder auch die Bitcoin Group, weil mit Bitcoin-Anlegern kein gewinnbringendes operatives Tagesgeschäft möglich ist. Und obwohl sich Bitcoin seit Beginn 2008 verzigtausendfacht hat, haben damit mehr Menschen Geld verloren als gewonnen. Das sollte jedem, der überlegt zu investieren, zu denken geben. Zitieren
NoPain Geschrieben 3. Dezember 2023 Geschrieben 3. Dezember 2023 vor einer Stunde schrieb bbkp: was du beschreibts ist eine wette unter zockern und keine wertanlage. Ja, es steckt noch in den Kinderschuhen, die Marktkapitalisierung ist zu niedrig und es gibt zu wenig Regulation. Ich finde den Vergleich mit GOLD recht gut. Das gibts schon ewig, hat sich als Wertanlage etabliert und ist dennoch, seit jeher der am meisten manipulierte Markt der Welt. Stört aber auch keinen, bzw. sind sich die wenigsten bewusst. Ich habe keine Ahnung wo die Reise hingeht, aber ich persönlich glaube nicht, dass BTC/ETH vom Markt verschwinden werden. Irgendwann sind sie vielleicht DIE Alternative zu den CBDCs. Zitieren
bs99 Geschrieben 3. Dezember 2023 Geschrieben 3. Dezember 2023 vor einer Stunde schrieb stefan_m: Aber letztlich auch jedem selbst überlassen. Hier wird ja keine Empfehlung oder gar Handlungsaufforderung gegeben. Ich selbst stand vielfach kurz davor einzusteigen und bin letztlich froh es nie getan zu haben. Vor allem binde ich überschüssiges Kapital (das sowieso nie überbordend vorhanden ist) in Dinge die den Wert unserer Immobilie steigern. Da gibts genug Potential und ich rede da nicht von der Akkumulation sondern von real sinnvollen Dingen. Das ist aber letztlich auch eine Wette - noch dazu eine sehr langfristige - dass das später jemand zahlt wenn die Immobilie liquidiert wird. Zudem ist das kein Wertspeicher wie BTC, Aktien oder Gold, weil nicht binnen Minuten liquidierbar. vor 3 Minuten schrieb NoPain: Ja, es steckt noch in den Kinderschuhen, die Marktkapitalisierung ist zu niedrig und es gibt zu wenig Regulation. Ich finde den Vergleich mit GOLD recht gut. Das gibts schon ewig, hat sich als Wertanlage etabliert und ist dennoch, seit jeher der am meisten manipulierte Markt der Welt. Stört aber auch keinen, bzw. sind sich die wenigsten bewusst. Ich habe keine Ahnung wo die Reise hingeht, aber ich persönlich glaube nicht, dass BTC/ETH vom Markt verschwinden werden. Irgendwann sind sie vielleicht DIE Alternative zu den CBDCs. Bei allem Respekt, Gold ist überhaupt nicht mit BTC vergleichbar. Es mag einige Gemeinsamkeiten geben, aber es gibt einen entscheidenden Unterschied: Gold hat einen Grundwert aufgrund seiner physikalischen und chemischen Eigenschaften; etwas das bei BTC nicht existiert. Selbst wenn der Goldmarkt kollabiert oder manipuliert wird, alleine aufgrund der industriellen Nutzung als Material wird es immer einen gewissen Wert und damit Preis behalten. Zitieren
NoPain Geschrieben 3. Dezember 2023 Geschrieben 3. Dezember 2023 vor 9 Minuten schrieb revilO: Die Spekulation auf Kursbewegungen sind der bedeutendste Aspekt der Wahrnehmung von Bitcoin (und anderer Kryptowährungen) in der Finanzwelt und auch für den kleinen Anleger. Als Geldanlage eignet sich Bitcoin weniger, weil sie jederzeit ihren Wert komplett verlieren kann. Gold hingegen ist ein echter Wertspeicher, der sich seit Jahrhunderten bewährt hat. Die meisten Anleger "hodln" (halten) ihre Bitcoins und hoffen auf Anstiege, kaufen in der Regel nach, wenn der Kurs im Steigen ist und verkaufen aus Angst, weil er im Fallen ist und ja, ich spreche aus Erfahrung 😬😀, und haben auch über Jahre noch immer keinen Gewinn erwirtschaftet, weil der Bitcoin trotz gewaltigem Anstieg im letzten Jahr noch immer rund 50% unter seinem bisherigen Höchstwert liegt. Unter diesem "Hodln" leiden alle entsprechenden Institute wie etwa Bitpanda oder auch die Bitcoin Group, weil mit Bitcoin-Anlegern kein gewinnbringendes operatives Tagesgeschäft möglich ist. Und obwohl sich Bitcoin seit Beginn 2008 verzigtausendfacht hat, haben damit mehr Menschen Geld verloren als gewonnen. Das sollte jedem, der überlegt zu investieren, zu denken geben. Es ist wie mit allen "Sachwerten" oder Aktien oder Fonds. Je höher das Renditepotential, desto höher das Risiko. Niemals All-In gehen und niemals mehr investieren als man sich leisten kann zu verlieren. Was Inflationsschutz, Wertspeicher, etc. betrifft, ist und bleibt es wohl eine Frage des Zeithorizonts. Kurzfristig: möglich, je nach Einstieg und Entwicklung (4-Jahreszyklus, etc.) Mittelfristig: relativ sicher, wenn man die Luft hat, diverse Crashes auszusitzen und immer wieder Swing-Trades eingeht Langfristig: da sehe ich persönlich für mich das geringste Risiko, kaufen, aufs Cold-Wallet legen, vergessen Zitat Ob Bitcoin also vor Inflation schützt, ist vor allem eine Frage der zeitlichen Betrachtung. Als volatiler digitaler Sachwert kann BTC keinen unmittelbaren Inflationsschutz bieten. Allerdings steht für die meisten Anleger der langfristige Effekt im Vordergrund. Schließlich ist auch bei Gold temporär kein wirklicher Inflationsschutz gegeben, sehr wohl aber langfristig, siehe Kursentwicklung der letzten Jahrhunderte. Da Bitcoin diesen Track-Rekord nicht besitzt, lässt sich im Gegensatz zu Gold kein Beweis für den Inflationsschutz erbringen. Sehr wohl spricht aber die Beschaffenheit und Funktionsweise von Bitcoin dafür, dass dieser langfristig betrachtet, sehr wohl als guter Inflationsschutz herhält. Schließlich ist Bitcoin knapper als Gold und durch seine geringere Inflationsrate – damit ist gemeint, wie viele BTC noch in Zukunft geschürft werden – grundsätzlich besser geeignet zum Erhalt der Kaufkraft als Gold. Eine vergleichsweise geringe Marktkapitalisierung, fehlendes Vertrauen in der Breite und hohe regulatorische Unsicherheit lassen das erhoffte Image als digitales Gold allerdings noch auf sich warten. Zitieren
NoPain Geschrieben 3. Dezember 2023 Geschrieben 3. Dezember 2023 vor 4 Minuten schrieb bs99: Zudem ist das kein Wertspeicher wie BTC, Aktien oder Gold, weil nicht binnen Minuten liquidierbar. Bei Einzelaktien sollte man aufpassen... gilt das gleiche wie für BTC, niemals all-in, nur soviel, wie man sich leisten kann zu verlieren. Zitieren
stefan_m Geschrieben 3. Dezember 2023 Geschrieben 3. Dezember 2023 vor 7 Minuten schrieb bs99: Das ist aber letztlich auch eine Wette - noch dazu eine sehr langfristige - dass das später jemand zahlt wenn die Immobilie liquidiert wird. Zudem ist das kein Wertspeicher wie BTC, Aktien oder Gold, weil nicht binnen Minuten liquidierbar. Bei allem Respekt, Gold ist überhaupt nicht mit BTC vergleichbar. Es mag einige Gemeinsamkeiten geben, aber es gibt einen entscheidenden Unterschied: Gold hat einen Grundwert aufgrund seiner physikalischen und chemischen Eigenschaften; etwas das bei BTC nicht existiert. Selbst wenn der Goldmarkt kollabiert oder manipuliert wird, alleine aufgrund der industriellen Nutzung als Material wird es immer einen gewissen Wert und damit Preis behalten. Klar, auch eine Wette, aber mir letztlich ziemlich egal. Weil ich eben einen real nutzbaren Gegenwert habe und kein „fiktives Geld“ das sich vermehrt oder auch nicht. Ich verstehe aber jeden Zugang zur Thematik weil es eben eine höchstpersönliche ist und es aus diesem Aspekt kaum ein richtig oder falsch gibt (so lange legal), nur unterschiedliche Motivationen, Ansprüche und Risikobereitschaft in die unterschiedlichsten Richtungen. 2 Zitieren
bs99 Geschrieben 3. Dezember 2023 Geschrieben 3. Dezember 2023 vor 6 Minuten schrieb NoPain: Bei Einzelaktien sollte man aufpassen... gilt das gleiche wie für BTC, niemals all-in, nur soviel, wie man sich leisten kann zu verlieren. Ok, ich hab vorausgesetzt dass ich das kleine 1x1 des Aktienwissens nicht als Disclaimer dazu schreiben muss Zitieren
NoWin Geschrieben 3. Dezember 2023 Autor Geschrieben 3. Dezember 2023 vor 3 Stunden schrieb stefan_m: Aber letztlich auch jedem selbst überlassen. Hier wird ja keine Empfehlung oder gar Handlungsaufforderung gegeben. Ich selbst stand vielfach kurz davor einzusteigen und bin letztlich froh es nie getan zu haben. Vor allem binde ich überschüssiges Kapital (das sowieso nie überbordend vorhanden ist) in Dinge die den Wert unserer Immobilie steigern. Da gibts genug Potential und ich rede da nicht von der Akkumulation sondern von real sinnvollen Dingen. Prinzipiell verstehe ich deine Vorgehensweise - andererseits bindest du alles Kapital (und ev. Fremdkapital) in eine nicht mobile Sache, die kurzfristig nicht verwertbar ist und in Krisenzeiten auch mittel- bis langfristig ev. nicht verkaufbar ist. Ich dachte früher auch so, habe aber meine Einstellung zu Immobilien als Wertanlage ein wenig geändert. Zitieren
NoWin Geschrieben 3. Dezember 2023 Autor Geschrieben 3. Dezember 2023 vor 2 Stunden schrieb GrazerTourer: Genau das meine ich. Es ist eine lustige Spielweise und wenn man viel Zeit investiert und das Risiko nicht scheut, kann's schon ganz gut laufen. @NoWin Was du schreibst weiß ich alles. Ich hab nie behauptet Gangster würden Bitcoin in normales Geld umwandeln. Das dabei natürlich nix anonym ist und Steuern anfallen weiß ich genauso. Und dass man mit Bitcoin bezahlen kann, weiß ich ebenfalls. Gemacht wird das halt nicht, weil's nicht zu dem dazu passt, was man üblicherweise mit Bitcoin tut. Kaum ein nicht Krimineller ist daran interessiert Bitcoin wirklich als Zahlungsmittel zu verwenden, weil das Ziel immer ist, sein Geld zu vermehren bzw nicht zu entwerten. Ich versteh alle Vorteile von Bitcoin und gerade das Konzept dahinter ist irgendwo cool. Wenn ich mir aber anschaue was draus geworden ist, dann bleiben halt Spekulation und Verschleierung über (wobei ich Zweiteres net so tragisch sehe. Es gibt sowieso immer Wege.), für einen recht hohen Ressourcen Einsatz. Das packt mich nicht so. Ich bin aber nicht der Typ für sowas. Aktien noch eher, ja. Aber auch nur da, wo ich mit den Firmen dahinter was anfangen kann. Dann bist du informierter als andere - chapeau! Zitieren
NoWin Geschrieben 3. Dezember 2023 Autor Geschrieben 3. Dezember 2023 vor 2 Stunden schrieb bs99: Das ist aber letztlich auch eine Wette - noch dazu eine sehr langfristige - dass das später jemand zahlt wenn die Immobilie liquidiert wird. Zudem ist das kein Wertspeicher wie BTC, Aktien oder Gold, weil nicht binnen Minuten liquidierbar. Bei allem Respekt, Gold ist überhaupt nicht mit BTC vergleichbar. Es mag einige Gemeinsamkeiten geben, aber es gibt einen entscheidenden Unterschied: Gold hat einen Grundwert aufgrund seiner physikalischen und chemischen Eigenschaften; etwas das bei BTC nicht existiert. Selbst wenn der Goldmarkt kollabiert oder manipuliert wird, alleine aufgrund der industriellen Nutzung als Material wird es immer einen gewissen Wert und damit Preis behalten. Zum 2. Teil: BTC ist digitales Gold, wenn auch nicht als physisches Irgendwas greifbar. Aber sicherlich gehört auch ein wenig Liebhaberei dazu. Die industrielle Nutzung von Gold ist sehr bescheiden, wenn du von Silber sprechen würdest, gebe ich dir aber recht. Da ist industrielle Nutzung sehr wohl wichtig, detto bei seltenen Erden. Zitieren
madeira17 Geschrieben 3. Dezember 2023 Geschrieben 3. Dezember 2023 vor 19 Stunden schrieb NoPain: Also "selbstverständlich" ist das nicht. Man sieht auch hier, dass du einfach keine Ahnung hast. Es reicht vollauf die Erkenntnis, wenn man keine Steuern zahlen würde, Steuerhinterzieher zu sein. Auch wenns leicht geht. Ein weiterer Grund den Unsinn abzustellen. Das ganze lädt geradezu zum Gesetzesbruch ein. Sich damit zu brüsten, dennoch Steuern korrekt abzuliefern, ist schon recht dings. Oder sollen wir dich dafür loben? Zitieren
NoPain Geschrieben 3. Dezember 2023 Geschrieben 3. Dezember 2023 vor 5 Minuten schrieb madeira17: Es reicht vollauf die Erkenntnis, wenn man keine Steuern zahlen würde, Steuerhinterzieher zu sein. Auch wenns leicht geht. Ein weiterer Grund den Unsinn abzustellen. Das ganze lädt geradezu zum Gesetzesbruch ein. Sich damit zu brüsten, dennoch Steuern korrekt abzuliefern, ist schon recht dings. Oder sollen wir dich dafür loben? Die Krypto-Besteuerung ist länderspezifisch unterschiedlich. In Deutschland gilt die 1-Jahreshaltefrist, danach steuerfrei, in der Schweiz ist es in vielen Kantonen überhaupt steuerfrei. In Österreich gabs vor einigen Jahren eine Änderung und ich bin mir sicher, dass viele… sehr viele das nicht wissen und deshalb (noch) keine Steuern zahlen. Ich zahle sie, weil ich mich informiert habe, gut schlafen möchte und auch die Annehmlichkeiten, die der Staat Österreich bietet, konsumiere. Kannst mich gerne loben, denn es ist gar nicht so easy die Steuern abzuliefern. Alle anderen werden irgendwann später zur Kasse geben, oder auch nicht. Sind in meinen Augen aber keine Verbrecher, sondern Steuerhinterzieher. 1 Zitieren
madeira17 Geschrieben 3. Dezember 2023 Geschrieben 3. Dezember 2023 vor 4 Minuten schrieb NoPain: Die Krypto-Besteuerung ist länderspezifisch unterschiedlich. In Deutschland gilt die 1-Jahreshaltefrist, danach steuerfrei, in der Schweiz ist es in vielen Kantonen überhaupt steuerfrei. In Österreich gabs vor einigen Jahren eine Änderung und ich bin mir sicher, dass viele… sehr viele das nicht wissen und deshalb (noch) keine Steuern zahlen. Ich zahle sie, weil ich mich informiert habe, gut schlafen möchte und auch die Annehmlichkeiten, die der Staat Österreich bietet, konsumiere. Kannst mich gerne loben, denn es ist gar nicht so easy die Steuern abzuliefern. Alle anderen werden irgendwann später zur Kasse geben, oder auch nicht. Sind in meinen Augen aber keine Verbrecher, sondern Steuerhinterzieher. Du lässt immer den Auskenner raushängen. Aber Steuerhinterziehung ist in Österreich eine Straftat. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Abgabenhinterziehung_(Österreich) Auf bestimmte Formen (aber ich gestehe hier zu, dass das für den durchschnittlichen Kryptounversteuerer wohl nicht gilt, ist der Verbrecherbegriff richtig. "Der Gesetzgeber hat nun bestimmte qualifizierte Formen der Abgabenhinterziehung in den Verbrechensbegriff des § 17 StGB einbezogen. " Ausserdem schrieb ich von Kriminellen, nicht Verbrecher. Und dabei bleibe ich, nicht nur wegen der Einordnung der Steuerhinterziehung als Straftat. Zitieren
derDim Geschrieben 3. Dezember 2023 Geschrieben 3. Dezember 2023 Am 2.12.2023 um 10:27 schrieb madeira17: Ein Pool voll Wasser für eine Bitcoin Transaktion https://science.orf.at/stories/3222349/?didomiConfig.notice.enable=false das ist wieder so eine "wir werden alle an COVID sterben" science Zitat Ein großer Teil davon verdampft und lässt sich daher nicht einmal wiederverwenden. alles klar Zitieren
NoPain Geschrieben 3. Dezember 2023 Geschrieben 3. Dezember 2023 vor 8 Minuten schrieb madeira17: Du lässt immer den Auskenner raushängen. Aber Steuerhinterziehung ist in Österreich eine Straftat. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Abgabenhinterziehung_(Österreich) Auf bestimmte Formen (aber ich gestehe hier zu, dass das für den durchschnittlichen Kryptounversteuerer wohl nicht gilt, ist der Verbrecherbegriff richtig. "Der Gesetzgeber hat nun bestimmte qualifizierte Formen der Abgabenhinterziehung in den Verbrechensbegriff des § 17 StGB einbezogen. " Ausserdem schrieb ich von Kriminellen, nicht Verbrecher. Und dabei bleibe ich, nicht nur wegen der Einordnung der Steuerhinterziehung als Straftat. Bei dem Umfang, von dem wir hier sprechen, handelt es sich um ein Vergehen. Aber klar, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, da sind wir uns einig. 1 Zitieren
madeira17 Geschrieben 3. Dezember 2023 Geschrieben 3. Dezember 2023 Gerade eben schrieb NoPain: Bei dem Umfang, von dem wir hier sprechen, handelt es sich um ein Vergehen. Aber klar, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, da sind wir uns einig. Hab ich auch so geschrieben. Ich bezweifle aber, dass es sich beim Großteil um pure Unwissenheit handelt. Das ist wohl eher sie Schutzbehauptung wenn man erwischt wurde. Zitieren
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