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Quer durch Österreich - alle 9 Landeshauptstädte


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Also ausrüstungs/gepäcksmäßig bist du schon mal auf einem gutem Weg (SPD !). Ich halte es so, dass ich am Nachmittag (wenn ich absehe wie weit ich komme) per booking ein Quartier reserviere - irgendwas findet sich immer (geht auch über örtl. Tourismusbüros, nur haben die meist nur bis 17 oder 18 Uhr offen und die Unterkunft kann dann auch mal oben am Berg sein). EZ sind natürlich nicht günstig und es macht (gerade im Sommer in den Alpen wegen der nachmittäglichen Wärmegewittergefahr) auch Sinn, auf frühem Frühstück zu bestehen. Tankstellen mit Verpflegung findet man halt nur entlang stärker befahrener Straßen bzw. in größeren Ortschaften. Werktags bieten viele Gasthäuser preiswerte Mittagmenüs an (da die schon fertig gekocht sind, geht das auch recht flott). Eine halbwegs akzeptable Ergänzung des Angebots sind auch die mittlerweile fast flächendeckend vorhandenen Döner-, Kebap und Pizzabuden, die noch dazu durchgehend geöffnet haben.

 

Du könntest auch von Landeck zuerst über die Silvretta nach Bregenz und dann über den Bregenzerwald, Hochtannberg und Hahntennjoch wieder zurück ins Inntal (wenn du den Arlberg nicht beradelt hast versäumst du nicht allzuviel). Von Linz nach St. Pölten würde ich ab Ybbs dann über Wieselburg - Mank (gibt viele nette Straßen dort im Alpenvorland) nach St. Pölten und dann kurz auf der 1er bis Kapelln und dann Langmannerdort - Tautendorf - Aztenbrugg - Rust nach Tulln.

 

Gute Fahrt !

 

Danke für den Routentipp, dass werde ich mir noch anschauen. klingt aber sehr interessant.

 

Ja stimmt, Döner und andere Imbissbuden sind wohl auch a gute Option, da gibts für "wenig" Geld auch noch ordentliche Mahlzeiten...

 

Bin nicht der Fan von großen Pausen, d.h. ich werde erst dann wieder eine längere Pause machen, wenn ich meine Tour beendet habe. Komme immer relativ schwer rein, wenn ich mich für 20-30 Minuten irgendwo hinsetze und dann noch X km weiterradeln soll.

 

D.h. so früh als möglich, versuchen in der Früh loszufahren um dann am frühen Nachmittag eventuell schon ein Ende der Tagesetappe in Sicht zu haben , sodass noch genug Zeit bleibt, für auffüllen der Energiespeicher und ausrasten für den nächsten Tag.

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eine lektion die ich bei längeren tagestouren schmerzhaft lernen musste ist, immer rechtzeitig wasser nachfüllen, da es vorkommen kann dass geplante wasserstellen aus den verschiedensten gründen gesperrt sein können :f:

 

Ja, dass ist mir auf meinen Touren auch schon aufgefallen. Das variiert sehr oft auch von Bundesland zu Bundesland.. z.b gibt es in NÖ sehr viele Trinkwasserstellen, wohingegen im Burgenland die Trinkbrunnen sehr rar gesät sind..

 

Auch in der Steiermark sieht es meines wissens gut aus.

 

Gibts irgendwo eine Karte, wo die ganzen Trinkbrunnen /Wasserstellen eingetragen sind. So wie auf Google Maps div Punkte erfasst sind.

 

Das würde mir schon helfen um eine unnötige suche nach Wasserstellen zu ersparen.

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  • 3 Monate später...

Kurzes Update,

am 18.06.2022 starte ich meine Tour..

Habe mir von Ortlieb eine Satteltasche von einem guten Freund ausgeborgt... da sollte ich meine Dinge alle unterbringen.., zusätzlich hatte ich noch eine Lenkertasche...

Am Wochenende werde ich mal testen mit der Satteltasche die ein od andere Runde zu fahren.

 

Weiters fuhr ich bis jetzt auf meinen Touren immer ohne Navi .. habe mir immer vorab die Route auf der Karte angeschaut, und die wichtigsten Ortschaften gemerkt und bin halt immer den Wegweisern gefolgt.

Da ich mich doch in für mich teilweise unbekannten Teilen von Österreich bewegen werde, und ich gefühlt nicht bei jeder 3. Weggabelung am Handy nach dem Weg schauen möchte, habe ich mir noch eine Halterung fürs Handy bestellt, damit ich dort die Karte/Navi immer im Blick habe..

 

Hat hier jemand einen Tipp mit welcher App man am besten seine gpx.Tracks importieren kann und navigiert wird?

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  • 3 Wochen später...

Seit 18.6.22 nun unterwegs.

Graz, Klagenfurt, Innsbruck, Bregenz und Salzburg sind erledigt.

 

An den letzten 3 Tagen folgen noch Linz, St.Pölten, Wien und Eisenstadt.

 

Echt lässige Sache, bis jetzt läufts echt gut. 1mal ein "Umweg" von 30 km weil der eine Pass wege Almauftrieb gesperrt war.. So hieß es zurück nach Imst, dann nach Landeck übern Arlberg und Flexenpass nach Bregenz.

 

Wetter ist optimal. Es gab 2 Tage die etwas verregnet waren,  das war die Etappe von Lustenau über die Bielerhöhe (daher kaum Verkehr) und durch das Inntal Richtung Imst.. 

 

Mit den Radwegen werde ich wohl kein Freund mehr, zumindest in Tirol.

 

Viel zu verwinkelt um ordentlich Tempo zu fahren, viel zu häufig ist plötzlich der Asphalt aus und man kann net mehr fahren.

 

Bis jetz war es in Vorarlberg am genialsten, da hast neben der Bundesstraße eine eigene Radspur und man kann ordentlich Tempo machen.

 

 

Bearbeitet von autpatriot
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  • 1 Monat später...

So kurzes Fazit.

Insgesamt 1920 km mit 17.000 HM

71,5 h im Sattel verbracht und 12 Tage gebraucht. Schnitt 26,6km/h

 

War eine echt lässige Sache..

Projekt für nächstes Jahr ist auch in Planung.

Wahrscheinlich nicht diesmal durch Österreich sondern einfach Rund um Österreich , angefangen von Ungarn-Slowenien-Italien-Schweiz-Liechtenstein-Deutschland-Tschechien..

 

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Am 26.6.2022 um 18:19 schrieb autpatriot:

 

Mit den Radwegen werde ich wohl kein Freund mehr, zumindest in Tirol.

 

Viel zu verwinkelt um ordentlich Tempo zu fahren, viel zu häufig ist plötzlich der Asphalt aus und man kann net mehr fahren.

 

In Tourismusregionen wird der Radweg immer kreuz und quer durch jedes Arsch-Kaff geleitet, damit ja kein Wirt zu kurz kommt ;-). 

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vor 22 Stunden schrieb KingM:

In Tourismusregionen wird der Radweg immer kreuz und quer durch jedes Arsch-Kaff geleitet, damit ja kein Wirt zu kurz kommt ;-). 

Absolut, und ja mit dem Gepäck und nach ständig 90 Grad Kurven und immer neu Beschleunigen, da kommt man halt kaum auf ein Tempo..

Und nur fürs Rennrad sind die Radwege a net geeignet da fahrst mal 2-3 km und plötzliche ist nur mehr Schotter etcc.

 

Man stelle sich vor das wäre auf den Straßen so... da gäbe es einen Aufstand...

 

Wären die Radwege besser, breiter und durchgehend schön asphaltiert, wären auch weniger auf den Straßen unterwegs. 

Somit hätte der normale Auto/LKW Verkehr weniger "Hindernisse".. und es würden wohl auch weniger Unfälle passieren.

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Die Radwege erfüllen eben eher einen touristischen Zweck und wurden nicht fürs Training errichtet.

Den durchschnittlichen Flußradwegtouristen würde ich so 60-70km/tag, wenn überhaupt, einschätzen.

Weil mir aber Gesundheit und Leben vor Trainingszweck geht benutze ich auch mit dem RR meistens die Radwege wenn sie halbwegs was taugen.

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Am 15.8.2022 um 21:26 schrieb KingM:

In Tourismusregionen wird der Radweg immer kreuz und quer durch jedes Arsch-Kaff geleitet, damit ja kein Wirt zu kurz kommt ;-). 

schön wär's. Hab am Wochenende festgestellt, dass der Ennsradweg sehr lange AUF der Bundesstraße entlang geht. Wir waren dort selbst mit dem Auto unterwegs, als uns ein LKW entgegenkam, der in einer Kurve 2 radler meinte überholen zu müssen. Da gibts weder links noch rechts einen Pannenstreifen, meiner Meinung sind solche Streckenführungen zur Dezimierung des Radverkehrs gemacht

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vor 10 Stunden schrieb ventoux:

Die Radwege erfüllen eben eher einen touristischen Zweck und wurden nicht fürs Training errichtet.

Den relativ neuen und schön angelegten  R8/R31 von Windischgarsten nach Klaus habe ich letzthin mit dem RR abgefahren.

Künftig werde ich aus Sicherheitsgründen dort mit dem RR wieder die Bundesstaße fahren.

Ich verstehe die Weggestaltung, nur wenn du vor hast schell zu fahren wird es gleich mal gefährlich.

Eher was für Radwanderer im max. 20 kmh Bereich als für Trainingsfahrten.

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vor 29 Minuten schrieb 6.8_NoGravel:

Den relativ neuen und schön angelegten  R8/R31 von Windischgarsten nach Klaus habe ich letzthin mit dem RR abgefahren.

Künftig werde ich aus Sicherheitsgründen dort mit dem RR wieder die Bundesstaße fahren.

Ich verstehe die Weggestaltung, nur wenn du vor hast schell zu fahren wird es gleich mal gefährlich.

Eher was für Radwanderer im max. 20 kmh Bereich als für Trainingsfahrten.

Ja, muss mich für nächstes Jahr sowieso mit den Regelungen in anderen Ländern vertraut machen

 

Hab mal gehört das es in manchen Ländern eine Radweg Benützungspflicht gibt.

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Am 17.8.2022 um 08:18 schrieb NoNick:

schön wär's. Hab am Wochenende festgestellt, dass der Ennsradweg sehr lange AUF der Bundesstraße entlang geht. Wir waren dort selbst mit dem Auto unterwegs, als uns ein LKW entgegenkam, der in einer Kurve 2 radler meinte überholen zu müssen. Da gibts weder links noch rechts einen Pannenstreifen, meiner Meinung sind solche Streckenführungen zur Dezimierung des Radverkehrs gemacht

Das ist leider so - nahezu die gesamte Strecke des Ennsradweges ist kein eigener Radweg, sondern nutzt verkehrsarme Parallelstraßen und Güterwege. Wo es so etwas nicht gibt führt er über die Bundesstraße. 

Bearbeitet von AndiG65
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Am 17.8.2022 um 01:12 schrieb ventoux:

Die Radwege erfüllen eben eher einen touristischen Zweck und wurden nicht fürs Training errichtet.

Den durchschnittlichen Flußradwegtouristen würde ich so 60-70km/tag, wenn überhaupt, einschätzen.

Weil mir aber Gesundheit und Leben vor Trainingszweck geht benutze ich auch mit dem RR meistens die Radwege wenn sie halbwegs was taugen.

Täusche dich nicht, ich habe gestern eine Waldviertler Pensionistin kennengelernt - die fährt bis zu 120km täglich (mit dem E-Bike allerdings)

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  • 6 Monate später...

Habe meine Tour für 2023 (rund um Österreich) bereits grob geplant.

 

Welche Route würdet ihr empfehlen, wenn man von Cortina nach Meran fährt.

 

Route 1 über Passo di Falzerago - raus Richtung Bruneck- Sterzing - Jaufenpass- Meran

 

Route 2 über Passo di Falzerago - Grödnerjoch- Wolkenstein - Bolzano - Meran 

 

danke für eure Inputs vorab..

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vor 12 Stunden schrieb autpatriot:

Habe meine Tour für 2023 (rund um Österreich) bereits grob geplant.

 

Welche Route würdet ihr empfehlen, wenn man von Cortina nach Meran fährt.

 

Route 1 über Passo di Falzerago - raus Richtung Bruneck- Sterzing - Jaufenpass- Meran

 

Route 2 über Passo di Falzerago - Grödnerjoch- Wolkenstein - Bolzano - Meran 

 

danke für eure Inputs vorab..

Ich würde über Falzarego- Pordoi- Karerpass- Tiers- Bozen nach Meran fahren.

 

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