123mike123 Geschrieben 18. Oktober 2024 Geschrieben 18. Oktober 2024 vor 4 Stunden schrieb extremecarver: Wenn du deinen Verbrauch nicht anpasst, ändert sich absolut gar nichts beim Verbrauch vom Strom. Wenn ich jetzt auch dann die Waschmaschine einschalte, wenn sie gar nicht ganz voll ist, weil gerade die Sonne auf meine PV scheint und dafür nicht wasche, wenn sie voll wäre, aber ich in der Nacht Strom aus dem Netz beziehen müsste: Habe ich dann mehr oder weniger Strom verbraucht? Meine Fußbodenheizung via Wärmepumpe läuft seit der PV-Installation nur zwischen 10 und 17 Uhr. - Aufgrund der Trägheit der Fußbodenheizung ist das völlig egal für die Raumtemperatur. Die Heizung verbraucht dadurch wohl minimal mehr Strom, aber an schönen Tagen einen Großteil dann, wenn die Sonne ihn bereitstellt. Man muss sein Nutzungsverhalten überdenken und je nach eigener Situation entscheiden, was am sinnvollsten ist. - Und manchmal wird man auch etwas energetisch suboptimales machen, weil man nicht Geisel seiner PV sein will. 2 Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 18. Oktober 2024 Geschrieben 18. Oktober 2024 vor 30 Minuten schrieb 123mike123: Wenn ich jetzt auch dann die Waschmaschine einschalte, wenn sie gar nicht ganz voll ist, weil gerade die Sonne auf meine PV scheint und dafür nicht wasche, wenn sie voll wäre, aber ich in der Nacht Strom aus dem Netz beziehen müsste: Habe ich dann mehr oder weniger Strom verbraucht? Meine Fußbodenheizung via Wärmepumpe läuft seit der PV-Installation nur zwischen 10 und 17 Uhr. - Aufgrund der Trägheit der Fußbodenheizung ist das völlig egal für die Raumtemperatur. Die Heizung verbraucht dadurch wohl minimal mehr Strom, aber an schönen Tagen einen Großteil dann, wenn die Sonne ihn bereitstellt. Man muss sein Nutzungsverhalten überdenken und je nach eigener Situation entscheiden, was am sinnvollsten ist. - Und manchmal wird man auch etwas energetisch suboptimales machen, weil man nicht Geisel seiner PV sein will. Genau das ist es. Es macht alles Sinn. Wer sein Verhalten nicht freiwillig ändert, der wird nie ein Gefühl dafür bekommen was möglich ist. Mit unserem Balkonraftwerk (es kommen maximal 700W aus dem Wechselrichter raus), haben wir 600kWh pro Jahr gespart. Die Aussage vom Extremecarver, dass sich das nie rechnet... tja. Das war mir ehrlich gesagt bei der Anschaffung wurscht. Mir ging es darum, dass bei uns die Teichpumpe mit 60-60W immer rennt im Sommer. Und da scheint immer Sonne. Wenn jetzt das BKW dauernd einige hundert Watt liefert, dann geht sich damit das ganze Haus aus, wenn keiner da ist. Rechnet sich das? War mir wurscht. Is es sinnvoll? Ich würd sagen ja. Durch das Interesse daran, hab ich halt einiges am Verhalten geändert. Wir sparen im Jahr 600kWh Strom durch die zwei Paneele. So eine Anlage kostet heute grob 300 EUR. @extremecarver gerade in einem 1-Personen Haushalt finde ich ein BKW genial. Da kommst ja fast auf keinen Verbrauch mehr. Wenn eh nie jamdn da ist und die Sonne das Meiste abdeckt, ist das doch cool. Auf zig Jahre gerechnet ist es einfach wurscht, ob sich die 300-500 eur Investition rechnen oder net. Das würd ich sogar mieten. Der finanzielle Aspekt spielt für mich da keine Rolle, bei dem Pimperlbetrag. 3 Zitieren
tyler_durden Geschrieben 18. Oktober 2024 Geschrieben 18. Oktober 2024 vor 5 Stunden schrieb extremecarver: Der Punkt ist rein aus dem Marketing. Wenn du deinen Verbrauch nicht anpasst, ändert sich absolut gar nichts beim Verbrauch vom Strom. Da alle diese Gemeinschaften keinen Real Time Info über Strom Verfügbarkeit haben, bleibt nur aus dem Fenster schauen ob Sonne scheint, und dann Anreiz zu haben mehr zu verbrauchen. Summa Sumarum ändert sich rein gar nichts beim Verbrauch, aber du sparst dir auf Kosten der Allegeinheit Netzkosten und evtl Stromkosten (kann aber auch teurer sein). Dank der 15min Nullung spart man noch mehr (wieder auf Kosten der Nicht Teilnehmer - weil sich am Verbrauch ja nichts ändert). Es lohnt sich für viele Teilzunehmen, aber lokaler wird der Verbrauch dadurch sicherlich nicht... Wenn Sonne scheint wird derzeit ziemlich sicher immer viel Energie in der EEG verfügbar sein, weil das quasi die einzige Energiequelle ist. Ist also ist aus dem Fenster schauen sicher schon gar nicht mal so schlecht. Und das kann schon Verhalten und damit Netzauslastung ändern, von Vebrauch war sowieso nie die Rede. Also es wird ziemlich sicher was ändern aber wahrscheinlich nicht wirklich viel. Aber gerade von dir, der immer so tut als ob man mit einem BKW die Energiewende schaffen könnte und dafür die ärgsten Verrenkungen wie Heizstäbe mit irgendwelchen windigen China Phasenanschnittsteuerungen dimmen (da freut sich das Netz und die Allgemeinheit über die Oberwellen) und SmartMeterbescheißstudien aufführt finde ich deine Einwände schon etwas ironisch. Ja EEGs ist kein Wunderding und in Konkurrenz zu variablen Tarifen aber Balkon PV auch nicht. Und PV alleine ohne Speicher ist auch noch nicht genug, aber irgendwo muss man anfangen. Für mich ist aber das wichtigste: Es bringt Leute dazu sich mit ihrem Energieverbrauch zu beschäftigen. 3 Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 18. Oktober 2024 Geschrieben 18. Oktober 2024 vor einer Stunde schrieb tyler_durden: Ja EEGs ist kein Wunderding und in Konkurrenz zu variablen Tarifen aber Balkon PV auch nicht. Und PV alleine ohne Speicher ist auch noch nicht genug, aber irgendwo muss man anfangen. Für mich ist aber das wichtigste: Es bringt Leute dazu sich mit ihrem Energieverbrauch zu beschäftigen. Der letzte Satz bringt es für mich auf den Punkt. Andererseits erwische ich mich selbst schon auch bei dem Gedanken die PV so groß wie möglich zu machen, und Überschuss später evtl mit einer Klimaanlage zu verbraten. Ein blöder Gedanken, wenn man ehrlich ist. Unser huas steht aber auch ohne externe Beschattung in der Sonne. Sinnvoll wäre es ansich schon. Nachhaltig aber überhaupt nicht. Zitieren
kapi Geschrieben 18. Oktober 2024 Geschrieben 18. Oktober 2024 vor 20 Stunden schrieb kupi: danke kapi! ABER jetzt verstehe ich noch weniger, bzw. nix! Jene, welche eine PV mit/ohne Speicher besitzen, stellen es gratis der Gemeinschaft zur Verfügung. Dafür bezahlen, jene die nichts investieren wollten 7 Cent (plus Netzkosten), wobei diesen Beitrag auch die Investierer zahlen müssen. Klingt sehr stark nach Kibbuz, oder Caritas......oder fehlt mir noch eine wichtige Info? Ich weiß nicht ob es in der Zwischenzeit schon klarer ist (etwa durch die Anmerkung von @123mike123), aber die Frage ist berechtigt und vermutlich kann man es sich besser an einem konkreten Beispiel vorstellen: Ausgangslage: Herr A und Herr B sind Nachbarn, wohnen in NÖ und sind beide bei der EVN. A hat eine (große) PV Anlage und hat jährliche Überschüsse von 10.000 kWh die er bei der EVN einspeist (seinen Verbrauch lassen wir außer Betracht, weil er in dem Zusammenhang nicht wichtig ist) B hat keine PV Anlage (er kann und/oder will auch keine errichten), aber er hat ein eAuto und eine Wärmepumpe und einen relativ hohen Verbrauch von 10.000 kWh. Ohne Energiegemeinschaft sieht das wie folgt aus: A bekommt von der EVN für die Einspeisung rd 5 ct/kWh oder 500 EUR (das ist nur eine grobe Annahme um einfacher rechnen zu können, kommt aber sehr gut hin) B bezahlt bei der EVN mit dem Tarif Optima rund 2.700 EUR pro Jahr für seinen Bezug (siehe Daten unten) Die 2.700 EUR teilen wir noch in Fixkosten (Grundpreise) in Höhe von 130 EUR (inkl USt) und variable Kosten von 2.570 EUR (inkl USt), damit sind die variablen Kosten je kWh 25,7 ct (inkl USt). Die zwei wichtigsten Anteile im variablen Preis sind der Energie Arbeitspreis in Höhe von 14,69 ct/kWh netto bzw 17,63 ct/kWh brutto und der Netznutzungs Arbeitspreis in Höhe von 5,8 ct/kWh netto bzw 6,9 ct/kWh brutto Nun kommt es vor, dass zeitgleich A Überschüsse produziert (und einspeist), für welche er 5 ct/kWh bekommt und B bezieht zur gleichen Zeit aus dem Netz und zahlt für die kWh 25,70 ct. Physikalisch fließt der Strom aber direkt von A zu B, es werden nur ein paar Meter Leitungsnetz verwendet, trotzdem ist das volle Netznutzungsentgelt zu zahlen und die Marge der EVN auf den Energie Arbeitspreis. A und B haben gehört, dass es jetzt möglich ist, den "kurzen Weg des Stromes" auch kostenmäßig gerecht über eine Energiegemeinschaft (EEG) abzubilden und erhoffen sich damit Vorteile auf beiden Seiten. Sie errichten einen Verein, melden eine EEG (mit nur zwei Teilnehmern) an und sie einigen sich auf einen Preis für Einspeisung+Bezug von 10 ct/kWh innehrhalb der EEG. Mit Energiegemeinschaft sieht es nun wie folgt aus: A+B verhalten sich wie vorher, also A hat 10.000 kWh Überschüsse die er einspeist, B bezieht 10.000 kWh. Nun muss aber der Netzanbieter (Netz NÖ EVN Gruppe), die Zählerdaten der zwei Teilnehmer "bilanzieren" und dabei kommt heraus, dass B 3.000 kWh aus Überschüssen von A bezieht, die neuen Rechnungen sehen damit wie folgt aus: A speist bei der EVN nur noch 7.000 kWh ein= 350 EUR, weitere 3.000 kWh gehen über die EEG an den Nachbarn, die EEG zahlt daher an A 300 EUR, in Summe bekommt er damit 650 EUR für die Einspeisung also 150 EUR mehr! B bezieht jetzt bei der EVN nur noch 7.000 kWh, damit reduziert sich auch seine Rechnung und zwar um Energie Arbeitspreis 3.000x0,1763= 529 EUR und beim Netznutzungsarbeitspreis zahlt er für die 3.000 kWh um 64% weniger, also 3.000x0,069x0,64= 132 EUR. Auf der anderen Seite bekommt B eine Rechnung von der EEG über 3000x0,1= 300 EUR Zusammengefasst: A bekommt nun um 150 EUR mehr B zahlt um -361 EUR weniger (-529-132+300) Also man könnte sagen, eine win/win Situation in Höhe von 511 EUR, aber wer hat nun den "Schaden"? Die EVN bekommt (netto) um 316 EUR weniger Netz NÖ bekommt (netto) um 110 EUR weniger der Finanzminister fällt um 85 EUR USt um Aber Achtung! Jetzt kommt der @extremecarver ums Eck und erklärt uns, dass das alles ungerecht ist, weil es hat sich ja gar nichts geändert (physikalisch), trotzdem haben A+B profitiert. Dass EVN einen Teil tragen muss regt ihn noch nicht so auf, aber die Netzkosten werden ja nicht geringer, also müssen (mittelfristig), alle anderen Teilnehmer mehr Netzkosten zahlen und die USt trägt auch die Allgemeinheit, das ist ja alles ungerecht! Dagegen bringe ich folgende Argumente ein: Es ist ja ungerecht, dass bislang bei bei den Netzkosten kein Unterschied gemacht wurde, ob der Strom über viele Netzebenen, Trafos und Umspannwerke fließt, oder direkt zwischen den Nachbar A+B, also stellt die EEG nur ein Stück Kostengerechtigkeit wieder her. Jetzt bleibt aber noch das Argument, dass das für die Netze nichts bringt, aber der @extremecarver hat nicht mit A+B gerechnet, die sind total angefixt von dem Thema, jetzt erkennen A+B dass sie durch einfache Verhaltensänderungen noch weiter profieren kommen, bei B war es bislang egal wann er sein Auto geladen hat, aber jetzt wird ihm bewusst, dass es besser wäre wenn er sein Auto vorrangig bei Sonnenschein laden würde, also obwohl er keine PV hat ist es für ihn von Vorteil sich so zu verhalten als ob er auch eine PV hätte. Wenn er es mit einer Verhaltensänderung schafft weitere 1.000 kWh über die EEG zu beziehen, dann zahlt er um weitere 120 EUR weniger, A bekommt um 50 EUR mehr und in dem Fall wird das Netz entlastet. Das nennt man einen positiven Reboundeffekt. 1 10 Zitieren
NoNick Geschrieben 18. Oktober 2024 Geschrieben 18. Oktober 2024 vor einer Stunde schrieb GrazerTourer: Der letzte Satz bringt es für mich auf den Punkt. Andererseits erwische ich mich selbst schon auch bei dem Gedanken die PV so groß wie möglich zu machen, und Überschuss später evtl mit einer Klimaanlage zu verbraten. Ein blöder Gedanken, wenn man ehrlich ist. Unser huas steht aber auch ohne externe Beschattung in der Sonne. Sinnvoll wäre es ansich schon. Nachhaltig aber überhaupt nicht. im Winter hast ja grundsätzlich weit weniger Ausbeute. Was im Sommer für ein zuviel an Strom sorgt, könnt im Winter evtl grad den Eigenbedarf decken Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 18. Oktober 2024 Geschrieben 18. Oktober 2024 vor 6 Minuten schrieb NoNick: im Winter hast ja grundsätzlich weit weniger Ausbeute. Was im Sommer für ein zuviel an Strom sorgt, könnt im Winter evtl grad den Eigenbedarf decken eh, aber eine Klimaanlage fällt auch nicht emmissionsfrei vom Himmel und sie emittieren richtig grausliche Gase. Nur weil der Strom vom Himmel fällt, ist die "Lösung" gegen "ich verbrauch den sonst ja nicht" immer noch keine gescheite. Zitieren
tyler_durden Geschrieben 18. Oktober 2024 Geschrieben 18. Oktober 2024 vor 3 Minuten schrieb GrazerTourer: emittieren richtig grausliche Gase Wenn nicht richtig Abgepumpt möglich, sollte aber nicht der Normalzustand und wenn hoffentlich bald mehr R290 Geräte kommen ist das auch erledigt. Zumindest für Single Split. Klimaanlagen werden auch bei uns zum Standard werden, im Winter quält man sich ja auch nicht ohne Heizung und da wäre das Argument es gibt da gerade keine Erneuerbaren noch viel stärker. Aber ja schön find ich das auch nicht. Zitieren
Gili Geschrieben 18. Oktober 2024 Geschrieben 18. Oktober 2024 (bearbeitet) vor 27 Minuten schrieb GrazerTourer: eh, aber eine Klimaanlage fällt auch nicht emmissionsfrei vom Himmel und sie emittieren richtig grausliche Gase. so wie Wärmepumpen meinst? mWn emittieren sie die Gase nicht direkt, sondern die sind einfach das Kühlmittel. Und da wird mittlerweile Propan (R290) verwendet, das ein natürliches Gas ist. Ich werd auch im Sommer mittels "Wärme"pumpe&Fußboden"heizung" das Haus kühlen. Das bringt zwar "nur" 2-3°C weniger, aber genau um diesen Wert ist es im Sommer in den Schlafzimmern aktuell zu warm. Hab ich ein schlechtes Gewissen dabei? Ganz ganz sicher nicht. Bearbeitet 18. Oktober 2024 von Gili Zitieren
extremecarver Geschrieben 18. Oktober 2024 Geschrieben 18. Oktober 2024 (bearbeitet) Ich glaube absolut nicht dass man mit BKW viel ändert bei der Energie wende. Erst Recht nicht da wir inzwischen im Prinzip genug Solar installiert haben. Rechnen wird sich BKW für jene die genügend Grundlast haben. Ich habe meine Wohnung komplett smart und auf stromsparend eingerichtet und dabei auf ZigBee gesetzt da WiFi und co zuviel Strom verbraucht, bei 30-40 Grundlast rechnet es sich eben genau nicht, wenn man tagsüber nicht zu Hause ist. Ab 100-200w Grundlast tagsüber würde es sich auszahlen. Und ja ich könnte die Grundlast noch etwas verringern, aber das ginge auf Komfort (wie Wohnungstür sperrt automatisch auf wenn ich ankomme, usw). WiFi Router und raspi müssen halt dauernd an sein um smart zu ermöglichen. Kühlschrank aber etwa ist Nachts ausgeschaltet und geht mit Sonnenaufgang wieder an. 6-8 Stunden ohne Strom gehen ganz gut ohne kritischen Anstieg der Temperatur (je nach Temperatur außerhalb des Kühlschranks). Speicher werden schön gerechnet weil ja quasi nur auf CO2 geschaut wird (und da werden die zahlen wir bekannt auch wieder geschönt). Solange wir Lithium was auch immer Batterien nutzen sehe ich da keinen Vorteil sondern nur verschieben von Emissionen. Dort wo Lithium abgebaut wird, etwa in Chile bedankt sich die Bevölkerung herzlich....(Wasser Mangel, Schwermetalle im Leitungswasser usw). Wer in einer Wohnung wohnt, kann normalerweise seinen Verbrauch kaum anpassen. Geschirrspüler und Waschmaschine sind nicht wirklich relevant. Erst recht nicht wenn man da kalte Programme auswählt weil die meist eh reichen (problematischer das Wasser sparen der modernen Geschirrspüler womit alle vorspulen per Hand und dann dreifach soviel Wasser und mehr Strom verbraucht wird). Anpassen in relevanter Größe kann fast nur wer Elektroauto hat oder mit Strom heizt... Nur soviel Solar ausbauen dass es im Winter für alle mit Strom zum heizen reicht, das sehe ich nicht als sinnvoll an, wenn man in 20-30Jahren dann die Panels verschrotten/wieder verwerten muss. Hier wird IMHO nur von einem Problem zu einem anderen umgeschichtet. Statt Gemeinschaften gehört variabler Netzpreis und variabler Strompreis als default. Dann wäre der Druck/Motivation Strom zu verbrauchen wenn er da ist viel höher. Und das wird effektiv nur über smarte Verbraucher/Steuerung gehen. So könnte man wirklich bei den Netzen und bei der Erzeugung bzw Speicherung von Strom sparen. Weil kochen/Fernsehen/Entertainment am Abend wird man ja kaum ändern wollen, das macht aber den Großteil bei Wohnung aus. Es ist kein Wunder das einzig Österreich sowas wie EEG umgesetzt hat in Europa (AFAIK). Es macht einfach keinen Sinn für die Allgemeinheit. Und das nächste was sonst kommt (bzw gibt es das schon) sind Strom Tarife die nicht abschließbar sind wenn man Teil einer EEG/EG ist. Weil der Stromversorger fällt ja damit genau dann wenn Strom billig ist um den Bezug um, während nur noch wenn teuer ist verbraucht wird. Bei variablem Strompreis wäre das natürlich egal. Den Strom Tarif nicht an Besitzer von solar Anlagen zu vergeben ist IMHO derzeit nicht erlaubt, oder hat es einfach noch niemand probiert? Bearbeitet 18. Oktober 2024 von extremecarver Zitieren
sualK77 Geschrieben 18. Oktober 2024 Geschrieben 18. Oktober 2024 Am 12.10.2024 um 14:57 schrieb extremecarver: Schaltplan braucht es auch keinen man muss ja nur den Strom im richtigen Intervall um eine Millisekunde unterbrechen. @extremcarver: Und genau hier liegt das Problem. Sowas in einem relevanten Leistungsbereich umzusetzen um Kosten, die den Nutzen nicht übersteigen wird dann halt schwierig. Erklär mal bitte, wie du im Millisekundenbereich Leistungen im Kilowattbereich schalten kannst. Bin neugierig. 1 Zitieren
sualK77 Geschrieben 18. Oktober 2024 Geschrieben 18. Oktober 2024 vor 4 Stunden schrieb extremecarver: Statt Gemeinschaften gehört variabler Netzpreis und variabler Strompreis als default. Dann wäre der Druck/Motivation Strom zu verbrauchen wenn er da ist viel höher. Und das wird effektiv nur über smarte Verbraucher/Steuerung gehen. So könnte man wirklich bei den Netzen und bei der Erzeugung bzw Speicherung von Strom sparen. Was benötigt man für einen variablen Tarif? Ahja diese Smartmeter, die so schrottig funktionieren. Zitieren
MGERHARD Geschrieben 18. Oktober 2024 Geschrieben 18. Oktober 2024 Zur Dok1 Sendung: Die EEG um die es in der Sendung ging, hat bei mir IR-Smartmeter Leseköpfe für kleines Geld bezogen. HTL Schüler haben noch eine APP zur Visualisierung des Summensaldo innerhalb der EEG programmiert, davor wurde ein Summensaldo in Thingspeak visualisiert. Ich meine dafür gab es auch eine (EU) Förderung. Hier passierte echte Pionierabeit in den letzten Jahren. Für mich ist eine EEG weniger geeignet, da ich meinen PV Strom großteils selbst verbrate (eAutos, Klima, PV Akku,..) und den restlichen Stromverbrauch durchwegs in eine Zeit legen kann, wo er per Spottarif wenig kostet. 1 Zitieren
kapi Geschrieben 18. Oktober 2024 Geschrieben 18. Oktober 2024 (bearbeitet) Am 18.10.2024 um 15:11 schrieb extremecarver: Ich glaube absolut nicht dass man mit BKW viel ändert bei der Energie wende Das ist die niederschwelligste Art der dezentralen Produktion elektrischer Energie, mit relativ geringen Kosten pro kWp, dazu belastet es das Netz wenig. Am 18.10.2024 um 15:11 schrieb extremecarver: Erst Recht nicht da wir inzwischen im Prinzip genug Solar installiert haben. Wir haben erst ein Drittel des Ausbauziels erreicht https://pvaustria.at/dashboard/#:~:text=Photovoltaik%3A Ist und Soll&text=Bis 2023 wurden 30%2C1,Ausbaubedarf laut ÖNIP bis 2030. Am 18.10.2024 um 15:11 schrieb extremecarver: Statt Gemeinschaften gehört variabler Netzpreis und variabler Strompreis als default. Das sind drei verschiedene Dinge. Variable Netzpreise sind wünschenswert, das wird aber noch lange dauern, vorerst wird nur Leistungsmessung kommen. Im Gegensatz zum Netz ist der Strommarkt aus gutem Grund liberalisiert, per default gibt es da gar nichts, es sollen aber als verpflichtende Option (von Seiten der Lieferanten) variable Tarife kommen. Am 18.10.2024 um 15:11 schrieb extremecarver: Es ist kein Wunder das einzig Österreich sowas wie EEG umgesetzt hat in Europa (AFAIK). Es macht einfach keinen Sinn für die Allgemeinheit. Das wird überall in der EU kommen (müssen), nur wenn man wie in Deutschland die Smartmeter an einer Hand abzählen kann wird das noch dauern. Die meisten Länder sind einfach technisch nicht in der Lage, auch in Österreich haben viele gedacht dass das nicht funktionieren wird. Bearbeitet 21. Oktober 2024 von kapi 1 Zitieren
kapi Geschrieben 18. Oktober 2024 Geschrieben 18. Oktober 2024 vor 1 Stunde schrieb sualK77: Was benötigt man für einen variablen Tarif? Ahja diese Smartmeter, die so schrottig funktionieren Wir haben in AT schon über 90% Smartmeter und in den meisten Fällten funktioniert auch die Datenübertragung. Zitieren
kapi Geschrieben 18. Oktober 2024 Geschrieben 18. Oktober 2024 vor 11 Stunden schrieb GrazerTourer: Der letzte Satz bringt es für mich auf den Punkt. Andererseits erwische ich mich selbst schon auch bei dem Gedanken die PV so groß wie möglich zu machen, und Überschuss später evtl mit einer Klimaanlage zu verbraten. Ein blöder Gedanken, wenn man ehrlich ist. Unser huas steht aber auch ohne externe Beschattung in der Sonne. Sinnvoll wäre es ansich schon. Nachhaltig aber überhaupt nicht. So dumm ist die Idee nicht, Klimaanlage sind Wärmepumpen (mit relativ hohen Arbeitszahlen), im Sommer kann man kühlen (da hat man ohnehin viel PV) in der Übergangszeit heizen. Wenn als Kältemittel Propan verwendet wird ist es auch für das Klima relativ unbedenklich. 1 Zitieren
kapi Geschrieben 18. Oktober 2024 Geschrieben 18. Oktober 2024 vor 18 Stunden schrieb extremecarver: Da alle diese Gemeinschaften keinen Real Time Info über Strom Verfügbarkeit haben, bleibt nur aus dem Fenster schauen ob Sonne scheint, und dann Anreiz zu haben mehr zu verbrauchen. Das ist zwar ein Nachteil, aber erstens reicht es wirklich meist aus dem Fenster zu schauen und außerdem gibt es einige Energiegemeinschaften die eine Lösung dafür haben, etwa die die bei DOK 1 gezeigt wurde. vor einer Stunde schrieb MGERHARD: Zur Dok1 Sendung: Die EEG um die es in der Sendung ging, hat bei mir IR-Smartmeter Leseköpfe für kleines Geld bezogen. HTL Schüler haben noch eine APP zur Visualisierung des Summensaldo innerhalb der EEG programmiert, davor wurde ein Summensaldo in Thingspeak visualisiert. Ich meine dafür gab es auch eine (EU) Förderung. Hier passierte echte Pionierabeit in den letzten Jahren. Ja, so etwas hab ich mir gedacht, nachdem was man sehen konnte bzw erklärt wurde. Zitieren
extremecarver Geschrieben 18. Oktober 2024 Geschrieben 18. Oktober 2024 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb sualK77: @extremcarver: Und genau hier liegt das Problem. Sowas in einem relevanten Leistungsbereich umzusetzen um Kosten, die den Nutzen nicht übersteigen wird dann halt schwierig. Erklär mal bitte, wie du im Millisekundenbereich Leistungen im Kilowattbereich schalten kannst. Bin neugierig. https://www.researchgate.net/publication/323004890_False_Load_Attack_to_Smart_Meters_by_Synchronously_Switching_Power_Circuits Das ist das Prinzip, igbt - insulated gate bipolar Transistoren können das, 20-30khz sind da der Standard - https://en.m.wikipedia.org/wiki/Insulated-gate_bipolar_transistor (und die Kosten kaum was vs Stromrechnung).. es gab noch eine follow up Studie aus 2023 wo sie das Equipment dazu für ein paar Dollar auf AliExpress gekauft haben inklusive der Auslese Geräte, die finde ich nicht mehr. War auf chinesisch aber ist wohl gelöscht worden nachdem klar ist das außerhalb Chinas die ganzen smartmeter eben noch nicht adaptiert sind auf diese Art von Attacke. Wenn man sekundlich den smart Meter ausliest hat man mit der entsprechenden Hardware nach ein paar Minuten das Intervall. Solange das Auslese Intervall nicht zufällig gewählt wird, ist diese Attacke einfach möglich und im Gegensatz zu früher ein Messgerät attackieren mit Magnet oder ähnlichem absolut nicht nachweisbar wenn nicht jemand gleichzeitig bei dir in der Wohnung den Stromfluss misst und die Null Anzeige am smartmeter... Wer da also nur Stromverbrauch halbiert oder viertelt wird ganz einfach nicht auffallen. Bearbeitet 18. Oktober 2024 von extremecarver Zitieren
extremecarver Geschrieben 18. Oktober 2024 Geschrieben 18. Oktober 2024 vor 1 Stunde schrieb kapi: Das wird überall in der EU kommen (müssen), nur wenn man wie in Deutschland die Smartmeter an einer Hand abzählen kann wird das noch dauern. Die meisten Länder sind einfach technisch nicht in der Lage, auch in Österreich haben viele gedachtbdass das nicht funktionieren wird. Nein, realistisch gesehen macht variabler Strompreis eben viel mehr Sinn in Bezug auf Verbrauch smart machen. Schon derzeit fährt man mit 1h floater am besten wenn man wirklich variabel Strom verbrauchen kann. Dann wenn viel Solar vorhanden ist, sind die Sportmarktpreise deutlich niedriger als der Bezug aus der EEG. Wer da also flexibel ist und nicht mit Wärmepumpe heizt, der tut eben viel mehr für ausgeglichenen Stromproduktion/Verbrauch. Das löst natürlich noch nicht das Problem der Stromverteilung per Netz, aber da gehören ganz einfach variable Netzpreise eingeführt, und die pro Netz Ebene. Dazu wird es eben auf Sicht kommen das günstige Strom Tarife ein Verbot haben für EEG. Und wenn es rechtlich möglich ist sogar Verbot von Solaranlage (wohl mit Ausnahme bkw da die ja auch keine Einspeisung bezahlt bekommt). Wer EEG /Solar will, der hat dann teuren Tarif oder 1h floater. Der Netz Tarif ist ja noch viel variabler als der Strom im Preis. Weil der Großteil des Preises das Netz bereitzustellen eben nur Peak Lasten betrifft. Für variablen Netzpreis braucht es natürlich 100% smartmeter. Alternativ halt dummen teuren Preis und Preis variabel für alle mit smartmeter auf 1h Intervall. Die Berechnung dahinter ist zwar schwer auf die Rechnung zu packen, aber ausrechnen ist auch nicht komplizierter als Strom mit 1h Intervall. Wer sein Elektroauto nur dann lädt wenn die Netz Last gering ist, der sollte dafür nicht (deutlich) mehr zahlen als jemand der nur beim Kochen Mal 3600w verbraucht. Wobei, ich habe so die Schnauze voll von den Schrott Induktions Herden, mit denen man etwa einen Wok einfach nicht richtig nutzen kann vs Gasherd, das ich fast überlege auf Gasflasche umzusteigen, und den Induktions Schrott nur für Nudel kochen oder ähnliches nutzen werde. Selbst die alten infrarot Herde waren für Wok deutlich geeigneter als Indikation. In Ostasien oder Südostasien ist eine Küche ohne Gasanschluss undenkbar... (Also Wohnung entweder ganz ohne Küche oder mit Küche und mit Gas...). Wenn ich primär mit Gas kochen würde käme ich mit Batterie und BKW wohl ganz ohne Stromanschluss durch, müsste halt auch neuen Wechselrichter kaufen. Dann ginge auch 1600er mit 4 Panels ohne Abnahme vom Elektriker... Zitieren
123mike123 Geschrieben 19. Oktober 2024 Geschrieben 19. Oktober 2024 vor 7 Stunden schrieb extremecarver: Wobei, ich habe so die Schnauze voll von den Schrott Induktions Herden, mit denen man etwa einen Wok einfach nicht richtig nutzen kann vs Gasherd, das ich fast überlege auf Gasflasche umzusteigen, und den Induktions Schrott nur für Nudel kochen oder ähnliches nutzen werde. Selbst die alten infrarot Herde waren für Wok deutlich geeigneter als Indikation. In Ostasien oder Südostasien ist eine Küche ohne Gasanschluss undenkbar... (Also Wohnung entweder ganz ohne Küche oder mit Küche und mit Gas...). Wenn ich primär mit Gas kochen würde käme ich mit Batterie und BKW wohl ganz ohne Stromanschluss durch, müsste halt auch neuen Wechselrichter kaufen. Dann ginge auch 1600er mit 4 Panels ohne Abnahme vom Elektriker... Für fast alle funktioniert ein Induktionsherd für fast alle Anwendungen super! Er ist auch eine Spur sicherer als ein Gasherd. 😉 Wer 3g Hirn hat, weiß vorher, dass man alles, wofür man sehr hohe Temperaturen braucht, nicht mit Induktion machen kann (Steak, Wok). Schon spannend, dass man auf das erst nach Jahren draufkommen kann (obwohl man sonst alles vollumfänglich checkt). Auch der Vergleich mit Asien ist wieder ein Traum: Wenn ich kein stabiles Stromnetz hätte, (und das hat dort mit einem Netz, wie wir es kennen eigentlich gar nix zu tun) würde ich auch mit Gas kochen. Zitieren
123mike123 Geschrieben 19. Oktober 2024 Geschrieben 19. Oktober 2024 (bearbeitet) vor 8 Stunden schrieb extremecarver: Nein, realistisch gesehen macht variabler Strompreis eben viel mehr Sinn in Bezug auf Verbrauch smart machen. Checkst du eigentlich wirklich nicht, was das für ein Topfen ist??? Ein variabler Strompreis hätte natürlich zur Folge, dass die Leute aus wirtschaflichen Gründen den Verbrauch smarter gestalten, wo sie es können. Und genau das macht auch eine EEG! - @kapi hat das ja oben schon geschrieben: Leute ohne PV verhalten sich in einer EEG, als hättten sie selbst eine EEG. ... Irgendwie smart, oder? In deinen langen Texten kommen immer nur Fakten vor (also, das was du aufgrund deiner Selbstüberschätzung als Fakten siehst, obwohl es eigentlich nur deine Meinung ist). Andere schreiben erkennbar von der eigenen Sichtweise. Bearbeitet 19. Oktober 2024 von 123mike123 1 Zitieren
tyler_durden Geschrieben 19. Oktober 2024 Geschrieben 19. Oktober 2024 vor 9 Stunden schrieb extremecarver: https://www.researchgate.net/publication/323004890_False_Load_Attack_to_Smart_Meters_by_Synchronously_Switching_Power_Circuits Das ist das Prinzip, igbt - insulated gate bipolar Transistoren können das, 20-30khz sind da der Standard - https://en.m.wikipedia.org/wiki/Insulated-gate_bipolar_transistor (und die Kosten kaum was vs Stromrechnung).. es gab noch eine follow up Studie aus 2023 wo sie das Equipment dazu für ein paar Dollar auf AliExpress gekauft haben inklusive der Auslese Geräte, die finde ich nicht mehr. War auf chinesisch aber ist wohl gelöscht worden nachdem klar ist das außerhalb Chinas die ganzen smartmeter eben noch nicht adaptiert sind auf diese Art von Attacke. Wenn man sekundlich den smart Meter ausliest hat man mit der entsprechenden Hardware nach ein paar Minuten das Intervall. Solange das Auslese Intervall nicht zufällig gewählt wird, ist diese Attacke einfach möglich und im Gegensatz zu früher ein Messgerät attackieren mit Magnet oder ähnlichem absolut nicht nachweisbar wenn nicht jemand gleichzeitig bei dir in der Wohnung den Stromfluss misst und die Null Anzeige am smartmeter... Wer da also nur Stromverbrauch halbiert oder viertelt wird ganz einfach nicht auffallen. Man kann sich immer arschloschmäßig gegenüber der Gemeinschaft verhalten, nicht alles kann sinnvoll kontrolliert und sanktioniert werden. Aber jetzt zur Schaltung, das ist eigentlich vom Prinzip Kinderkacke und einfach, aber dürfen tut man es trotzdem nicht, zumindest über einer gewissen Leistungsgrenze sicher nicht. Da klingelts nämlich im Netz, weil durch die Strompulse kein sinusförmiger Strom mehr fließt. Man erzeugt nämlich HF Komponenten im Strom und dadurch bei entstprechend Leistung auch gut EMV, also nochmal arschlochmäßig gegünber der Allgemeinheit. Blindstrom würde ich sagen wird das auch erzeugen, also oszilierende Leistung die auch wieder unnötig das Netz belastet, nochmal arschlochmäßig. Das ist übrigrens auch der Grund warum Phasenanschnittsteuerungen nur bis zu einer gewissen Leistungsgrenze erlaubt sind und man eigentlich Wellenpaketsteuerung macht um sich die teuer Filterung zu sparen die bei Phasenanschnitt vorgeschrieben wäre. Irgendwie kenn ich mich bei dir nicht aus, einerseits propagierst du Kostenwahrheit bei Netzauslastung und Verbrauch andererseits verbreitetest so einen scheiß mit dem du der Allgemeinheit auf den Sack gehst. Bescheißen kann man immer, es ist nur eine Frage des Aufwands und Wollens. 2 1 Zitieren
extremecarver Geschrieben 19. Oktober 2024 Geschrieben 19. Oktober 2024 (bearbeitet) Ich habe das geschrieben weil die smartmeter ziemlich Schrott messen bei geringen Lasten der typischen Standby Verbraucher. Je mehr man da am laufen hat umso geringer wird der relative Fehler, aber bei mir sind es 10-15w im Schnitt über die Nacht die zuviel abgerechnet werden. Dazu das Problem das sie gegenüber der Attacke oben anfällig sind. Und die Kaifa Zähler haben Software drauf wo es soweit ich weiß eben aktuell noch immer kein zufälliges Intervall gibt. Für mich sind diese Kaifa Zähler ein ziemlicher Schrott was die Messleistung angeht. Das man die meisten smartmeter dazu noch simpelst quasi auf Null stellen kann mit igbt kommt da noch dazu. Einer der Gründe warum Firmware Version und ein paar weitere wichtige Daten in den Datenblättern der Zähler verschwiegen werden. Es gibt auch smartmeter die geringe Lasten korrekt messen. Die Eichung müsste da ganz einfach modernisiert werden damit sowas wie die Kaifa nicht auf den Markt kommen (wohl weil am billigsten) Und ja wenn das jeder macht fällt es auf. Und natürlich darf man es nicht. Auffallen wirds trotzdem nicht wenn es nur wenige machen außer die sind groß Verbraucher. Wellen Paket Steuerung ist unnötiger Weise auch ziemlich begrenzt was Leistung angeht. Daher schreibe ich ja auch um die Motivation für sowas zu verringern sollen Zähler alle 15min saldieren und Null stellen. Das die das jedes messinterval machen ist Unsinn bei Strompreis der sich maximal alle 15min ändert, bzw wird es bei Teilnahme in EEG ja auch so gemacht. Bearbeitet 19. Oktober 2024 von extremecarver Zitieren
extremecarver Geschrieben 19. Oktober 2024 Geschrieben 19. Oktober 2024 vor 5 Stunden schrieb 123mike123: Checkst du eigentlich wirklich nicht, was das für ein Topfen ist??? Ein variabler Strompreis hätte natürlich zur Folge, dass die Leute aus wirtschaflichen Gründen den Verbrauch smarter gestalten, wo sie es können. Und genau das macht auch eine EEG! - @kapi hat das ja oben schon geschrieben: Leute ohne PV verhalten sich in einer EEG, als hättten sie selbst eine EEG. ... Irgendwie smart, oder? In deinen langen Texten kommen immer nur Fakten vor (also, das was du aufgrund deiner Selbstüberschätzung als Fakten siehst, obwohl es eigentlich nur deine Meinung ist). Andere schreiben erkennbar von der eigenen Sichtweise. Ich kenne keine EEG mit variablem Preis. Aber evtl kommt das ja noch. Mit EEG hat man zwei Preise. Stromanbieter einerseits, EEG andrerseits. Vs 1h floater sehr invaribel. Dazu ist die Differenz viel geringer. Negativ Preise hat es da bisher keine... Dazu kommen dann Unsitten wie Stadt oder besser städtische Betriebe nehmen Teil und zahlen viel zu viel (wie alle anderen nicht Erzeuger) - also quasi Subvention versteckt. Zitieren
123mike123 Geschrieben 19. Oktober 2024 Geschrieben 19. Oktober 2024 vor 41 Minuten schrieb extremecarver: Ich kenne keine EEG mit variablem Preis. Aber evtl kommt das ja noch. Strom kommt vom Dach -> billig, Strom kommt aus dem Netz -> teuer. Mehr braucht es nicht und ist variabel. Zitieren
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