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Geschrieben

Grüß Euch!

 

Ich spar euch das langweilige Vorerkläre und komm direkt zum Punkt: Bin gerade freizeitunfallversicherungsfrei und hätte aber gerne wieder die Option, dass mich tatsächlich wer ohne Privatkonkurs holt sollte was sein... Jetzt gibts ja die drei im Titel genannten Institutionen und da man hier immer auf sehr viel Erfahrungen zurückgreifen kann hab ich mir gedacht ich bitte mal die bikeboarder drum ihren Senf dazu zu geben :) 

Ich glaub bei den Kosten und den prinzipiellen Leistungen im Falle des Falles schenken sich die drei Vereine wirklich nix, aber hat wer Erfahrungen gesammelt mit (MTB spezifischen)Fortbildungen, generelle Einstellung gegenüber dem Radsport, etc.?

 

Danke schon mal!

Thomas

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb ThomasS.:

Grüß Euch!

 

Ich spar euch das langweilige Vorerkläre und komm direkt zum Punkt: Bin gerade freizeitunfallversicherungsfrei und hätte aber gerne wieder die Option, dass mich tatsächlich wer ohne Privatkonkurs holt sollte was sein... Jetzt gibts ja die drei im Titel genannten Institutionen und da man hier immer auf sehr viel Erfahrungen zurückgreifen kann hab ich mir gedacht ich bitte mal die bikeboarder drum ihren Senf dazu zu geben :) 

Ich glaub bei den Kosten und den prinzipiellen Leistungen im Falle des Falles schenken sich die drei Vereine wirklich nix, aber hat wer Erfahrungen gesammelt mit (MTB spezifischen)Fortbildungen, generelle Einstellung gegenüber dem Radsport, etc.?

 

Danke schon mal!

Thomas

alternativ ohne bei einem Verein zu sein (nicht wertend) kannst du Bergrettung fördern und wärst dadurch auch versichtert.

Geschrieben (bearbeitet)

Bin auch Bergrettungs-Förderer, damit kommt das Geld genau zu jenen, welche mich im Fall des Falles ehrenamtlich retten würden.

 

Wie weit Du ermäßigt Kurse und andere Dienstleistungen der alpinen Vereine nutzen kannst, is halt eine individuelle Kalkulation auf Basis der Programme und Leistungen auf den Websites.

Einstellung zum Radsport: Bei Förderung legalen MTBens und Gravelns sind die Naturfreunde sehr klar auf unserer Seite, der Alpenverein verhält sich mMn ambivalent, vom ÖTK is mir nix bekannt (was nix heißen muss).

 

 

Bearbeitet von BikeBär
Geschrieben

Soweit ich jetzt beim kurz Reinschauen gelesen hab wär ein Unterschied, dass Naturfreunde und Co. Rückholkosten auch tragen, Bergrettung nicht. Vielleicht frei nach dem Motto "Doppelt hält besser" einfach die Bergrettung auch dazu nehmen :D 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb ThomasS.:

Soweit ich jetzt beim kurz Reinschauen gelesen hab wär ein Unterschied, dass Naturfreunde und Co. Rückholkosten auch tragen, Bergrettung nicht. Vielleicht frei nach dem Motto "Doppelt hält besser" einfach die Bergrettung auch dazu nehmen :D 

Doppelt würd ich nicht machen, weil solche Versicherungen immer "subsidiär" decken, also nur wenn es sonst nirgends drin is und sich mit diesem Passus gerne schrauben. Wenn beide Polizzen diesen Passus haben, könnts lustig werden. Selbst erlebt, allerdings anderes Thema.

Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb NoNick:

Was spricht gegen eine übliche Unfallversicherung? Die decken eh viele Sportarten ab.

Rückholkosten, wennma vom gleichen reden, hat der öamtc beim schutzbrief dabei, falls du dabei bist

Nope, derzeit kein Schutzbrief.

Ja deckt eine Unfallversicherung einen Hubschraubereinsatz? Ich find den Gedanken ja prinzipiell gut jemandem Geld zu geben der was Gutes damit macht und im besten Fall dann auch noch was bringt, wenns blöd rennt.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb NoNick:

Was spricht gegen eine übliche Unfallversicherung? Die decken eh viele Sportarten ab.

Jemand aus der Vericherungsbranche hat mir vor Jahren erzählt, dass die Unfallversicherungen ein sehr gutes (wenn nicht das beste) Geschäft für die Versicherungen sind. Sprich: Der Kunde zahlt noch mehr drauf als sonst.

Geschrieben

Meine verdient sicher an mir, weil ich sie bisher noch nie gebraucht habe, weil mi den anzipft im KH rumzusitzen;)

Am meisten drauf gezahlt hat bisher die autoversicherung. Nachdem ein Vollkaskoschaden ersetzt wurde hab ich auf haftpflicht only gewechselt.

Verhungern werdens deswegen aber auch nicht.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb NoNick:

Was spricht gegen eine übliche Unfallversicherung? Die decken eh viele Sportarten ab.

Rückholkosten, wennma vom gleichen reden, hat der öamtc beim schutzbrief dabei, falls du dabei bist

Also meine hat sich voll bezahlt gemacht. Bekomme eine Unfallrente bis zum Lebensende. Klar zahlt man mehr aber im Falle des Falles bist abgesichert. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb chriz:

Also meine hat sich voll bezahlt gemacht. Bekomme eine Unfallrente bis zum Lebensende. Klar zahlt man mehr aber im Falle des Falles bist abgesichert. 

Das war dann aber schon eine Premiumvariante, oder? Ich glaub der Normalfall is, dass abhängig von Invaliditätsgrad (sowie Tod) einmalig eine Summe ausgezahlt wird. Das hab ich so lange belassen, wie die kurzfristig anfallenden Kosten einer Invalidität (also Anpassung der Lebenssituation, bauliche Maßnahmen etc) ziemlich ruinös gewesen wären (generell mein Ansatz bei Versicherungen).

Am Ende muss man halt eh immer für sich selber das konkrete Angebot evaluieren, auch oft im Paket mit anderen Versicherungen, manches bekommt man ja quasi als Rabatt fast geschenkt.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb BikeBär:

Das war dann aber schon eine Premiumvariante, oder? Ich glaub der Normalfall is, dass abhängig von Invaliditätsgrad (sowie Tod) einmalig eine Summe ausgezahlt wird. Das hab ich so lange belassen, wie die kurzfristig anfallenden Kosten einer Invalidität (also Anpassung der Lebenssituation, bauliche Maßnahmen etc) ziemlich ruinös gewesen wären (generell mein Ansatz bei Versicherungen).

Am Ende muss man halt eh immer für sich selber das konkrete Angebot evaluieren, auch oft im Paket mit anderen Versicherungen, manches bekommt man ja quasi als Rabatt fast geschenkt.

Kostet mich 46.- monatlich. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb chriz:

Also meine hat sich voll bezahlt gemacht. Bekomme eine Unfallrente bis zum Lebensende. Klar zahlt man mehr aber im Falle des Falles bist abgesichert. 

Hätte dies in Deinem unverschuldeten Fall nicht die gegnerische Versicherung übernehmen müssen (sofern Du keine Unfallversicherung gehabt hättest)?

Geschrieben
Gerade eben schrieb kupi:

Hätte dies in Deinem unverschuldeten Fall nicht die gegnerische Versicherung übernehmen müssen (sofern Du keine Unfallversicherung gehabt hättest)?

Die gegnerische Versicherung muss zu meiner Pension soviel dazu zahlen das ich auf mein fiktives Gehalt komme. Bei Eigenverschulden musst mit der Mindestpension auskommen. 😉 Die Unfallrente bekomme ich von meiner Unfallversicherung. Ist ein schöner Bonus, bei eigenverschulden wäre es mein Lebensretter. 

 

Zurück zum Tread. Die Kosten für den Helikoptereinsatz betrugen bei mir 12000.- ich würde auch darauf achten das die Rückholung gedeckt ist. Andererseits wie oft treibt man im Ausland eine Risikosportart. Passieren kann natürlich immer und überall etwas. 

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb chriz:

Andererseits wie oft treibt man im Ausland eine Risikosportart. Passieren kann natürlich immer und überall etwas. 

Naja, Südtirol, Schweiz, Slowenien, Tschechien sind halt auch schon Ausland und ned weit hergeholt gerade zum Ausüben einer Risikosportart dort hin zu reisen ;) 

Geschrieben

Aus rein persönlicher Sicht würde ich auch auf die Unfallversicherung gehen. Meine hat sich bisher bestens bezahlt gemacht. Ca. 3k€ eingezahlt, ca. 12k€ ausgezahlt. Hubschrauber etc. wäre gedeckt. Die Auszahlungen (Bänderrisse, Zähne, ...) hätte Alpenverein und Co nicht bezahlt. Bergekosten waren bisher keine fällig und das soll auch so bleiben.

 

Mein Bruder wurde einmal per Helikopter aus dem Hacklbergtrail geflogen. Er war doppelt abgedeckt (Alpenverein, Unfallversicherung) und das war überhaupt kein Problem. Gezahlt hats letztlich glaub ich die Unfall. Meine Unfallversicherung kostet btw. 25€/Monat, bis vor 5 Jahren hatte ich eine Option um 13€, wobei die Pauschalbeträge dabei einfach nur 50% der aktuellen waren.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb stefan_m:

Mein Bruder wurde einmal per Helikopter aus dem Hacklbergtrail geflogen. Er war doppelt abgedeckt (Alpenverein, Unfallversicherung) und das war überhaupt kein Problem. Gezahlt hats letztlich glaub ich die Unfall.

In diesem Fall is auch alles eindeutig, weil die Unfall eben deckt und die vom AV eben subsidiär gilt und somit außen vor bleibt. Oben war aber die Rede von zwei u.U. subsidiären Polizzen und da könnte es zumindest Diiskussionen geben, auf die man in der Situation keine Lust hat oder keine Kraft dafür.

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