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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb noBrakes80:

Jetzt mal das Replay von den Damen angeschaut, Lotte ist mir abgegangen, ein Blick auf PCS sagt, dass sie heuer noch kein Rennen gefahren ist und erst bei MSR ihren Einstieg gibt. War sie verletzt?

ZIel 2025 - Sieg bei der TdF, dem wird alles untergeordnet.

Schärfste Konkurrentin ist natürlich Vollering und im eigenen Team Van der Breggen.

Könnte also sein, dass sich SDW wieder intern aufreibt.

 

Lotte Kopeckys Rennprogramm 2025
22.03.2025 Mailand-Sanremo
30.03.2025 Gent-Wevelgem
02.04.2025 Dwaars Door Vlaanderen
06.04.2025 Flandern-Rundfahrt
12.04.2025 Paris-Roubaix
20.04.2025 Amstel Gold Race
23.04.2025 Flèche Wallonne
27.04.2025 Lüttich-Bastogne-Lüttich
26.07.-03.08.2025 Tour de France Femmes

 

 

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Geschrieben (bearbeitet)

Dass Vingegaard bergauf noch dazu im Führungstrikot so dermaßen durchgereicht wird, habe ich noch nie gesehen. Aber eine Unterkühlung und ein Sturz dazu, kosten auch den Besten eine Menge Körner.

 

Interessant, bei Vinge spricht man von völligem Einbruch, dennoch liegt er gesamt auf Platz 2, bei Gall spricht man von guter Leistung, gesamt liegt er auf Platz 21. 😁

 

 

Bearbeitet von revilO
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Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb revilO:

Interessant, bei Vinge spricht man von völligem Einbruch, dennoch liegt er gesamt auf Platz 2, bei Gall spricht man von guter Leistung, gesamt liegt er auf Platz 21. 😁

Von dem einen wurde ein klarer Sieg erwartet und der andere läuft unter nationalen Hoffnungserwartungen.

 

Eine ganz andere Liga.

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb kupi:

Der Voeckler ist am WE den Halbmarathon in Paris in 1:13 gelaufen...unter 3:30 den km!!!

 

Denke heute noch an seine unkaputtbare Fahrweise.

Das haben in den letzten 20 Jahren immer wieder Profis gezeigt die mit 30-40 in den Triathlon gewechselt haben das Sie auch super laufen.

Da waren immer sub3 Zeiten am Marathon dabei waenn ich mich recht erinnere.

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb dantheman:

Das haben in den letzten 20 Jahren immer wieder Profis gezeigt die mit 30-40 in den Triathlon gewechselt haben das Sie auch super laufen.

Da waren immer sub3 Zeiten am Marathon dabei waenn ich mich recht erinnere.

Das Problem bei schnellen Marathons von Ex-Radprofis ist nicht die Ausdauer, auch nicht die muskuläre Seite sondern die restliche beteiligte Struktur (Knochen, Bänder, ...), die Jahre bräuchte, um auf das Niveau von Ausdauer und Muskeln zu kommen, diese aber meist nicht bekommt. - Ein HM ist hier natürlich wesentlich gesünder (weniger riskant)!

Geschrieben (bearbeitet)

Warum Radprofis im Laufsport eher nichts zusammenbringen, und 1:13 über die Halbmarathondistanz ist für einen Spitzenausdauerathleten egal welcher Sportart im Grunde nichts, liegt vor allem an der Lauftechnik, die eine ganz andere Muskelbelastung erfordert wie im Radsport. Während im Radsport hauptsächlich konzentrisch (bei der Kniebeuge das Aufstehen) gearbeitet wird, ist im Laufsport auch die exzentrische Muskelbelastung (Bei der Kniebeuge das in die Hocke gehen, bzw das Abbremsen der Abwärtsbewegung) entscheidend. Dieses Zusammenspiel aus exzentrischer und konzentrischer Arbeit ist eine neuromuskuläre Herausforderung und nur optimierbar, wenn man in jungen Jahren leistungsmäßig mit dem Laufsport beginnt. Der Umstieg vom Lauf- in den Radsport gelingt hingegen leichter und würde viel öfter passieren, wenn nicht die Hürde des Fahrens im engen Peloton gemeistert werden müsste. 

 

Bänder und Sehnen spielen natürlich eine Rolle bei langen Belastungen, aber es ist ja nicht so, dass Radprofis auf den Mitteldistanzen bis 3000m im Laufsport was zusammenbringen würden. Es fehlt schlicht und einfach der Grundspeed im Laufen. 😁 Radsportler können in der Regel nicht schnell 100m sprinten, auch nicht die Sprinter unter den Radsportlern.

Bearbeitet von revilO
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb revilO:

Warum Radprofis im Laufsport eher nichts zusammenbringen, und 1:13 über die Halbmarathondistanz ist für einen Spitzenausdauerathleten egal welcher Sportart im Grunde nichts, liegt vor allem an der Lauftechnik, die eine ganz andere Muskelbelastung erfordert wie im Radsport. Während im Radsport hauptsächlich konzentrisch (bei der Kniebeuge das Aufstehen) gearbeitet wird, ist im Laufsport auch die exzentrische Muskelbelastung (Bei der Kniebeuge das in die Hocke gehen, bzw das Abbremsen der Abwärtsbewegung) entscheidend. Dieses Zusammenspiel aus exzentrischer und konzentrischer Arbeit ist eine neuromuskuläre Herausforderung und nur optimierbar, wenn man in jungen Jahren leistungsmäßig mit dem Laufsport beginnt. Der Umstieg vom Lauf- in den Radsport gelingt hingegen leichter und würde viel öfter passieren, wenn nicht die Hürde des Fahrens im engen Peloton gemeistert werden müsste. 

Bänder und Sehnen spielen natürlich eine Rolle bei langen Belastungen, aber es ist ja nicht so, dass Radprofis auf den Mitteldistanzen bis 3000m im Laufsport was zusammenbringen würden. Es fehlt schlicht und einfach der Grundspeed. 😁 Radsportler können in der Regel nicht schnell 100m sprinten, auch nicht die Sprinter unter den Radsportlern.

Klingt für mich alles nachvollziehbar, aber Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel, hier eine persönliche Beobachtung - wenn auch unter Elite Niveau: ein entfernter Bekannter von mir ist mit sicher über 30 von Rad auf Laufen umgestiegen, weil auf dem Leistungsniveau beim Laufen anscheinend die Leistungsdichte geringer wäre, es jedenfalls mehr zu gewinnen gibt. Der kam dann im Marathon auf 2:50 oder so und hat zig Pokale von kürzeren Distanzen daheim (zwar Kategorie "Martinilauf Schasklappersdorf" und so, aber immerhin). Weltklasse is natürlich ein anderes Thema und ich weiß auch nicht ob er Laufhistorie in der Jugend hat, glaube aber nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten schrieb BikeBär:

Klingt für mich alles nachvollziehbar, aber Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel, hier eine persönliche Beobachtung - wenn auch unter Elite Niveau: ein entfernter Bekannter von mir ist mit sicher über 30 von Rad auf Laufen umgestiegen, weil auf dem Leistungsniveau beim Laufen anscheinend die Leistungsdichte geringer wäre, es jedenfalls mehr zu gewinnen gibt. Der kam dann im Marathon auf 2:50 oder so und hat zig Pokale von kürzeren Distanzen daheim (zwar Kategorie "Martinilauf Schasklappersdorf" und so, aber immerhin). Weltklasse is natürlich ein anderes Thema und ich weiß auch nicht ob er Laufhistorie in der Jugend hat, glaube aber nicht.

Auf Hobbyniveau lässt sich Lauf- und Radsport gut kombinieren und leistungsmäßig vergleichbare Erfolge in beiden Sportarten erzielen. Für 2:50 im Marathon benötigt man freilich keine besondere Lauftechnik.  Es ist ein Riesenunterschied, ob man den Kilometer in 3 oder 4 Minuten läuft. So groß, dass man nur eine wage Vorstellung davon entwickelt, wenn man es einmal ernsthaft probiert hat. Und nur ein einziger km in 3:00 ist für den Großteil der Bevölkerung eine nicht zu erfüllende Lebensaufgabe.

 

 

Bearbeitet von revilO
Geschrieben (bearbeitet)

Gall hat es probiert und sogar Mads Pedersen heute 16 Sekunden bei der Hügelankunft abgenommen. 

Die Richtung stimmt 👍 

 

Wieder ein typisches TP Interview, der von seinem zweiten Platz nicht wirklich begeistert ist 😅 

 

 

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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vor 5 Minuten schrieb kupi:

Die letzten km bei der gestrigen Bergankunft bei Tirreno Adriatico waren super.

Der knapp 2m Ganna inmitten der kleinen Kraxler.

 

Mehr habe ich davon auch nicht gesehen, das Vorgeplänkel kann man sich wie immer sparen.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Tolles Jahr für Tudor (das Team mit den geilsten Helmen). Erst Haller, dann Alaphilippe bereiten für ihren Kapitän den Sieg vor.

Tolles Interview des fröstelnden Australiers, dieses Australenglish ist richtig gut.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb 6.8_NoGravel:

Gall heute hinter 2 Amerikanern auf Platz 3 - die Richtung stimmt.

Interessanterweise hat der Felix bei der finalen Abfahrt das Tempo rausgenommen.

Sein Begleiter beim Anstieg ließ sich hingegen voll hinunter - der Begleiter nennt sich Sheffield und stürzte damals gemeinsam mit dem Gino Mäder...den Rest kennen wir leider 

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