hermes Geschrieben 27. Januar 2006 Geschrieben 27. Januar 2006 Es ist schon so, dass bei Eltern, die beide "normal" arbeiten gehen (sprich ~ von 8 bis 18 Uhr) die Erziehung aufgrund von Zeitmangel oft (immer öfter) zu kurz kommt. Woher will also die "Karrierefrau" die Zeit für ihr Kind nehmen? ...solange natürlich der Mann auch arbeitet, und nicht ein Hausmann ist. ich denke es gibt Phasen wo man als Elternteil intensiver gefordert ist und Phasen wo einen die Kinder weniger brauchen, ich persönlich glaube aber nicht, dass eine gute Mutter nur dann als solche gilt, wenn sie den ganzen Tag zu hause ist und die lieben Kinderlein hütet. Natürlich wird sie auch keine gute Mutter sein, wenn sie jeden Tag um acht am Abend vom Büro nach hause kommt, aber irgendwo dazwischen gibt es auch Lösungsansätze. jetzt misch ich mich auch mal ein. faktum ist, dass die erwähnten phasen die ersten lebensjahre sind und wenn ich oft höre, dass sich manche mütter überlegen, möglichst schnell wieder arbeiten zu gehen und ihre kinder der oma, dem kindermädchen oder einer krabelstube abzugeben, dann versäumen sie den wichtigsten part des kinderlebens und können auch nur mehr begrenzt einfluss auf die erziehung nehmen. klingt arg, ist aber so. ich trau mich das behaupten, weil ich von lehrerinnen und kindergärnterinnen umgeben bin, die kennen sich ein bisserl aus mit erziehung. dazu hab ich 3 kleine nichten, wo eine mama auch nach 4 jahren noch zuhause ist und die andere nach 10 monaten dreimal wöchentlich halbtags zu arbeiten begonnen hat. das ist nicht viel, aber reicht schon aus, dass das mittlerweile zweijährige kind die beiden erziehenden (nämlich die mama und die oma) gegeneinander ausspielt und sich quasi immer die rosinen aus dem erzieherischen regelwerk herauspickt. und wenn die mama was nicht mag, dann brüllt die kleine, dass sie zur oma will und umgekehrt. lustig ist das für beide frauen nicht. dass es sich manche nicht leisten können zu hause zu bleiben ist leider auch eine tatsache. ich geb ehrlich zu, mir wäre lieber, meine frau würde nach der geburt meiner tochter bis zu deren schuleintritt zuhause bleiben. wird sich bei uns leider auch nicht ausgehn. ich finds halt traurig, dass kinder bekommen und aufziehen in dieser emanzipierten gesellschaft so wenig wert hat. die geschäftsführerin einer halbwegs gut gehenden firma kommt in die zeitung, aber eine mutter, die drei super kinder aufgezogen hat, bekommt 0 anerkennung (höchstens aus ihrem direkten umfeld) Zitieren
Gast élmarrow Geschrieben 27. Januar 2006 Geschrieben 27. Januar 2006 Wir schließen daraus, dass man aus Allem ein "Problem" machen kann, wenn man nur will und lang genug ÖsterreicherIn ist. Zitieren
Radlmäher Geschrieben 27. Januar 2006 Geschrieben 27. Januar 2006 Ohne dass ich mir die ganzen Beiträge durchgelesen habe verkünde ich jetzt mal meine Meinung: Karenz => Ja, bin ich dafür. (Mit Vertretung,...usw.) Wickelraum und Fläschchenraum einrichten kann doch nur ein schlechter Scherz sein!!! Auch Politiker müssen täglich in die "Arbeit". Und am Arbeitsplatz gehören keine Kinder hin. Das ist sowas von Schwachsinnig. Keiner kann sein Kind oder Baby in die Arbeit mitnehmen. Dafür gibts Krabbelstuben, Tagesmütter, Kindergärten,...uvm.... (Wenn man schon unbedingt gleich wieder Arbeiten gehen will/muss). mfg Zitieren
karin Geschrieben 27. Januar 2006 Autor Geschrieben 27. Januar 2006 ich finds halt traurig, dass kinder bekommen und aufziehen in dieser emanzipierten gesellschaft so wenig wert hat. Ich finde es auch sehr traurig, dass man den Eltern nur wenig Wahlmöglichkeiten lässt, es ist einfacher einen Betriebskindergarten zu haben oder vielleicht zwei Tage von zuhause aus zu arbeiten, es wäre auch schön wenn mehr Väter in Karenz gehen würden, etc. Mich hat der Beitrag einfach schockiert, dass die Politiker, die ja ständig von Familienförderung reden, im eigen Haus (Parlament) für Frauen, die Kinder bekommen überhaupt nichts übrig haben. :s: Damit meine ich aber nicht, dass sie die Babies mit ind Parlament nehmen sollen. Zitieren
christian_h Geschrieben 27. Januar 2006 Geschrieben 27. Januar 2006 jetzt misch ich mich auch mal ein. faktum ist, dass die erwähnten phasen die ersten lebensjahre sind und wenn ich oft höre, dass sich manche mütter überlegen, möglichst schnell wieder arbeiten zu gehen und ihre kinder der oma, dem kindermädchen oder einer krabelstube abzugeben, dann versäumen sie den wichtigsten part des kinderlebens und können auch nur mehr begrenzt einfluss auf die erziehung nehmen. klingt arg, ist aber so. ich trau mich das behaupten, weil ich von lehrerinnen und kindergärnterinnen umgeben bin, die kennen sich ein bisserl aus mit erziehung. dazu hab ich 3 kleine nichten, wo eine mama auch nach 4 jahren noch zuhause ist und die andere nach 10 monaten dreimal wöchentlich halbtags zu arbeiten begonnen hat. das ist nicht viel, aber reicht schon aus, dass das mittlerweile zweijährige kind die beiden erziehenden (nämlich die mama und die oma) gegeneinander ausspielt und sich quasi immer die rosinen aus dem erzieherischen regelwerk herauspickt. und wenn die mama was nicht mag, dann brüllt die kleine, dass sie zur oma will und umgekehrt. lustig ist das für beide frauen nicht. dass es sich manche nicht leisten können zu hause zu bleiben ist leider auch eine tatsache. ich geb ehrlich zu, mir wäre lieber, meine frau würde nach der geburt meiner tochter bis zu deren schuleintritt zuhause bleiben. wird sich bei uns leider auch nicht ausgehn. ich finds halt traurig, dass kinder bekommen und aufziehen in dieser emanzipierten gesellschaft so wenig wert hat. die geschäftsführerin einer halbwegs gut gehenden firma kommt in die zeitung, aber eine mutter, die drei super kinder aufgezogen hat, bekommt 0 anerkennung (höchstens aus ihrem direkten umfeld) .... ..................so ist es... Zitieren
terrance Geschrieben 27. Januar 2006 Geschrieben 27. Januar 2006 Der Grund: Politiker ist kein Beruf, sondern ein Amt. Ich verstehe die Aufregung überhaupt nicht: letztlich ist es ja doch so, dass man von einem Amt zurücktreten kann, dann wieder seinen früheren Posten (die meisten Politiker sind ohnehin Beamte) bekleidet und dort den üblichen Anspruch auf Kindergeld hat. Hätte den Vorteil, das jemand anders die Aufgaben für die sich der Amtsinhaber ernennen hat lassen erledigen kann... Zitieren
maosmurf Geschrieben 27. Januar 2006 Geschrieben 27. Januar 2006 außerdem, stellts euch vor ein ranghoher politiker (und um die geht es hier) würde einfach mal 2 jahre weg sein (2 von 4 jahren einer kadenz HAHA!!!!!) ... ....ich versteh die aufregung nicht Zitieren
Supermerlin Geschrieben 27. Januar 2006 Geschrieben 27. Januar 2006 OT: ich kenne einen vater, der ist ein typischer karrieremensch, und war mir trotzdem stets ein SEHR GUTER vater!!! ...das nur mal am rande. ansonten finde ich es OK dass "politiker" micht in karenz gehen können - entweder du enthälst dich für eine amtsperiode, oder du trittst das amt nicht an. BASTA Schwangerschaft ist ja Gott sei Dank auch immer geplant - ausrutscher können da nicht passieren, wenn doch und Du bekleidest so ein Amt, dann mußt halt abtreiben gehen - hast an Huscha ??? :f: Mir sind meine beiden Kinder (1 Sohn mit 2 Jahren, 1 Mädchen das 2006 Ende Mai bzw. Anfang Juni auf die Welt kommt) passiert - uns war klar, daß wir Kinder wollen (2 Stk.), aber den genauen Termin wollten wir nicht planen - geh ja net nach dem Terminkalender ins Bett lg, Supermerlin Zitieren
terrance Geschrieben 27. Januar 2006 Geschrieben 27. Januar 2006 Schwangerschaft ist ja Gott sei Dank auch immer geplant - ausrutscher können da nicht passieren, wenn doch und Du bekleidest so ein Amt, dann mußt halt abtreiben gehen - hast an Huscha ??? Ein bisserl polemisch, oder? Wie schon gesagt, in dem Fall kann man das Amt zurücklegen und dann a) innerhalb der Partei eine Rückkehrregelung vereinbaren oder b) sich das nächste mal wieder aufstellen lassen. Worums bei der Diskussion doch in Wirklichkeit geht ist dass jemand es vermeiden will statt seiner (hohen) Politikerbezüge nur das Kindergeld in der für einen "Normalsterblichen" üblichen Höhe zu bekommen... Zitieren
AlphaSL Geschrieben 27. Januar 2006 Geschrieben 27. Januar 2006 @alphaSL ich denke es gibt Phasen wo man als Elternteil intensiver gefordert ist und Phasen wo einen die Kinder weniger brauchen, ich persönlich glaube aber nicht, dass eine gute Mutter nur dann als solche gilt, wenn sie den ganzen Tag zu hause ist und die lieben Kinderlein hütet. Natürlich wird sie auch keine gute Mutter sein, wenn sie jeden Tag um acht am Abend vom Büro nach hause kommt, aber irgendwo dazwischen gibt es auch Lösungsansätze. Du sagst es! Wir haben aber natürlich alle vergessen, die Begriffe "Karrierefrau" und "gute Mutter" genau zu definieren - nur so kann man auch ordentlich darüber diskutieren Im übrigen seh ich's genauso wie hermes Zitieren
nestor Geschrieben 27. Januar 2006 Geschrieben 27. Januar 2006 hm grundsätzlich scheint der tenor hier zu sein, dass eine "karrierefrau" eine schlechte mutter ist, wenn man das so liest. was a schas ist. hatte gerade in nem seminar das vergnügen die chefin der österreichischen wildbach- und lawinenverbauer zu hören, chefin über 1300 mitarbeiterInnen und die fand ich beeindruckend. war 4 jahre in karenz, dann wieder eingestiegen und ne super karriere hingelegt. kurzum: der staat sollte dafür sorgen, dass es genügend kinderbetreuungsplätze gibt, die man sich leisten kann. ist ja immer noch haarsträubend wie übel das ist Zitieren
Christoph Geschrieben 27. Januar 2006 Geschrieben 27. Januar 2006 Vielleicht hat's schon wer geschrieben, aber ich bin zu faul den ganzen Thread zu lesen @karin: Mal folgende Annahme: Die Fr. Gastinger geht jetzt als Justizministerin in Karenz. Nächsten Herbst haben wir Nationalratswahlen, und wir können mal optimistisch davon ausgehen, dass das BZÖ danach nicht mehr in der Regierung vertreten sein wird (wohl nichteinmal mehr im Parlament). Wenn dann in 2 Jahren die Karenzzeit der Gastinger ausläuft - muß dann der von der neuen Regierung eingesetzte Minister seinen Platz räumen, unabhängig von der Parteizugehörigkeit? :devil: Und noch besser: was ist wenn wir mal eine Bundespräsidentin haben die schwanger wird. Werden dann für 2 Jahre alle Staatsempfänge abgesagt? Oder gibt's dann einen Interimspräsidenten? Ich bin übrigens auch der altmodischen Meinung, dass es nicht in Ordnung ist Kleinstkinder schon in den Krabbelstube oder zu Kindermädchen abzuschieben, und zumindest ein Elternteil die ersten Jahre daheim bleiben und auch danach nur Teilzeit arbeiten sollte. Gerade wenn das Einkommen eines Elternteils halbwegs fürs finanzielle Auskommen reicht (schon klar, ich rede da nicht von Alleinerziehern am Existenzminimum). Ich denke, dass die psychische Verfassung von Kindern in Kindergarten und Volksschule heute schon sehr bedenklich ist. Egal mit welchem sozialen Background ("wohlstandverwahrlost" ist ja nichts neues...). Zitieren
maosmurf Geschrieben 27. Januar 2006 Geschrieben 27. Januar 2006 Schwangerschaft ist ja Gott sei Dank auch immer geplant - ausrutscher können da nicht passieren, wenn doch und Du bekleidest so ein Amt, dann mußt halt abtreiben gehen - hast an Huscha ??? :f: a) wennst ein amt (freiwillig!) bekleidest, musst halt damit rechnen dass "es" passieren kann. bleibt immer noch die wahl zwischen "kind bekommen, aufs amt verzichten" (was aber der bevölkerung gegenüber eine farce wäre) oder eben abtreiben. Zitieren
Matthias Geschrieben 28. Januar 2006 Geschrieben 28. Januar 2006 Wir schließen daraus, dass man aus Allem ein "Problem" machen kann, wenn man nur will und lang genug ÖsterreicherIn ist. Aber es ist ein Kunstproblem, genauso wie die Frage, wo die Bilder des österreichischen künstlers K. hängen. Echt ein Glück zu sehen, was bei uns ein Problem darstellt, wenn man nach Palästina, Ruanda oder in die USA schaut, DAS sind Probleme. Unsere Problemchen sind jedenfalls klassische Probleme der Reichen, ich mein Anspruch auf Kindergeld hat ja auch eine Politikerin (so wie jede Frau, die in Ö ein Kind bekommt - DAS war eine sozialpolitische Innovation), gekündigt kann sie ohnehin nicht werden (da das Mandat ihr gehört), daher ist sie in der abgesichertsten Position aller Schwangeren in dieser Welt. Schließe mich dieser Meinung 100%ig an. Probleme, mit Sicherheit bei weitem ärgere, hamma auch im eigenen Land zur Genüge. Geschweige denn über unsere Landesgrenzen hinaus. Zitieren
tschiffi Geschrieben 28. Januar 2006 Geschrieben 28. Januar 2006 i bin ja dafuer, dass ma da eine 30zig köpfige special task force gruppe einsetzen, die dass jetzt mal 2 jahre lang intensiv diskutiert und hirnwixt, dann einen 300 seitigen bericht verfasst, mit einer empfehlung was die regierung tun soll. (btw: mindestgehalt eines jeder der task force: 5000 euro + tagesdiäten usw) und die regierung schiebt dann die behandlung bis zur naechsten wahl raus. die wahl verlieren sie dann. und die naechste regierung setzt dann ihre eigene, dann natuerlich 40 koepfige, special task force ein, denn die muessen ja zuerst die ergebnisse der ersten task force aufarbeiten. duh, ich liebe .at. die sollen sich um wirkliche probleme kuemmern, und net herumscheissen ob die oarme jetzt in karenz gehen kann oder net. die soll von ihrem amt zurück treten, es kommt ein anderer bimpf und sie geht als normal berufstätige parteitussi dann in karenz, wie jeder normale mensch auch. (nur mit mehr geld) ich hoss menschen, die jeden bullshit gleich aufbauschen (nicht die BB member, die politiker sind gemeint) nur weils mediengeil sind. politiker sollten idealisten sein, die ihr Amt ausführen, weil sie ein ehrliches interesse an ihrem land und den volk haben ... aber die illusion hab ich schon aufgeben .... Zitieren
tschakaa Geschrieben 28. Januar 2006 Geschrieben 28. Januar 2006 ...das es schlichtweg wurscht ist ob die Politikerin in Karenz oder im Dienst ist....hackeln tuns sowieso nyx... und wie viele Politiker kennst du persönlich dass du zu so einer meinung kommst? Oder hamma wieder einmal die stammtischmeinung oder ein kronenzeitungkommentar aufgefasst? Zitieren
Hubsi Geschrieben 29. Januar 2006 Geschrieben 29. Januar 2006 Ich glaub es hat sich beim Verfassen der Verfassung einfach nur deshalb niemand Gedanken über schwangere Politikerinnen gemacht, weil zur Zeit als sie entstand eigentlich wenige Frauen Politiker waren und Politiker generell im Schnitt viel älter waren als heute. Damals waren Politiker kaum unter 50 und ich glaub es war unüblich in dem Alter noch Kinder zu bekommen. Zitieren
Zacki Geschrieben 29. Januar 2006 Geschrieben 29. Januar 2006 Eigentlich sollten wir uns freuen, dass im Parlament endlich mal was kommt, das Hand und Fuß hat.... Zitieren
Tirolermädel Geschrieben 30. Januar 2006 Geschrieben 30. Januar 2006 Wieso wird hier eigentlich immer von der Verfassung gesprochen??? Die GO des NR ist ein "normales" Gesetz und auch das Mutterschutzgesetz bzw. das Väter-Karenzgesetz stehen nicht im Verfassungsrang. Beruf (und damit mein ich nicht nur eine super Karriere) und Kinder sind für Frauen heute immer noch schwer zu vereinbaren. Ist Frau erfolgreich, kann sie in den Augen vieler Männer (und auch mancher - zumeist weniger erfolgreichen - Frauen) nur eine schlechte Mutter sein. Niemand käme auf die Idee, erfolgreiche Väter dafür zu verurteilen. Die Lücke in der GO des Nr sollte sgeschlossen werden, keine Frage, auch Politikerinnen sollten Kinder bekommen dürfen, ohne als "krank" zu gelten, aber die Verfassung braucht man dazu nicht zu ändern.... LG Manuela Zitieren
tschiffi Geschrieben 30. Januar 2006 Geschrieben 30. Januar 2006 Beruf (und damit mein ich nicht nur eine super Karriere) und Kinder sind für Frauen heute immer noch schwer zu vereinbaren. Ist Frau erfolgreich, kann sie in den Augen vieler Männer (und auch mancher - zumeist weniger erfolgreichen - Frauen) nur eine schlechte Mutter sein. Niemand käme auf die Idee, erfolgreiche Väter dafür zu verurteilen. ich bin der groesste unterstützer von frauen die karriere machen ..... irgendwer muss ja mal das geld verdienen das ich dann fuer bikes ausgebe :devil: :devil: freiwillige vor Zitieren
Zacki Geschrieben 31. Januar 2006 Geschrieben 31. Januar 2006 Ich bin mit einer erfolgreichen Frau verheiratet, sie hat´s nach der Karenz innerhalb von 1,5 Jahren geschafft, ihre eigene Filiale zu haben, is zwar ka Super- Karriere, aber immerhin verdient´s mehr als ich, is jo a scho wos, und schlechte Mutter is deswegen sicher keine, sie hat halt an braven Ehemann, der den Haushalt zu einem großen Teil schnupft und deshalb ned soviel zum biken kommt, wie er gern möcht Den Damen im Parlament, egal, ob national oder EU geht´s halt a bisssi besser, erstens verdienens das 10-fache einer wirklich arbeitenden Frau, und zweitens fragt kein Mensch danach, ob´s auch wirklich an ihrem Arbeitsplatz waren, oder nur unterschrieben ham und dann wieder heimgegangen sind, aber das machen ja auch die männlichen Kollegen ned anders Zitieren
karin Geschrieben 1. Februar 2006 Autor Geschrieben 1. Februar 2006 Ich bin mit einer erfolgreichen Frau verheiratet, sie hat´s nach der Karenz innerhalb von 1,5 Jahren geschafft, ihre eigene Filiale zu haben, is zwar ka Super- Karriere, aber immerhin verdient´s mehr als ich, is jo a scho wos, und schlechte Mutter is deswegen sicher keine, sie hat halt an braven Ehemann, der den Haushalt zu einem großen Teil schnupft und deshalb ned soviel zum biken kommt, wie er gern möcht Das ist Halbe - Halbe wie aus dem Bilderbuch. Zitieren
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