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Wieviele Kilometer fährst du mit dem Fahrrad pro Jahr im Stadtverkehr?  

153 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wieviele Kilometer fährst du mit dem Fahrrad pro Jahr im Stadtverkehr?

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Geschrieben

Ich fahre seit zwei Jahren den Winter in Salzburg (u. dzt. in Schweden) durch -- Haube u. Handschuhe auf/an, dann geht das wunderbar...

(...und sogar besser als im Sommer, weil man nicht blöd schwitzt)

 

@morillon: gegen die Nässe gibt's so tolle Erfindungen wie Schutzbleche... ;)

Geschrieben

@ Matthias:

 

Der 25er Schnitt - schafft man den in Graz leicht ?

 

In Wien bin ich heuer 1800 km zwischen zu Hause und Arbeit mit dem Rad gefahren, dabei ist eine Strecke 22 km lang, davon ca. 10 km auf der Donauinsel, der Rest über den Gürtelradweg und dann über die Felberstraße hinaus in den 14. Bezirk. Und troz den 10 km auf der Donauinsel komme ich (o.k. ich möcht mich jetzt wirklich nicht mit Dir vergleichen, was die Ausdauer usw. betrifft) in Summe auf einen 25er bis 26er Schnitt. Da ist dann aber nix mehr mit Bummeln, sondern daß heißt volle Kanne - der Gürtel drückt einfach so enorm auf den Schnitt, wegen der für Radfahrer recht ungünstig geschalteten Ampeln.

 

lg, Supermerlin

Geschrieben

@gupi: du bist meinE HeldIn :) denn diese Route (Verkehrsaufkommen, Ampeln, Gürtelradweg, ..) ist auf Dauer sicherlich sehr anstrengend?

 

Die Sache mit dem Schnitt... . Vom 5. Bezirk (Gürtelnähe) brauch ich auf die Wr. Hauptuni ca. 13 Minuten.

Den Schnitt hauen die AutofahrerInnen zusammen - die stehen mehr im Weg als sie fahren... .

Geschrieben
@ Matthias:

 

Der 25er Schnitt - schafft man den in Graz leicht ?

 

In Wien bin ich heuer 1800 km zwischen zu Hause und Arbeit mit dem Rad gefahren, dabei ist eine Strecke 22 km lang, davon ca. 10 km auf der Donauinsel, der Rest über den Gürtelradweg und dann über die Felberstraße hinaus in den 14. Bezirk. Und troz den 10 km auf der Donauinsel komme ich (o.k. ich möcht mich jetzt wirklich nicht mit Dir vergleichen, was die Ausdauer usw. betrifft) in Summe auf einen 25er bis 26er Schnitt. Da ist dann aber nix mehr mit Bummeln, sondern daß heißt volle Kanne - der Gürtel drückt einfach so enorm auf den Schnitt, wegen der für Radfahrer recht ungünstig geschalteten Ampeln.

Es geht so.

Kommt natürlich auf die Tageszeit, das Wetter, den Verkehr, die Route usw. an. Klarerweise, sehr viele Faktoren beeinflussen das. Aber: als Radfahrer kannst immer fahren! Ich halte mich zwar schon überwiegend an die Ampel, die ja die eigentlichen Schnittbremser sind, denn beim Stau kannst dich ja mit dem Fahrrad nach vorne schwindeln. Was ich auch tue, so kommst ganz leicht auf einen effektiv höheren Schnitt, als die Autofahrer, denn eigentlich mußt im Stadtverkehr so rechnen: Distanz/(Ankunftszeit - Abfahrtszeit). Durch die vielen Standzeiten haut's dir den Schnitt grad beim Auto extrem zusammen, die man aber beim Effektivschnitt einrechnen muß.

Das wichtigste - no na, auch beim Radfahrer - ist einfach, dass du permanent fährst. Radwege benutze ich nur dort, wo sie einerseits gut ausgebaut sind (wenn'st über manche Radwege mit am 30iger, (übrigends so meine Richtgeschwindigkeit in der Stadt :D, fährst, kannst dir denken, dass du auf einem Trail unterwegs bist). Sonst klarerweise die Fahrbahn. Und dann gibt's wieder Passagen, wo ich mit 40-50km/h mit dem Verkehr mitflowte, das pusht den Schnitt natürlich!

Die Ampeln sind auch in Graz tlw. beschissen geschalten, kein Wunder, dass ma a ordentliche Feinstaubproblematik haben!

Als Radfahrer sieht man erst, wieviele Schadstoffe beim Anfahren ausgestossen werden - ich denke mir, kein Planer, der die Ampelregelungen plant usw. ist jemals Radfahrer gewesen. Zumal ich bemerkt habe, dass d' als Autofahrer die Schüssel schon ordentlich treten kannst, um von 0-30km/h (wie der Radfahrer) mit diesem mitzuhalten. Dazu gibt es noch solche Spezialisten, die natürlich Vollgas wegfahren und in 200m eh schon wieder die rote Ampel samt zig stehender Kfz's sehen und dann wieder a Vollbremsung hinlegen. Man könnte klarerweise sagen, ok ist ja sein Geld, das er da beim Auspuff rauspulvert, andererseits kann ich als Fahrradfahrer/Fußgänger sagen, der davon aufgrund der Abgase am stärksten betroffen ist, soeinen würde ich am liebsten unter einen vollen Watschenbaum stellen und dann mal kräftig dran rütteln.:D:rolleyes:

Mir kommt leider sowieso vor, bei vielen Leuten setzt die Rationaliät beim Starten des Motors aus...:rolleyes: Soviele heikle Situationen, wie ich auf den knapp 6000km Stadtverkehr erlebe, habe ich auf den restlichen 15-20' km im Jahr nicht.

Geschrieben
Endlich hat sich einmal jemand die Mühe gemacht. Mir wars bis jetzt noch immer zuwenig fad dazu.

 

Erstaunlich ist allerdings dass wenn man das eigene Gesamtgewicht mit 80kg annimmt und das mit 22,8 multipliziert kommt man auf ca 1800kg. Wenn man nun alle Annahmen berücksichtigt kommt das schon erstaunlich knapp an die heutigen Autos + Beladung hin.

Nein, ich muß rechnen, was ich samt bekleidung & Rucksack und Rad zusammen wiege. das sind gute 85kg (Rad 15,5kg, ich & Bekleidung & Rucksack rest)

 

Kommt schon in etwa hin, wobei ich auch eher in Richtung 87-88kg tendiere, sobald a bissl was im rucksack drin ist!

 

Du hast insofern recht, dass ich zwei verschiedene sachen vergleiche: Auto Leergewicht und radfahrer komplett. Klar, man müsste beim auto noch 1 Fahrer dazurechnen (80kg), dann Triebstoff (gleich mal 30kg), dann noch sonstiges Klump. Also zu den genannten 1960kg nochmals gut 150kg dazurechnen.

Geschrieben
Ka Wunda, doss donn in das Stodt bei dir nix weida geht. Mir schweren Haxn konn i a net radlfoahrn.:devil::wink:

 

bei mir geht oba im Gemüse a nyx weida, ausser bergl-owe :D

woher die knapp 9000km dieses Jahr kommen is mir eh a Rätsel :confused:

Geschrieben
...woher die knapp 9000km dieses Jahr kommen is mir eh a Rätsel :confused:

 

Auflösung:

 

Dein Tacho ist für elektronische Geräte in der Umgebung empfänglich und aus diesem Grund summieren sich die Kilometer

wie im Schlaf...ganz ohne Bewegung...PRAKTISCH Gell? :devil:

Geschrieben
Auflösung:

 

Dein Tacho ist für elektronische Geräte in der Umgebung empfänglich und aus diesem Grund summieren sich die Kilometer

wie im Schlaf...ganz ohne Bewegung...PRAKTISCH Gell? :devil:

 

 

du kumm ma heit haaam :s: :D

Geschrieben
Also KEIN Training irgendwelcher Art

In die Arbeit fahren ist Training, das muß kesseln, volles Rohräähh!!

Von der Arbeit nach Hause fahren ist wiederum ein völlig anderes Kapitel.

 

mfg Christian cw0110

Geschrieben

schwer zu sagen. ich bin bin täglich geschätzt ca. 1/2h am radl unterwegs. in der stadt ergibt das wahrscheinlich einen schnitt von 15-20km/h. rechnen wir das ganze mal 300 (vorsichtige rechnung), so komm ich auf 2250 - 3000km????? kann das stimmen???

ich hätte mir nie gedacht das es so viel ist! und dabei hab ich eh schon sehrsehr vorsichtig gerechnet! :confused:

praktisch wirds sich wohl um 4500 - 5000km handeln.

Geschrieben
Es geht so.

.......andererseits kann ich als Fahrradfahrer/Fußgänger sagen, der davon aufgrund der Abgase am stärksten betroffen ist, soeinen würde ich am liebsten unter einen vollen Watschenbaum stellen und dann mal kräftig dran rütteln.:D:rolleyes:........

 

 

da bin ich völlig deiner meinung!!! die meisten geben ihr hirn ab bevor sie ins auto steigen.

allerdings muss ich auch sagen, dass die abgasbelastung im auto sogar um ein vielfaches höher ist. aber natürlich atmen sie nicht so tief wie radfahrer, außer wenn mal in der stadt nix geht und der blutdruck schon bei 180 ist. und nur die radfahrer kommen noch zügig voran. :D

  • 11 Monate später...
Geschrieben
Habe nun mit 1/11/06 den Jahreskilometersturz für 2005-06 gemacht. Geworden sind es mit meinem Stadtrad (abzgl. der absolvierten Trainigskilometer (etwa 1500) gesamt 5.874km. Habe also die geschätzten 6.000 knapp unterschritten, aber was soll's; in der Stadt wird sowieso nicht kilometergefressen.:p

 

Wenn man das in Treibstoffverbrauch umrechnet (Basis 10.0l/100km Stadt, das braucht ein Auto bald mal in der City) so sind das 587,4 Liter. Bei einem Preis von rund 1€/l Diesel also 587,40€ erspart. Von der Ersparnis der Abnützung des Autos rede ich mal nicht, die käme ja noch hinzu.

Wenn man stattdessen das KM-geld als Bemessungsgrundlage heranzieht (0,38€/km), multipliziert ergibt das 2.232,88€. Um das Geld kann man sich schon einen ordentlichen Stadthobel leisten...:D:bike:

Natürlich, die Kosten/Ersparnis für den geringeren Schadstoffausstoß, Feinstaub usw. ist noch nicht mit eingerechnet und v.a. schwer qunatifizierbar.

 

Auf der anderen Seite muß man die Kosten für das Fahrrad rechnen. Treibstoff kostet hier ja nix, oder fast nix (1kg Nudeln um 0,59€ :D)

 

 

Versuchen wir mal eine Kalorienbilanz zu erstellen, die in eine Kostenbilanz mündet: (für die Analytiker hier im Board)

 

Verbrauch: Durchschnittsverbrauch von 650kcal/h Stadtverkehr bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25km/h.

Das heißt nun, ich bin 234,96h für die obige Distanz unterwegs gewesen. Das bedeutet, ich habe dadurch gesamt 152.724kcal verbraucht. 100g Nudeln haben um die 350kcal im Rohzustand. Ergo habe ich 43,66kg Nudeln verfeuert (Annahme: ich esse nur Nudeln).:p

43,66kg Nudeln kosten 25,74€ (mit obiger Bemessungsgrundlage von 0,59€ errechnet).

 

Vergleiche ich nun direkt für ein ganzes Jahr:

  • Treibstoffkosten Auto: 587,44€
  • Treibstoffkosten Mensch/ich: 25,74€

Fazit: Das Auto verbraucht das 22,82-fache an Treibstoff trotz des höheren Wirkungsgrades als die menschliche Muskulatur an unmittelbaren Treibstoffkosten.

Hat aber nicht das 22,82-fache von meinem Gewicht, denn dann mußt schon mit einem 1,96-Tonner herumfahren. Und die brauchen dann keine 10.0l/km in der Stadt, sondern 15-20.

 

 

Klar, das ganze ist nun sehr modellhaft errechnet, aber nicht ganz unrealistisch - und mir war grad fad.:D

Ein weiterer Stadtradjahr ist vorüber, Zeit um Bilanz zu ziehen erneut (eigentlich geht's bis zum 31/10, aber ich fahre bis dort nix mehr):

Gesamtkilometer in diesem Jahr waren 6.519. (+10,98)

Der warme Winter hat da wohl auch nochmals dazu beigetragen.

Ich habe gleich den Text aus dem Vorjahr übernommen, die Veränderungen in Klammer in %-Werten dazu geschrieben.

 

Wenn man das in Treibstoffverbrauch umrechnet (Basis 10.0l/100km Stadt, das braucht ein Auto bald mal in der City), so sind das 651,9 Liter. Bei einem Preis von rund 1,06€/l Diesel (im Jahresschnitt) also 691,01€ erspart. Von der Ersparnis der Abnützung des Autos rede ich mal nicht, die käme ja noch hinzu.

Wenn man stattdessen das KM-geld als Bemessungsgrundlage heranzieht (0,38€/km), multipliziert ergibt das 2.477,22€. (+10,94)

 

Natürlich, die Kosten/Ersparnis für den geringeren Schadstoffausstoß, Feinstaub usw. ist noch nicht miteingerechnet und v.a. schwer quantifizierbar.

 

Auf der anderen Seite muß man die Kosten für das Fahrrad rechnen. Treibstoff kostet hier ja nix, oder fast nix (1kg Nudeln um 0,65€ :D)

 

Weiter geht es mit meiner "Kalorienbilanz" für den Stadtverkehr:

 

Verbrauch: Durchschnittsverbrauch von 650kcal/h Stadtverkehr bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25km/h.

Das heißt nun, ich bin 260,76h (+10,98)für die obige Distanz unterwegs gewesen. Das bedeutet, ich habe dadurch gesamt 169.494kcal verbraucht. 100g Nudeln haben um die 350kcal im Rohzustand. Ergo habe ich 48,43kg Nudeln verfeuert (Annahme: ich esse nur Nudeln).:p

48,43kg Nudeln kosten 31,48€ (mit obiger Bemessungsgrundlage von 0,65€ errechnet).

 

Vergleiche ich nun direkt für ein ganzes Jahr:

  • Treibstoffkosten Auto: 691,01€ (+17,63)
  • Treibstoffkosten Mensch/ich: 31,48€ (+22,23)

Fazit: Das Auto verbraucht das 21,95-fache an Treibstoff trotz des höheren Wirkungsgrades als die menschliche Muskulatur an unmittelbaren Treibstoffkosten. Durch die erhöhten Kosten der Lebensmittel/Nudeln ist zwar die relative Steigerung am Rad höher, angesichts jedoch der absoluten Zahlen beim Rad (+5,74€) im Vergleich zum Auto (+103,57€). Weiters ist zu bedenken, dass man mit dem Auto weit mehr Kilometer zurücklegen würde, als verglichen mit dem Fahrrad, da ja solche Sachen wie Parkplatzsuche, Einbahnsysteme usw. dazukommen.

 

Klar, das ganze ist nun sehr modellhaft errechnet, aber nicht ganz unrealistisch - und heute habe ich Zeit.:p

  • 3 Jahre später...
Geschrieben

Täglich 15 km in der Stadt, 11 Monate im Jahr. Ergibt im Jahr 3600 km laut Tacho.

Bei Regen ist eine Regenhose sehr wichtig. Die Regencapes sind zum Vergessen.

 

Wäre dankbar für einen Tipp: Welche Regenhose ist wirklich dicht? Meine sind durchwegs so so la la.

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