Schipfi Geschrieben 3. Juli 2006 Geschrieben 3. Juli 2006 im übrigen müssen die dopingjäger die schuld der verdächtigen beweisen, nicht die verdächtigen ihre unschuld - auch wenns offensichtlich aufgeblasene radsportler sind. im fall ullrich, muss er es T-Mobile beweisen dass er damit nichts zu tun hat, damit er noch eine chance auf einen vertrag bekommt... da ja der aktuelle mit ende diesem jahres ausläuft... Zitieren
roadandtrack Geschrieben 3. Juli 2006 Geschrieben 3. Juli 2006 die sache mit dem dna-test habe ich hier schon ausführlich zur diskuttion gestellt. das problem das herr ullrich damit haben könnte: wie kann er ausschließen, dass der herr fuentes vielleicht doch an sein blut gekommen ist? was hat herr pevenage gemacht, von dem herr ullricht vielleicht nix weiß? ich geb schon zu, dass das sehr weit hergeholt ist, aber im radsport schließe ich gar nichts mehr aus. im übrigen müssen die dopingjäger die schuld der verdächtigen beweisen, nicht die verdächtigen ihre unschuld - auch wenns offensichtlich aufgeblasene radsportler sind. Ja sicher, der Herr Pevenage zapft dem Herrn Ullrich Blut ab und führt es ihm dann wieder zu - ohne dass dieser merkt, was passiert. Man muss schon recht blauäugig sein, um sich solche G'schichteln drucken zu lassen. Martin Zitieren
Potschnflicker Geschrieben 3. Juli 2006 Geschrieben 3. Juli 2006 Ja sicher, der Herr Pevenage zapft dem Herrn Ullrich Blut ab und führt es ihm dann wieder zu - ohne dass dieser merkt, was passiert. Man muss schon recht blauäugig sein, um sich solche G'schichteln drucken zu lassen. Martin Das Abzapfen hams eh schon voriges Jahr perfektioniert. Einen Tag vor der Tour....a Bremserl mitn Teamwagen und der Ulle köpfelt durch die Scheibn...der Ulle hat ja gsagt, dass er a Menge Blut verloren hat..... Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 3. Juli 2006 Geschrieben 3. Juli 2006 angeblich hat die fifa den spanischen staatsanwalt schon kontaktiert und die herausgabe der fussballer-name gefordert, weiters sollen noch tennisspieler und leichtathleten betroffen sein. Muss der Herr NoPain jetzt auch in Spanien anrufen und nach den Namen der Bikeboarder fragen die betroffen sind? Werden die Bikeboarder dann gesperrt?? Zitieren
Don Pedro Geschrieben 3. Juli 2006 Geschrieben 3. Juli 2006 zum haselbacher: ich hab da ein problem mit den anderen sportarten: und wenn die dopen (tennis, fußball usw. ) heißt das dann das die radfahrer auch dürfen? legitimiert das dann doping für alle? was interessieren mich andere, der radsport soll sauber bleiben. außerdem gibt es da ein sprichwort: jeder kehrt vor seiner tür.... Zitieren
Simon Geschrieben 3. Juli 2006 Geschrieben 3. Juli 2006 Muss der Herr NoPain jetzt auch in Spanien anrufen und nach den Namen der Bikeboarder fragen die betroffen sind? Werden die Bikeboarder dann gesperrt?? Blöd nur wenns der Herr NoPain selbst is Zitieren
hermes Geschrieben 3. Juli 2006 Geschrieben 3. Juli 2006 Das Abzapfen hams eh schon voriges Jahr perfektioniert. Einen Tag vor der Tour....a Bremserl mitn Teamwagen und der Ulle köpfelt durch die Scheibn...der Ulle hat ja gsagt, dass er a Menge Blut verloren hat..... Zitieren
deathhero Geschrieben 3. Juli 2006 Geschrieben 3. Juli 2006 zum haselbacher: ich hab da ein problem mit den anderen sportarten: und wenn die dopen (tennis, fußball usw. ) heißt das dann das die radfahrer auch dürfen? legitimiert das dann doping für alle? was interessieren mich andere, der radsport soll sauber bleiben. außerdem gibt es da ein sprichwort: jeder kehrt vor seiner tür.... wenn die namen der radsportler veröffentlichen, dann soll das auch mit den namen der fußballer und anderen athleten passieren! was wäre, wenn die einen Ronaldo oder andere top stars 1 tag vor der WM sperren...wäre sicher lustig... Zitieren
Max Geschrieben 3. Juli 2006 Geschrieben 3. Juli 2006 Blöd nur wenns der Herr NoPain selbst is Zitieren
vino Geschrieben 4. Juli 2006 Autor Geschrieben 4. Juli 2006 lt einem artikel der welt soll rafael nadal ein den sp. dopingskandal verwickelt sein, weiters hab ich im tour-forum gelesen, dass angeblich die blutbeutel der sportler aus anderen sportarten verschwunden sein sollen, kann ich mir zwar nicht vorstellen und finde solche verschwörungstheorien auch ziemlich dumm, wollts aber trotzdem weiter geben, vielleicht weiss ja jemand mehr. Zitieren
noBrakes80 Geschrieben 4. Juli 2006 Geschrieben 4. Juli 2006 laut radsportnews.com sind keine fussballer in den skandal involviert. wozu a? die spielen einen monat weltmeisterschaft und habn im maximalfall ganze sieben spiele... frag mi aber trotzdem warum die anderen 150 sportler nit veröffentlicht werden??? womöglich sin da hochrangige politiker betroffen die so ihr golf handicap verbessern wollten!! Zitieren
Don Pedro Geschrieben 5. Juli 2006 Geschrieben 5. Juli 2006 wenn die namen der radsportler veröffentlichen, dann soll das auch mit den namen der fußballer und anderen athleten passieren! was wäre, wenn die einen Ronaldo oder andere top stars 1 tag vor der WM sperren...wäre sicher lustig... wär mir völlig wurscht, ich schlaf eh immer zur 1. halbzeit ein. wie auch gestern bei italien gegen deutschland Zitieren
vino Geschrieben 5. Juli 2006 Autor Geschrieben 5. Juli 2006 heute mal wieder news: fuentes hat in einem interview am Mittwoch mit dem spanischen Radiosender "Cadena Ser" erklärt, er habe auch andere sportler (fussballer, tennisspieler, ..) behandelt, das hat auch die guardia civil bekannt gegeben, was später von sp. sportministerium bestritten wurde. weiter sollen viele namen auf der doping-liste fehlen, aber auch fahrer drauf sein, die er nicht kennt. interessant auch, dass auch pantani mit fuentes "arbeitete". Neben 40.000 Einheiten des Blutdopingmittels EPO soll der Tour- und Giro Sieger von 1998 u.a. Wachstumshormone und Anabolika im Wert von 36.000 Euro erhalten haben. nachzulesen unter sport1.de bin schon gespannt, was da noch alles rauskommt Zitieren
texx Geschrieben 5. Juli 2006 Geschrieben 5. Juli 2006 wenn das stimmt, was der blutpanscher von sich gibt, sind verschwörungstheorien tür und tor geöffnet. offenbar haben die behörden interessen, selektiv vorzugehen, also nicht den ganzen skandal aufzudecken. :k: heute mal wieder news: fuentes hat in einem interview am Mittwoch mit dem spanischen Radiosender "Cadena Ser" erklärt, er habe auch andere sportler (fussballer, tennisspieler, ..) behandelt, das hat auch die guardia civil bekannt gegeben, was später von sp. sportministerium bestritten wurde. weiter sollen viele namen auf der doping-liste fehlen, aber auch fahrer drauf sein, die er nicht kennt. interessant auch, dass auch pantani mit fuentes "arbeitete". nachzulesen unter sport1.de bin schon gespannt, was da noch alles rauskommt Zitieren
Scorpio Geschrieben 5. Juli 2006 Geschrieben 5. Juli 2006 laut radsportnews.com sind keine fussballer in den skandal involviert. wozu a? die spielen einen monat weltmeisterschaft und habn im maximalfall ganze sieben spiele... frag mi aber trotzdem warum die anderen 150 sportler nit veröffentlicht werden??? womöglich sin da hochrangige politiker betroffen die so ihr golf handicap verbessern wollten!! Golf ist nun wirklich so ziemlich der einzige Sport, wo ich tatsächlich glaube daß die Spieler sauber sind. (da hätte Doping auch maximal bei den Caddies einen Sinn :devil: ) Zitieren
texx Geschrieben 5. Juli 2006 Geschrieben 5. Juli 2006 Golf ist nun wirklich so ziemlich der einzige Sport, wo ich tatsächlich glaube daß die Spieler sauber sind. (da hätte Doping auch maximal bei den Caddies einen Sinn :devil: ) falsch! es gibt auch substanzen, die konzentration und koordination puschen. es geht nicht immer um reinen muskel/ausdauer-aufbau. deshalb steht zB bei den schützen auch alkohol auf dem index. Zitieren
TomCool Geschrieben 5. Juli 2006 Geschrieben 5. Juli 2006 Oidafux. Das Interview mitm Ludewig auf ZDF is ka Schas. Zitieren
Magier Geschrieben 5. Juli 2006 Geschrieben 5. Juli 2006 Ich habs leider nicht gesehen - was war da? Zitieren
texx Geschrieben 5. Juli 2006 Geschrieben 5. Juli 2006 Ich habs leider nicht gesehen - was war da? http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/4/0,1872,3952932,00.html mehr weiß ich auch nicht.... Zitieren
Potschnflicker Geschrieben 5. Juli 2006 Geschrieben 5. Juli 2006 ...... deshalb steht zB bei den schützen auch alkohol auf dem index. Ergo hamma nur dopte Jäger....Weidmanns heil.... :devil: Zitieren
Simon Geschrieben 6. Juli 2006 Geschrieben 6. Juli 2006 Dr. Eufemiano Fuentes, die Hauptfigur im kriminellen Dopingnetzwerk, zu dessen Kunden nach Ansicht der spanischen Justiz auch Jan Ullrich gehört, hat am Donnerstag in einem Madrider Radiosender erklärt, ihm sei es immer vor allem um die Gesundheit der Fahrer gegangen. "Ein Arzt muss sich manchmal entscheiden, ob er die Gesundheit eines Sportlers bewahren oder ob er unbedingt sportliche Regeln einhalten will", sagte Fuentes im Sender Cadena Ser. "Obwohl es konkrete (spanische) Antidopinggesetze gibt, geht es am Ende bei der Behandlung nur darum, dem Patienten zu helfen", beteuerte der Mediziner, der Gynäkologe war, bevor er Teamarzt bei Kelme und Liberty wurde. "Hochleistungssport ist nicht gesund", fügte Fuentes hinzu und betonte, dass er nicht zögern würde, seiner Frau, der Leichtathletin Cristina Perez Diaz EPO zu verabreichen, wenn es "die Gesundheit" erfordere. Fuentes sagte in dem Radiointerview, er sei bedroht und eingeschüchtert worden, um zu erreichen, dass er nicht auspackt. "Natürlich habe ich Angst", sagte er in den ersten öffentlichen Äußerungen (abgesehen von einem Interview mit einer kanarischen Lokalzeitung) seit Bekanntwerden der Affäre. Das Fuentes-Interview war mit Spannung erwartet worden, nachdem er am Mittwoch in Cadena Ser erklärt hatte, dass es noch große Namen gebe, die in die Affäre verwickelt sind, die die Behörden nicht genannt hätten. "Ich weiß nicht warum, aber man lässt Namen weg", hatte er gesagt und hinzugefügt, dass Tennis- und Fußball-Profis sowie weitere Tourteilnehmer zu seinen Kunden gehörten. Davon war aber nun am Donnerstag nicht mehr die Rede. Unterdessen veröffentlichte die Mailänder Gazzetta dello Sport jetzt Auszüge aus Telefongesprächen, die den von der Tour de France ausgeschlossenen Ivan Basso belasten. Am Abend nach Bassos Sieg bei der ersten Giro-Bergetappe sagte Ignacio Labarta, der in das Fuentes-Netzwerk involvierte damalige Sportdirektor des Valenciana-Teams, zu Fuentes: "Gut gemacht, Junge. Erster und Zweiter mit einem gewissen Basso und einem gewissen Guti." Basso war nach der Etappe Erster im Gesamtklassement vor dem Spanier José Enrique Gutierrez, der von seiner Phonak-Mannschaft inzwischen wegen Dopingverdachts suspendiert wurde.. Einen Tag zuvor hatte Labarta am Telefon Fuentes gemeldet, wie toll sich "Buffalo" (Gutierrez) geschlagen habe und berichtete vom Abschneiden weiterer Fahrer. "Birillo zusammen mit Simoni im Ziel (...), Zapatero 20. Alles sehr gut. Würde sagen, dass alle, um die du dich kümmerst, gut im Rennen sind." Birillo war gemäss Untersuchungsbericht Bassos Codename. Bassos Hund heißt offenbar so. "Zapatero" (spanisch für Schuhmacher) war laut Gazzetta Codename für den italienischen Liberty/Astana-Profi Michele Scarponi. "Scarpa" ist das italienische Wort für Schuh. Auf einer Rechnung, die Fuentes für für "Birillo" austellte, steht handgeschrieben: "Nimm zweimal Plasma, dreimal HM (Gonadotrophin), 10 Pflaster (Testosteron)" Alles für die Gesundheit? Zitieren
Simon Geschrieben 6. Juli 2006 Geschrieben 6. Juli 2006 Wenn ich mir weh tu, brauch ich auch immer ein Pflaster Zitieren
Simon Geschrieben 8. Juli 2006 Geschrieben 8. Juli 2006 Nach Ansicht des Sportmediziners Kurt Moosburger ist Doping für die heute erbrachten Leistungen im Profi-Radsport «unerlässlich». Der Sport- und Ernährungsmediziner und Facharzt für Innere Medizin aus Tirol kann besser als viele andere beurteilen, wie diese Leistungen zu Stande kommen. Moosburger betreut selbst Radsportler und erstellt nach eigener Aussage seit zwei Jahren die Leistungsdiagnostik für Jörg Jaksche, der in den in Spanien aufgedeckten Doping-Skandal verstrickt ist. Der Ansbacher fuhr vor dem Tourstart mit einer Magen-Infektion (Jaksche) nach Hause. Zu dem Franken will Moosburger keine Auskunft geben, er hält jedoch Doping für eine weit verbreitete Praxis im Radsport. Doping betreffe sowohl die absolute Leistung als auch die Fähigkeit zur Regeneration. «Der Schnitt bei der letztjährigen Tour betrug 41 Stundenkilometer - das ist unglaublich. Man kann ohne Doping eine schwere Alpenetappe absolvieren. Doch danach sind die Muskeln ausgebrannt. Man braucht - je nach Trainingszustand - ein bis drei Tage, um sich zu regenerieren», erklärte der Österreicher in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Testosteron und das Wachstumshormon HGH können laut Moosburger die Regeneration beschleunigen: «Beides sind körpereigene und somit natürliche Substanzen. Sie helfen beim Muskelaufbau wie auch bei der Regeneration der Muskulatur.» Manche Art von künstlicher Leistungssteigerung sei für den Insider mit bloßen Augen zu erkennen, erklärte Moosburger. Das Wachstumshormon HGH verbrenne regelrecht das Körperfett. Der Mediziner (http//gin.i-med.ac.at/home/moosburger-ka/) erläuterte die Praxis: «Man klebt ein handelsübliches Testosteronpflaster, wie es zur Hormon-Ersatztherapie bei Männern eingesetzt wird, auf den Hodensack und belässt es dort für etwa sechs Stunden. Die geringe Dosis reicht nicht aus, einen positiven Harnbefund beim Dopingtest zu erzeugen, aber der Körper spürt tatsächlich eine schnellere Erholung.» Als entscheidendes Kriterium für die Ausdauerleistung bezeichnet der Sportmediziner die individuelle Fähigkeit zur Sauerstoffaufnahme: «Die Zufuhr von Sauerstoff im Blut entscheidet, was der Körper im Fett- und Kohlenhydrat-Stoffwechsel tatsächlich leisten kann. Diese Fähigkeit ist wesentlich genetisch bedingt. Die Muskulatur späterer Spitzenathleten kann bereits in untrainiertem Zustand etwa 60 Milliliter Sauerstoff pro Kilogramm des eigenen Körpergewichts in einer Minute aufnehmen, die des Normalverbrauchers hingegen nur etwa 40 Milliliter pro Kilogramm. Um mit der Weltspitze mithalten zu können, müssen es 85 bis 90 Milliliter sein.» Das könne durch jahrelanges umfangreiches Training erreicht werden, aber mit EPO könne «nachgeholfen» werden. «Es kommt darauf an, die ganze Saison über den Hämatokritgehalt des Blutes konstant im oberen Bereich des Erlaubten zu halten. Früher, vor dem Nachweis von EPO, haben die Athleten zum Beispiel drei Mal pro Woche 4000 Einheiten gespritzt. Jetzt spritzen sie fast täglich eine kleine Dosis», meinte Moosburger. Blutdoping bringt nach Schätzung des Mediziners rund fünf Prozent mehr Leistung: «Zwei bis drei Wochen hält der Effekt vor und reicht damit für eine große Rundfahrt.» Zitieren
slapmag Geschrieben 18. Juli 2006 Geschrieben 18. Juli 2006 Was isn jetzt mitn Ulle??? Wär die Stellungnahme seinerseits nicht schon fällig gewesen??? Und um den Basso isses ja ganz ganz still gwordn Zitieren
blablabla Geschrieben 18. Juli 2006 Geschrieben 18. Juli 2006 gar nix ist mit ihm. er zieht es vor zu schweigen. was aus rechtlicher sicht, das einzige gscheite ist, was er machen kann. in einem rechtsstaat ist's nun mal so, bis das gegenteil bewiesen ist, gilt er als unschuldig. aber neugierig bin ich auch schon, was da noch kommt. Zitieren
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