hermes Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 @alle, die glauben, es wird weniger gedopt, wenn die etappen kürzer, leichter, flacher, weniger werden: es geht darum, wer am SCHNELLSTEN ist. im 100m sprint wird ja auch ein bisserl gedopt und die rennen das vielleicht alle zwei wochen wettkampfmäßig. die haben genug zeit zum regenerieren und lange sinds ja auch nicht unterwegs. willst du besser sein als die anderen, musst du trainieren. willst du noch besser sein, musst du mehr trainieren. willst du zu den besten gehören, musst du ganz viel trainieren und talent haben und willst du besser als die besten sein, dann musst du ganz viel trainieren trainieren, ganz viel talent haben und schlucken, spritzen, transfusionieren. Zitieren
Gast eleon Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 Wenn es wirklich nur um den Kampf "Mann gegen Mann" am Berg (oder gegen die Uhr beim Zeitfahren) geht, warum muss dann eine Tour 3 Wochen dauern? Es kann doch gar nicht möglich sein, 3 Wochen durchgehend am Limit zu fahren! Auch wenn man das ganze Jahr über nur für diese 3 Wochen Trainiert, kann ich mir nicht vorstellen, dass es möglich ist. Ich denke mir, dass die Dopingfälle zurückgehen, wenn man aufhört, von den Fahrern "Unmenschliches" zu verlangen. Bin zwar kein Mediziner oder Sportwissenschaftler, aber ich kann nicht glauben, dass es, auch für einen top trainierten Sportler möglich ist, diese Tour in diesem Tempo zu schaffen ohne ein wenig "nachzuhelfen". Vielleicht bringt es ja was, wenn man von diesen Mammut-Rennen Abstand nimmt und die Touretappen verringert! Ich kann alle die Dopen verstehen. Immerhin verdienen die mit dem Sport ihr Geld. Wer keine Leistung bringt, kommt in kein Team, und ohne Team gibts keinen Sponsor. Würde es im österreichischen Fußball zum Beispiel auch so laufen, würden die auch alle dopen (aber dort gibt es ja noch das Leistungsunabhängige-Entgelt ). Ich würde also vorsichtig sein mit Aussagen wie "die zerstören den Radsport" oder "alle die Dopen sind Betrüger" weil ohne diesen enormen Erwartungsdruck der Zuseher (3 Wochen am Limit) und den extremen Erfolgsdruck innerhalb der Teams (tolle Leistung = Geld, schlechtere Leistung = Arbeitslosigkeit) gäbe es mit Sicherheit weniger Doping-Fälle! Kein Profi-Sportler ruiniert freiwillig seinen Körper, immerhin ist das sein einziges Kapital....... gedopet wird immer u. überall. ob rad, schwimmen oder schach. d.h. nix mit übermenschlichkeit zu tun. die wollen einfach besser als andere sein. mancher ehrgeiz geht eben soweit dass man zu allen mittel greift wenn das talent bzw die gene nicht reichen. ist halt hart zu akzeptieren dass andere bessere sind. selbst wenn man über dem limit traininert und alles gibt. Zitieren
NoWin Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 Wieviel von euch glauben denn wirklich, daß so eine Leistung wie vom Landis auf der 17. Etappe nur von ein wenig Testosteron herrührt ?? Sehr naiv, wirklich Zitieren
loeb1 Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 möchte nicht wissen wie viel Doping bei Rennen wie zB Goisern im Spiel ist ! :devil: Zitieren
hermes Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 Wieviel von euch glauben denn wirklich, daß so eine Leistung wie vom Landis auf der 17. Etappe nur von ein wenig Testosteron herrührt ?? Sehr naiv, wirklich ICHICHICH!!!! zum frühstück hat ers genommen und um 11:30 is es ihm so richtig eingeschossen. man hat ja gut sehen können, wie er sich ungläubig umgeschaut hat, weil ers selber nicht glauben hat können Zitieren
Hrdtail Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 ... nur so a blede frage - geht euch das leidige Doping-Thema nicht schon längst wohin? LiGrü Markus Zitieren
motzinho73 Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 @alle, die glauben, es wird weniger gedopt, wenn die etappen kürzer, leichter, flacher, weniger werden: es geht darum, wer am SCHNELLSTEN ist. im 100m sprint wird ja auch ein bisserl gedopt und die rennen das vielleicht alle zwei wochen wettkampfmäßig. die haben genug zeit zum regenerieren und lange sinds ja auch nicht unterwegs. willst du besser sein als die anderen, musst du trainieren. willst du noch besser sein, musst du mehr trainieren. willst du zu den besten gehören, musst du ganz viel trainieren und talent haben und willst du besser als die besten sein, dann musst du ganz viel trainieren trainieren, ganz viel talent haben und schlucken, spritzen, transfusionieren. genau so ist es und zwar nicht erst seit einpaar jahren.... Zitieren
getFreaky Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 ...dass das BB eine eingeschworene Gemeinschaft mit 1000en Insiderschmähs ist, aber dennoch jeden Thread zuzumüllen und überall seinen Senf abgeben zu müssen heisst das noch lange nicht. Wenn ein Fred einen nicht interessiert - dann einfach mal klappe halten! passt net zum thema, aber sehe ich nicht anders als du Zitieren
revilO Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 Ich kann den Unsinn, dass es nicht möglich ist drei Wochen am Limit zu fahren, nicht mehr hören. Es haben schon Menschen bewiesen, dass dies ohne Pause möglich ist, am persönlichen Limit, aber eben nicht besonders schnell. Bei der Tour geht es aber darum bestimmte Abschnitte möglichst schnell zu bewältigen und nachdem dies die weltbesten Radsportler, die ohnehin alle Supertalente sind, wollen, wird zu allen erlaubten und unerlaubten Mitteln gegriffen um dies zu erreichen. Das Dopingproblem lässt sich nur verringern, wenn die Sportler selbst Interesse daran zeigen, dass ihre Kokurrenten transparent werden. Schummler müssen vor dem Wettkampf aus dem Bewerb genommen werden, wie das funktionieren soll, wird sich der Sport und insbesondere der Radsport überlegen müssen. Rollende Dopinglabors mit Riesenbudget, gespeist aus den Geldern der Protour-Teams selbst, müssen Proben (und zwar in großer Zahl) unmittelbar auswerten können, DNA-Tests unbedingt eingeführt werden, etc, etc... Zitieren
nestor Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 Darum kannst auch nicht wissen, daß jemand dann als gedopt gilt, dem es bewiesen wurde nach A- und B-Probe - und bei keinem der von dir oben angeführten gibt es eine positive A- und B-Probe Herst Gerald glaubst an den Weihnachtsmann? Im Prinzip ist das doch alles völlig blunzen und net wichtig Zitieren
NoWin Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 Herst Gerald glaubst an den Weihnachtsmann? Im Prinzip ist das doch alles völlig blunzen und net wichtig Da gehts nicht darum was ich glaube, sondern was die Regeln der UCI und der WADA sagen Zitieren
nestor Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 Da gehts nicht darum was ich glaube, sondern was die Regeln der UCI und der WADA sagen Nur eine Seiter der Medaille, und noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Und UCI und WADA haben ja auch wieder unterschiedliche Regularien Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 Ich kann den Unsinn, dass es nicht möglich ist drei Wochen am Limit zu fahren, nicht mehr hören. Es haben schon Menschen bewiesen, dass dies ohne Pause möglich ist, am persönlichen Limit, aber eben nicht besonders schnell. Bei der Tour geht es aber darum bestimmte Abschnitte möglichst schnell zu bewältigen und nachdem dies die weltbesten Radsportler, die ohnehin alle Supertalente sind, wollen, wird zu allen erlaubten und unerlaubten Mitteln gegriffen um dies zu erreichen. Das Dopingproblem lässt sich nur verringern, wenn die Sportler selbst Interesse daran zeigen, dass ihre Kokurrenten transparent werden. Schummler müssen vor dem Wettkampf aus dem Bewerb genommen werden, wie das funktionieren soll, wird sich der Sport und insbesondere der Radsport überlegen müssen. Rollende Dopinglabors mit Riesenbudget, gespeist aus den Geldern der Protour-Teams selbst, müssen Proben (und zwar in großer Zahl) unmittelbar auswerten können, DNA-Tests unbedingt eingeführt werden, etc, etc... so ist es...und nicht anders... die teams müssen in die verantwortung genommen werden..mit einem gedopten sportler muss auch sein umfeld unter verdacht kommen.. und wie von mir und nowin schon einmal gepostet..von testo kommt die leistung nicht allein..vielleicht von 500 000 ga trainingskilometer, aber net von einem eierpflaster... Zitieren
Fatburnbert Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 Früher einmal beim Kicken auf der Gasse hat man zu Eiern "Radlfahrer" gesagt. Nur leider haben’s die Profikicker im Vergleich zu den Radprofis doch um einiges besser erwischt: 1) Kicker verdienen mehr und arbeiten dafür weniger, ein Match ist meistens nach 90 Minuten um, eine Tour-Etappe kann doch bis 6 Stunden dauern. 2) Kicker müssen sich nicht vor der Arbeit den Hintern eincremen. 3) Kicker sehen bei der Arbeit nicht wie fahrende Litfasssäulen aus, weil meistens ein Sponsor reicht. 4) Kicker kriegen ihr Essen am Teller und dazu Besteck, Radlfahrer essen auf der Etappe wie Wiener Fiakerpferde kacken - aus dem Umhängebeutel 5) Kickern sieht man im Bad ihren Beruf nicht an, Radlern an den vom Knie abwärts gebräunten Beinen schon. 6) Kicker steigen meistens in besseren Hotels ab und müssen sich nicht wochenlang mit einem Typen mit rasierten Beinen das Bett teilen. 7) Kicker dürfen einen Bauch haben, Radprofis sehen oft erschreckend nach Magersucht aus. 8) Wenn Kicker aufhören kriegen sie eine Trafik, eine Tankstelle oder einen Job beim ORF, wenn Radprofis aufhören müssen die ewig ihr Herz kleiner trainieren oder fahren im Auto mit 40 km/h anderen Radprofis hinterher. Was das mit Doping zu tun hat? Ganz einfach: Es geht um die Kohle - oder würde einer von euch zum Spass 5 Alpenpässe pro Tag fahren? Nun, uns konditionsschwachen Freizeitbikern ist damit wieder ein Argument geschenkt: Jedesmal, wenn mich einer überholt frage ich: "Und wo läßt du dein Blut waschen?" Noch ein Vorteil: Wenn das so weiter geht können wir Fettverbrenner uns vielleicht einen Weltmeister als Personal Coach leisten, oder als Unternehmer gleich ein ganzes Team. Zitieren
Brenner Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 Wieviel von euch glauben denn wirklich, daß so eine Leistung wie vom Landis auf der 17. Etappe nur von ein wenig Testosteron herrührt ?? Sehr naiv, wirklich Ich z.B. glaub das nicht, denn seine wattzahlen waren zwar beeindruckend, aber nicht von einem anderen stern. Landis' leistung in watt gemessen auf der 17. etappe: http://www.cyclingnews.com/road/2006/tour06/?id=/riders/2006/interviews/allenlim_landis2 "...and thanks to Landis’ decision to allow his Powertap information to be published there, the data from his ride can be readily seen. It makes for fascinating reading. When he made his move on the Col des Saisies he averaged 544 watts in the first thirty seconds of his acceleration. This settled down to a 5-minute peak of 451 watts, which then continued for 10 minutes at an average of power of 431 watts. His 30 minute average was 401 watts. ... Lim gives more details. “Floyd averaged 280 watts for the entire ride, but it was 318 for the last two hours. That is while the bike is moving, so you have take into account that he has all those long descents,” he said. “On the descents he spent 13.2 percent of his time or 43 minutes coasting. If you spend that much coasting but are as good a descender as he is, you are making up time on the descents as well. "However, if we don’t include the coasting time, he averaged 324 watts while pedalling for the stage and 364 watts over the last two hours. That gave him a total of 5,456 Kjoules of work, at an average cadence of 89 rpm. The nature of it is that everything he did today is within the realms of physiological capacity. It was the style with which he did it, the panache and the bravado and the courage [which stood out]. "That is the thing about sport… there is nothing special about what each of us possesses except how we are going to showcase that to the world, how we can display that.” Despite the outcome of the ride, Lim said that the outputs weren’t actually the best he has seen from Landis. Of course, two and a half weeks of racing will tend to have that effect. "No, they weren’t the best. But you know what, it was ballsy. That is the thing. He has done better in training and he has done better at [individual] points during this Tour. But the thing is that he was so motivated and also that they didn’t chase. They let it go. He stuck it in their face and he got away with it. "Personally, I think that this is just a great start for cycling because you are going back to the days of Hinault and Merckx. I think the Armstrong era was one of wheel following and people conserving energy. Floyd certainly rode that way for the first half of this Tour, but I am almost so glad that the bad day happened as it taught him that he had so much more. He was never at his limit in this race [prior to Wednesday – ed.]. Then he has this bad day, everything goes kaput, he is so angry and he knows that he has so much more. You screw up and then you try harder.” Finally, how confident is Lim now? Landis is just 30 seconds off the race lead and has 57 kilometres of solo time trialling on Saturday to reclaim the yellow jersey. "He is going to win,” is the reply. “That is the bottom line. He is not going to let anyone take this from him, not after today’s effort. This is his Tour.” Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 was wäre für dich vom anderen stern?? nach drei wochen tour sind diese werte unglaublich!!!!!!!!!!!!!! This settled down to a 5-minute peak of 451 watts, which then continued for 10 minutes at an average of power of 431 watts. His 30 minute average was 401 watts. hast schon einmal 400 watt für 3 minuten getreten??? landis ist aufgrund dieser werte einer der besten zeitfahrer der welt und tour sieger (noch) die auffahrtszeiten waren teilweise nur minimal hinter jenen von armstrong, pantani, ullrich und co... doping hin oder her...die werte lehren einen das fürchten...denn alles über 350 watt dauerleistung ist schon ein wahnsinn...und drüber wird die luft richtig dünn... Zitieren
Spattistuta Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 http://sport.orf.at/060728-1166/index.html Landis soll sich am vorabend angsoffen haben und dadurch so hohe testosteronwerte haben... das wird ja immer spannender nur frage ich mich, ob das nicht wurscht is mit welchen mitteln (ob mit pflaster oder mit alkohol) man seinen testosteronspiegel erhöht? Zitieren
Brenner Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 was wäre für dich vom anderen stern?? nach drei wochen tour sind diese werte unglaublich!!!!!!!!!!!!!! This settled down to a 5-minute peak of 451 watts, which then continued for 10 minutes at an average of power of 431 watts. His 30 minute average was 401 watts. hast schon einmal 400 watt für 3 minuten getreten??? landis ist aufgrund dieser werte einer der besten zeitfahrer der welt und tour sieger (noch) die auffahrtszeiten waren teilweise nur minimal hinter jenen von armstrong, pantani, ullrich und co... doping hin oder her...die werte lehren einen das fürchten...denn alles über 350 watt dauerleistung ist schon ein wahnsinn...und drüber wird die luft richtig dünn... Indurain hatte viel höhere werte. Der trat 500 und mehr watt wenn es sein musste. Und wie du selbst schreibst, ist Landis nur einer der besten zeitfahrer der welt und nicht der absolut dominierende. Deshalb sind für mich diese kennzahlen zwar beeindruckend, aber theoretisch nachvollziehbar, denn ich selbst habe tatsächlich noch nie "450 watt für drei minuten" getreten. Der punkt an meinem posting war, zu zeigen, dass die leistung von Landis nicht nur mit testosteron möglich gewesen wäre, wie jetzt überall suggeriert wird. Zitieren
Intrud0r Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 http://sport.orf.at/060728-1166/index.html Landis soll sich am vorabend angsoffen haben und dadurch so hohe testosteronwerte haben... das wird ja immer spannender nur frage ich mich, ob das nicht wurscht is mit welchen mitteln (ob mit pflaster oder mit alkohol) man seinen testosteronspiegel erhöht? Blöd ist nur, dass Alkohol angeblich die Östrogenwerte hochtreibt und die Testowerte senkt. Schließlich kommen wir zum wichtigsten Teil. Akute Gabe von Alkohol konnte bei vielen Untersuchungen die Testosteronproduktion von Menschen und Tieren signifikant senken. Wir werden zunächst auf die Mechanismen, dann auf aktuelle Studien schauen. http://www.ironsport.de/Alkohol-Bodybuilding.htm Ok blöder Link jetzt aber ich denke die Annahmen sind gut belegt bei entsprechender Recherche finden sich auch Primärquellen. Der Grund für ne Kraftsportquelle liegt darin, dass diese Untersuchungen meistens in die Richtung gehen, da Testosteron beim BB eine enorme Rolle spielt und alle Angst vor niedrigen Testowerten haben (und viele nachhelfen) Zitieren
hill Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 was wäre für dich vom anderen stern?? nach drei wochen tour sind diese werte unglaublich!!!!!!!!!!!!!! This settled down to a 5-minute peak of 451 watts, which then continued for 10 minutes at an average of power of 431 watts. His 30 minute average was 401 watts. hast schon einmal 400 watt für 3 minuten getreten??? landis ist aufgrund dieser werte einer der besten zeitfahrer der welt und tour sieger (noch) die auffahrtszeiten waren teilweise nur minimal hinter jenen von armstrong, pantani, ullrich und co... doping hin oder her...die werte lehren einen das fürchten...denn alles über 350 watt dauerleistung ist schon ein wahnsinn...und drüber wird die luft richtig dünn... ich versteh irgendwie nicht, dass sich das keiner vorstellen kann! die burschen machen ja sonst nichts. und vorher färht der kerl 2 wochen mit 104 HF durschnitt hinter axel mercx. alles philosophie, warum darf nur der pantani schnell fahren und kein anderer. soll jetzt nich naiv klingen, aber irgendwie gehen uns die helden aus! Zitieren
Sir Gambrinus Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 "Normalerweise trinke ich natürlich nicht während der Dauer eines Rennens", wird Landis weiter zitiert. Er habe in einem Lokal zwei Bier getrunken und sei dann mit seinen Freunden ins Hotel zurückgekehrt, wo einer seiner Begleiter eine Flasche Jack Daniel's hervorgeholt habe. Er "habe mindestens vier Whiskey getrunken" und sei um 23.30 Uhr zu Bett gegangen. Laut "Wall Street Journal" haben bereits mehrere Studien einen Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und erhöhten Testosteron- und Epitestosteronwerten nachgewiesen. "Ich erinnere mich nicht mehr an sehr viel", gab der US-Amerikaner zu. Er habe während der letzten Wochen abgenommen und daher die Wirkung des Alkohols unterschätzt. Am nächsten Morgen habe er keine negativen Auswirkungen auf seinen körperlichen Zustand bemerkt. ich weis ja das ich auf dem richtigen weg in den profisport bin - ich sattel nur das pferd von der falschen seite.... Zitieren
Leon Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 Ich fahre morgen ein mittelschweres Bergrennen, brauche dringend Bier und Whisky, ich will meinen Testowert auf natürliche Weise steigern, ich muss da noch zu einer Tankstelle.. Zitieren
phenix Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 ich finde das ist ein interessanter ansatz .. was bei unseren sport passiert hat doch nichts mehr mit den olympischen werten zu tun .. egal jetzt ob es in anderen Sportarten genauso ist oder nicht. Erst wenn der Radsport durch lückenlose kontrollen und DNA Test wie Jens Voigt sie vorgeschlagen hatte wieder die Glaubwürdigkeit zurück gewonnen hat wäre eine aufnahme zu Olympia wieder gerechtfertigt.. @DopingGOTT .. LOL Naja, aber dann würden bei Olympia nicht mehr viele Sachen überbleiben. Weil dann gäbe es nur mehr sehr sehr wenige Leichtathletikbewerbe, unsere Blutbeutler ääh Langläufer und Biathleten würden auch keine Bewerbe mehr haben, und Gewichtheben wär sicher auch nicht mehr im Olympischen Programm. Diese Liste könnte glaub ich noch lang fortgesetzt werden. Zitieren
noseavas Geschrieben 28. Juli 2006 Geschrieben 28. Juli 2006 Indurain hatte viel höhere werte. Der trat 500 und mehr watt wenn es sein musste. aber bitte nicht vergessen, daß landis bei 1,78m ca. 69kg wiegt, Indurain bei 1,88m mit einem kampfgewicht von 80kg antrat empfehlenswert in dieser hinsicht auch das buch "armstrongs kreuzzug" - da wird sehr genau ein leistungstest am berg (mit armstrong, landis, hincapie und einem gewissen dr. ferrari :devil: ) beschrieben...fazit: während der tour-vorbereitungsphase 2004 hatte landis ein besseres watt/kg-verhältnis als sein cheffe.... Zitieren
Burtl Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 Landis war gerade live auf CNN bei Larry King. Er hat ziemling herumgestammelt und hat sich bei manchen Fragen dumm gestellt. Aber das witzige war eigentlich Lance Armstrong, den sie per Telefon dazugeschaltet haben. Der hat unterschwellig gleich wieder antiamerikanische Verschwörungstheorien dafür verantwortlich gemacht. Die armen, armen Amis. Offensichtlich ist er immernoch nicht gut auf das besagte Dopinglabor in Frankreich zu sprechen. Als Amerikaner oder Neuling in der Materie hätte ich Landis und Armstrong glatt das Unschuldslammm abgenommen. Der Arzt vom Landis hat dann viel Schwachsinn über Testosteron erzählt und absichtlich verschiedene Studien fahrlässig zusammengemischt. Lange beschäfftige ich mich noch nicht mit dem Thema, aber die angesprochenen Argumente waren klar nicht schlüssig. Seit heute gibts auch das Ergebnis der Isotopenanalyse und nach der ist das Testosteron zweifelsfrei nicht von seinem Körper produziert worden. Landis, du Doper - gibs einfach zu. Zitieren
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