Don Pedro Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 Ich fahre morgen ein mittelschweres Bergrennen, brauche dringend Bier und Whisky, ich will meinen Testowert auf natürliche Weise steigern, ich muss da noch zu einer Tankstelle.. unbedingt jack daniels. die biersorte ist allerdings nicht bekannt. :f: Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 Indurain hatte viel höhere werte. Der trat 500 und mehr watt wenn es sein musste. Und wie du selbst schreibst, ist Landis nur einer der besten zeitfahrer der welt und nicht der absolut dominierende. Deshalb sind für mich diese kennzahlen zwar beeindruckend, aber theoretisch nachvollziehbar, denn ich selbst habe tatsächlich noch nie "450 watt für drei minuten" getreten. Der punkt an meinem posting war, zu zeigen, dass die leistung von Landis nicht nur mit testosteron möglich gewesen wäre, wie jetzt überall suggeriert wird. wie schon jemand geschrieben hat..man kann einen achtzig kilo athleten nicht mit einem vergleichen, der 10 kg weniger hat.. indurain wäre all die pässe wohl nicht mit landis mitgekommen, an diesem tag..aber wer weiss das schon.. niemand ist vom andern stern..auch indurain war es nicht..die besten leistungen brachten pantani und armstrong am berg, bzw. rominger beim stundenrekord.. testosteron war aber nicht der grund für die werte..davon bin ich auch überzeugt.. und hill: ja, die götterdämmerung im radsport ist eingeleitet... Zitieren
SirDogder Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 Hallo Reini & Nowin also ich BIN naiv. Definitiv hab ich keine Ahnung, wie sich was genau auswirkt. Was Testosteron betrifft hab ich gefunden: Die Analyse der Dopingprobe von Floyd Landis hat einen unzulässigen Testosteron/Epitestosteron-Quotienten ergeben - also einen überhöhten Anteil des männlichen Geschlechtshormons Testosteron. Dieses Hormon gilt als das von Leistungssportlern am häufigsten angewendete anabole Steroid, zumindest in der Phase der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung. Testosteron ist nicht nur ein extrem schnell wirkendes anaboles Steroid, sondern es durchläuft auch sehr schnell den Stoffwechsel und wird dann sofort ausgeschieden. Warum glaubt ihr nicht, dass seine Leistungsexplosion von dem Testosteronwert herrührt? Scheint ein Ding zu sein, was schnell einfährt.... Aber offenbar scheint das alles nicht zu stimmen. Also bitte, an was liegts dann? Oder muss ich NoWins Aussage so interpretieren, dass er so und so gedopt ist, und der erhöhte Testosteron Wert blos den Überwasseranteil des Eisberges ausmacht? Bitte, ich weiß es wirklich nicht!! Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 Hallo Reini & Nowin also ich BIN naiv. Definitiv hab ich keine Ahnung, wie sich was genau auswirkt. Was Testosteron betrifft hab ich gefunden: Die Analyse der Dopingprobe von Floyd Landis hat einen unzulässigen Testosteron/Epitestosteron-Quotienten ergeben - also einen überhöhten Anteil des männlichen Geschlechtshormons Testosteron. Dieses Hormon gilt als das von Leistungssportlern am häufigsten angewendete anabole Steroid, zumindest in der Phase der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung. Testosteron ist nicht nur ein extrem schnell wirkendes anaboles Steroid, sondern es durchläuft auch sehr schnell den Stoffwechsel und wird dann sofort ausgeschieden. Warum glaubt ihr nicht, dass seine Leistungsexplosion von dem Testosteronwert herrührt? Scheint ein Ding zu sein, was schnell einfährt.... Aber offenbar scheint das alles nicht zu stimmen. Also bitte, an was liegts dann? Oder muss ich NoWins Aussage so interpretieren, dass er so und so gedopt ist, und der erhöhte Testosteron Wert blos den Überwasseranteil des Eisberges ausmacht? Bitte, ich weiß es wirklich nicht!! nun, ich bin kein wissenschafter, aber was ich über testo gelesen habe und auch gehört, von leuten die es angewendet haben ist folgendes: es ist an sich ein Hormon (anaboles steroid) und fördert das muskelwachstum ebenso ist es das eigentliche männliche sexualhormon es macht aggressiv, das kampfverhalten wird ausgeprägter und testo dämpft das schmerzempfinden.. zitate aus div. literatur: Androgene besitzen weiter eine anabole, muskelaufbauende Wirkung (Kroker 1999g; Plumb 1995; Wilson 1995). Diese umfasst die Positivierung der Stickstoffbilanz und die Retention von Kalium, Natrium, Chlorid, Phosphat und Schwefel (Wilson 1995). Testosteron erhöht, wenn es therapeutisch an hypogonadale Männer verabreicht wird, die Knochenmasse. Dieser therapeutische Effekt wird auch bei Frauen, die an Osteoporose leiden, beobachtet (Marcus 1995b). Obwohl man den genauen Mechanismus, den die Sexualhormone im Knochenmetabolimus spielen, nicht kennt, konnte gezeigt werden, dass die männlichen Geschlechtshormone (Testosteron, Dihydrotestosteron) die Knochenmineralisierung stimulieren und den Mineralgehalt und das Volumen der Knochen steigern (Fukuda 2000). Durch Stimulation erythropoetischer Stimulationsfaktoren kann Testosteron die Erythrozytenbildung fördern (Plumb 1995). durch bildung roter blutkörperchen kann auch der sauerstofftransport in die muskulatur verbessert werden.. testosteron regt überdies den appetit an.. zusammengefasst bringt es im sport: bildung roter blutkörperechen - dauert wochen muskelwachstum - dauert wochen verbesserung der koordination der reflexkette - mittel verbesserung der regeneration - schnell fördert den appetit - schnell aggression - sehr schnell schmerzunempfindlichkeit - sehr schnell menthale stärke, kampfverhalten - sehr schnell kurz um, es bringt sicher was..über längere zeiträume eingenommen mehr, aber auch die risken von unerwünschten nebenwirkungen steigern sich mit dosis und langzeiteinahme.. kurzfristig mag es leistung bringen..rein körperlich gemessen wird sich das unter 3% faktischer leistungssteigerung abspielen.. nicht unterschätzen würde ich den kopffaktor..mentale kraft kann extrem viel bringen.. aber: dieses doping alleine macht keinen toursieger aus..wenn schon von der absoluten leistung von landis gesprochen wird, ist er entweder ein super talent - oder gut medizinisch gesamtversorgt, mit allen mitteln, nicht nur mit einem billig hormon.. an diesem tag kann es schon was gebracht haben, sofern er schuldig ist, aber es hat nicht den leistungsunterschied zum vortag verursacht, dass ist meine meinung! besser jetzt? Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 Gerade auf Eurosport.de gefunden: Neuanfang bei T-Mobile Neuanfang bei T-Mobile: Der Sponsor trennt sich angeblich von Olaf Ludwig und Mario Kummer und will sein Team unter neuer Leitung betreiben. Jetzt beginnt auch noch das Köpferollen! Zitieren
getFreaky Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 wer schautn grad cnn??? da is larry king live! zuerst habens die ganze zeit den landis in der liveschalte gehabt, dann den armstrong angrufen, dann einen seiner ärzte (psychiater/mentaltrainer???) und jetzt gehts weiter mit einem iview mit seiner mum etc. Zitieren
SirDogder Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 Verstehe, Reini, das bedeutet jedoch, dass es sehr wohl was bringt, wenn ich die "sehr schnell" Faktoren betrachte. Vor allem "mental", also das aggressive Verhalten. Es geht auch sehr schnell wieder weg bis nicht nachweisbar, wie ich gelesen habe. Dann würde jemand, der einen Push Up braucht, sehr wohl zu diesem Mittel greifen, n´est pas? Das mit dem Bier und Wiskey halt ich irgendwie für ausgemachten Schwachsinn, selbst wenn ...... eine daran nicht gewöhnter Körper ist am nächsten Tag sicher im Arsch und entsprechend dehydriert. DAS kenn sogar ich. Zitieren
noBrakes80 Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 Gerade auf Eurosport.de gefunden: Neuanfang bei T-Mobile Neuanfang bei T-Mobile: Der Sponsor trennt sich angeblich von Olaf Ludwig und Mario Kummer und will sein Team unter neuer Leitung betreiben. Jetzt beginnt auch noch das Köpferollen! Eine Trennung von Ludwig soll aber für T-Mobile nicht so einfach sein, da die ProTour Lizenz von T-Mobile dem Olaf Ludwig und seiner eigenen Rennsport Gesellschaft gehört. Ludwig könnte demnach mit anderen Sponsoren ein neues ProTour Team gründen und T-Mobile müsste dann ohne entsprechende Lizenz als Continental Professional Team neu anfangen, habe ich letztens gelesen. Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 Eine Trennung von Ludwig soll aber für T-Mobile nicht so einfach sein, da die ProTour Lizenz von T-Mobile dem Olaf Ludwig und seiner eigenen Rennsport Gesellschaft gehört. Ludwig könnte demnach mit anderen Sponsoren ein neues ProTour Team gründen und T-Mobile müsste dann ohne entsprechende Lizenz als Continental Professional Team neu anfangen, habe ich letztens gelesen. Neuanfang bei T-Mobile: Der Sponsor trennt sich angeblich von Olaf Ludwig und Mario Kummer und will sein Team unter neuer Leitung betreiben. Anstelle der beiden Ex-Profis sollen der US-Amerikaner Bill Stapleton und Rolf Aldag den Rennstall führen. Stapleton leitet z. Zt. das Damen-Team von T-Mobile. Der Vertrag mit der OLC (Olaf Ludwig Cycling Gmbh), die bislang den Rennstall betreibt, ist laut Informationen der "Süddeutschen Zeitung" von T-Mobile gerade gekündigt worden. Von der Umbesetzung an der Spitze erhofft sich der Telekommunikationsgigant strukturelle Veränderungen und anscheinend auch ein entschiedenere Positionen im Kampf gegen Doping. Noch zu klären bleibt die Lizenzfrage: Ludwig ist bislang der Inhaber der Startberechtigung für die Eliteserie ProTour, allerdings läuft seine Lizenz zum Saisonende aus. Anfang Juni bewarb sich die OLC um eine Verlängerung beim Weltverband UCI - doch nun fehlt Ludwig ein Geldgeber. Laut SZ-Informationen soll die UCI aber signalisiert haben, dass T-Mobile in jedem Fall mit einer Startberechtigung rechnen kann - auch falls eine neue Lizenz benötigt würde. Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 Verstehe, Reini, das bedeutet jedoch, dass es sehr wohl was bringt, wenn ich die "sehr schnell" Faktoren betrachte. Vor allem "mental", also das aggressive Verhalten. Es geht auch sehr schnell wieder weg bis nicht nachweisbar, wie ich gelesen habe. Dann würde jemand, der einen Push Up braucht, sehr wohl zu diesem Mittel greifen, n´est pas? Das mit dem Bier und Wiskey halt ich irgendwie für ausgemachten Schwachsinn, selbst wenn ...... eine daran nicht gewöhnter Körper ist am nächsten Tag sicher im Arsch und entsprechend dehydriert. DAS kenn sogar ich. ja, ich denke so kann man es sagen... wobei man immer eines bedenken muss: wenn alle tests und magazine sage - das laufrad ist nicht gut...und trotzdem reissen sich alle profis darum..dann ist es für einen profi herausragend gut.. (ich meine nicht das sponsorzeugs, sondern die sachen, die sie haben wollen) und genauso ist es auch bei doping: der testo aufschwung kommt nicht von irgendwo her..auch wenn die ärzte sagen es bringt dies und das..und das und dies kann es nicht..des sogt gornix... weil man nicht all faktoren kennt, die vielleicht zusammenspielen und weil ärzte halt nicht auf dem rad sitzen...!!!!!!!!!!!! wer weiss, was rund um das (offenbar) erwiesene noch dabei war.. trotzdem bin ich der meinung, nicht jeder ist im peloton auch zwangsweise gedopt! und zum köpferollen..so muss es aber auch sein..nur einer allein ist nicht der dopingkaiser..was und wen ein fahrer alles braucht, um sich optimiert zu dopen...das kann sich jeder selber denken.. Zitieren
SirDogder Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 Verstehe. Das bestätigt. Was ich nur mir immer öfters denke: A Probe positiv, na klar ist die B-Probe auch positiv. Trotzdem streitet es Hunz und Kunz und Landis beispielsweise ab. was nu? Fragt sich der unbedarfte Fan: Ist das im Bush? Kann das sein? Vielleicht ist er trotzdem unschuldig? Die Näherung: Es gilt als bewiesen, wenn die Proben es darstellen, wird so oft als interpretierbare Grauzone dargestellt. Ich frage mich: Gibt es diese Grauzone wirklich, oder ist sie nur eine vorgehaltene Illusion der Medien und des Betroffenen? Wie soll ich es erklären. Es ist so, als ob die Wirklichkeit ihr Bild in einen Filter wirft, der nur Umrisse und SchwarzWeiß Töne reflektiert. Die Wahrheit? Nun wir würden Sie gerne wissen. Aber ohne dass es jemand wirklich zugibt gibt es wohl keíne absolute Gewissheit, außer dem Umriß eines Bildes. Auch wenn das Testo nicht von seinem eigenen Körper produziert werden konnte. Nun. Mehr wollt ich zu diesem wohl-ausgeschlachteten Thema gar nicht bemerken..... Schade. Pantani schau obe. Zitieren
Gast chriz Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 ganz unschuldig an der sache sind die tour und die zuschauer auch nicht. die etappen werden immer weiter,höher,schneller kurz extremer. sind wir ehrlich, das spannensde an der tour sind die paar tage in den bergen und das ezf, den rest kannst vergessen. der druck auf die fahrer durch die teams,sponsoren,fans und medien ist enorm. das kannst teilweise nur mehr mit illegalen hilfsmitteln schaffen. auch hier gehört der hebel angesetzt. Zitieren
chemicalromance Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 Und die 99. Diskussion .... wie wahr wie wahr.... :f: :s: is ja schon a umfrage diesbezuglich auch über die bühne gegangen.... resultat: Die Mehrheit war dafür! Zitieren
Max Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 das würde ich so nicht unterschreiben. Schon als der Giro verkürzt wurde, um erträglicher zu sein, habe ich nur lachen können. Überleg mal, wenn die Etappen kürzer werden, wird einfach schneller und härter gefahren. Wenn ich weiß, dass mein Rennen heute statt 6h nur 4h lang ist, werde ich die 4h sicher nciht mit der 6h-Pace fahren. Die Zuschauer werden immer ihre Helde - die Schnellste,... - anfeueren. egal ob die alle sauber sind oder nicht. Der sog. Existenzdruck der Teams wird aus sauberen Fahrern auch keine Doper machen. Die werfen von sich aus ein, wegen der Kohle, weils fürn Sport leben und besser werden wollen, weil sie Verletzungen oder andere Beeinträchtigugnen kompensieren wollen und vor allem aus jenem Grund, der sie vom ersten Tag an, an dem sie trainieren, antreibt: Um schneller, stärker, besser als alle anderen zu sein und um - in letzter Konsequenz - zu gewinnen Zitieren
noBrakes80 Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 Frag mi sowieso warum die Etappen so lang sein müssen?? heuer waren wieder viele über 200km, is ja komplett sinnlos. an dem tag als die eine Gruppe mit fast 30 min ins ziel kam, warns glaub i 230... so lange aber leute wie der ehemalige tour direktor leblanc das sagen haben wird sich daran aber wohl wenig ändern. dieser aufgeblasene französische schlumpf antwortete auf die frage wieso immer so lange Etappen, "dass zu Beginn der Tour die Tagesabschnitte oft 400 KM betrugen... " da frag i mich in welcher zeit lebt dieser Typ?? zum glück is der nimma Tour direktor, da kanns doch nur besser werden... Zitieren
Max Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 erstens is die Tour kein Kindergeburtstag, sondern die größte, härteste und prestigeträchtigste Radsportveranstaltung der Welt. Würde man jeden Tag nur 140 km fahren, wären die Etappen nach 3 h aus. Weder Teams noch Sponsoren wären damit glücklich - schließlich wären sie nicht so lange zu sehen. Und selbst wenn das Feld mit 45-50 dahinfährt, kannst dich drinnen noch recht kommod verstecken. Nicht selten kann man auf den klassischen flachen Sprinteretappen die ersten 150 km recht kommod mitfahren. Im Gegensatz zu Alpenetappen, wo man oft vom Start weg hinhalten muss ... Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 Was soll es bringen die Etappen zu verkürzen??????????????????? Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 erstens is die Tour kein Kindergeburtstag, sondern die größte, härteste und prestigeträchtigste Radsportveranstaltung der Welt. Würde man jeden Tag nur 140 km fahren, wären die Etappen nach 3 h aus. Weder Teams noch Sponsoren wären damit glücklich - schließlich wären sie nicht so lange zu sehen. Und selbst wenn das Feld mit 45-50 dahinfährt, kannst dich drinnen noch recht kommod verstecken. Nicht selten kann man auf den klassischen flachen Sprinteretappen die ersten 150 km recht kommod mitfahren. Im Gegensatz zu Alpenetappen, wo man oft vom Start weg hinhalten muss ... außerdem wollen sich auch schwächere teams zeigen und ausreissergruppen soll es ja auch geben..die machen es oft spannend - wenn es eh nur flach oder hügelig is.. bei kurzen etappen würd ich keinen weglassen..das ist sicher.. Zitieren
hermes Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 mal eine frage an die doping-experten (nicht falsch verstehen, gell ) irgendwo hab ich mal gelesen, dass es eine gute möglichkeit gäbe, doping aufzudecken - indam man alle profis (zumindest die der protour) halbjährlich zur blutabnahme bittet und sich veränderungen in deren blut anschaut. natürlich auch kürzere intervalle möglich. klingt für mich nicht schlecht - immerhin hätte man die möglichkeit, das blut des sportlers xy über jahre hinweg zu vergleichen und anomalien aller art schnell aufzudecken. bringt das was? wenn ja, warum macht man das nicht. es wäre ja auch leicht durchführbar: jeder fahrer meldet sich meinetwegen vierteljählich bei einem vom nationalen verband genennten arzt und spendet ein bisserl, das ganze wird dann an ein zentrales institut geschickt, untersucht und gelagert. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 niemand ist vom andern stern..auch indurain war es nicht..die besten leistungen brachten pantani und auch der war gedopt... Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 und auch der war gedopt... wann und wo wurde pantani jemals positiv getestet? Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 mal eine frage an die doping-experten (nicht falsch verstehen, gell ) irgendwo hab ich mal gelesen, dass es eine gute möglichkeit gäbe, doping aufzudecken - indam man alle profis (zumindest die der protour) halbjährlich zur blutabnahme bittet und sich veränderungen in deren blut anschaut. natürlich auch kürzere intervalle möglich. klingt für mich nicht schlecht - immerhin hätte man die möglichkeit, das blut des sportlers xy über jahre hinweg zu vergleichen und anomalien aller art schnell aufzudecken. bringt das was? wenn ja, warum macht man das nicht. es wäre ja auch leicht durchführbar: jeder fahrer meldet sich meinetwegen vierteljählich bei einem vom nationalen verband genennten arzt und spendet ein bisserl, das ganze wird dann an ein zentrales institut geschickt, untersucht und gelagert. soweit ich informiert bin, würde mit dieser methode jeder auskommen..zumal man ja weiss, wann kontrolliert wird.. derzeit muss man als profi bei der uci seinen aufenthaltsort bekannt geben, wenn man für länger wegfährt, muss man melden wohin.. blutabnahmen sollten obligatorisch gemacht werden..von den teamärzten wie von der wada..jedoch sagen die teamärzte immer wieder, dass die wada nur auf verdacht proben überprüfen lässt und das bezahlt..ansonsten müsste das team selber für die auswertungen der proben aufkommen..was sehr teuer kommt.. dennoch bin ich der meinung, dass auch die teams bestraft werden müssten, wenn ein fahrer von ihnen positiv getestet wird.. ein aspekt wird halt oft vergessen denk ich: menschen sind generell käuflich, es ist oft eine frage des preises, aber ich möchte gern wissen, wie hoch die preise sind, und wer geschmiert wird, dafür, dass proben verfälscht, unbrauchbar gemacht oder vertuscht werden..und wer sich für geheime kontrollen schon wochen vorher anmeldet, nur um den athleten dann sauber vorzufinden.. fakt ist: mit geld kann man viel kaufen.. ausserdem dürfte der ganze doping markt hin zu mikrodosagen gehen, als wenn man nur etwas zeit hat, kann man sich sauber machen und auch das verschleiern ist viel leichter.. schwer in den griff zu bekommen.. es muss von den fahrern selber ausgehen..die reinigung in diese richtung..die teams müssen voll dahinterstehen - oder dazu gezwungen werden...und die verbände - auch die in sibirien müssen dazu gebracht werden, sauberen sport zu fördern und mißbrauch rigoros zu verfolgen.. auch die öffentlichkeit ist gefordert..die presse und die politiker...und die fernsehzuschauer.. Zitieren
Weight Weenie Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 und auch der war gedopt... Nöööööö Zitieren
Brenner Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 wann und wo wurde pantani jemals positiv getestet? soweit ich mich erinnere, wurde er 1999 nach dem sieg der königsetappe beim Giro wegen eines erhöhten hämatokrit-wertes aus dem rennen genommen. edit: http://de.wikipedia.org/wiki/Pantani Zitieren
TomCool Geschrieben 29. Juli 2006 Geschrieben 29. Juli 2006 soweit ich mich erinnere, wurde er 1999 nach dem sieg der königsetappe beim Giro wegen eines erhöhten hämatokrit-wertes aus dem rennen genommen. Soweit ICH MICH erinnere, nennt sich das Schutzsperre, weil das Weiterfahren für den Fahrer zu gefährlich sein könnte. Doping ist durch den erhöhten Hämatokritwert nicht nachgewiesen. Zitieren
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