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Geschrieben
Nun gut, genau so dachte ich mir das ein bisserl. Aber was bringt es mir das fotografierte Objekt durch das Objektiv anstatt durch ein hochauflösendes DIsplay zu sehen? (ok, es kjann nie so gut sein wie das echte Bild) Dadurch werden die Bilder ja auch nicht besser (und mMn ist's doch wohl noch genauer wenn ich gleich das fertige Bild sehe (exakt stimmige Ränder zB), oder nicht?
Geschrieben
Ich war jetzt in Kroatien und hab knappe 300 Fotos gemacht! Durch das schöne Wetter hjab ich bei 200 davon sicher nichts gesehen am Display! Das passiert dir mit dem Sucher schon mal nicht! Und bei einigen Fotos waren die Bilder am Display schön und bei der Auswertung daheim erkennst du dann das die der Himmel abgesoffen ist oder ähnliches!
Geschrieben
Ich war jetzt in Kroatien und hab knappe 300 Fotos gemacht! Durch das schöne Wetter hjab ich bei 200 davon sicher nichts gesehen am Display! Das passiert dir mit dem Sucher schon mal nicht! Und bei einigen Fotos waren die Bilder am Display schön und bei der Auswertung daheim erkennst du dann das die der Himmel abgesoffen ist oder ähnliches!

 

Ich meinte auch das Sucher-Display.

Geschrieben

Naja, die fz30 ist vom Handling her ja nicht anders. Ist was ich so merke komplett gleich zu bedienen. Bei den Objektiven hast du Recht. Externer Blitz ist genauso möglich (in wieweit es da jetzt Funktionen gibt die eine SLR mehr hat weiß ich nicht).

 

Was aber ist am Durchschauen durch einen Sucher ohne Sucherdisplay nun wirklich besser? Sehe ich da nciht genau das Gleiche?

Geschrieben

Okay, danke :)

 

Also sind es die Funktionen und die Art der Kamera an sich wie sie aufgebaut ist, und jetzt nicht direkt die technische Funktionsweise einer SLR die sie "besser" macht (eijeijei, den SAtz kann man leicht mißinterpretieren *g*). Ich meine damit. Bis auf den Sucher, der in erster Linie den Unterschied zu einer SLR und nicht-SLR ausmacht ist es eigentlcih nur eine Frage des technischen Designs der Kamera. (?)

Geschrieben

Wobei es auch bei Kompaktkameras kein Problem wäre sie für Wechselobjektive zu bauen, gab es ja schon zu Zeiten des "chemischen Speichers".

 

SLRs haben einen optischen Sucher, indem ich zumindest fast das sehen kann was später auch im Bild erfaßt wird (i.d.R. 909 - 100% des Bildfeldes).

 

Ich frage ich ob die Grenzen nicht bald verschwimmen werden, da ja die DSLRs ja konventionelle Kameras sind, denen einfach ein Chip eingepflanzt wurde, sonst änderte sich i.W. gar nichts. Z.B. sind zu vielen gängigen SLRs keine Schachsucher u.dgl. verfügbar. Das haben die Kompakten mit ihren schwenkbaren Displays schon voraus. Auch frage ich mich, ob die mechanischen Verschlüsse nicht bald der Vergangenheit angehören.

Geschrieben
Grundsätzlich ist der Aufbau der Gleiche. Objektiv-Verschluß-Sensor. In der SLR hast Du idR jedoch bessere "Komponenten" eingebaut. Objektiv und Sensor sind bei den Kompakten den Optiken/Sensoren von SLRs unterlegen. Mit einer SLR kannst Du aufgrund des größeren Sensors immer mit ISO 400 fotografieren, da machen die meisten Kompakten schon Probleme (Rauschen). Der größte Unterschied ist mMn das Objektiv. Wenn ich das 70-200 an die Kamera stecke, gibt es KEINE Kompakte die mithält. Deswegen erzielt man mit SLRs die besseren Fotos.

 

Den gleichen Sensor kann man doch genauso in eine kompakte einbauen...

Das mit dem Objektiv ist einleuchtend, aber wie der Bernd67 schon sagt - man könnte auch eine kompakte damit ausstatten.

 

Ursprünglich ging's mir eigentlich darum, ob man durch die Spiegel und das damit ermöglichte "Durchschauen durch das Objektiv" irgendwelche Vorteile hat. so, a la: "Hätte zB die D200 das nicht, wär sie dann schlechter?"

Geschrieben

mMn gibt es einen entscheidenden und mehrer kleiner, aber ebenfalls nicht unwichtige Unterschiede.

 

für mich der entscheidenste Unterschied ist der, dass bei der Kompaktkamera die Bilder mehr oder weniger fertig aus der Kamera kommen! die Kompakte stuert vieles selbst, die eigenen Eingriffe und Einwirkungen auf das Bild und Ergebnis sind sehr beschränkt.

 

Bei der DSLR wird/ist man anfangs von den Bildern entäuscht - unscharfe, weiche Bilder als Ergebnis. Die Fraben viell. auch nicht mit der KOmpakten vergleichbar.

 

warum?

 

weil die DSLR das Foto eigentlich nur abbiledet wie es ist - die Bearbeitung muss ich dann noch selber durchführen.

das heisst jetzt nicht, dass ich mit der DSLR eigentlich dann nur Fotomanipulationen habe, aber Nachscärfen, Farbkorrektur,... ist eigentlich normal.

 

 

weitere Unterschiede:

Depth of Field - mit der Kompakten sind wirklich gute Portrait-Aufnahmen kaum möglich - die Kompakte zeichnet alles scharf.

mit der DSLR kann ich aber genau das Objekt in den Mittelpunkt, das ich will.

 

Wechselobjektive wurden schon genannt - sicher einer der Vorteile der DSLR.

 

 

im Prinzip muss man für sich selbst wissen, was man will und wofür man die Kamera verwenden will.

wenn man schnell Resultate haben will - dann würd ich eher die kompakte nehmen.

Will man sich etwas spielen, neue Sachen ausprobieren und auch die Nachbearbeitung in Kauf nehmen >>> DSLR

 

aber das ist nur meine persönliche Meinung

Geschrieben

weitere Unterschiede:

Depth of Field - mit der Kompakten sind wirklich gute Portrait-Aufnahmen kaum möglich - die Kompakte zeichnet alles scharf.

mit der DSLR kann ich aber genau das Objekt in den Mittelpunkt, das ich will.

 

Mit einer vernünftigen Kompaten mit der ich Blende, Verschlußzeit und manuell scharfstellen kann ist das doch genauo gut möglich. (?)

 

Okay, ich bi überzeugt daß es doch einige wichtige Unterschiede gibt. Das beruhigt mich (es ist also doch nciht nur die Bauart) :)

Geschrieben
Je nach Einstellung. Wenn ich Pressefotos mache, die unverzüglich nach der Veranstaltung raus müssen, dann muss ich die Einstellungen (Kontrast/Sättigung/Schärfen/Farbraum/usw.) so wählen, dass aus der DSLR auch "fertige" Fotos kommen.

 

aber wenn du die Fotos einer DSLR und die einer Kompakten vergleichst, mit annähernd gleichen/ähnlichen Einstellungen, so kommt es mir immer so vor, als ob die Fotos der Kompakten fertiger aussehen.

 

aber viell. hab ich auch nur einen Knick in der Optik ;)

Geschrieben

Vorteile DSLR:

 

- Reaktionsgeschwindigkeit (Autofokus, Belichtungsmessung, WB, Auslöseverzögerung, etc.)

- Geschwindigkeit (bis zu 8 Bilder / Sekunde)

- viel besserer Sucher; die TFT-Displays sind extrem langsam...

- Freistellen von Objekten nur mit DSLR wirklich möglich...

- freie Objektivwahl für unterschiedliche Zwecke

- bei Nikon/Canon komplettes System für fast alle möglichen Applikationen vorhanden....

 

lg

Christian

Geschrieben

das Hauptmerkmal ist imho der Chip, der professionellere Cams von Kompaktcams unterscheidet. Es gibt zwar auch die Sony R1 als Kompaktcamera mit APS-C Sensor, allerdings ergibt sich dann auch die Baugröße einer DSLR.

 

Und der Chip eröffnet halt ganz andere ISO Bereiche (bei ISO800 ist das Rauschen praktisch uninteressant bei meiner D50), das Spiel mit der Blende und Tiefenschärfe, was dem Bild letztlich ein zusätzliches, spannendes Element gibt. Und dann halt noch so Sachen wie höherer Kontrastumfang, etc.

 

alles andere wurde ja eh schon mehrmals genau genannt.

Geschrieben

noch ein punkt ist der fehlende/eher unbrauchbare manuelle fokus von kompakten und ähnlichen. ich hab eine fuji finepix s 5000. die kann recht viel, was sonst nur die spiegelreflex kameras können, auch manueller fokus z.B.

nur hilft der nicht wirklich was, weil man auf dem kleinen display und auf dem monitor sucher schon gar nicht genug sieht, um manuell scharf zu stellen. dadurch sind mir schon vielei fotus durch die lappen gegangen. vor allem bei schlechter beleuchtung, wo der autofokus nicht mehr klar kommt...

 

so wie im wald beim biken z.B. ;-)

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Hab schon mit vielen analogen und digitalen Kameras gearbeitet und bin jedenfalls ein absoluter "Sucherfan". Auch meine kompakte Olympus hat einen optischen Sucher, weil z.B. im hellen Sonnenlicht, ev. auch noch mit Schnee hab ich auf einem Display noch nie was Vernünftiges gesehen. Auch der elektronische Suchermonitor meiner Minolta Dimage A2 ist oft überfordert (schnelle Bewegungen des Objekts, Dunkelphase nach Auslösung, unnatürliche Farben, Probleme bei sehr heller Umgebung), deshalb bin ich jetzt nach längerem Überlegen doch wieder bei einer (nun halt digitalen) Spiegelreflex gelandet. Bringts aber m.E. nur dann, wenn man sich wirklich mit dem Photographieren auseinandersetzen möchte. D.h. wer am liebsten auf P stellt und möglichst alles scharf haben möchte, der sollte (schon aus physikalischen Gründen) eher eine kleine Kompakte mit kleinem Sensor wählen, nur würde ich auf jeden Fall ein Modell mit optischem Sucher nehmen (was gar nicht mehr so leicht zu finden ist).
Geschrieben
Brach liegendes Kapital. :D

 

Verflüssigen! :D

 

nein nein. nix wird verflüssigt. das wird alles kühl, trocken und lichtgeschützt gelagert.

 

wenn ich dann mal viel zeit habe, werde ich mich damit intensiver auseinandersetzen. die fotos sind jedenfalls unvergleichbar... wenn man es kann.

Geschrieben
Naja, da scheiden sich die Geister. mMn macht eine Leica auch nicht bessere Fotos als deutlich billigere Systeme. Man übersieht auch gerne, dass hinter den tollen Leica SW-Fotos auch stundenlange (pro Abzug) Dunkelkammerarbeit steckt. Wie auch immer, finde ich einfach überteuert, die Dinger.

 

zweifelsohne. nicht zu vergessen, dass der preis zum guten teil auch einen sammlerwert darstellt, der auf grund des sinkenden angebots immer weiter nach oben klettert.

 

ich glaube die kausalitätskette ist eine andere: nicht die leica mach die guten fotos; nur derjenige, der mit einer sucherkamera fotographiert, muss sich schon eingehend mit fotographie befasst haben. da stellt die leica sicher hohe ansprüche. zweifelsohne, würde derselbe wahrscheinlich mit ein weniger exklusiven kamera immer noch hervorragend fotographieren. ;)

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