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Klimawandel?!


Gast mastersteve
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Hat der Klimawandel begonnen ?  

350 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Hat der Klimawandel begonnen ?

    • Nein, nur Panikmache der Medien etc...
      98
    • Ja ! Der Klimawandel ist spürbar und verändert unser Leben ...
      269


Empfohlene Beiträge

vor 8 Stunden schrieb used_shoe:

das ist dieser "great reset" von dem die wissenden immer reden.

 

Viele die vom great reset reden, die geben sich diesen great reset jeden Abend.

Wenn du mit deiner Lebenssituation in die du dich gebracht hast derart unzufrieden bist, dass du ständig Schuldige dafür suchen musst, dann wirst du schnell Kunde für  Geschäftsmodelle welche über Angst und Wut ein Vermögen generieren.

 

Der great reset findet meist oberhalb des Halses, ziemlich genau zwischen den Ohren statt.

 

Spätestens dann, wenn jeder Rede und Schreibanfall wit der Phrase "aber das darf man ja nicht mehr sagen" um dann wieder verbal oder schriftlich weiterzumachen - dann hat man das great reset schon hinter sich und ist Stammkunde.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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vor 13 Stunden schrieb krull:

Wenns euch beruhigt, mein Ducato aus 2006 ist seit 1994 in der Form weitestgehend unverändert und ich habe kaum Insekten drauf. Interessanterweise werden es aber mehr wenn ich z.B. am Balkan unterwegs bin. Aber alles (subjektiv) kein Vergleich zum Insektenfriedhof aus meiner Kindheit/Jugend (90iger). 

ich kann mich noch gut erinnern, in den frühen 90ern bei nachfahrten alle paar (50?)km die scheinwerfer geputzt zu haben, weil vor lauter insektenleichen kein licht mehr da war...

 

jetzt kommt sicher einer und sagt, xenon leuchtet da eh durch.

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  • 2 Wochen später...

Heute in Ö1 mal wieder etwas interessantes: https://oe1.orf.at/programm/20230901/730400/Ende-der-Welt-oder-Ende-des-Kapitalismus

 

Frau Hermann war ja schon öfter hier, auch wenn man nicht alles 100% teilen muss sind es interessante und gut begründete Ausführungen. Dem meisten kann ich zustimmen.

 

Sehr hörenswert vor allem auch wegen dem Anrufer, dem Dr. A..... ein Paradebeispiel dafür, weshalb ich wirklich schwarz sehe und sich einfach nichts ändern wird. Traurigerweise gibt es solche Personen mehr als genug....

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Wenn jene die von Ende des Wachstums sprechen würden auch endlich einsehen dass es ohne Wirtschaftswachstum kein Bevölkerungswachstum geben darf (auch keine Netto Immigration) dann wäre es ja okay. Im Prinzip brauchen wir sogar bei gleich bleibender Bevölkerung noch viel Wirtschaftswachstum - ohne ginge es nur mit abnehmnder Bevölkerung. Erst recht wenn Erdöl ausgeht. Und inzwischen sieht man ja selbst bei den Grünen Weltverbsserern so langsam das grünes Wachstum nicht funktioniert. 

Was Windkraft angeht fällt grad der 2030er Ausbauplan brutal zusammen, obwohl Windkraft sehr teuer ist (um die 7.5 cent, aber Abnahmepreis und der muss ja meist erst mal an richtign Ort geleitet werden - bzw noch schlimmer, gespeicheert werden und ist halt sehr volatil) kommt nun raus das gerade Offshore wohl eher 15cent/kw nötig sind, die ganze Industrie geht grade Pleite oder kann die Projekte nur zu doppeltem Geld wie vereinbart bauen. Siemens-Ganese als Markführer schreibt Milliarden Verluste und mit der Inflation und Turnkey Project Preisen wird 2023 erst so richtig brutal.

Solar ist in Nordeuropa zwar nicht allzu teuer - aber grad im Winter Mangelware - und die riesigen Stromtrasssen aus dem Süden die es bräuchte sind nicht mal in Überlegung, von Planung gar nicht zu sprechen. Und schon heute gelten Solarpanels als Asbest von Morgen. Nur China und Staaten am Equator mit Sonne ohne Ende werden grünes Wachstum schaffen, aber halt auch weil Solarpanels mit Kohlestrom hergestellt werden (die CO2 Zahlen der Panels sind auf die Lebenszeit daher viel höher als berechnet, berechnet war nämlich mit sehr grünem Strommix in der Herstellung). Ackerland geht aus usw. Aber je früher der Crash bzw das einsehen, umso geringer der Populationsverlust oder Aussterbegefahr.. Dazu es ist Illusion das Erdöl und Gas nicht zum letzen einfach förderbaren Tropfen gefördert wird - verbrauchen wir es nicht, tut es Afrika.. Grünes Wachstum ist damit eigentlich nur ein größerer Brocken an Fossilen für die 3. Welt.

Quellen sind mir grad zu blöd zum raussuchen - aber alles in Bezug auf Strompreise/Windkraft / Solar wahre CO2 Ausstoß ging die letzten Wochen durch renommirete Medien.

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vor 13 Stunden schrieb GrazerTourer:

Ist aber schon auch sehr dramatisch dargestellt auf dem Diagram.

Von 1987 bis heute ist es aber nicht einmal 1°.

Scheinbar aber genug um die Gletscher schmelzen zu lassen.

Mir hat vor ein paar Tagen mal Jemand ein Foto von der Pasterze geschickt.

Viel ist das nicht mehr.😧

 

Bearbeitet von ventoux
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Ich empfinde die Sommer jetzt um nicht so sehr anders als früher. Die Gewitter sind etwas heftiger.

Dafür gibt es bei uns im Flachland  kaum noch Schnee.

Schlittenfahren geht kaum noch. Haben wir als Kinder viel gemacht.

Andererseits dauert es oft gefühlt ewig bis mal richtig Frühling ist.

Ist aber Alles nur meine Wahrnehmung und keine Fakten.

Da muß man ja hier vorsichtig sein wenn man keine Mainstreammeinung vertritt.😉

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Deine oder meine Meinung ist hier nicht ausschlaggebend. Auch der Mainstream wird die Fragen nicht zuverlässig klären, sondern Klimamodelle, die nach intensiver und methodischer Forschung auf wissenschaftlichen Grundlagen erstellt wurden. Und wenn sich herausstellt, dass ein Modell Mängel aufweist, wird es durch ein besseres ersetzt. Aus dem Fenster schaun und auf Social Media posten: "Ich finde das ist Humbug", nur weil einem die letztgültigen Forschungsergebnisse nicht taugen, oder weil sie etwas kompliziert präsentiert werden, ist verständlich und menschlich, aber letztlich irrelevant. 

Ein viel größeres Problem ist, wenn der Einzelne, die Politik und die Wirtschaft auf die letzgültigen wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht angemessen reagieren, weil sie einem unangenehm sind oder nicht in den Kram passen. 

 

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vor 41 Minuten schrieb feristelli:

Deine oder meine Meinung ist hier nicht ausschlaggebend. Auch der Mainstream wird die Fragen nicht zuverlässig klären, sondern Klimamodelle, die nach intensiver und methodischer Forschung auf wissenschaftlichen Grundlagen erstellt wurden. Und wenn sich herausstellt, dass ein Modell Mängel aufweist, wird es durch ein besseres ersetzt. Aus dem Fenster schaun und auf Social Media posten: "Ich finde das ist Humbug", nur weil einem die letztgültigen Forschungsergebnisse nicht taugen, oder weil sie etwas kompliziert präsentiert werden, ist verständlich und menschlich, aber letztlich irrelevant. 

Ein viel größeres Problem ist, wenn der Einzelne, die Politik und die Wirtschaft auf die letzgültigen wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht angemessen reagieren, weil sie einem unangenehm sind oder nicht in den Kram passen. 

Und wie man sieht, waren die Modelle wohl alle rechtig bis zu optimistisch. 

 

Und gerade die Modelle die anhand von Temperaturveränderungen die veränderungen Luftbewegungen simulieren und Extremwetter zeigen, haben durch die Bank Recht. Die Bilder die man sonst aus dem asiatischen Raum kennt, kommen halt jetzt auch viel regelmäßiger aus Europa. Hinzu kommen Felssturze. Ich bin gespannt wie das am Ende mit den Permafrost Böden aussehen wird. Wenn da die modelle Recht haben, wird's ab einem Punkt ganz extrem nach oben gehen mit der Temperatur, sobald viel Methan, Co2 und Dampf in die Athmosphäre gehen. Das ist dann erst der richtige Booster.

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vor 46 Minuten schrieb feristelli:

Ein viel größeres Problem ist, wenn der Einzelne, die Politik und die Wirtschaft auf die letzgültigen wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht angemessen reagieren, weil sie einem unangenehm sind oder nicht in den Kram passen. 

 

Und wie hast du bereits reagiert?

Kein Auto? Keine Flugreisen? Keine Kinder? Keine Haustiere? Veganer? 

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Auto verkauft, keine Flugreisen mehr, weitestgehend vegan und manches andere. :toll: 

 

Wenn Dir ein Meteorologe, also ein Wetterwissenschaftler, berechnet, dass Du morgen besser eine Jacke nimmst, richtest dich danach?

Wenn ein Meeresbiologe (auch ein Wissenschaftler) sagt, hier gehst besser nicht tauchen, gehst trotzdem?

Und wenn ein Klimawissenschaftler sagt, noch mehr CO2 in der Athmosphäre wird unangenehm -- glaubst es besser zu wissen?  

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vor 49 Minuten schrieb feristelli:

Auto verkauft, keine Flugreisen mehr, weitestgehend vegan und manches andere. :toll: 

 

Wenn Dir ein Meteorologe, also ein Wetterwissenschaftler, berechnet, dass Du morgen besser eine Jacke nimmst, richtest dich danach?

Wenn ein Meeresbiologe (auch ein Wissenschaftler) sagt, hier gehst besser nicht tauchen, gehst trotzdem?

Und wenn ein Klimawissenschaftler sagt, noch mehr CO2 in der Athmosphäre wird unangenehm -- glaubst es besser zu wissen?  

Sehr vorbildlich. Ernsthaft jetzt. Da kann ich bei Weitem nicht mithalten. So ehrlich bin ich auch.

Ich mache zwar auch etwas. Mehr als die Meisten Anderen. Jedoch sicher noch zu wenig.

Aber zitiere mir doch bitte mal wo ich genau den Klimawandel geleugnet habe oder du das zumindest so herausgelesen hast.

 

Edit: Ob ich eine Jacke brauche oder nicht kann ich noch selbst entscheiden. Tauchen gehe ich nicht. Die Sache mit dem CO2-Ausstoss muß ich glauben, und stell dir mal vor, das tue ich auch.

Bearbeitet von ventoux
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Am 6.9.2023 um 22:37 schrieb ventoux:

Ist aber schon auch sehr dramatisch dargestellt auf dem Diagram.

Von 1987 bis heute ist es aber nicht einmal 1°.

edit: hatte die Seite von gestern noch offen und ohne Refresh nicht gecheckt, dass das Posting nicht mehr ganz neu ist. Drum kommt diese Antwort etwas hinten nach.

 

Vorweg: Ich mag Diagramme auch nicht besonders, wo die x-Achse nicht bei y=0 schneidet, sondern weit darüber. Schwingt immer was Manipupatives mit, obwohl es bei korrekter Beschriftung nicht falsch ist. Und oft lassen sich Trends halt sonst nicht verdeutlichen und T=0° ist ja auch eine willkürliche Festlegung genau genommen.

 

ABER: Wie oft muss man noch erklären, dass 1° höhere Durchschnittstemp. viiiel harmloser aussieht als sie ist, vor allem wenn wir vom globalen Schnitt sprechen, wo praktisch alle wetterbdenigten Schwankungen rausgemittelt sind. Haben wir schon in der Schule diskutiert (das war vor 1993 bei mir...). So wie 1% Sterberisiko zB bei einer OP nach wenig klingt aber eigentlich verdammt viel is.

Bearbeitet von BikeBär
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vor 9 Stunden schrieb BikeBär:

 

 

ABER: Wie oft muss man noch erklären, dass 1° höhere Durchschnittstemp. viiiel harmloser aussieht als sie ist, vor allem wenn wir vom Globaln Schnitt sprechen, wo praktisch alle wetterbdenigten chwankungen rausgemittelt sind.. Haben wir schon in der Schule diskutiert (das war vor 1993 bei mir...). So wie 1% Sterberisiko zB bei einer OP nach wenig klingt aber eigentlich verdammt viel is.

Du musst hier garnichts erklären Herr Oberlehrer.

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vor 6 Stunden schrieb BikeBär:

Ehrlich sorry, dass es so rüberkam..................

 

vor 18 Stunden schrieb BikeBär:

ABER: Wie oft muss man noch erklären, dass 1° höhere Durchschnittstemp. viiiel harmloser aussieht als sie ist............

Wie konnte ich dich nur fehlinterpretieren ??😂

Passt schon. Alles gut.

 

Ich war heute, wie fast immer, fußläufig einkaufen mit meinem Einkaufssackerl das ich schon seit 5 Jahren verwende.

Danach hab ich mir ein (fast) veganes Gericht bereitet. War aber heute Zufall, mache ich sonst selten.

Später fahre ich noch mit dem Radl zur Arbeit, was ich auch seit etwa 15 Jahren so gut wie immer davor unregelmäßig mache, und werde dann dort wie jeden Tag aufs Neue wieder probieren ein wenig Energie zu sparen weil es die Ignoranten null interessiert. Damit hab ich vermutlich schon mehr beigetragen als die meisten Klimakleber.

Nächste Woche mache ich noch eine Woche abgasfreien Urlaub mit dem Fahrrad.

 

Wie du bestimmt mitbekommen hast hat unser Planet ja noch viele andere Probleme derzeit. Die mMn noch viel mehr ausarten könnten als der Klimawandel.

Deshalb ist meine Devise das Leben zu genießen solange es noch genießbar ist.

Und das kann ich machen ohne komplett auf die Umwelt zu schei#*en.

Dafür brauche ICH keinen SUV oder andere Prolokarre, kein Motorrad, keine Hausviecher, nicht zu jedem Radl den passenden Helm und Schuhe und auch nicht jeden 3.Tag ein Packerl von Amazon vor der Haustüre.

Der Verzicht auf Flugreisen und Fleisch hingegen gelingt mir noch nicht. Und das wird auch nicht so schnell etwas.

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Hier in sehr guter Artikel warum der "Wissenschaftliche Konsens" zu Klimawandel, Extremwetterereignissen so ist wie er ist:

Artikel in Nature 

https://www.nature.com/articles/s43247-023-00977-1

 

 

Der Hauptautor der Studie der erklärt er hat den Artikel genau so geschrieben, damit er gedruckt wird, weil er wusste dass er wenn er alle Fakten erwähnt eben nicht gedruckt wird und abgelehnt wird:

https://www.thefp.com/p/i-overhyped-climate-change-to-get-published

"I Left Out the Full Truth to Get My Climate Change Paper Published - I just got published in Nature because I stuck to a narrative I knew the editors would like. That’s not the way science should work.

 

In the province of British Columbia, Canada, four of the most severe wildfire seasons of the last century occurred in the past 7 years: 2017, 2018, 2021, and 2023. To investigate trends in wildfire activity and fire-conducive climate, we conducted an analysis of mapped wildfire perimeters and annual climate data for the period of 1919–2021. Results show that after a century-long decline, fire activity increased from 2005 onwards, coinciding with a sharp reversal in the wetting trend of the 20th century. Even as precipitation levels remain high, moisture deficits have increased due to rapid warming and increased evaporative demand. Bottom-up factors further influence fire activity, as the legacy of past wildfires, insect outbreaks, and land-use practices continually influence fire regimes. The compound effects of climate-induced moisture changes and altered fuels now force British Columbians to confront the harsh reality of more frequent years of intense and prolonged wildfire activity."

vs

So in my recent Nature paper, which I authored with seven others, I focused narrowly on the influence of climate change on extreme wildfire behavior. Make no mistake: that influence is very real. But there are also other factors that can be just as or more important, such as poor forest management and the increasing number of people who start wildfires either accidentally or purposely. (A startling fact: over 80 percent of wildfires in the US are ignited by humans.

Here’s a third trick: be sure to focus on metrics that will generate the most eye-popping numbers. Our paper, for instance, could have focused on a simple, intuitive metric like the number of additional acres that burned or the increase in intensity of wildfires because of climate change. Instead, we followed the common practice of looking at the change in risk of an extreme event—in our case, the increased risk of wildfires burning more than 10,000 acres in a single day.

A much more useful analysis would focus on changes in climate from the recent past that living people have actually experienced and then forecasting the foreseeable future—the next several decades—while accounting for changes in technology and resilience. 

In the case of my recent Nature paper, this would mean considering the impact of climate change in conjunction with anticipated reforms to forest management practices over the next several decades. In fact, our current research indicates that these changes in forest management practices could completely negate the detrimental impacts of climate change on wildfires. 

)

 

Ein absolut perfektes Beispiel wie insbesondere (aber auch schon zuvor) seit 2020 Wissenschaft zu allgemein interessanten Themen passiert. Also Klimawandel, Bevölkerungsexplosion, Grüne Energien usw. Nur Themen wo es eben keinen Konsens gibt bzw die in der Allgemeinheit nicht beachtet werden haben noch unabhängige Wissenschaft - aber auch da werden die Autoren natürlich bei Studien diese so schreiben dass sie gedruckt werden - was meist bedeutet es muss spektakulär/übertrieben sein - weil wenn nur was altes bestätigt wird - dann wird es kaum gedruckt (dabei ist genau letzteres ja nötig um die Datenlage herzustellen - und das am besten bevor es einen gesellschaftlichen Druck gibt Ergebnissen in eine bestimmte Richtung zu drehen). Denn eine Studie die nicht gedruckt wird, ist eben vertane Arbeit. 

 

Zwar ganz anderer Bereich, aber mich auch erschreckt hat etwa eine Studie zu Knorpelschäden im Knie. Ich habe da selber wegen Problemen einen Arzt die 2-5 Jahres Ergebnisse seiner Klinik zu Knie OPs mit Arthrex Autocart vor 10 Monaten präsentieren gesehen in einem Live Video - zu Autocart fehlen noch stark - die Methode wird seit 1-2 Jahren deutlich populärer (weil günstigere als der bisherige Gold Standard, und nur 1 statt 2 Ops, und laut Meinung der meisten Ärzte die man hört besser als die Standard OP - Mikrofraktur). Jetzt kam vor 1 Woche endlich die gedruckte Studie in einer wissenschaftlichen Zeitung und die ist so zusammengekürzt das viele Aussagen wegfallen. Wieso keine Ahnung, evtl Platzmangel weil kein anderer Bias? - ist ähnlich vom Ergebniss - aber erstens sind die 10 Monate halt krank, wenn die Studie schon vorher durch war und zweitens für Ärzte und interessierte Patienten fehlen einige Infos. Ich nehme an jene Ärzte die eh schon Autocart operieren haben damals alle die Live Präsntation gesehen (hatte über 1000 Zuschauer - wohl außer mir kaum Laien - bin da durch Zufall via Twitter von dem Arzt draufgestoßen).

Noch blöder ist aber - dass scheinbar die Markeninhaber/Hersteller der OP Methoden alles machen damit man die OP Methoden nicht direkt miteinander vergleichen kann und immer nur mit der alten Mikrofraktur vergleichen - damit die neue Methode gut dasteht - anstelle eben etwa mit moderner Mikrofraktur mit Scaffold. Und Doppelblind sowieso nicht für Patienten. Einfach blind nur für Arzt der Ergebnisse beurteilt - aber der kann mit Erfahrung wohl die Unterschiede am MRT schon erkennen....

 

Noch übler ist es dann meist bei Studien von Studenten an Unis als Doktorarbeit usw - will man die gedruckt bekommen ist das Framing/Bias quasi Pflicht in vielen Bereichen - da die Chance für Publikation in angesehm Journal sehr gering ist.

 

 

Und ja das ganze wurde in der englischen Presse natürlich auch gleich geframed von den üblichen Verdächtigen - sprich den Zeitungen den Facktcheckern die so tun als wäre es eh alles korrekt abgelaufen in Nature und ändere nichts am Ergebniss, bzw den Journalen die es verdreht haben zu ein Beweis das es Klimawandel durch Mensch doch gar nicht gibt.

 

 

Hier ist noch ein Artikel dazu der wie ich finde wenig Framing hat und es gut beleuchtet:

https://www.mercurynews.com/2023/09/08/bay-area-scientist-says-he-left-out-the-full-truth-to-get-climate-change-wildfire-study-published-in-prestigious-journal/

 

Aber so eine Mittelposition ist halt nicht mehr oft. Sagen es gibt Klimawandel, aber der ist nicht das Hauptproblem, bzw lösbar ist derzeit die unpopulärste Meinung schlechthin. Fast überall wird der Klimawandel zum Weltuntergang gemacht, oder gleich komplett als Schwindel dargestellt. Daher ja auch das ablehnen überhaupt nur in Studien auszuprobieren wie Maßnahmen den Klimwandel ohne Co2 Einschräkungen zu stoppen umzudrehen wie Ocean Bleaching, Abdunkelung der Athmosphäre usw welche von 90% abgelehnt werden, bzw als Gefahr dargestellt (was Humbug ist, weil eindeutig klar das eine Studie dazu mit Testversuchen eben absolut ungefährlich wäre - aber beide Seiten um ihre Argumente bringen würde)

Bearbeitet von extremecarver
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vor einer Stunde schrieb extremecarver:

Hier in sehr guter Artikel warum der "Wissenschaftliche Konsens" zu Klimawandel, Extremwetterereignissen so ist wie er ist:

Artikel in Nature 

https://www.nature.com/articles/s43247-023-00977-1

 

 

Der Hauptautor der Studie der erklärt er hat den Artikel genau so geschrieben, damit er gedruckt wird, weil er wusste dass er wenn er alle Fakten erwähnt eben nicht gedruckt wird und abgelehnt wird:

https://www.thefp.com/p/i-overhyped-climate-change-to-get-published

"I Left Out the Full Truth to Get My Climate Change Paper Published - I just got published in Nature because I stuck to a narrative I knew the editors would like. That’s not the way science should work.

 

In the province of British Columbia, Canada, four of the most severe wildfire seasons of the last century occurred in the past 7 years: 2017, 2018, 2021, and 2023. To investigate trends in wildfire activity and fire-conducive climate, we conducted an analysis of mapped wildfire perimeters and annual climate data for the period of 1919–2021. Results show that after a century-long decline, fire activity increased from 2005 onwards, coinciding with a sharp reversal in the wetting trend of the 20th century. Even as precipitation levels remain high, moisture deficits have increased due to rapid warming and increased evaporative demand. Bottom-up factors further influence fire activity, as the legacy of past wildfires, insect outbreaks, and land-use practices continually influence fire regimes. The compound effects of climate-induced moisture changes and altered fuels now force British Columbians to confront the harsh reality of more frequent years of intense and prolonged wildfire activity."

vs

So in my recent Nature paper, which I authored with seven others, I focused narrowly on the influence of climate change on extreme wildfire behavior. Make no mistake: that influence is very real. But there are also other factors that can be just as or more important, such as poor forest management and the increasing number of people who start wildfires either accidentally or purposely. (A startling fact: over 80 percent of wildfires in the US are ignited by humans.

Here’s a third trick: be sure to focus on metrics that will generate the most eye-popping numbers. Our paper, for instance, could have focused on a simple, intuitive metric like the number of additional acres that burned or the increase in intensity of wildfires because of climate change. Instead, we followed the common practice of looking at the change in risk of an extreme event—in our case, the increased risk of wildfires burning more than 10,000 acres in a single day.

A much more useful analysis would focus on changes in climate from the recent past that living people have actually experienced and then forecasting the foreseeable future—the next several decades—while accounting for changes in technology and resilience. 

In the case of my recent Nature paper, this would mean considering the impact of climate change in conjunction with anticipated reforms to forest management practices over the next several decades. In fact, our current research indicates that these changes in forest management practices could completely negate the detrimental impacts of climate change on wildfires. 

)

 

Ein absolut perfektes Beispiel wie insbesondere (aber auch schon zuvor) seit 2020 Wissenschaft zu allgemein interessanten Themen passiert. Also Klimawandel, Bevölkerungsexplosion, Grüne Energien usw. Nur Themen wo es eben keinen Konsens gibt bzw die in der Allgemeinheit nicht beachtet werden haben noch unabhängige Wissenschaft - aber auch da werden die Autoren natürlich bei Studien diese so schreiben dass sie gedruckt werden - was meist bedeutet es muss spektakulär/übertrieben sein - weil wenn nur was altes bestätigt wird - dann wird es kaum gedruckt (dabei ist genau letzteres ja nötig um die Datenlage herzustellen - und das am besten bevor es einen gesellschaftlichen Druck gibt Ergebnissen in eine bestimmte Richtung zu drehen). Denn eine Studie die nicht gedruckt wird, ist eben vertane Arbeit. 

 

Zwar ganz anderer Bereich, aber mich auch erschreckt hat etwa eine Studie zu Knorpelschäden im Knie. Ich habe da selber wegen Problemen einen Arzt die 2-5 Jahres Ergebnisse seiner Klinik zu Knie OPs mit Arthrex Autocart vor 10 Monaten präsentieren gesehen in einem Live Video - zu Autocart fehlen noch stark - die Methode wird seit 1-2 Jahren deutlich populärer (weil günstigere als der bisherige Gold Standard, und nur 1 statt 2 Ops, und laut Meinung der meisten Ärzte die man hört besser als die Standard OP - Mikrofraktur). Jetzt kam vor 1 Woche endlich die gedruckte Studie in einer wissenschaftlichen Zeitung und die ist so zusammengekürzt das viele Aussagen wegfallen. Wieso keine Ahnung, evtl Platzmangel weil kein anderer Bias? - ist ähnlich vom Ergebniss - aber erstens sind die 10 Monate halt krank, wenn die Studie schon vorher durch war und zweitens für Ärzte und interessierte Patienten fehlen einige Infos. Ich nehme an jene Ärzte die eh schon Autocart operieren haben damals alle die Live Präsntation gesehen (hatte über 1000 Zuschauer - wohl außer mir kaum Laien - bin da durch Zufall via Twitter von dem Arzt draufgestoßen).

Noch blöder ist aber - dass scheinbar die Markeninhaber/Hersteller der OP Methoden alles machen damit man die OP Methoden nicht direkt miteinander vergleichen kann und immer nur mit der alten Mikrofraktur vergleichen - damit die neue Methode gut dasteht - anstelle eben etwa mit moderner Mikrofraktur mit Scaffold. Und Doppelblind sowieso nicht für Patienten. Einfach blind nur für Arzt der Ergebnisse beurteilt - aber der kann mit Erfahrung wohl die Unterschiede am MRT schon erkennen....

 

Noch übler ist es dann meist bei Studien von Studenten an Unis als Doktorarbeit usw - will man die gedruckt bekommen ist das Framing/Bias quasi Pflicht in vielen Bereichen - da die Chance für Publikation in angesehm Journal sehr gering ist.

 

 

Und ja das ganze wurde in der englischen Presse natürlich auch gleich geframed von den üblichen Verdächtigen - sprich den Zeitungen den Facktcheckern die so tun als wäre es eh alles korrekt abgelaufen in Nature und ändere nichts am Ergebniss, bzw den Journalen die es verdreht haben zu ein Beweis das es Klimawandel durch Mensch doch gar nicht gibt.

 

 

Hier ist noch ein Artikel dazu der wie ich finde wenig Framing hat und es gut beleuchtet:

https://www.mercurynews.com/2023/09/08/bay-area-scientist-says-he-left-out-the-full-truth-to-get-climate-change-wildfire-study-published-in-prestigious-journal/

 

Aber so eine Mittelposition ist halt nicht mehr oft. Sagen es gibt Klimawandel, aber der ist nicht das Hauptproblem, bzw lösbar ist derzeit die unpopulärste Meinung schlechthin. Fast überall wird der Klimawandel zum Weltuntergang gemacht, oder gleich komplett als Schwindel dargestellt. Daher ja auch das ablehnen überhaupt nur in Studien auszuprobieren wie Maßnahmen den Klimwandel ohne Co2 Einschräkungen zu stoppen umzudrehen wie Ocean Bleaching, Abdunkelung der Athmosphäre usw welche von 90% abgelehnt werden, bzw als Gefahr dargestellt (was Humbug ist, weil eindeutig klar das eine Studie dazu mit Testversuchen eben absolut ungefährlich wäre - aber beide Seiten um ihre Argumente bringen würde)

Ich könnte damit Anfangen, dass der von dir verlinkte Artikel keinen Patrick Brown als (Haupt)Autor hat (kleine Hilfestellung: hier ist der richtige). Auch wenn das noch der billige Argumentationsteil ist, dass du es nichtmal schaffst, den korrekten Artikel zu zitieren.

 

Danach wirds sehr subjektiv und schwammig, da lass ich es dabei, wäre schade um die Zeit....

Bearbeitet von thingamagoop
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