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162 km h Autos per Gesetz


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kann ich nicht bestätigen: 143 netto (bei mir ca. 153 Tacho) kostet schon 50,-; danach wird's sehr schnell sehr teuer.

ich hab 2 mal für 158 (also real wohl knapp 170 am Tacho - Null Verkehr, 2 Uhr Früh auf der Westautobahn) auf der Anzeige 48 bzw 60€ gezahlt.

 

210 auf einer österreichischen AB ist schon ziemlich kriminell, klar dass es da auch saftige Strafen gibt...

Ortsgebiet ist immer teurer - völlig zurecht... in der Schweiz kosten 36 statt 30 im Übrigen gleich 120€... ab 45 ist der Schein weg in der 30er Zone... während du in ésterreich erst bei 60 statt 30 den Schein verlieren würdest ;)

 

Beim Probeführerschein sinds nochmal je 10 km/h weniger... ich hab mal an einer blöden Stelle mit Probeschein für 85 statt 50 (aber eigentlich Überland) 36€ gezahlt...

 

http://www.oeamtc.at/media.php?id=%2C%2C%2C%2CZmlsZW5hbWU9ZG93bmxvYWQlM0QlMkYyMDA5LjA5LjExJTJGMTMyNTk1My5wZGYmcm49c3RyYWZlbmthdGFsb2cucGRm

 

Laut dieser Liste zahlst du auf der Autobahn bis real 30 km/h mehr immer dasselbe... würde sich mit meiner Beobachtung decken. Solange man unter 160 bleibt (real) wird's nicht wehtun finanziell...

Bearbeitet von MalcolmX
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nach meinem wissen sind die strafen von bundesland zu bundesland, wenn nicht sogar von bezirk zu bezirk verschieden?

und so nebenbei, mit einem "starken" auto dauert 130 auf 200 oder 200+ und wieder auf 130 wenige sekunden, also nichts dramatisches bei wenig verkehr!

umso schwächer die autos, desto länger die fahrtstrecken bis zu einem gewissen speed.

mit einem motorrad fährst 0-200 in ca. 7-8sek ein 200 ps auto eiert um die 30 bis 40 sek herum, jetzt kann sich jeder ausmalen wer gefährlicher unterwegs ist und vor allem wie lange im verbotenen bereich!

was beim einem ein kurzer aufzupfer ist und ca. 200 - 250 meter dauert, erfordert beim anderen im vorfeld einen kilometer langer ritt und kilometerweit kein auto hat man erfahrungsgemäß kaum, lücken von ein paar hundert metern des öfteren.

wenn es dann zufällig bei 200 blitzt, wird da aber kein unterschied gemacht, dann sind beide unverantwortliche, irre, psychophaten ;)

Bearbeitet von outmen
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wie oft sprintet man denn von 0 auf 200 km/h?

 

war eigentlich als beispiel gemeint, von 100 auf 200 sind wir dann eben bei ca. 4 sek zu ca. 25 - 30 sek, macht das ganze auch nicht besser :D

verkehrslücken um 4 sek zu beschleunigen gibt es immer wieder mal, für 25 - 30 sek eher weniger.

eigentlich will ich nur darauf hinaus, dass einen momentaufnahme von 200km/h "nicht immer" zwingend mit gleich viel risiko verbunden sein muss, dass hängt von faktoren wie fahrzeugstärke und daraus resultierend der möglichkeit verkehrssituationen anders nutzen zu können ab!

Bearbeitet von outmen
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...wenn es dann zufällig bei 200 blitzt, wird da aber kein unterschied gemacht, dann sind beide unverantwortliche, irre, psychophaten ;)

 

absolut richtig, und regelmäßig erscheinen die Meldungen in den medien ala "raser mit wahnwitzigen 220 geblitzt"...

 

wie schon weiter oben geschrieben - allein auf dem kurzen stückl zwischen Salzburg und münchen gibt's abschnitte mit engen kurven (wo man selbst mit durchwegs sportlichen Autos vom gas muss), mit kuppen, 2spurig, ohne pannenstreifen, und mit teilweise starken wellen. und das alles ohne Beschränkung! dagegen ist die a1 eine ebene Landebahn, die 4h geradeaus führt (evtl. mit Mondsee als ausnahme)...

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alles ohne beschränkung stimmt nicht ganz, da gibts eigentllich nur kurze stückln. auf der restlichen strecke gibts alle 500 m eine andere beschränkung ... 100, 120, 80 km/h.

 

aber stimmt schon, bei höherer geschwindigkeit wird eine autobahn ohne pannenstreifen schnell einmal richtig schmal.

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eigentlich will ich nur darauf hinaus, dass einen momentaufnahme von 200km/h "nicht immer" zwingend mit gleich viel risiko verbunden sein muss, dass hängt von faktoren wie fahrzeugstärke und daraus resultierend der möglichkeit verkehrssituationen anders nutzen zu können ab!

 

Sicher, aber das kann man halt nicht anders reglementieren, als mit generellen Tempolimits. Geschweige denn, ist ein Beschleunigen für 4 Sek und ein Bremsen für 2 Sek von 100 auf 200 und zurück wohl niemals notwendig. ;) Von dem her: Auch wenn's in den 4 Sekunden wurscht war, ist's eben rechtswidrig. gleich wie vor einer Ampel im ORtsgebiet noch ordentlich Gas zu geben, bevor es rot wird. Oft spräche nix dagegen. bzgl. Sicherheit...

 

Ich finde generell, dass die Strafen bei uns zu niedrig sind. Selbst ärgere ich mich zwar, wenn ich bei 58km/h im 50er 50 EUR bezahlen muss, aber auf der anderen Seite ist das sicher ok.

Mit 160 im 130er kommt man noch sehr günstig davon. Das ist dann aber schon ein Geschwindigkeitsunterschied von realen 30 (die am erlaubten Maximum fahren) und 80(! LKWs und die die zwishcen LKWs hängen geblieben sind) km/h.

Das ist mE schon heftig. Gerade das finde ich in DE recht gefährlich. Auf der Strecke von Hamburg in den Norden bin ich zwar auch durchaus oft 180 gefahren, aber wenn man von einem 200 fahrenden nach rechts ausweichen muss, dann muss man da schon oft gute 80km/h oder sogar mehr runter bremsen. Das richtig einzuschätzen ist nicht einfach. In die andere Richtung ist's noch blöder. Mit einem standard 120PS Diesel geht's mE gerade noch so, dass man nach links in Lücken reinfahren kann. Mit schwächeren Autos darf man mE nur dann raus, wenn man im Rückspiegel wirklich niemanden sieht.

Fährt man selbst mit einem 100er hinter einem LKW raus auf die linke Spur um zu beschleunigen, hat man 100km/h Geschwindigkeitsunterschied, zu jemandem der mit 200 von hinten kommt. 100km/h = ~28m/s. Fährt man nun 100m dem anderen Fahrzeug raus, so knallt einem der 3 Sek später hinten drauf. Die ersste Sekunde muss der einmal überreißen, wie langsam der Vordermann ist, dann hat er noch ein bisserl Zeit zum Bremsen. Sagen wir der bremst nach frühestens 1,5sek, so bleiben noch 58m um von 200 auf ~100 (in 1,5sek beschelunigt man kaum, um mehr Abstand raus zu fahren) zu reduzieren. Da wird's schon sehr sehr eng... Hält man die Geschwindigkeitsunterschiede geringer, ergeben sich solche Probleme erst gar nicht. Insofern finde ich, dass das bestraft gehört. Ebenso wie zu geringer Abstand zum Vordermann.

 

@zec

hehe, ich denke gerade an unsere Fahrt von Kärnten zum Attersee. Da haben wir's zwischenzeitlich schon krachen lassen. Du im Civic und ich im alten ZX. zumindest war das meine Wahrnehmung. :D

Bearbeitet von GrazerTourer
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alles ohne beschränkung stimmt nicht ganz, da gibts eigentllich nur kurze stückln. auf der restlichen strecke gibts alle 500 m eine andere beschränkung ... 100, 120, 80 km/h.

 

aber stimmt schon, bei höherer geschwindigkeit wird eine autobahn ohne pannenstreifen schnell einmal richtig schmal.

 

hatte ich früher auch so in Erinnerung, vielleicht erwisch ich auch besonders "gute" Tageszeiten/Wochenenden. kurz nach der grenze 120 für ein paar km, dann ab ca. neukirchen offen (das stück find ich am "gefährlichsten") bis auf 1-2 kurze 100er (?)...

wollte damit aber eigentlich sagen: normales Limit sind auch dort 100/120, aber wenn es verkehr und wetter zulassen, wird das Limit aufgehoben und man kann selbst entscheiden ob man 120, 200, oder 250 fährt, denn physikalisch möglich ist es ja. bei uns würde man halt bei gleichen oder besseren Voraussetzungen als verrückter gelten - 200 reichen dann für einen platz in der krone, 250 vermutlich im orf.

 

 

nur zur Vollständigkeit: gilt nat. alles nicht für dichten verkehr oder sonstiges, was der normale hausverstand schon ausschließt.

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hehe, ich denke gerade an unsere Fahrt von Kärnten zum Attersee. Da haben wir's zwischenzeitlich schon krachen lassen. Du im Civic und ich im alten ZX. zumindest war das meine Wahrnehmung. :D

Ja, da waren wir ein bissl flotter unterwegs, weil wir ja davor auf der Autobahn genug gestanden sind ;) . So ein Wochenende am Attersee mit den Klassikern wäre übrigens wieder mal eine Idee.

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  • 1 Monat später...

ahahahahahaha :D

 

Meine Rede! http://orf.at/stories/2287216/2287237/

 

Da wird ein paar Leuten beim Lesen schon schwindlig und "gelb vor Augen", glaub ich. :D :devil:

 

„Mit dem Fluss mitfahren“

 

Endlich Ferien, endlich Urlaub - nicht nur die Schulkinder zählen wohl seit Wochen die Tage, bis der Alltag Pause macht und man sich aus dem täglichen Korsett von oft nervenraubenden Abläufen befreit. Davor gilt es nur noch eine Hürde zu überwinden: die Anreise zum Urlaubsziel.

 

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Hier holt viele Erholungsuchende nochmals mit geballter Ladung der Stress ein, häufig in Form eines Staus auf der Reiseroute. Wer das stundenlange Verweilen im Auto bei brütenden Außentemperaturen nicht als letzte zu bestehende Bewährungsprobe sehen will, um sich den Urlaub zu verdienen, der hat zwei Alternativen: nicht mit dem Auto zu verreisen oder doch mit dem Auto zu verreisen, aber Staus zu vermeiden. Dafür gibt es seit Jahren von den Verkehrsexperten von Ö3 und Autofahrerclubs gute, doch oft zu wenig beherzigte Ratschläge.

 

Spur halten

Eine zeitliche Planung der Autofahrt mit dem Ziel, sicheren oder erwartbaren Staus aus dem Weg zu gehen, ist das Um und Auf. Um eine Staubildung zu verhindern, so Klaus Robatsch vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) gegenüber ORF.at, sei es vor allem wichtig, bei möglichst konstanter Geschwindigkeit „mit dem Fluss mitzufahren“. Denn durch überraschende Bremsmanöver verlangsame man die Fahrer hinter sich.

 

Vor allem an den Wiener Stadtausfahrten wird es ab Freitagmittag eng werden. Am engsten dürfte es auf der Südosttangente und Südautobahn bis Mödling, bei der Westausfahrt und auf der Ostautobahn werden. Auf der A2 könnte es zudem im Wechsel-Gebiet und im Bereich Klagenfurt, sowie in den Gegenverkehrsbereichen bei Wiener Neustadt und Grimmenstein zäh werden.

 

Robatsch empfiehlt, möglichst selten die Fahrspur zu wechseln, das verringere nicht nur das Unfallrisiko, sondern halte auch den Verkehr flüssiger. Auf dem linken Fahrstreifen entsteht laut Robatsch in der Regel am frühesten ein Stau, weil dort in der Regel die abruptesten Beschleunigungs- und Bremsmanöver stattfinden.

 

Die höchste Verkehrsstärke, also wie viele Fahrzeuge in einem bestimmten Zeitraum eine Strecke durchmessen können, erzielt man laut Robatsch bei etwa 60 km/h. Daher sei schon vor Jahrzehnten auf den Stadtautobahnen in den USA das Tempo darauf gedrosselt worden. Das sei eine Geschwindigkeit, die alle Fahrzeuge fahren können, und daher „optimal“ bezüglich Stauvermeidung.

 

Entzerren und reizen

Bernhard Wiesinger vom ÖAMTC findet unterschiedliche Fahrgeschwindigkeiten dagegen nicht problematisch - vorausgesetzt, diese werden auf verschiedenen Fahrstreifen gefahren. Ein Lkw-Fahrverbot auf Überholspuren reiche da. Er spricht sich etwa gegen generelles Tempo 80 auf Autobahnen aus, da sonst der individuelle Zeitverlust durch das langsamere Tempo zu hoch wäre.

 

Wiesinger fordert, dass endlich Bewegung in die jahrelange Debatte über eine Entzerrung von Ferien- und Arbeitsbeginnzeiten kommen müsse. Er spricht sich zudem für Anreize - etwa die Benutzung der Busspur - aus, um Mitfahrgemeinschaften anzuregen, da in

vielen Autos nur eine Person sitzt.

 

Konkret empfehlen Robatsch und Wiesinger, nicht Freitagmittag oder Samstagvormittag aufzubrechen. Es sei wichtig, Pausen einzulegen, um Übermüdung zu vermeiden und - gerade bei der Hitze zu Ferienbeginn - ausreichend zu trinken. Auch wenn man dann möglicherweise mehr Pausen einlegen müsse, komme man so „in Summe schneller ans Ziel“, so Robatsch.

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ahahahahahaha :D

 

Meine Rede! http://orf.at/stories/2287216/2287237/

 

Da wird ein paar Leuten beim Lesen schon schwindlig und "gelb vor Augen", glaub ich. :D :devil:

 

ähhh, wenn ich des ergänzend erwähnen darf, auf der linken spur würde a bissl weniger tempoänderung und bremsen nötig sein, wenn die andern auf der ihrem tempo entsprechenden möglichst rechten spur blieben... :D

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dazu eine lustige g'schicht:

vor jahren, noch schilling-zeiten, fuhr ich auf der süd von grimmenstein richtung wien.

dabei überholte ich die autokolonne mit ca 170-180, aber auch die zivilstreife.

nach bezahlung der S 400,- meinte der eine inspektor nach betrachtung meiner reifen: " passen's bei der geschwindigkeit auf, die reifen sind nur bis 160 ausgelegt."

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dazu eine lustige g'schicht:

vor jahren, noch schilling-zeiten, fuhr ich auf der süd von grimmenstein richtung wien.

dabei überholte ich die autokolonne mit ca 170-180, aber auch die zivilstreife.

nach bezahlung der S 400,- meinte der eine inspektor nach betrachtung meiner reifen: " passen's bei der geschwindigkeit auf, die reifen sind nur bis 160 ausgelegt."

 

ja, ich hab damals 500ats zahlt, fürs rechts überholen. die 180 warn ihnen wurscht :D

 

heut schauerts scho anders aus,

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