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162 km h Autos per Gesetz


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so gehts mir auch dabei ... wobei immer wieder ein paar Gustostückerln mit 80 in der dritten dabei sind, 1. und 2. praktisch leer - die 1. meine "Fast Lane" :D

 

ich bin die strecke ja noch zu zeiten regelmäßig gfahrn, in denen w-klgft tatsächlich in 1:50 und drunter absolvieren konnten. da schwingt sicher bei mir einerseits a bissl noxstalgie mit, andererseits is für mich angenehme reisegeschwindigkeit immer noch so zw. 150-160, bzw. in anderen bereichen erlaubtes +10-20km/h.

grad beim mitschwimmen in der kolonne fühl ich mich eher unwohl.

 

dass ich auf der strecke die differenz zwischen 130 und 150 mit einmal pinkeln und kaffe holen verplemper, wie der grazer kollege wrichtig einwirft, is mir eh klar. ich müsst aber auch bei 110 irgendwann pissen und an kaffe nehmen :)

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dass ich auf der strecke die differenz zwischen 130 und 150 mit einmal pinkeln und kaffe holen verplemper, wie der grazer kollege wrichtig einwirft, is mir eh klar. ich müsst aber auch bei 110 irgendwann pissen und an kaffe nehmen :)

 

Anmerkung: Neben meiner Opa-Fahrweise bin ich aber auch ein absoluter Pinkel-Verweigerer bei Autofahrten! :D hihi, der Horror Aller! Lahm fahren und Ludeln darf ma auch net. Wir san ja net zum Spaß da!

 

Ich verstehe jeden der nicht so langsam herum fährt. Es soll ja Spaß machen! :) Sinnvoll ist das Schnellfahren aber nur in den wenigsten Fällen und wenn man sich das eingesteht ist man entspannter unterwegs.... nach einem Monat Roadtrip in den USA, wo mir der Spritverbrauch und alles andere komplet wurscht waren, war's daheim komisch so furztrocken und emotionslos herum zu fahren (mti dem Automatikteil in den USA hab ich halt auch dauernd einen Kick Down gemacht, weil's lustig is..)... Wenn man sich aber einmal daran gewönt, dass Autofahren keinen Spiel-Anspruch wie Biken oder Kartfahren hat, dann ist's viel entspannender und wurschtiger. Ich mag das, versteh aber das Gegenteil total!

Bearbeitet von GrazerTourer
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Ähnlich bei mir, normal fahre ich nur die 20 km von Wien bis Stockerrau und dann Bundesstraße, auf den 20 km erfährst die nix von der Zeit her und danach geht auch meist nur Kolonnen schwimmen, weil wenn ich bis zum Horizont nur Rücklichter sehe, beginne ich nicht zu überholen.

Aus gewohnheit fahre ich dann auch zum Beispiel nach Berlin und zurück nur mit 110-120 am Tempomaten, dafür tanke ich eben in Wien voll und das nächste mal wieder erst in Wien.

 

Horror für die Schnellfahrer hier, diesen Sommer wieder mit dem Auto mit dem Anhänger in den Harz, eine Strecke 920 km, mit Tempomat in D auf 85 und nur einer Pinkelpause, da lernt man es entspannt anzugehen.

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Auch wenn sich manche mit 160 km/h wohler fühlen. Fakt ist, dass die Unfallgefahr um ein vielfaches höher ist als mit 120.

Ich bin auch eher der emotionslose Cruiser :sm: Reihe mich aber auch nach jeden Überholvorgang wieder brav auf der rechten Spur ein. Bzw. wenn ich im Spiegel ein schnelleres Auto sehe, dann warte ich sogar mit dem Überholen. Brauche ich nicht, dann jemanden 5 cm hinter meiner Stoßstange zu haben.

 

Genauso wenig mag ich aber auch die notorischen Linksfahrer, wenn Sie mit 110 - 120 auf der linken Spur fahren, weil es könnte ja irgendwann mal in 10 km in LKW auf der rechten Spur sein :s:

Leider ist es so, umso mehr Spuren es gibt, umso weniger Autos fahren wirklich auf der rechten Spur.

 

Deshalb ist es ja auch ein Ding der Unmöglichkeit mit 150 - 160 km/h Tempomat zu fahren. Da kommst keine 2 Kilometer weit :rolleyes:

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Deshalb ist es ja auch ein Ding der Unmöglichkeit mit 150 - 160 km/h Tempomat zu fahren. Da kommst keine 2 Kilometer weit :rolleyes:

 

Hm, wie mach ich das bloß, zwischen Linz und Salzburg fahr ich eigentlich konstant mit Tempomat auf 150, Weiterfahrt auf der A10 oder A12 dann natürlich angepasst, aber auch dort sind auf den Abschnitten ohne Beschränkung locker 150 km/h drin. Und zwar völlig entspannt, ich drängel halt auch nicht und halte die Abstände ein, und wenn von hinten ein schnellerer daherkommt, reihe ich mich auch brav auf der rechten Seite ein. :D

 

Auf den anderen Autobahnen in Ö halt ich mich eher selten auf, vermutlich sind in der Gegend um Wien einfach mehr Deppen unterwegs. ;)

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Aus gewohnheit fahre ich dann auch zum Beispiel nach Berlin und zurück nur mit 110-120 am Tempomaten, dafür tanke ich eben in Wien voll und das nächste mal wieder erst in Wien.
1400km Reichweite, echt?

 

85km/h über 920km wäre für mich aber dann doch ein Horror, da vergeht die Strecke ja gar nicht...

 

Zur 110 vs. 140km/h-Diskussion: ich fahr in Ö Tempomat 145 (Tacho) und bin immer wieder amüsiert drüber, wie gering meist dennoch die Durchschnittsgeschwindigkeit ist, auch wenn's nur wenige Kilometer von und zur Autobahn waren...

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Zur 110 vs. 140km/h-Diskussion: ich fahr in Ö Tempomat 145 (Tacho) und bin immer wieder amüsiert drüber, wie gering meist dennoch die Durchschnittsgeschwindigkeit ist, auch wenn's nur wenige Kilometer von und zur Autobahn waren...

 

Ein Bekannter hat bei seinem Auto den Bordcomputer über rund 30.000km nicht zurückgesetzt. 47km/h im Schnitt! Und er wohnt am Land... :D :D :D :D :D

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Nein, macht es niemals, *
und wie es das macht,

allerdings natürlich nur, wenn man - hatte ich schon getippt - konsequent immer die 4-6 Km/h schneller fährt, wie erlaubt. Also nicht so wie der Skoda in Deinem Beispiel.

 

 

Weils gerade aktuell war: letztens das AV-Wochenende am Gardasee. Bei Hin- & Rückfahrt ziemlich im Zeitbereich angekommen, der bei der Abfahrt als Ankunftszeit "geplant" wurde. Trotz jeweils Mittagspause mit tanken und einer 2. Pause mit Kaffee (jeweils Fahrerwechsel).

Also grob 1 Stunde "eingefahren". Mir ist es das schon "wert"

(während Dein Tempo 110 Beispiel doch eher 1-2 Stunden später ankommt - auf so eine Reise für mich keine Option. Schon gar nicht ohne Pause (dann "nur" 1 Stunde später) )

 

Wirklich genervt hat mich nur das Durchfahren von Tirol, mit ihrem in Wahrheit einfach nur sinnlosen Lufthunderter für PKW (was also gar nichts bringt).

Da hätt ich aber nicht 14 sondern 20-30 Min geschätzt, auf die 90-100 Km.

Dabei (also bei beinahe dem "besseren" Tempo) fühle ich mich immer nur spürbar müder, sonst gar nix. Ich glaub da wäre ich eher eine Gefahr, wie mit den erlaubten 130-140

 

 

Das Spritsparargument (Kostenargument) bringts meiner Erfahrung nach gar nicht.

Auf die nunmehr 61.000 Km mit der Julia machten die paar testweise "sparsam" gefahrenen Tankfüllungen 5.5 / 100 Km (laut Bordcomputer); mein übliches Tagfahrwerk zeigt gerade einmal 6 Liter (tägliches auswinden der Kiste was geht).

Ich fahr lieber so wie üblich

:rolleyes:

Bearbeitet von yellow
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Ein Bekannter hat bei seinem Auto den Bordcomputer über rund 30.000km nicht zurückgesetzt. 47km/h im Schnitt! Und er wohnt am Land... :D :D :D :D :D

 

ich setz meinen bk auch nie zurück und hab mich in den letzten jahren bei 64km/h eingependelt.

täglich stadtautobahn, beruflich in ganz at unterwegs aber nicht so oft, wenig kurzstrecken. 25.000km pro jahr.

da fährt sich der 3er bmw mit echten 4,8lt. ich fahr wie ein taxler und roll oft im leerlauf

auf ab bin ich auch der tempomatcruiser. mit echten 135km/h absolut entspannend

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Na zu der Diskussion muss ich ja als jemand der aus dem Land ohne Tempolimit kommt einfach meinen Senf dazugeben.:D

 

Wenn ich in Österreich bin finde ich es sehr entspannt den Tempomaten auf 130 (+/-10) eher nach GPS einzustellen und dann eigentlich nur mehr Fahrbahnwechsel machen zu müssen. Allerdings bin ich dann eh entspannter weil es eigentlich immer Urlaub / Freizeit ist. Darüber hinaus sind die Entfernungen und damit die Zeiten im Auto geringer (zumindest die, die ich zurücklege).

 

Wenn ich in Deutschland unterwegs bin gehöre ich nicht zu der Fraktion, die das furchtbar anstrengend oder gefährlich findet, ich stelle aber fest das ich dann da wo es geht und erlaubt ist auch gerne schneller fahre. 160-170 ist abschnittsweise eine machbare Reisegeschwindigkeit.

 

Zu der Diskussion Zeitersparnis durch schnelleres Fahren: Da werden hier in Deutschland auch immer gerne Vergleiche angestellt. Dabei ist immer die Frage was bzw. welche Extreme man vergleicht. Wer, wie das schon mal gerne getan wird, behauptet, dass man mit schnellerem Fahren keine Zeit herausholt über den kann ich nur noch müde lächeln.

 

Ich bin während meiner Studienzeit die Strecke München - Köln (ca.580km) bzw. München - Aachen (ca.650km) etliche Male mit dem Auto entweder als Selbst- oder als Mitfahrer gefahren. Es gibt nichts Schlimmeres als die Großmeister, die das mit einem Van oder einem verbrauchsarmen Diesel machen und dann konstant 120km/h fahren, damit sie am Ende möglichst viel raus haben. Ich habe da für die Strecken gerne mal 8 oder 9 Stunden (ohne Stau!) gebraucht - ich bin da nicht mehr entspannt!

Das Gegenbeispiel war eine Fahrt von Köln (Innenstadt) nach München (Innenstadt) in 3h45min. Ich war sehr entspannt, der Fahrer machte mir auch den Eindruck, wie anstrengend es wirklich was kann ich nicht sagen.

Für mich liegt das Optimum irgendwo dazwischen, Zeit sparen kann man aber definitiv.

 

Auch wenn sich manche mit 160 km/h wohler fühlen. Fakt ist, dass die Unfallgefahr um ein vielfaches höher ist als mit 120.

 

Belege?

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Hihi :)*

 

Total logisch, dass man in DE irre viel rausholen kann, oder man bei einer Fahrt zum Gardasee wo man ständig am Limit fährt deutlich schneller ankommt. Ja, alles richtig, aber für den Alltag mE irrelevant. Den Großteil der Zeit verbringen wir auf Strecken in die Arbeit oder am Wochenende von A nach B,was auch meist keine hunderten km am Stück sind.

Klar ist es irre nervig, wenn man in DE auf freier Strecke mit 110 dahin schleicht. Würde mich auch wahnsinnig machen....

 

In meinem Alltag, und das gilt da herinnen für die meisten, sind es Strecken zwischen 20 und 100km die man regelmäßig fährt (zB in die Arbeit) *und da verstehe ich den Stress nicht, den sich viele machen.

 

Ich war einige Jahre in einer Fahrgemeinschaf von Graz nach Lebring. Das sind keine 40km pro Richtung. Durchgehend einen Hunderter, bzw wo erlaubt 130+ zu fahren ist dort zB völlig irrelevant. Die Abschnitte mit 130 sind zu kurz.*

Der Unterschied hat sich zumindest bei uns auf der Uhr niemals widergespiegelt und man verliert wenn nur ein Auto bei der Abfahrt vor einem steht schon mehr als man jemals rausfahren *könnte.

 

Die Fahrt mit dem der sein Recht auf Tempo fordert war aber immer scheiße. wenn der im 130er nicht sofort das Gas durchtreten konnte, wurde nach 5 Sekunden ohne Platz zum Beschleunigen aus Zeitnot(? ) gleich rechts überholt und bei jedem der auf der zweispurigen Strecke im kurzen 130er einen LKW mit weniger als 140 überholt hat wurde geschimpft. Also den Stress und selbstgemachtrn Ärger brauch ich wwirklich nicht. ;)*

Ich versteh dass die Leute gern schneller fahren, aber ein bisserl mitdenken ob das jetzt gerade wirklich das Wichtigste ist, täte oft gut. *g*

Bearbeitet von GrazerTourer
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Hihi :)*

 

Total logisch, dass man in DE irre viel rausholen kann, oder man bei einer Fahrt zum Gardasee wo man ständig am Limit fährt deutlich schneller ankommt. Ja, alles richtig, aber für den Alltag mE irrelevant. Den Großteil der Zeit verbringen wir auf Strecken in die Arbeit oder am Wochenende von A nach B,was auch meist keine hunderten km am Stück sind.

Klar ist es irre nervig, wenn man in DE auf freier Strecke mit 110 dahin schleicht. Würde mich auch wahnsinnig machen....

 

In meinem Alltag, und das gilt da herinnen für die meisten, sind es Strecken zwischen 20 und 100km die man regelmäßig fährt (zB in die Arbeit) *und da verstehe ich den Stress nicht, den sich viele machen.

 

Ich war einige Jahre in einer Fahrgemeinschaf von Graz nach Lebring. Das sind keine 40km pro Richtung. Durchgehend einen Hunderter, bzw wo erlaubt 130+ zu fahren ist dort zB völlig irrelevant. Die Abschnitte mit 130 sind zu kurz.*

Der Unterschied hat sich zumindest bei uns auf der Uhr niemals widergespiegelt und man verliert wenn nur ein Auto bei der Abfahrt vor einem steht schon mehr als man jemals rausfahren *könnte.

 

Die Fahrt mit dem der sein Recht auf Tempo fordert war aber immer scheiße. wenn der im 130er nicht sofort das Gas durchtreten konnte, wurde nach 5 Sekunden ohne Platz zum Beschleunigen aus Zeitnot(? ) gleich rechts überholt und bei jedem der auf der zweispurigen Strecke im kurzen 130er einen LKW mit weniger als 140 überholt hat wurde geschimpft. Also den Stress und selbstgemachtrn Ärger brauch ich wwirklich nicht. ;)*

Ich versteh dass die Leute gern schneller fahren, aber ein bisserl mitdenken ob das jetzt gerade wirklich das Wichtigste ist, täte oft gut. *g*

 

 

 

Ich denke du siehst das nicht ganz real, bzw großteils aus der Sicht der Extreme. Ich verstehe was du meinst mit deinem "entspannten" Tempo. Ob da jetzt Tempomat 110 oder 120 oder XXX km/h richtig ist kannst eh nur du für dich auf deinen Strecken rausfinden. Sehr individuell also ... DU, DICH, DEINEN. So ist es aber für jeden.

 

Das mit dem Extreme meine ich so das nicht jeder der das Tempolimit ausreizt schon 50 m vor Ende jedes Tempolimits wieder voll am Gas hängt und das bis genau zur nächsten Beschränkung voll durchzieht. Erst exakt bei der Beschränkungstafel wieder bremst usw. Sind ja nicht lauter Dodeln unterwegs.

 

Für mich wäre der Fahrstil: Ortsgebiet 40 km/h, Landstraße 85 km/h, Autobahn 110 km/h absoluter Stress. Das wär ja dann mein Problem, also egal!

Aber ich denke das genau solche Fahrer bzw. solche Fahrweise für einen Großteil der Straßenmitbenützer großen Stress verursachen. Und nicht weil alle die das Tempolimit Rennfahrer sind, oder Spaß am Fahren haben. Dieser Anteil ist verschwindend gering!!! Sondern vielmehr weil es den (wenn man so will) "natürlichen" Fahrfluss unterbricht. Quasi der klassische Sonntagsfahrer. Die "Sonntagsfahrer" sind nicht selten der Grund für dämliche Überholmanöver so mancher unruhiger Zeitgenossen. Und genau das verursacht dann brenzlige und gefährliche Situationen. Ich finde also genau diese Sonntagsfahrer eher egoistisch und sogar "gefährlich"! Mir ist das eh egal, ich werde deswegen nicht nervös, aber ich kann das fast täglich beobachten. Vielleicht auch mal daran denken ;-)

 

Es geht vermutlich viel eher darum das niemand unnötig Zeit im Auto verplempern will, jeder hat deutlich besseres zu tun in der Freizeit. Und wenn es nur 5 Minuten sind. Das wirst du erst wissen wenn du im "gesetzten" alter bist. Bzw vermute ich das du es jetzt mit Familie auch bald rausfinden wirst wie wichtig Zeit ist ;-) (mir kommt halt vor seit Kind da ist vergeht die Zeit doppelt so schnell)!

 

Und dazu muss man mMn auch nicht rasen. Das macht auch keiner der das Tempolimit ausreizt. Unschönes Wort, vlt nennen wir es ausnützt?

 

Ich zB fahre immer genau das Tempolimit. Laut Tempomat halt dann 54, 76, 109, 140 km/h ... abzüglich Messungenauigkeit etc werd ich es wohl genau treffen. Und ich bin mir sicher das ich genau so entspannt zum Ziel komme wie der "auf der Autobahn 110 und Landstraße 85 km/H Typ" wenn nicht sogar entspannter! Ich bin ja schließlich im fließenden Verkehr. Mit dieser Fahrweise brauche ich quasi nicht unvorhergesehen bremsen oder beschleunigen, da läufst einfach mit dem Verkehr mit. Ich fließe ja mit dem Verkehr mit. Ausnahme sind sicher Traktoren zB, aber da muss auch der mit 85 bremsen.

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@muerte

Ich geb dir überall Recht. ;) Ich weiß schon, dass der Großteil der Leute einfach das fährt was erlaubt ist und dennoch entspannt ist. :) Es gibt dann aber auch so Typen wie den Yellow, die sich genötigt fühlen, wenn einer rechts einen Hunderter fährt und links jemand mit 130 im Weg herum steht. *g*

 

 

Ich verlang von niemandem dass er das auch so macht. Ich will nur sagen, dass es auf dem Weg ins Shopping Zentrum, von Graz nach Bruck, von Graz nach Liezen und und und etc sinnbefreit ist ständig das Tempo ständig wechseln zu müssen. Das verbraucht nur mehr Sprit und bringt kaum Zeit. Wennst im Einkaufszentrum 200m weiter weg parkst hast es schon wieder verloren ;-) Bei längeren Reisen bringt's es natürlich, optimiert am Tempolimit zu fahren und mag für viele angenehm sein. Ich hab's mir anders angewöhnt und find's entspannter für mich. Wenn's nach mir geht könnten übreall 100er Taferl stehen, oder 130er...is mir wurscht, solange nicht blöd herum gestresst wird und nicht ständig gebremst und Gas gegeben wird. Einfach flüssig fahren, dann is es mir relativ wurscht.... und ehrlich: Entspannt fährt man in DE nur in der Nacht oder weit weg von den Hauptverkehrsadern und Ballungszentren. Nördlich von Hamburg hat's mir auch getaugt mit fast 200 auf einer 50km Geraden ohne Verkehr Zeit gut zu machen - no, na, net. Aber das hat mit Autofahren bei uns eh nix gemeinsam *g*

 

Ich bin die letzten 15 Jahre rund 300.000km gefahren. Ich bin von 2002 bis 2014 tägluch gependelt (zwischen 120 und 80km am Tag). Und genau da hab ich's mir angewöhnt. Auf solchen Strecken bringt's mir keine 5 Minuten und kostet mich nur unnötig viel Geld und Konzentration. BTW. ich brauch eigentlich immer und überall hin genau die Zeit die mir google maps vorher sagt. Das passt mir. :)

Bearbeitet von GrazerTourer
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Ganz ehrlich, man verplempert im Leben so viel Zeit, da kommt es auf die 5 Minuten auf dem Weg zur oder von der Arbeit auch nicht an.

 

Wirkliche Zeitersparnis hat man nur auf sehr langen Strecken, und die fährt der "normale" Mensch doch relativ selten. Bei einer Urlaubsfahrt ist es mir auch egal ob ich jetzt 30 min. früher oder später am Ziel bin. Bin ja im Urlaub :D Und mehr Zeit kann man bei den Verkehrsverhältnissen sowieso nicht rausholen.

 

Die Unfälle werden auch nicht durch Sonntagsfahrer verursacht, sondern durch Raser und Drängler, die sich nicht an Tempolimit und nötigen Abstand halten. Oder die, die unvermittelt die Spur wechseln ohne zu blinken. Dafür dürfen dann alle im Stau stehen, wegen ein paar weniger Idioten.

Mich nerven die Sonntagsfahrer auch ab und zu, aber ihnen die Schuld an Unfällen zu geben, halte ich schon für sehr vermessen. Und ein durch Unfall verursachter Stau nervt mich bei weitem mehr :s:

Bearbeitet von ricatos
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Belege?

 

Wozu bedarf es hier Belegen? Es braucht nicht immer Studien, manchmal reicht es den Hausverstand einzuschalten.

Ausserdem geht es bei der Debatte in erster Linie um Klimaschutz.

Da wäre aber in meinen Augen mal was anderes wichtig. Nämlich sinnlose Transporte zu verhindern. Dem steht aber die Frächterlobby im Weg.

Aber zumindest teilweise können wir Konsumenten das ein wenig beeinflussen.

Natürlich werden dann auch noch mit Privat-Kfz viel zu viele sinnlose Km gefahren.

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Wozu bedarf es hier Belegen? Es braucht nicht immer Studien, manchmal reicht es den Hausverstand einzuschalten.

Ausserdem geht es bei der Debatte in erster Linie um Klimaschutz.

Da wäre aber in meinen Augen mal was anderes wichtig. Nämlich sinnlose Transporte zu verhindern. Dem steht aber die Frächterlobby im Weg.

Aber zumindest teilweise können wir Konsumenten das ein wenig beeinflussen.

Natürlich werden dann auch noch mit Privat-Kfz viel zu viele sinnlose Km gefahren.

 

ich möcht ned in Abrede stellen, dass die Aussage unrichtig ist, dazu hab ich auch in dem Geschwindigkeitsbereich schon genug depperte, offenkundige Sonntagsfahrer erlebt und mich oft genug mit Polizisten im Zuge geschwindigkeitsbedingter Anhaltungen unterhalten, aber Behauptungen ohne Beleg find ma auf Facebook täglich durch die freiheitlichen Gesinnungsgenossen schon so viel, dass a Nachfrage nach einer Quelle schon generell legitim ist.

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http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod#Get.C3.B6tete_im_internationalen_Vergleich

 

ob man schneller als 110 fahren darf oder nicht, wirkt sich in der Statistik nicht aus - sonst wär Ö nicht fast 50% über D; trotz, wahrscheinlich besserer Infrastruktur. ich behaupte mal, nicht die Geschwindigkeit ist für unfälle verantwortlich, sondern unvermögen und/oder Dummheit. und die beiden führen halt unter anderem auch zu hoffnungslos überhöhter Geschwindigkeit.

 

stimme aber auch zu dass im alltag & am arbeitsweg - was fast immer kolonnenverkehr bedeutet - die ganze Diskussion keine rolle spielt.

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http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod#Get.C3.B6tete_im_internationalen_Vergleich

 

ob man schneller als 110 fahren darf oder nicht, wirkt sich in der Statistik nicht aus - sonst wär Ö nicht fast 50% über D; trotz, wahrscheinlich besserer Infrastruktur. ich behaupte mal, nicht die Geschwindigkeit ist für unfälle verantwortlich, sondern unvermögen und/oder Dummheit. und die beiden führen halt unter anderem auch zu hoffnungslos überhöhter Geschwindigkeit.

 

stimme aber auch zu dass im alltag & am arbeitsweg - was fast immer kolonnenverkehr bedeutet - die ganze Diskussion keine rolle spielt.

 

Wobei die im Link geführten Daten jetzt aber Tote im Gesamtverkehrsgeschehen zeigen, ohne Rücksichtnahme auf Situation/Geschindigkeit, wenn ich ned was überlesen hab.

Auf jeden Fall glänzt Österreich hier ned besonders, dass der Unterschied zu Deutschland so krass ist, überrascht mich. Obwohl vielleicht die bei uns durch die Tempolimits vorherrschende Erfahrungslosigkeit im höheren Geschwindigkeitsbereich teilweise Ursache vorstellbar wäre.

 

Damit, dass die Hoffnung auf grobe Zeitersparnis durch Tempo auf Kurzstrecke Nonsens ist, gehn wir glaub ich eh alle konform.

Bei mir kommt die Vorliebe für 150+ vermutlich auch noch aus meiner "60-80tsd km/Jahr"-Periode. Aber auch nur auf Langstrecke eben.

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Wobei die im Link geführten Daten jetzt aber Tote im Gesamtverkehrsgeschehen zeigen, ohne Rücksichtnahme auf Situation/Geschindigkeit, wenn ich ned was überlesen hab.

 

das stimmt natürlich, aber ich bezweifle dass es dazu internationale statistiken gibt... nur ab-unfälle ohne Todesfolge zb.

 

Salzburg ist ja das perfekte bsp., dass es sogar zu Unfällen führen kann, wenn alle gleich langsam fahren (im vgl. zum Standard-"jeder so wie er will")

http://salzburg.orf.at/news/stories/2697759/

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Ganz ehrlich, man verplempert im Leben so viel Zeit, da kommt es auf die 5 Minuten auf dem Weg zur oder von der Arbeit auch nicht an.

Sonntagsfahrer auch ab und zu, aber ihnen die Schuld an Unfällen zu geben, halte ich schon für sehr vermessen.

 

Es geht nicht immer nur um den Weg zur Arbeit :wink: ... der ist mir zB wurscht, weil auch mit Rad nur 20 Minuten. Da hol ich mir immer 10 Minuten wenn ich mit dem Auto fahr, egal wie schnell :D

 

Keiner sagt das die Schuld sind. Schuld sind die Dummen die dadurch genervt sind und aus diesem Umstand heraus Blödsinn machen :confused:

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aber Behauptungen ohne Beleg find ma auf Facebook täglich durch die freiheitlichen Gesinnungsgenossen schon so viel, dass a Nachfrage nach einer Quelle schon generell legitim ist.

 

Wobei das Eine irgendwelche Behauptungen sind und das Andere mMn ein simples Rechenbeispiel ist.

Höhere Geschwindigkeit, mehr zurückgelegte Strecke im gleichen Zeitraum = höheres Unfallrisiko. Von den Auswirkungen bei höherer Geschwindigkeit mal ganz abgesehen.

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Schuld sind die Dummen die dadurch genervt sind und aus diesem Umstand heraus Blödsinn machen :confused:

 

ja, genau das ist es.

 

Das soll nicht überheblich klingen:

Ich traue mich zu sagen, dass ich im Vergleich zum Durchschnitsösterreicher nicht sonderlich überfordert bin im Straßenverkehr und sehr aufmerksam bin. Ich bin's durch den Sport gewohnt, dass ich schnell reagiere und viele Sachen gleichzeitig beobachte.

 

Ein Großteil der Leute kann das nicht und weiß nicht einmal, ob gerade neben oder hinter ihnen ein anderes Auto fährt... Man muss immer für die anderen mitdenken und genau deswegen gibt's Regeln, um die schwachen Mitdenker ein bisserl zu schützen - die rechnen eben nicht damit, dass rechts neben ihnen auf der Autobahn jemand fährt... Aus dem Grund sind sehr gute Autofahrer die sich nix scheißen so gefährlich. Klar ist nix dabei, wenn ich ein Auto das 80 auf der mittleren Spur fährt genervt rechts überhole, wenn der auf der Mittelspur alles im Blick hat. Das Problem dabei ist, dass wenn diese Person net einmal schnallt, dass sie in der Mitte mit einem 80er eine Gefährdung darstellt, man auch nicht davon ausgehen kann, dass diese Person 2 Sek später noch immer dort 80 fährt... Wenn jetzt ein Drängler und ein Rechtsüberholer gleichzeitig auf so jemanden treffen, kann das bitterböse enden. Deswegen: ruhig bleiben und das seltsame Verhalten anderer gefahrenfrei für alle lösen, aber nicht ultra cool mit 160 Tempomat einfach rechts vobeiziehen, weil es den Fluss stören würde sich der Situation anzupassen. ;) Ich bi ein Fan möglichst kleiner Geschwindigkeitsunterschiede der Verkehrsteilnehmer *g*

Bearbeitet von GrazerTourer
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Wobei das Eine irgendwelche Behauptungen sind und das Andere mMn ein simples Rechenbeispiel ist.

Höhere Geschwindigkeit, mehr zurückgelegte Strecke im gleichen Zeitraum = höheres Unfallrisiko. Von den Auswirkungen bei höherer Geschwindigkeit mal ganz abgesehen.

 

das rechenbeispiel berücksichtigt jetzt aber nicht, dass die zeitspanne, in der ich mich in gefahr befinde, auch kürzer ist.

ungeachtet dessen, bleibt eine behauptung ohne nachweis immer eine behauptung ohne anspruch auf richtigkeit.

 

ich seh die gefahr ned im tempo, sondern darin, dass manche mit dem tempo in ermangelung erfahrung ned umgehen können (ich fasse die immer unter sonntagsfahrer zusammen).

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