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Deutschland Tour


TomCool
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Die Zwei sind einfach unten im Flachen (Reutte etc.) Vollgas gefahren, haben sich dort ihren Polster aufgebaut.

 

Bergauf hat man ja gesehen, daß das Feld von 10 min Rückstand auf ca. 7:30 min aufgeholt hat.

 

Das Duett ist einfach "früher in den Berg", als das auf Taktik fahrende Feld. D. h. die Masse da hinten hat sich offenbar gedacht: "Die kriegen wir schon noch" - und ist erstmal nicht mitgegangen.

 

Zumindest bis zum Joch rauf haben die Ausreißer aber die Nase vorne gehabt.

 

Wie der aktuelle Stand ist, weiß i' net. :)

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[quote=]Die Zwei sind einfach unten im Flachen (Reutte etc.) Vollgas gefahren, haben sich dort ihren Polster aufgebaut.

 

Bergauf hat man ja gesehen, daß das Feld von 10 min Rückstand auf ca. 7:30 min aufgeholt hat.

 

Das Duett ist einfach "früher in den Berg", als das auf Taktik fahrende Feld. D. h. die Masse da hinten hat sich offenbar gedacht: "Die kriegen wir schon noch"

 

Zumindest bis zum Joch rauf war das nicht der Fall. :)

 

das sind aber nur 2:30, die der Zabel da verloren hat

und das auf einem Anstieg wie das Hahntenjoch!

für einen Sprinter absolut Hut-ab!

 

na eh egal, nach St. Christoph rauf wirds dann eh wieder anders aussehen

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das sind aber nur 2:30, die der Zabel da verloren hat

und das auf einem Anstieg wie das Hahntenjoch!

für einen Sprinter absolut Hut-ab!

 

na eh egal, nach St. Christoph rauf wirds dann eh wieder anders aussehen

 

najo, momentan gebens wieder Gas. Nach der Abfahrt warens nur mehr 6:30, jetzt sinds wieder 6:45.

 

 

Und ganz nebenbei die Meldung: Bernie Kohl wechselt zu Gerolsteiner!!!!!

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Die Suchmaschinen spucken Folgendes aus:

 

http://alpentouren.teamone.de/start.htm?/html/strassen/ashahnte.htm

Anstieg von Elmen aufs Joch: 923 hm, 7.6 is 15 %, von Imst aufs Joch: 1083 hm, 9.8 % bis 18 %

 

http://www.quaeldich.de/Paesse.pl?PassID=74

Startet man in Elmen, blickt man direkt auf die berühmte Rampe, die jedem Radfahrer Respekt einflösst, auf ca. 700 m sind Steigungswerte von 12-15 % konstant zu überwinden. Die nächsten 10 Kilometer bis Bschlabs sind mit 7-9 % gut zu bewältigen, zum Ausruhen kommt das Flachstück mit leichter Abfahrt recht gelegen. Doch ab Boden fängt das Hahntennjoch erst richtig an (Spaß zu bereiten), kurz vor dem kleinen Ort kann man sich ein Lächeln nicht verkneifen, denn mit dem Strassenschild "Erholung in Boden " ist vielleicht etwas anderes gedacht. Ab hier wird es kurvig und steil, durch Dutzend Serpentinen, die Steigungen bis zu 15 % aufweisen, wird man gezwungen, den Anstieg im Wiegetritt zu beenden.

Mittlerweile weiß man in Tirol die Radfahrer zu schätzen - daher gibt es heutzutage auch ein ordnungsgemäßes Passschild, das lange gefehlt hatte. Mehr gibt es allerdings immer noch nicht hier oben, und somit begibt man sich schnell in die Abfahrt Richtung Imst. Nach anfänglich leichtem Gefälle passiert man Abschnitte mit 18 % und erreicht so sehr schnell Imst.

Das Hahntennjoch hat zwei Gesichter, selten sieht man einen Pass der sich ab der Passhöhe schlagartig wandelt. Fährt man in Elmen los, wird das landschaftlich reizvolle Bschlaber Tal durchquert; ständig umgeben von Wald und Wiesen, lässt sich die Passhöhe zu keiner Zeit erkennen. Anders dagegen der Imster Anstieg; im oberen Teil sieht man unentwegt das karge weitläufige Tal Richtung Imst, von Fels umgeben sucht man vergeblich nach Bäumen oder Wiesen, erst weiter unten weiß man wieder, das man doch nicht auf dem Mond gelandet ist. Weiter ist zu erwähnen, das man bis auf ein paar wenige Motorräder recht einsam unterwegs ist, und durch die schmale einspurige Strasse den Eindruck bekommt, nach Nirgendwo zu fahren.

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Kohl wird wohl nächstes Jahr das Zugpferd beim Giro und Fothen bei der Tour ;)

beide zu jung. ein alter hase für die gesamtwertung, in dessen schatten sich die jungen frei bewegen und lernen können ist nötig. nur ob totsch da der richtige ist?

fothen ist eine sehr gute tour gefahren, aber nur, weil er null druck hatte. detto kohl bei der dauphine. wennst als kapitän startest, schaut die welt anders aus.

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diese bemerkung in der frankfurter rundschau wurde auch bei der ard-übertragung entsprechend interpretiert ("zwischen den zeilen lesen")

 

Es war ein Klassenunterschied, den auch Christian Henn neidlos anerkennen musste: "Wer so eine Form hat, der ist nur schwer zu schlagen", sagte der sportliche Leiter von Gerolsteiner. Sein Fahrer, Titelverteidiger Levi Leipheimer, war auf dem flachen Parcours chancenlos, verteidigte als Tagesfünfter aber seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung. Vor der heutigen Schlussetappe von Bad Krozingen nach Karlsruhe über 172 Kilometer trennen den US-Amerikaner 1:38 Minute auf Voigt.

 

Durchweg positiver Eindruck

 

Der 1,92-Meter-Hühne zählt mit seinen 74 Kilogramm nicht gerade zu den Leichtgewichten im Feld. Um so bemerkenswerter sein Ritt über die Tiroler Alpen, der für großes Staunen im Feld gesorgt hat. Voigt ist schließlich alles andere als ein Klettermaxe.

 

kann man wirklich solche einen formunterschied aufbauen? und sowohl am berg wie auch beim zeitfahren reüssieren? schließlich hat er ja, so wie die anderen, vor ein paar wochen die tdf angespult ...

 

irgendwie machen solche vorspünge, insbes dann, wenn's keine eintagsfliegen sind, schon stutzig.

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Also sein Sieg am Arlberg war ja nicht ein Bergsieg a´la Alp d`Huez. St. Christoph ist oben hinaus etwas flacher und im steilen hatten sie ihn schon abhgehängt. Hätte der Russe (od. Kasache?) mitgeführt wäre Leipheimer der Sieger gewesen. Sobald es flcher wurde konnte Voigt eben durchziehen.

 

Er ist deutscher Zeitfahr Vizemeister glaub ich. Also kann er das.

Warten wir mal die A-Probe ab.....aber ich denke der Voigt ist einer der echten Rennfahrer und kein Bodybuilder.

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versteh das problem nicht? voigt war beim letzten tourzeitfahren als 14. auch sehr klar vorm leipi und dass er einen mittleren berg mehr als gut hoch kommt hat er auch schon oft bewiesen. mMn nach ist der leistungsunterschied jedenfalls zwischen diesen beiden ziemlich gleich geblieben...
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