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1 Liter, 20 Schilling


Leon
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mir grausts einfach davor mit der ubahn in die arbeit zu fahren und mit 50 anderen menschen in einem wagon zu sitzen die mich ständig anhusten und ihre bakterien verteilen.

Dein Problem ist die Überbevölkerung, der du dich per Individualverkehr entziehen willst.

 

Das ist verständlich, führt aber unweigerlich zum Kollaps.

 

Versuch' doch deine Mitmenschen positiver zu sehen! - Denn du bist vom bakteriologischen Standpunkt her betrachtet nicht besser oder schlechter, als sie es sind.

 

Gelingt dir die Änderung deiner Einstellung nicht, hast du's nicht ernsthaft versucht oder es fehlt dir ein wesentlicher Grund, dies zu tun. Und der hat dann mit Autofahren oder dgl. überhaupt nichts zu tun, der liegt höchstwahrscheinlich auf einer ganz anderen (irrationalen, psychologischen) Ebene.

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im vorverkauf kostets 1,70

 

however, anbetrachts der reichlich von einigen freunden aus dem ausland gehörten kritiken, ist diese wortspende ein schöner beweis dafür, dass der wiener seinen verstand ned nutzt um wahrzunehmen wie gut er mit verhältnismäßig preisgünstigen, pünktlichen, gut funktionierenden öffentlichen verkehrsmitteln versorgt ist, sondern sondern sei hirn nur zum grantln und meckern braucht

 

*glglgl* :f:

Ich dummer, dummer Wiener Prolet!

Wie kann ich nur kritik an den Wiener Linien üben.

Nur weils in anderen Ländern noch mehr Probleme gibt, sollen wir uns glückich schätzen, und dem VOR huldigen?

Das meinst jetzt aber nicht ehrlich, oder?

 

Und du meckerst auch nicht, oder?

:devil:

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ich bin auch der meinung, dass der komfort der wiener linien einfach nicht mehr zeitgemäß ist. die öbb sind in teilsegmenten aber schon auf dem richtigen weg.

 

in überfüllten, stinkenden und überwiegend unklimatisierten zügen zu fahren, angepisste aufzüge und stationen benutzen zu müssen, war vielleicht vor 30 jahren aktuell, ist heute aber unzumutbar.

 

wenn man die menschen vom auto auf die schiene bringen will, muss man mehr bieten können. wer nämlich ein kfz besitzt, steht lieber in feinem leder sitzend und vollklimatisiert im stau, als dass er die ausdünstungen überfüllter züge inhaliert. das ist nur verständlich, geht mir nicht anders.

 

wenn mir mein arbeitgeber keine jahreskarte für die wr. linien spendieren würde, wäre ich nur noch mit auto oder rad unterwegs. unschlagbar ist die u-bahn jedoch beim faktor zeit - zumindest in der innenstadt, wo ich oft und in eile unterwegs bin.

 

schade finde ich, dass die rathaus-propagande von den super wiener linien offenbar auch hier wirkung zeigt. warum etwa gibt es ganze neue stadtviertel, die keine u-bahn haben (z.B. wienerberg?)? warum wurden kleinstädte wie die rennbahnsiedlung erst jahre nach ihrer errichtung damit versorgt?

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ich bin auch der meinung, dass der komfort der wiener linien einfach nicht mehr zeitgemäß ist. die öbb sind in teilsegmenten aber schon auf dem richtigen weg.

 

in überfüllten, stinkenden und überwiegend unklimatisierten zügen zu fahren, angepisste aufzüge und stationen benutzen zu müssen, war vielleicht vor 30 jahren aktuell, ist heute aber unzumutbar.

 

Da schlägt ja auch vor allem durch, daß "die Bahn" vor allem durch Steuern finanziert wird und "jeder" meint, damit umgehen zu können, wie's gerade beliebt, also - von wegen Reinlichkeit und so. ("Macht ja eh die Putzfrau weg").

 

Mir ist in den Zügen der ÖBB noch nie ein ärgerer Zustand aufgefallen, als er auch an anderen mehr oder weniger öffentlichen Orten herrscht - z. B. in öffentlichen WC- oder Parkanlagen. - Bestes Beispiel: WCs in Schulen... *graus* - Aber deswegn ist nicht gleich die gesamte Schule schlecht.

 

Zudem sind unsaubere Orte nicht primär das Problem des jeweiligen Besitzers / Instandhalters, sondern der Menschen an sich: Da wir alle Säue sind, sind dreckige Aborte ein Phänomen des sogenannten zivilisierten Homo sapiens, der selbstgekrönten Spitze der Schöpfung. :rolleyes:

 

Ein Blick ins WC des nächstgelegenen Wirten beweist, daß das Problem allgegenwärtig ist und nicht ein spezielles bezogen auf öffentliche Verkehrsmittel darstellt.

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ich bin auch der meinung, dass der komfort der wiener linien einfach nicht mehr zeitgemäß ist. die öbb sind in teilsegmenten aber schon auf dem richtigen weg.

 

in überfüllten, stinkenden und überwiegend unklimatisierten zügen zu fahren, angepisste aufzüge und stationen benutzen zu müssen, war vielleicht vor 30 jahren aktuell, ist heute aber unzumutbar.

 

wenn man die menschen vom auto auf die schiene bringen will, muss man mehr bieten können. wer nämlich ein kfz besitzt, steht lieber in feinem leder sitzend und vollklimatisiert im stau, als dass er die ausdünstungen überfüllter züge inhaliert. das ist nur verständlich, geht mir nicht anders.

 

wenn mir mein arbeitgeber keine jahreskarte für die wr. linien spendieren würde, wäre ich nur noch mit auto oder rad unterwegs. unschlagbar ist die u-bahn jedoch beim faktor zeit - zumindest in der innenstadt, wo ich oft und in eile unterwegs bin.

 

schade finde ich, dass die rathaus-propagande von den super wiener linien offenbar auch hier wirkung zeigt. warum etwa gibt es ganze neue stadtviertel, die keine u-bahn haben (z.B. wienerberg?)? warum wurden kleinstädte wie die rennbahnsiedlung erst jahre nach ihrer errichtung damit versorgt?

 

Das Zauberwort könnte BUDGET heißen. Schon mal gschaut was ein lfm U-Bahngleis unter der Erde oder in Stelzenbauweise kostet ?

 

lg, Supermerlin

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@ supermerlin und

 

alles, was ihr anführt, sehe ich auch so. ihr beschreibt damit die ursachen, die "probleme" selbst bleiben aber. wer mehr autofahrer zum umsteigen bewegen will (es fahren ja schon viele mit den öffis), muss alternativen bieten, die zumindest ähnlich attraktiv sind. das kostet. auch öffentliches geld, von uns steuerzahlern. gratis gibts nix, autofahren ist schleßlich auch teuer. man muss nur entscheiden, ob man das will. nur zu reden reicht nicht.

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@ supermerlin und

 

alles, was ihr anführt, sehe ich auch so. ihr beschreibt damit die ursachen, die "probleme" selbst bleiben aber. wer mehr autofahrer zum umsteigen bewegen will (es fahren ja schon viele mit den öffis), muss alternativen bieten, die zumindest ähnlich attraktiv sind. das kostet. auch öffentliches geld, von uns steuerzahlern. gratis gibts nix, autofahren ist schleßlich auch teuer. man muss nur entscheiden, ob man das will. nur zu reden reicht nicht.

 

Dann schau ma eh in die gleiche Richtung - aber wie soll ich sagen: mir kommt die Politik zuhnemends visionsloser vor. Maßnahmen die nicht in den nächsten 2 bis 3 Jahren irgend wie Gewinne etc. erzielen sind sowieso vollkommen unpopulär - welche Regierung leitet heute Maßnahmen ein, die erst in 10 oder 20 Jahren Früchte tragen. Dafür bekommens heute keine zusätzlichen Wähler, ganz im Gegenteil, das kostet vermutlich noch einmal stimmen.

 

Solche Infrastrukturmaßnahmen sind aber unbedingt erforderlich um solche Probleme in Angriff zu nehmen.

 

lg, Supermerlin

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Strom kann man aber auch mit Wasserkraftwerken erzeugen und auch der Wirkungsgrad von einem Gaskraftwerk ist um ein vielfaches höher wie die des Ottomotors.

Solange man aber den Strom nicht gscheit speichern kann, wird sich so schnell nichts ändern.

stimmt schon, der wirkungsgrad eines gaskraftwerks ist höher (besonders mit kraft-wärme kopplung),nur wie du sagst ist die speicherung nicht gelöst.

wasserkraft kann denk ich nicht einmal annähernd den bedarf decken, wir können ja nicht weltweit alle täler fluten....

zu thema batterie:

interessant ist ja zb was die batterie eines toyota prius an energie speichern kann.

wenn ich die zahlen richtig im kopf habe wiegt die etwa 23kg und hat effektiv nutzbare energie entsprechend 0.01l benzin (darf nur zu einem geringen teil entladen werden da sie sonst nur wenige ladezyklen überstehen würde)

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stimmt schon, der wirkungsgrad eines gaskraftwerks ist höher (besonders mit kraft-wärme kopplung),nur wie du sagst ist die speicherung nicht gelöst.

wasserkraft kann denk ich nicht einmal annähernd den bedarf decken, wir können ja nicht weltweit alle täler fluten....

zu thema batterie:

interessant ist ja zb was die batterie eines toyota prius an energie speichern kann.

wenn ich die zahlen richtig im kopf habe wiegt die etwa 23kg und hat effektiv nutzbare energie entsprechend 0.01l benzin (darf nur zu einem geringen teil entladen werden da sie sonst nur wenige ladezyklen überstehen würde)

 

Gibt es eigentlich schon Lebensdauerangaben zur Batterie des Prius - also entweder Ladezyklen oder durchschnittliche km (vermutlich sehr stark abhängig ob man jetzt Stadt oder Autobahn gefahren ist) oder Jahre oder so irgend was?

 

lg, Supermerlin

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[quote name=';1536503]Ich glaube daher nicht' date=' daß die Sprit-Konsumenten jeden Preis zahlen werden. Es gibt einen Break-Even, ab dem sich alternative Antriebe zu rechnen beginnen. [/quote']

Jeden Preis natürlich nicht, aber einen hohen, wenn es schleichend kommt. Die höheren Beinzinpreise fließen in die Inflationsberechnung hinein, die jährliche Lohnerhöhungen werden auf die Inflation berechnet, d.h. man wird sich fahren leisten können, aber der Anteil der KFZ Kosten steigt.

 

Auch wenn sich ab einem bestimmten Preis alternative Antriebsquellen rentieren, bis sich die Anschaffung eines solchen Fahrzeuges amortisiert + die Nachteile im Versorgungsnetz werden noch viel Schnee fallen.

es gibt leut die fahren leidenschaftlich gerne mit dem auto... die wird ein hocher sprit preis auch nicht daran hindern. ist leider so.

Sogar das Gegenteil, wenn man in Foren von hochpreisigen Marken bißerl mitliest, hoffen die sogar auf hohe Spritpreise, damit wieder mehr Platz auf den Straßen herscht. Wer sich 100.000+ Autos leisten kann, denn sind ein bis zweitausend Euro mehr Spritkosten im Jahr auch egal.

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Wiener Linien ist schon OK, ich fahre täglich zur Arbeit und zurück und Anlaß zur Beschwerde habe ich ehrlich gesagt keinen (OK vom 9. in den 1. Bezirk ist auch nicht unbedingt die repräsentative Strecke).

 

Vielen Meckereren ist jedoch nicht bewußt, daß die WienerLinien im internationalen Vergleich relativ gut dastehen würden.

 

Zu Rushhour leere Züge/Busse zu erwarten ist auch bißchen naiv. Es ist halt überall so.

 

Machtlos im Stau zu stecken ist imho viel störender als eine überfüllte U-Bahn, in der ich immer noch ein Buch lesen kann.

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Wenn man ein Auto in der Stadt beruflich net unbedingt braucht und die Öffentlichen net so recht aushält (wie ich - die Warterei/Umsteigerei, die Dränglerei zu Stoßzeiten etc.) ist das Rad die erste Wahl.

 

10km datritt auch der Untrainierte in angemessener Zeit - und damit bist eh schon durch halb Wien.

Nie Parkplatzsorgen, nie Stau, körperliche Bewegung, Spritkosten: 0 Euro...hatte in 25 Jahren Wien *einmal* ein Auto - und das nach 6 Monaten gleich wieder verkauft weil der Verkehr/die Parkplatzprobleme ja net zum aushalten san. :D

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Das hat mit Gewohnheit nyx zu tun.

 

Viel eher mit friß ,oder stirb.

 

Welche Alternative hast den wennst einen motorisierten Untersatz benötigst und wenns nur dazu dient um in die Arbeit zu kommen ? ;)

oder "für" die Arbeit gelegentlich fahren zu müssen und dort nix gescheites hingeht ... in meiner Branche heisst' s ... Zeit ist Geld

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