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Geschrieben
und wie schautz aus mit dreck und schlamm in den fetten löchern der felg aus? verteilt sich das nicht in der felgenkammer:confused:

 

die löcher wurden mit einer 3M steinschlagfolie gegen wasser & schmutzeintritt abgeklebt.

 

 

;)

Geschrieben

Sehr geil - derartige Felgen gibt es auch in sämtlichen Eloxalfarben.

Wollte schon zuschlagen, Dein Test kommt jetzt wie gerufen!

 

@Nobby Nic 2,4" Snake Skin: Für Enduro & All Mountain ein super Reifen, für's Gebirge (=Fels-Stein-scharfkantig) absolut nicht zu gebrauchen. Zu wenig Gummi macht sich in Form von Rissen und unnötig vielen Durchschlägen bemerkbar. Aber wenn Du es probieren willst, ich tausche einen neuwertigen NN, 2,4", TC, SS gegen eine Big Betty ;).

Geschrieben

Sers Horstl,

 

die Wildkatze wir ja immer wilder!:D:D

 

Aber auf dieses Bike und die Laufräder gehören auch ordentliche Reifen. Auf Waldboden sind die Schwalbe schon ok, aber wenns felsiger wird und auch feuchter, hat mich Schwalbe noch nie überzeugt.

 

Ist wieder mal höchste Zeit für eine gemeinsame Tour.:jump::jump:

Geschrieben

@ reifen: der nobby nic kommt eh nur bei gemütlichen waldtouren zum einsatz, für "hochalpines" entweder big betty oder muddy mary.

 

die touren in bozen (siehe bike with passion) bin ich auch mit fat alberts auf einer mavic 729 gefahren.

es kommt nicht nur auf den reifen an, sondern auch auf die felge ... ;)

 

die DoB felgen sind eigentlich für leichte fahrer und/oder wettkämpfe empfohlen.

wenn ich sehe was trialfahrer so alles anstellen, müssen die felgen schon ordentlich was aushalten.

meine 65 kg sollten sich ausgehen und für bikeparkausflüge hab ich eh die "normalen" laufräder daheim!

 

die folie hält am rahmen seit mehr als 3 monaten problemlos und sieht auch nicht anders aus, sollte bei den felgen auch so sein ... hoffentlich! :)

Geschrieben

Feine Sache (und endlich gscheite Reifen, feine Felge und einen Fat Albert drauf = Perlen vor die Säue ;) ).

 

Wie bist du sonst mim Banshee zufrieden? Wie viel sag fährst du und nutzt du den Federweg aus?

 

die Messingrohr-Lösung find ich immer wieder genial! :cool: Wär eigentlich auch keine blöde Idee für all jene, deren Schaltzüge/Bremsleitungen (da wär ja eine Messinghülse möglich) unterm Tretlager durchverlaufen.

 

Roman hat letztes Wochenende seine Bremsleitung (unterm Tretlager) bei einem Stein eingerissen. Das ist dann eher zach....:aerger:;)

Geschrieben

mit dem wildcard bin ich vollauf zufrieden, es erfüllt den (meinen) zweck so wunderbar.

bergab war damit noch eine steigerung möglich.

neben der geometrie ist sicherlich auch die gabel (marzocchi 66) daran "schuld"!

man sitzt so richtig schön "im" rad und nicht nur darauf.

 

sag dürfte hinten so ca. 20 % sein, vorne könnte ich die gabel noch etwas softer abstimmen, andererseits darf es beim runtertrialen ruhig etwas straffer sein.

vorne fehlen meist so 2 cm federweg - wobei noch kein bikeparkeinsatz bzw. verpatzte landungen etc.; hinten nütze ich gefühlsmäßig ziemlich alles aus, wobei ich mir keine spezielle meßapparatur gebastelt habe (bei einem stahlfederbein schwieriger zu meßen).

 

im vergleich zu einer lyric stahlfedergabel frißt die marzocchi deutlich besser ... das kann der johannes sicher bestätigen! :p

 

generell spricht mein rad deutlich weicher und linearer an als luftgefederte enduros (im vergleich mit martins liteville und dem slayer vom johannes).

 

auch möchte ich kein größeres rad fahren, so wunderbar handlich; einziges manko ist das mehrgewicht (ca. 200 gr.) der erforderlichen teleskopstütze.

 

zum schützen der bremsleitungen könnte man auch einen benzinschlauch (moperlzubehör) drüber geben.

hab ich beim schaltzug an der linken kettenstrebe gemacht, damit schütze ich das messingrohr und das alu der strebe vor der kette.

  • 1 Monat später...
Geschrieben
die löcher wurden mit einer 3M steinschlagfolie gegen wasser & schmutzeintritt abgeklebt.
Wie hast du denn da eigentlich gepickt? Von "außen" einfach drauf -- dann würde also Klebefläche bei den Löchern nach innen schauen und Dreck daran haften bleiben? Oder hast du da noch irgendwas von der anderen Seite geklebt?
Geschrieben

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, daß man von der anderen Seite überhaupt kleben kann. Da kommt man ja nicht dazu, oder? Die Felge ist auf der anderen Seite doch zu, oder nicht?

 

Einfach außen drauf, muß denke ich schon reichen. Wie sollte denn da noch Dreck in die Felge hinein?

Geschrieben

Hm?

 

Ich sehe auf diesem Bild gerade, daß:

http://www.trials-uk.co.uk/files/ecomproductimages-image-1097.jpg

 

die Löcher ja tatsächlich durchghen. Ich habe mir das ganz anders vorgestellt. Sprich, eine hohle Felge, die auf der Seite wo das Felgenband hineinkommt geschlossen ist. Auf der anderen hat sie Löcher. Quasi eine hohle Felge mit Löchern auf einer Seite.

 

 

Wenn's so ist wie am Foto, dann wird man wohl doppelt abkleben müssen.

  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Felgenzwischenbericht:

 

nach mehr als 30 touren und knapp 3 monaten keinerlei probleme!

auch die folie hält wunderbar und sieht auch noch immer gleich (transparent) aus.

kein schmutz der eindringen kann, nicht einmal wasser kommt in die hohlkammer!

 

reifen bin ich vorne meist die muddy mary auf der breiten felge gefahren - der reifen geht einfach so gut ...!

eine ganze stufe besser als die betty.

 

hinten big betty.

heute bei einer heftigen 1100 Hm abfahrt mit dem nobby nic 2.4" hinten ... ohne probleme, wobei mir vorkommt das eine big betty schon besser hält.

 

im vergleich zw. muddy mary und nobby nic liegen mmn 2 welten ...

auch wenn ich wenig luft fahre, baut der NN viel weniger traktion auf.

 

 

die felge benötigt extrabreite felgenbänder, wobei ich aus gewichtsgründen 2 lagen tesa packetband verwende - bis jetzt auch ohne probleme.

die 3M steinschlagfolie wurde vor dem einspeichen außen aufgeklebt, die speichenlöcher mit einer heißen stahlspitze "eingebrannt".

das ventilloch für kfz-ventile wurde mit einem gummi-reduzierer versehen (fahre scl ventile), damit ist die felge wirklich fast wasserdicht!

 

gewogen hab ich das radl jetzt auch einmal:

mit muddy mary vo. und big betty hi. komme ich auf 17.4 kg,

da sind pumpe und satteltasche (zusammen 460 g) schon dabei.

 

bild: muddy mary bei knapp 1 bar "at work"! :p

03.jpg

Geschrieben

Die Motocrossfelgen und v.a. die Löcher müssen ja für ziemlichen Gesprächsstoff bei den (technikbegeisterten) Wanderern sorgen :D.

 

Was mich sehr interessiert: Woher beziehst Du die 3M Folie? Die MX Folie vom Auner die ich verwende ist zu dick und das was hier geboten wird ist mir zu teuer. Hab deshalb eine Universalfolie mehrlagig verklebt, nur die löst sich und das stört so manchen Kollegen :p.

Geschrieben

Und was mich interessiert: Wie schauts beim schnelleren Fahren aus? Verzichten nicht Downhiller auf zu breite Reifen, weil das Umlegen mühsamer wird. Kannst du ähnliches berichten?

 

Interessant wäre wenn du die Muddy Mary auf demselben Rad mit einer schmäleren Felge testen könntest. Der Winkel der Steienstollen, müsste ja etwas anders sein - die Frage ist nur ob das spürbar ist.

Geschrieben

Was mich auch interessieren würde: wie sieht's mit dem Seitenhalt bei schnell gefahrenen, eher langgezogenen Kurven aus?

 

Ein Bekannter, mit dem ich mich über die Trial-Felgen unterhalten habe, hat gemutmaßt, dass der Seitenhalt in solchen Situationen schlechter sein könnte, als bei 21-25mm-Felgen.

Hintergrund der Überlegung: der Boden stellt eine Tangente am Reifen-"Kreis" dar; das Profil der Reifen bzw. der Verlauf der Karkasse wird bspw. bei einem Schwalbe BB oder FA vermutlich für 21-25mm-Felgen (Maulweite) optimiert, sodass die Karkasse dann mit maximaler Breite in einer Kurve aufsteht?

 

(= Mutmaßung -- bin gespannt, wie ihr das seht)

 

 

EDIT: Krull, meinst du genau das, mit "Winkel der Seitenstollen?"

Geschrieben
Was mich auch interessieren würde: wie sieht's mit dem Seitenhalt bei schnell gefahrenen, eher langgezogenen Kurven aus?

 

Ein Bekannter, mit dem ich mich über die Trial-Felgen unterhalten habe, hat gemutmaßt, dass der Seitenhalt in solchen Situationen schlechter sein könnte, als bei 21-25mm-Felgen.

Hintergrund der Überlegung: der Boden stellt eine Tangente am Reifen-"Kreis" dar; das Profil der Reifen bzw. der Verlauf der Karkasse wird bspw. bei einem Schwalbe BB oder FA vermutlich für 21-25mm-Felgen (Maulweite) optimiert, sodass die Karkasse dann mit maximaler Breite in einer Kurve aufsteht?

 

(= Mutmaßung -- bin gespannt, wie ihr das seht)

 

 

EDIT: Krull, meinst du genau das, mit "Winkel der Seitenstollen?"

 

 

genau das meinte ich. Danke dass du dir die Arbeit gemacht hast, meine laienhafte Frage zu ergänzen.

Geschrieben
...zu ergänzen.
War nicht meine Absicht. ;)

Hab erst nachm Schreiben gemerkt, dass du das ja mit der kurzen Formulierung auch auf den Punkt gebracht hast...

 

 

(aber vermutlich sind das eh nur Unterschiede akademischen Werts und ich sollte lieber endlich mal gscheite Kurvenfahrtechnik lernen... ;) )

Geschrieben

die 3M folie hab ich von der firma grill. ein 10 cm breiter, 2.5 m langer streifen kostet ca. 25.-

nicht ganz billig, im vergleich zu den gesamtkosten unserer räder aber vernachlässigbar!

 

und ja, die felgen fallen sogar den wanderern auf! :D

 

 

das der reifen flacher baut als auf einer schmalen felge ist mir bei der letzten tour auch aufgefallen. im vergleich ist eine MM auf einer DT 540 felge.

ob ich schwerer umlegen kann ... keine ahnung, vielleicht mach ich mal eine vergleichstestfahrt.

wobei ich mit besserer kurventechnik sicher viel mehr rausholen kann. in die geschwindigkeitsbereiche von downhillern dring ich eh nie vor ... wobei aktuell im DH auch ja sehr arg auf das gewicht geschaut wird, möglicherweise auch ein grund nicht mehr als 2.5" zu fahren!?

und ich weiß nicht wieweit man das vergleichen kann: motocrosser haben doch sicher auch nicht (verhältnismäßig) so schmale felgen, oder?

 

beim gewicht wären (theoretisch) noch fast 500 gr. drinnen ... allerdings wären das mindestens 400.- euro mehr ...

(xtr statt xt teile, marta sl scheiben, titan schrauben, superleichtes pedal)

 

vielleicht gibt es mal ein update mit einem sub 250 gr. pedal ... mal sehen ... :D

 

 

ps.: für pitchshifter: die 3M folie hat die nummer: 08210, PU steinschlagschutzfilm.

Geschrieben

und ich weiß nicht wieweit man das vergleichen kann: motocrosser haben doch sicher auch nicht (verhältnismäßig) so schmale felgen, oder?

 

Njein. Vorne 8cm - 10cm Reifen auf 1.6" oder 1.85" Felgen, also 4cm oder 4.7cm, hinten 11cm - 14cm Reifen auf 2.15" oder 2.5" Felgen, also 5.5cm oder 6.35cm - jeweils Maulweite.

Wenn man mit 2.5er Minions auf 721ern vergleicht (wohl _die_ Kombination): 2.86:1 am Rad [6cm auf 2.1cm] vs. 2:1 beim Crosser.

Du hast hinten 1.69:1 und vorne (6cm breite Reifen angenommen) 2:1, falls die Daten weiter vorne stimmen.

Geschrieben

@ R.C.: danke für deine infos, sehr interessant.

 

ich denke daß die stabilität der reifen in sich (wandstärke auf der seite) auch einiges dazu beiträgt, ob der reifen "herumnudelt" / seitlich ausweicht oder stabil bleibt.

ich geh mal davon aus, daß ein MX reifen da um einiges stabiler baut auch gegenüber einem DH reifen - aber da kannst du mir vielleicht wieder aus der praxis etwas erzählen.

 

mein gedankengang: je instabiler die karkasse vom reifen, desto positiver wirkt sich eine breite felge aus! (?)

 

 

hab versuchsweise meine muddy mary von der breiten auf die schmälere felge montiert (ca. 36 mm vs. 29 mm maulweite):

die breite kombi (der reifen wird ca. 2 - 3 mm breiter) gibt mir noch mehr sicherheit, wobei das auch weniger die techn. seite sein kann als vielmehr einbildung (placeboeffekt)!

breit MUß ja gut sein ... ;)

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