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Geschrieben
..naja die paar kann man ja anplärren,zurechtweise,airzoundisieren usw :devil:

ic hfinds recht unterhaltsam....

 

...aber wie hermes schon angemerkt hat,wennst eh a super anbindung hast zur U,was überlegst noch oida schnorrer,die 3.40 euro wirst du dir ja auch noch leisten können :s:

Werde eh vermutlich mit der U-Bahn fahren, weil's Wetter auch net grad schön werden soll.

Aber Radfahren in Wien hat halt einen seltenen Reiz.:D

Geschrieben
Tja, eine mögliche vernünftige Lösung des Problems hat aber hier noch immer keiner gepostet...

 

TypA

ist auf das Auto angewiesen(Beruf etc)

Typ B

fährt mit dem Auto weil es bequemer ist

 

Typ A muß man zugestehen mit dem Auto zu fahren.

Wie kann man Typ B bestrafen/von Alternativen überzeugen, ohne Typ A zu benachteiligen?

wenn nur A-Typen mit dem Auto fahren würden, dann wären die Strassen eh leer. :rolleyes:

Geschrieben
wenn nur A-Typen mit dem Auto fahren würden, dann wären die Strassen eh leer. :rolleyes:

 

Super! Und wie willst den B Typen das beibringen?

 

@Gexi

 

Tua da nyx an...ich hab dem Jimmy schon an schriftlichen Verweis gegeben :D

Geschrieben

ich könnt sogar öffentlich fahren und tus nicht, sondern sitz allein in einer 11 jahre alten ruß-schleuder. noch dazu beinah-kurzstrecke (hin-u. retour 24km).

 

warum ichs nicht mach?

 

öffentlich brauch ich mit gehzeiten zur station, wartezeiten und umsteigen 1h15' und muss durch wind und wetter hatschen, mich dann anstinken, anhusten u. -rotzen und vielleicht sogar noch anstänkern lassen.

mitn auto brauch ich 12-15min mit hi-fi berieselung durch vivaldi, bach und chopin bei exakt 21°C und ordentlicher sauberkeit.

 

deppert müsst i sein.

 

ps: durch die stadt nehm ich mir immer ein taxi, weil das fährt so oder so.

Geschrieben

 

ps: durch die stadt nehm ich mir immer ein taxi, weil das fährt so oder so.

heast souli,da gehts eigentlich um die zeiten wo am meisten verkehr is....die leut pack i ned....die lieba "die gute luft"in ihrer karosse geniessen,1 stund in die fa staun,statt dass sa sich a bissl d fiass vatret'n :f:

und i glaub kaum,dasst dich um 8h früh im 22. in a taxi setzt,um in den ersten oder sonstwohin zu fahren :D

 

scho kloar,wennst blunzenfett um 2 h ausn wirtshaus damelst,dasst da do a taxi nimmst :D

 

aber viele nehmen liaba 1 stund oder mehr fahrzeit in kauf,

als dass sies mal anderwärtig probiern würden....

 

 

ja,ja wien ist anders

Geschrieben
aber viele nehmen liaba 1 stund oder mehr fahrzeit in kauf,

als dass sies mal anderwärtig probiern würden....

 

 

ja,ja wien ist anders

Ja, ja, Zeit ist kostbar, nur beim Autofahren kostet sie plötzlich nix...:rolleyes:
Geschrieben

Ein Paradebeispiel:Bon Tschowi Konzert

 

Ich finds ja immer lustig, wie immer die ganze Schuld auf die Veranstalter geschoben wird...

 

Gut, das ganze Magna Racino ist gewissermaßen scheiße, der Lage ist eine verkehrstechnische Katastrophe bei einem Konzert dieser Größe (50.000 Leute), aber viel hätten die Veranstalter unter diesen Randbedingungen nicht retten können.

 

 

Ich war jedenfalls auch bei dem Konzert (ja, rügt mich, nennt mich schwul - hab halt zu Weihnachten von Bekannten eine Karte bekommen (und in der Zwischenzeit schon eine Karte für "Hot Chip" zeitgleich im WUK gekauft, wo ich eigentlich lieber gewesen wäre), kann eh kaum glauben, dass 50.000 bereit sind 70€ für eine Karte auszugeben...)

 

Jedenfalls fahren wir auf der Südautobahn hin - und schon vor der SCS hat der Stop-and-Go-Verkehr angefangen. Und 5km vor Abzweigung auf die A3 ist die rechte Spur bereits komplett gestanden (auch wegen den Leuten, die am letzten Meter erst reindrängen (und damit zusätzlich dafür verantwortlich sind, dass auch die anderen Spuren stehen) :s:

 

Jedenfalls kurz Karte angeschaut, Traiskirchen abgefahren und über Trumau hingefahren - und das Auto gleich in der Ferne an der Landstraße stehen gelassen und halt 15min hingegangen (die Leut sind sogar auf der Autobahn aus den Autos ausgestiegen und gegangen, der Fahrer hat sich halt geopfert...).

 

Um mich kurz zu halten - 1h Hinfahrt (statt 4h wie viele andere), ganzes Konzert gesehen (gut, kann man auch als Nachteil sehen, ich fands aber ganz witzig, ist halt so wie wenns Radio auf Ö3 hängen bleibt nur ohne Verkehrsfunk und Werbung) und Rückfahrt ohne Verzögerung (statt um 4h in der Früh) einfach nur um den Preis, dass wir das Auto ca. 1,5km entfernt abgestellt haben und - oh mein Gott - ein Stück zu Fuß gegangen sind.

 

 

-> Unbelehrbar, die Wiener Bevölkerung

Geschrieben
...(die Leut sind sogar auf der Autobahn aus den Autos ausgestiegen und gegangen

 

 

Sehr gscheid :f:

 

Manche sind wirklich zu deppat.....:spinnst?:

Geschrieben
Ja, ja, Zeit ist kostbar, nur beim Autofahren kostet sie plötzlich nix...:rolleyes:

 

Von den Kosten war hier noch gar nicht so richtig die Rede: laut ÖAMTC durchschnittlich 462 Euro/Monat; ein Viertel des Durchschnitteinkommens.

5.550,-/Jahr dafür daß man in der Stadt mit Durchschnitt ~20km/h unterwegs ist, Parkplatz suchen/Ticket zahlen/stauen darf etc.

 

Die betreffend, die das Auto net wirklich UNBEDINGT brauchen kann man nur sagen: Faszinierend!

Oder eben: Unbelehrbar...

Geschrieben
aber eine brauchbare öffentlich verbindung zum racino gibts a ned...oda?

 

und wie schwer kann es sein, sowas auch kurzfristig und anlaßbezogen einzurichten?

 

ein bißchen mehr flexibilität in denke und handlung (auf allen seiten) kann langfristig nicht schaden, oder?

Geschrieben
und wie schwer kann es sein, sowas auch kurzfristig und anlaßbezogen einzurichten?

 

ein bißchen mehr flexibilität in denke und handlung (auf allen seiten) kann langfristig nicht schaden, oder?

 

ich glaub das is in Ö unmöglich...müssten eigentlich nur eine verbindung vom P&R ebreichsdorf zum magna racino geben.

Geschrieben
Von den Kosten war hier noch gar nicht so richtig die Rede: laut ÖAMTC durchschnittlich 462 Euro/Monat; ein Viertel des Durchschnitteinkommens.

5.550,-/Jahr dafür daß man in der Stadt mit Durchschnitt ~20km/h unterwegs ist, Parkplatz suchen/Ticket zahlen/stauen darf etc.

 

Die betreffend, die das Auto net wirklich UNBEDINGT brauchen kann man nur sagen: Faszinierend!

Oder eben: Unbelehrbar...

 

was sich um das geld an automiete für lange fahrten, taxifahren für kuzstrecken und öffentliche fahrten ausgehen... unpacklich...

Geschrieben
Von den Kosten war hier noch gar nicht so richtig die Rede: laut ÖAMTC durchschnittlich 462 Euro/Monat; ein Viertel des Durchschnitteinkommens.

5.550,-/Jahr dafür daß man in der Stadt mit Durchschnitt ~20km/h unterwegs ist, Parkplatz suchen/Ticket zahlen/stauen darf etc.

 

Die betreffend, die das Auto net wirklich UNBEDINGT brauchen kann man nur sagen: Faszinierend!

Oder eben: Unbelehrbar...

 

...wohl wiel auf grund einer unvollständigen kostenbetrachtung eine falsche meinung über die "echten" kosten entsteht.

 

wie viele autobesitzer ermitteln schon die tatsächlichen kosten dese fahrzeuges (inkl. steuer, versicherung, service, kleinteile, große teile, vignette, parkgebühren, strafen) pro jahr?

ganz zu schweigen vom hauptkostenblock "wertverlust" (den sieht wohl außer bei fremdfinanzierten autos, wo monatlich die rate vom konto weggeht, selten einer so bewußt, oder?!) und den ständig steigenden benzinkosten.

 

aber gut, jeder wie er will...

Geschrieben
ich glaub das is in Ö unmöglich...müssten eigentlich nur eine verbindung vom P&R ebreichsdorf zum magna racino geben.

 

das meine ich ja!

 

in Ö ist es unmöglich, weil jeder auf seinem bierdeckel an denk- und aktionsradius unterwegs ist...engstirnigkeit, kurzsichtigkeit, kurz einfach dummheit führen dazu.

 

lösungen gäbe es einige! wie wäre es zB mit "sonderzügen", die halt am nächstgelegenen regionalbahnhof halten und dort wartenden bussen...kann ja nicht so schwer sein?

Geschrieben
das meine ich ja!

 

in Ö ist es unmöglich, weil jeder auf seinem bierdeckel an denk- und aktionsradius unterwegs ist...engstirnigkeit, kurzsichtigkeit, kurz einfach dummheit führen dazu.

 

lösungen gäbe es einige! wie wäre es zB mit "sonderzügen", die halt am nächstgelegenen regionalbahnhof halten und dort wartenden bussen...kann ja nicht so schwer sein?

 

Sonderzüge gibts doch bei genug Veranstaltungen. Nur, darum muss sich wahrscheinlich wieder der Veranstalter kümmern. Die ÖBB werden net von selber aktiv....

Geschrieben

lösungen gäbe es einige! wie wäre es zB mit "sonderzügen", die halt am nächstgelegenen regionalbahnhof halten und dort wartenden bussen...kann ja nicht so schwer sein?

 

 

Ja, die müsste halt wer "bestellen" und auch bezahlen, jetzt wo die Bahn privatwirtschaftlich geführt wird!

 

War auch in Wr. Neustadt immer ein Chaos bei den grossen Konzerten (Genesis & co) - ÖBB hat keine zusätzlichen Züge geführt...

Geschrieben
was sich um das geld an automiete für lange fahrten, taxifahren für kuzstrecken und öffentliche fahrten ausgehen... unpacklich...

 

welche Taxifahrt geht sich für 15€/tag bei angenommenen 360Tagen aus???

 

Um das Geld kannst dir ned amal ein Radl für einen Tag mieten...

Geschrieben
was sich um das geld an automiete für lange fahrten, taxifahren für kuzstrecken und öffentliche fahrten ausgehen... unpacklich...

 

Ich hatte vor 10 Jahren mal eines (Geschenk aus der Familie), nachdem ich im daheim im 18ten mal 40! Min. im Kreis gefahren bin, auf Parkplatzsuche, und beinahe zum Amokläufer - oder besser: Amokfahrer - geworden bin, war klar: WEG MIT DER SCHEISSKARRE! :D

 

In der Stadt war sie eh unbrauchbar, war immer schon Stadtradler, und die Familie in Krems bin ich dann wieder mit den ÖBB besuchen gefahren - und seit 2 Jahren mit dem Rennradl :D

Geschrieben
welche Taxifahrt geht sich für 15€/tag bei angenommenen 360Tagen aus???

 

Um das Geld kannst dir ned amal ein Radl für einen Tag mieten...

 

ich red ja nicht davon jeden weg mit dem taxi zu bestreiten.

aber ein zweimal in der woche mal nen unangenehmen weg abkürzen, ist sogesehen finanziell absolut drinnen...

Geschrieben
Ich hatte vor 10 Jahren mal eines (Geschenk aus der Familie), nachdem ich im daheim im 18ten mal 40! Min. im Kreis gefahren bin, auf Parkplatzsuche, und beinahe zum Amokläufer - oder besser: Amokfahrer - geworden bin, war klar: WEG MIT DER SCHEISSKARRE! :D

 

In der Stadt war sie eh unbrauchbar, war immer schon Stadtradler, und die Familie in Krems bin ich dann wieder mit den ÖBB besuchen gefahren - und seit 2 Jahren mit dem Rennradl :D

 

:toll:

hatte auch genau 1 jahr eines, während des bundesheeres:rolleyes:

 

wenn man mal weiter weg will, kann man sich noch immer wo ein auto ausborgen...

Geschrieben
Sonderzüge gibts doch bei genug Veranstaltungen. Nur, darum muss sich wahrscheinlich wieder der Veranstalter kümmern. Die ÖBB werden net von selber aktiv....

 

 

Ja, die müsste halt wer "bestellen" und auch bezahlen, jetzt wo die Bahn privatwirtschaftlich geführt wird!

 

War auch in Wr. Neustadt immer ein Chaos bei den grossen Konzerten (Genesis & co) - ÖBB hat keine zusätzlichen Züge geführt...

 

das sind doch schlußendlich "pimpi-probleme", die man - wenn man (politisch, gesellschaftlich, ...) - will auch einfach lösen kann.

 

nur so ein poaar spontane, unausgegorene ideen...

1) "spezialmaut" für die zufahrt mit dem auto, parkplatz vor ort vergebühren (zur abdeckung der "sozialen kosten", weil die sinnlose mit dem auto anfahrerei kostet die gesellschaft bzw. den staat, und damit uns alle viel geld)

2) zusätzlich das angebot für einen geringen beitrag (und wenn die konzertkarte EUR 70,- kostet, werde ich mir sagen wir mal EUR 1,- bis EUR 3,- auch ncoh daleisten) die öffentliche anreise mit sonderzügen ab bahnhof wien oder bahnhof klagenfurt usw.

 

3) noch besser: der veranstalter wird verpflichtet, jeder karte die EUR 3,- für eine öffentlich anfahrt draufzuschlagen, die karte gilt dann (gleich wie bei den konzerten in wien!) als fahrkarte vor und nach dem konzert - wer nicht öffentlich fährt (und die umwelt verpestet, die straße verstopft und potenziell für unfälle, welche dem staat auch kosten verursachen) zahtl die öffentliche anreise halt einfach dadurch mit, dass das sowieso im ticketpreis inkludiert ist.

 

mal sehen, wer sich dann noch sinnlos stauen will...

Geschrieben

Aus der Sicht eines Pendlers:

 

Wohne in der Stadt (Graz) - Job außerhalb (Förderungen der EU sei dank!)

 

aber nun zurück in der Zeit:

Früher:

62km pro Strecke nach Kapfenberg zur FH in einer Dreier-Fahrgemeinschaft. Finanziell mit einem alten wertlosen Auto machbar. Zeitlich 45min von Küche zu Hörsaal. 1h30 hin und retour. ÖBB wären damals preislich etwas günstiger gewesen, allersings statt 1h30min pro Tag (brutto Fahrzeit) ca. 3h pro Tag obwohl die Anbindung mit dem Zug nciht schlecht ist! heimfahrtzeiten wären sehr unflexibel gewesen, was sich mit meinem Hobby (ich brauche Tageslicht zum biken) nicht vereinbaren lässt.

1:0 für's Auto.

 

jetzt:

42km pro tag pro richtung. 5er Fahrgemeinschaft die im schnitt mit 2,5 personen funktioniert (wir schreiben genau mit). Ersparnis in Kilometer (gesamt für die 5 Personen in der FG) der letzten monate:

Jan 3.941km

Feb 3.368km

Mar 2.221km

Apr 3.476km

May 2.751km

 

~rund 1.000Eur pro Person. Die Umweltbelastung ist noch immer zu hoch. Die fahgemeinschaft schränkt ein. und was bringts? man kann sich den Arbeitsweg wenigstens leisten.

 

Warum nicht mit dem Zug? etwas mehr als 1h30min pro Richtung in die Arbeit (da ist doe komplette Anfahrt dabei, inklusive 15min anfahrt mit dem Rad zum bahnhof und 10min fahrt mit einem zweiten Rad vom bahnhof zur Arbeit). Das ist dauerhaft einfach nicht umsetzbar und zeitlich zumutbar (für mich).

 

Freizeit:

möglichst wenig bis nix mit dem Auto (Bus, Bim, Radl). weitere Strecken nur mit dem Auto und nie mit der Bahn - weil Bahn zu teuer und unprakisch.

 

Und warum ist das so?

Firmen werden gefördert um möglichst nicht in der Stadt angesiedelt zu sein (unsere Firma ehemals Euro Zone 2). Dorthin gibts allerdings keinen öffentliche Verkehr und keine vernünftige Infrastruiktur. Tja - einfach nciht zu Ende gedacht!

Wenn der Sprit nun noch teurer wird, Fahrverbote für die Stadt kommen, Straßen rückgebaut werden und und und. dann haben diejenigen die jetzt "umsonst" in der Stadt Kilometer fahren/stehen keine Nachteile (eher im Gegenteil: sie lernen die Vorzüge der öffis kennen). Leute die pendlen müssen werden aber noch mehr belastet.

Naja, irgendwann habe ich einen job der mit dem Rad erreichbar ist. Dann wird im Stau Slalom gefahren :D

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