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Le Tour 2008


Gast chriz
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man sollt meinen, der lance kennt sich aus. aber sympathisch macht er sich mit seinem kommentar nicht. :mad:

 

«Um ehrlich zu sein, bin ich von Kohl überrascht worden. Ich hatte vor dem Rennen von diesem Kerl einfach noch nie etwas gehört. Wer ist er», sagte Armstrong dem Internetportal «cyclingnews».

 

vive le tour!

vive le kohl!

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man sollt meinen, der lance kennt sich aus. aber sympathisch macht er sich mit seinem kommentar nicht. :mad:

Warum? Er sagt doch nichts was nicht der Wahrheit entsprechen würde. Im Internationalen Feld der besten Fahrer ist er ein noch relativ unbeschriebenes Blatt. Mit der momentanen Leistung verblüfft er ja wohl uns alle.

 

Oder hätte sich irgendwer darauf wetten trauen dass der berni da vorne mitfährt?

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ein team vom mateschitz wär schon cool!! :bounce:

Ich würde mir wünschen, dass Mateschitz mit seiner gut geölten Massenverblödungsmaschinerie dem Radsport fern bleibt. Rennradfahren lebt unter anderem auch davon, dass es eine Geschichte hat, authentisch ist und im Gegensatz zu den meisten "Extremsportarten" die Red Bull sponsert auch wirklich weh tut. Für die Prolo-Brause wäre das kein angemessenes Umfeld - da passen Badehosensportarten und aufgeblasene Pfitschigogerl-Events besser.

 

In der Geschichte des Radsports haben die aufregendsten Teams immer ganz unscheinbare Sponsoren gehabt: Fliesenkleber, Bodendielen oder verstaatlichte Telefonkonzerne. Und das sollte auch so bleiben.

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@ waldbauernbub: auch wahr.

 

ad Riccó:

 

"Ich habe nur Vitamine genommen. Die Injektionen hat mir der Mannschaftsarzt zur Regeneration gesetzt." Das ist die Version von Riccó. "Ich habe kein EPO genommen," sagt der Rennfahrer aus Modena ...

 

['Ho preso soltanto vitamine. Le iniezioni me le ha fatte il medico della squadra per farmi recuperare'. Questa la versione di Riccardo Ricco'. 'Non ho preso l'Epo - dice il corridore modenese ...

(Corriere dello Sport, 22.7.08)]

 

ah so! :look:

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Gast User#240828
Ich würde mir wünschen, dass Mateschitz mit seiner gut geölten Massenverblödungsmaschinerie dem Radsport fern bleibt. Rennradfahren lebt unter anderem auch davon, dass es eine Geschichte hat, authentisch ist und im Gegensatz zu den meisten "Extremsportarten" die Red Bull sponsert auch wirklich weh tut. Für die Prolo-Brause wäre das kein angemessenes Umfeld - da passen Badehosensportarten und aufgeblasene Pfitschigogerl-Events besser.

 

In der Geschichte des Radsports haben die aufregendsten Teams immer ganz unscheinbare Sponsoren gehabt: Fliesenkleber, Bodendielen oder verstaatlichte Telefonkonzerne. Und das sollte auch so bleiben.

 

gerade verstaatlichte firmen betrieben oftmals kniefall sponsoring und keines aus herz und überzeugung.

 

red bull steht für energy, fun, jugend etx...das produkt das dahinter steht ist völlig zweitranging - der radsport kann es sich nicht leisten, auszuwählen, wer ihm geld geben soll..

 

diese "elitären" zugänge zu vermeintlichen hintergründen, das hip sein im sinne der 68iger generation - das bringt keinen weiter..hirnwichserei ohne sinn für praktikable erfolgstaktik ist nicht das rezept, wie der radsport wieder wirtschaftlich interessant gemacht werden kann. sportlich interessant ist er ja wieder, und wenn sich die dopingkontrollen weiter effizient zeigen, wird er auch wieder in der gesellschaft salonfähig.

 

die leute die masters rennen fahren, selber radsport betreiben, rennen besuchen und auch die tour im fernsehen verfolgen interessiert nicht die bohne was astana, ag2r oder auch red bull tatsächlich machen...du TOTENGRÄBER des radsports mit schädlicher neigung zur wahrheit..;)

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da gusi aufm kohl seiner hp:

 

Alfred Gusenbauer (Wien)

 

Ganz Österreich glaubt an dich Bernie, du schaffst das! Und selbst wenn du nicht ganz oben landest, obwohl du sicher das meiste Potenzial im ganzen Fahrerfeld hast, ist Österreich sehr stolz auf dich! Für mich bist du jetzt schon, und das vor Olympia, ÖSTERREICHS SPORTLER DES JAHRES 2008

 

http://www.laola1.at/395+M55491e66a1d.html

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Gast User#240828
Kurze Frage an die Historiker:

Gab es eine TdF Etappe (1997) bei der Jan Ullrich während einem EZF das Rad wechselte, um schneller zu sein?

 

ich kann mich erinnern, dass es zu riis zeiten radwechseln gab, ich halte das für möglich, kann mich explizit aber nicht mehr an ulle erinnern..aber es gab diese "mode" mit sicherheit..

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Gast User#240828
Kurze Frage an die Historiker:

Gab es eine TdF Etappe (1997) bei der Jan Ullrich während einem EZF das Rad wechselte, um schneller zu sein?

 

wenn ich genauer drüber nachdenke, war das doch die tour, wo riis sein rad in den acker geschmissen hat oder?

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gerade verstaatlichte firmen betrieben oftmals kniefall sponsoring und keines aus herz und überzeugung.

 

red bull steht für energy, fun, jugend etx...das produkt das dahinter steht ist völlig zweitranging - der radsport kann es sich nicht leisten, auszuwählen, wer ihm geld geben soll..

 

diese "elitären" zugänge zu vermeintlichen hintergründen, das hip sein im sinne der 68iger generation - das bringt keinen weiter..hirnwichserei ohne sinn für praktikable erfolgstaktik ist nicht das rezept, wie der radsport wieder wirtschaftlich interessant gemacht werden kann. sportlich interessant ist er ja wieder, und wenn sich die dopingkontrollen weiter effizient zeigen, wird er auch wieder in der gesellschaft salonfähig.

 

die leute die masters rennen fahren, selber radsport betreiben, rennen besuchen und auch die tour im fernsehen verfolgen interessiert nicht die bohne was astana, ag2r oder auch red bull tatsächlich machen...du TOTENGRÄBER des radsports mit schädlicher neigung zur wahrheit..;)

 

Aber angeblich ist RED Bull im Gespräch bei Gerolsteiner :toll:

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Gast Tom Turbo
Ich glaube mich daran zu erinnern dass Ulle mal ein Rad gewechselt hat und dann am Berg mit dem Lightweight Obermayer Uphill Only Laufrad gefahren ist.

 

stimmt!

Die LR hat Ulle damals noch den beiden obermayer bez. müssen, nix Sponsoring

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Gast User#240828
ich weiss es leider überhaupt nicht. Aus heutiger Sicht eigentlich undenkbar, was sie damals aufgeführt haben ;-)

 

 

also ich kann mich definitiv erinnern, dass riis sein rad in den acker geschmissen hatte, weil was nicht funktionierte - ich glaube es waren die damenradartigen zeitfahrmaschinen, die dann später nicht mehr dem reglement entsprachen und auch wieder verschwanden..

 

es gab auch mit sicherheit radwechsel bei zeitfahren - taktische - wenn es lang bergauf ging, und am kulminationspunkt richtig langsam war -

 

1997 war die tour, in der riis im rennen von ulle als kapitän abgelöst worden war und ich glaube mich zu erinner, dass er damals seinen hauptgegner virenque im zeitfahren überholt hat, der direkt vor im gestartet war. bei diesem ezf flog ulle förmlich an richard vorbei obwohl dieser das zeitfahren seines lebens fuhr (nach voet mit einer spritze vitamin e im arsch - glaublich einen dopingcocktail von mr. ferrari in den adern zu haben) und gewann somit das erste und einzige mal die tour..ohne radwechsel wie ich glaube

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gerade verstaatlichte firmen betrieben oftmals kniefall sponsoring und keines aus herz und überzeugung.

Sportsponsoring-Entscheidungen entspringen in den seltensten Fällen strategischen Überlegungen. Meistens geht es um persönliche Eitelkeiten von Managern oder Freundschaftsdienste in dementsprechenden Netzwerken. Und das bis hinauf zu den Spitzenklubs der deutschen Bundesliga. Und das schlimme dabei ist: Die Kohle wäre, was den Marketing-Effekt angeht, woanders meistens besser eingesetzt. :D

 

red bull steht für energy, fun, jugend etx

Sagen wir es so: Es will dafür stehen und setzt auch sehr viel Kapital ein um das zu erreichen. Diese Markenstrategie war ja sehr erfolgreich, solange RB nicht omnipräsent war. Mittlerweile wandelt man aber an der Grenze zur Gehirnwäsche, eigene Fanpostille inklusive. Die medienkritischere Zielgruppe der Mitt-30er, die mit der Brause quasi aufgewachsen sind, sehen RB und seine Aktivitäten inzwischen recht kritisch. Zumindest diejenigen, die sich ihr Hirn noch nicht mit dem Wasserl weggegurgelt haben. Manchmal kommt mir wirklich vor, dass Mateschitz mit seinem "Taurin" das "Soma" unserer Zeit geschaffen hat. Und zwar in der Bedeutung von Huxley: Als Droge mit der die Massen ruhiggestellt werden.

 

der radsport kann es sich nicht leisten, auszuwählen, wer ihm geld geben soll..

Das stimmt allerdings.

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Gast User#240828
Sportsponsoring-Entscheidungen entspringen in den seltensten Fällen strategischen Überlegungen. Meistens geht es um persönliche Eitelkeiten von Managern oder Freundschaftsdienste in dementsprechenden Netzwerken. Und das bis hinauf zu den Spitzenklubs der deutschen Bundesliga. Und das schlimme dabei ist: Die Kohle wäre, was den Marketing-Effekt angeht, woanders meistens besser eingesetzt. :D

 

 

Sagen wir es so: Es will dafür stehen und setzt auch sehr viel Kapital ein um das zu erreichen. Diese Markenstrategie war ja sehr erfolgreich, solange RB nicht omnipräsent war. Mittlerweile wandelt man aber an der Grenze zur Gehirnwäsche, eigene Fanpostille inklusive. Die medienkritischere Zielgruppe der Mitt-30er, die mit der Brause quasi aufgewachsen sind, sehen RB und seine Aktivitäten inzwischen recht kritisch. Zumindest diejenigen, die sich ihr Hirn noch nicht mit dem Wasserl weggegurgelt haben. Manchmal kommt mir wirklich vor, dass Mateschitz mit seinem "Taurin" das "Soma" unserer Zeit geschaffen hat. Und zwar in der Bedeutung von Huxley: Als Droge mit der die Massen ruhiggestellt werden.

 

 

Das stimmt allerdings.

 

das augenzwinkern zum schluss meines postings hast du also richtig verstanden..ich gebe dir ja recht, im grunde.

 

ob wir auf dem mond waren, besser die ami - ob die al kaida den terroranschlag in new york allein gemacht hat, ob die erde tatsächlich rund ist, ob 300 jahre in der geschichte der welt erfunden sind..(merowinger zeit) - ob pearl harbour ein us verrat am eigenen volk war, ob wir überhaupt irgendetwas frei entscheiden können, in der heutigen (presse und medienmanipulation) zeit - das sind fragen, worauf sich jeder selber eine antwort suchen muss, denn durch hinterfragen und investigieren in alle richtungen, wird man der wahrheit nahe kommen..

 

dennoch darf man nicht glauben, dass sich breite masse diese arbeit auch machen würde, ergo muss man davon ausgehen, dass es die mehrheit begrüssen würde, täte sich rb ins geschehen einschalten ..und unterm strich zählt die perspektive der mehrheit und nicht die wahrheit - sorry für off topic..

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Kurze Frage an die Historiker:

Gab es eine TdF Etappe (1997) bei der Jan Ullrich während einem EZF das Rad wechselte, um schneller zu sein?

der prominenteste Radwechsel, an den ich mich erinnern kann, war Jean-François Bernard bei der Tour 1987 beim ZF auf den Mont Ventoux (flache Anfahrt mit Zeitfahrrad und kurz vorm Berg auf das Bergrad gewechselt), das er auch gewonnen hat

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