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Helmpflicht in Ö., Ja oder nein?


Racy
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Helmpflicht für Österreichs Radfahrer!?  

500 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Helmpflicht für Österreichs Radfahrer!?

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Empfohlene Beiträge

Ich würde eine Haubenpflicht einführen

 

Ich habe zu Testzwecken eine Haube und einen alten Giro Atmos Helm aus dem 3. Stock geworfen - Ergebnis dieses wissenschaftlich fundierten Realtests - Helm teilweise hin, Haube nur ein bischen schmutzig.

Morgen werde ich eine Versuchsreihe zwischen Haube, Kapperl und Damenstrumpf starten (den passenden Damenstrumpf suche ich noch weil von den zur Verfügung stehenden Sponsoren diesbezüglich ein Veto eingelegt wurde).

 

:rofl: Danke :toll:

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irgendwie frage ich mich die ganze zeit, was menschen dazu bewegt "für" eine helmpflicht zu stimmen?

wenn jemand einen helm tragen will, dann soll er das doch bitte tun, aber warum muss man auch andere menschen mit gesetzen unbedingt verpflichten und einschränken?

ich denke das hinter dem ganzen gut menschen gelaber einfach die angst steckt, dass nicht helm träger das gesundheitssystem so sehr belasten könnten, dass dann für einen selber zu wenig über bleibt sofern mal was gebraucht wird, mnm. einfach nur kompletter egoismus getarnt mit der rosa vernunft und gutmenschen brille!

 

ganz gleich sehe ich es mit dem anschnallen im auto, welcher fremder mensch könnte ein interesse daran haben, dass ich mir nicht den schädel einhaue, ausser der gesundheitsminister wegen den kosten und der finanzminister wegen der strafen und ja zu guter letzt wieder die moralapostel und gutmenschen die ums eigene leiberl rennen und glauben sie könnten eventuell mal zu kurz kommen, wenn die bösen dummen das gesundheitssystem zu sehr belasten.

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irgendwie frage ich mich die ganze zeit, was menschen dazu bewegt "für" eine helmpflicht zu stimmen?

wenn jemand einen helm tragen will, dann soll er das doch bitte tun, aber warum muss man auch andere menschen mit gesetzen unbedingt verpflichten und einschränken?

ich denke das hinter dem ganzen gut menschen gelaber einfach die angst steckt, dass nicht helm träger das gesundheitssystem so sehr belasten könnten, dass dann für einen selber zu wenig über bleibt sofern mal was gebraucht wird, mnm. einfach nur kompletter egoismus getarnt mit der rosa vernunft und gutmenschen brille!

 

ganz gleich sehe ich es mit dem anschnallen im auto, welcher fremder mensch könnte ein interesse daran haben, dass ich mir nicht den schädel einhaue, ausser der gesundheitsminister wegen den kosten und der finanzminister wegen der strafen und ja zu guter letzt wieder die moralapostel und gutmenschen die ums eigene leiberl rennen und glauben sie könnten eventuell mal zu kurz kommen, wenn die bösen dummen das gesundheitssystem zu sehr belasten.

 

in florida geht das. da kann jeder mastdarmausgang der sich den schädl unbedingt einschlagen muss, ohne helm moped fahrn. er muss halt a extra versicherung abschließen, damit ned der rest der welt ihn dann mit seinen steuermitteln gesundheitlich versorgen oder 's einbuddln zahln muss.

solang die intellektuelle elite dieser welt aber ned eigenverantwortlich sich selbst versichert sondern glaubt, der rest der welt könnt ruhig für die folgen ihrer blödheit aufkommen, muss die obrigkeit halt regeln einführn. des is so...

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irgendwie frage ich mich die ganze zeit,

 

Viele sind möglicherweise der Meinung dass ihr eigenes Handeln das einzig Richtige ist und alle die nicht entsprechend handeln etwas falsch machen und deshalb entsprechend reglementiert gehören. Dabei ist es gleich ob es sich um Rauchen/Nichtrauchen, Autofahren oder nicht, Bio oder nicht, Vegi oder Fleisch, ........... handelt.

Wenn die eigene Meinung durch passend gedachte Statistiken unterstützt wird, dann ist der Regelwunschwut keine Grenze mehr gesetzt, gerade deshalb weil die neue Regel das eigene Freiheitsgefühl nicht unterdrückt sondern die eigene Einstellung nur als die Richtige festigt und somit sogar ein Wohlgefühl auslöst.

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Individualität und Eigenverantwortung sollten bewahrt werden, ganz klar. Wann und wo "der Staat", die Allgemeinheit regulierend eingreift, ist -wie man sieht- ein sehr heiß diskutiertes Thema. Klar ist, dort einzugreifen, wo andere gefährdet werden (zB.Alkohol am Steuer, Tabak, Kinder).

 

Die Selbstgefährdung scheint schwierig: Hält man jemanden davon ab, mit einem Strumpf (oder Billasackerl) auf dem Kopf aus dem 3.Stock zu springen? :D

Muss man jemanden vorschreiben, beim Motorradfahren einen Helm zu tragen? Soll man jemanden in den eigenen 4 Wänden vom Rauchen abhalten (wobei der Raucher DER volkswirtschaftliche Gewinn schlechthin ist - zahlt sein Leben lang gute Steuern und stirbt früher- ergo weniger Pension usw...).

Mir ist es völlig wurscht, ob andere in ihrem Leben Risikominimierung betreiben oder nicht, aber ich möchte mich bitte schützen dürfen. Und dazu brauche ich gute Mediziner, die brav Statistiken führen, sich weiterbilden, fortbilden, lernen,.... die Versicherungen, das Kuratorium für Verkehrssicherheit, die die Statistiken finanzieren und auswerten,.... die Industrie, die sich um Fortschritt, Funktionalität, Weiterentwicklung der Sicherheitssysteme (wie zB Helm) kümmern.

Sollte der Anteil derjeniger, die sich um ihre eigene Sicherheit bemühen zu gering sein, dann würde nicht so ein Aufwand betrieben werden, um all diese Fragen zu beantworten und die Forschung und Weiterentwicklung voranzutreiben.

Bitte alle, die sich den Kopf zerbrechen, dass mein Kopf ganz bleibt: bitte weiter so! :toll:

Und alle, die keinen Helm, wobei auch immer, aufsetzen: es is ma so wurscht!

...aber vorsicht: niemals sollte der Gedanke kommen: hätt ich doch nur.... ;)

Ich wünsche allen eine unfallfreie Radsaison und viel Gesundheit!

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Ganzen Eintrag lesen! ;)

 

 

Sichtlich gibt es da auch Studien in alle Richtungen.... ;)

Du schreibst, dass der Raucher "DER volkswirtschaftliche Gewinn schlechthin ist", aber selbst die raucherfreundlichsten Studien gehen nur davon aus, dass der Raucher durch das frühzeitige Ableben die zuvor entstandenen Kosten kompensieren kann. Volkswirtschaftlicher Gewinn ist er ganz sicher nicht.

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Du schreibst, dass der Raucher "DER volkswirtschaftliche Gewinn schlechthin ist", aber selbst die raucherfreundlichsten Studien gehen nur davon aus, dass der Raucher durch das frühzeitige Ableben die zuvor entstandenen Kosten kompensieren kann. Volkswirtschaftlicher Gewinn ist er ganz sicher nicht.

 

Die Seite, die du zitiert hast zeigt selbst die Schwächen der gesamtheitlichen Errechnung (Vergleichen unterschiedlicher Zahlen, usw.) an. Die gut designten Studien,welche sich aufgrund der Machbarkeit lediglich auf ein System beziehen, zeigen einen Gewinn für das Pensions- und Gesunheitssystem. Draufzahlen dürfte der Arbeitgeber. Die Steuern aus dem Jahr 2005 sind eingerechnet seither ist da sehr viel dazugekommen.

Ich denke, meine Aussage ist tatsächlich falsch formuliert, jedoch könnte der Inhalt tatsächlich richtig sein.... DAS jedoch weiß in Bezug auf Österreich der heutgen Zeit mit den heutigen Steuern keiner..... ;)

 

Verzeihung an alle Mitleser, nicht das richtige Topic,..... :-/

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Deine Aussage ist nicht falsch formuliert, sondern du unterliegst höchstwahrscheinlich einem großen Irrtum.

 

Studie belegt: Raucher kosten Millionen

 

Rauchen kostet 35 Milliarden Euro pro Jahr

 

 

Leider finde ich die Quelle nicht, würde mich interessieren (Originalarbeit zu lesen) (HABS SCHON!)

Klar ist, dass die Kosten im Gesundheitssystem aufgrund der Entwicklung explodieren werden, aber um nun endlich auf den Helm zurückzukommen: es muss die Schuldfrage im Sozialstaat eben (noch) nicht geklärt sein, um behandelt zu werden. :toll:

Bearbeitet von NOS
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Sind jetzt nichtrauchende Helmträger so wie ich vernünftigere, angepasstere oder einfach nur bessere Menschen?

 

Ich lege mich jetzt subjektiv und nur für mich gültig auf vernünftiger Besseralsandereglaubmensch mit massenmeinungstauglich angepasstem Sozialverhalten fest und gehe mit diesem gemischtabergutem Gefühl auf meine ozonbelastende, weil hechelspuckatmung produzierende, Samstagsrunde und überlege mir mal wie ich diese Ozonbelastung ökogeistig im Sinne des Besseralsandereglaubmensch vor mir selber und vor allem vor der Gesellschaft verantworten kann.

Danach gehts noch mit dem Auto zum MCD auf einen Big Mäc um 2 Euro und spätestens dann wird mir vmtl. wieder klar dass ich kein massenmeinunstauglicher Bessermensch sondern eher nur eine 08/15 Drecksau bin, da hilft auch kein Helm und kein Nichtrauchen um das wieder zu kompensieren und wenn ich mal wegen Leberverfettung im Krankenkaus liege, dann kann ich wenigstens angeben immer einen Helm getragen und nicht geraucht zu haben. Ob´s hilft ich kanns beim besten Willen nicht sagen.

 

Jetzt aber genieße ich mal das richtige Bessersein auf dem Rad mit einem Helm auf der Birne und keiner Kippe im Mund und sollte ich einen Radfahrer ohne Helm begegnen, dann wird er nicht belehrt dass er ein Trottel ist weil er keinen auf hat sondern er wird genau so gnadenlos versaugt wie jeder behelmte Egogegner auch.

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Sind jetzt nichtrauchende Helmträger so wie ich vernünftigere, angepasstere oder einfach nur bessere Menschen?

 

Jetzt aber genieße ich mal das richtige Bessersein auf dem Rad mit einem Helm auf der Birne und keiner Kippe im Mund und sollte ich einen Radfahrer ohne Helm begegnen, dann wird er nicht belehrt dass er ein Trottel ist weil er keinen auf hat sondern er wird genau so gnadenlos versaugt wie jeder behelmte Egogegner auch.

 

:toll:

Dass Rauchen katastrophale gesundheitsschädliche Folgen hat und bekämpft gehört, war für mich selbstverständlich. Dass Berechnungen, Kosten-Nutzen Rechnungen unethisch sind, auch das wird initial in jeder entsprechenden Studie unterstrichen. Nachdem der Ruf nach Eigenverantwortung aber besteht, werden solche Überlegungen angestellt, um das Risiko, die Kosten für die Gesellschaft abgeschätzt (und das sehr grob... ;) )

...und eben auch Berechnungen, ob das Tragen eines Helmes beim Fahrradfahren nun wirklich Leben rettet (oder das Nicht tragen Kosten für die Allgemeinheit mit sich bringt, oder vermehrt psychische Schäden der Rettungskräfte, oder was auch immer...... ;) ) und ob man das dann auch entsprechend gesetzlich umsetzen muss/soll.

 

Ich werde mich heute (und in weiterer Zukunft) auch um alle Menschen bemühen, die vielleicht zu ihrem Schiksal etwas "Ungesundes" beigetragen haben.

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Leider finde ich die Quelle nicht, würde mich interessieren (Originalarbeit zu lesen) (HABS SCHON!)

Klar ist, dass die Kosten im Gesundheitssystem aufgrund der Entwicklung explodieren werden, aber um nun endlich auf den Helm zurückzukommen: es muss die Schuldfrage im Sozialstaat eben (noch) nicht geklärt sein, um behandelt zu werden. :toll:

 

Also wenn Pfizer so eine Studie in Auftrag gibt, dann wird sicherlich kein Gedanke dahinter sein...etwa ein rote ? (statt der blauen ?) Pille auf den Markt zu bringen, die de facto instant hilft, sich das Rauchen abzugewöhnen..und diese soll dann vom

Staat massiv gefördert werden, weil ja die Studie belegt - blablabla..

 

Mein Vertrauen in Pharmakonzerne ist jedenfalls endlos...;o) und ich mutmaße hier im Fieberwahn.

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Also wenn Pfizer ...............................................................etwa ein rote ? (statt der blauen ?) Pille

 

Mein Vertrauen in Pharmakonzerne ist jedenfalls endlos...;o) und ich mutmaße hier im Fieberwahn.

 

Mir ist schon in einem anderen Thread aufgefallen, dass du ein bissi Pfizer/blau fixiert bist.... :cool::D

 

Ah geh, nichts auf dieser Welt ist kapitalistisch motiviert und alle wollen nur dem Nächsten was Gutes tun.....

Ist das nicht so??? Ahhhh, zerstöre nicht mein Weltbild! ;) ....mir wäre da noch diesbezüglich in meiner Branche noch nichts aufgefallen....

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in florida geht das. da kann jeder mastdarmausgang der sich den schädl unbedingt einschlagen muss, ohne helm moped fahrn. er muss halt a extra versicherung abschließen, damit ned der rest der welt ihn dann mit seinen steuermitteln gesundheitlich versorgen oder 's einbuddln zahln muss.

solang die intellektuelle elite dieser welt aber ned eigenverantwortlich sich selbst versichert sondern glaubt, der rest der welt könnt ruhig für die folgen ihrer blödheit aufkommen, muss die obrigkeit halt regeln einführn. des is so...

 

müssen wir dann halt überlegen wo wir noch überall verbote bzw. private versicherungen möchten, um den rest der gesellschaft nicht mit unnötigen kosten zu belasten?

übergewichtige menschen die nur dreck in sich reinschieben bei null bewegung und dauergast beim arzt bzw. vorprogrammierter gast sind?

raucher?

alkoholiker?

oder vielleicht ein helm gesetz für fußgänger mit mehr als 1,5 promille, für den fall das sie im suff auf den kopf fallen?

 

wo fängt es an und wo hört es auf?

gesetze wo mitmenschen gefährdet werden, wie zb. schnell fahren, handy beim auto usw. finde ich ok!

aber bürger bei dingen wo sie ausser max. sich selber sonst niemanden gefährden durch gesetze in ihrer presönlichen freiheit einzuschränken ist für mich nicht akzeptabel, dazu gehört zb. gurt im auto oder helm beim fahrrad usw.

der nächste schritt wäre dann, dass im gesundheitssystem zwischen gefährlichen und nicht gefährlichen sportarten unterschieden wird und es bei der behandlung eventuell noch unterschiedliche selbstbehalte gibt?

ich finde es bedenklich zu jedem gesetzt blind nur ja zu sagen, denn dadurch werden wir zu marionetten der sogenannten obrigkeit, welche die eigene unfähigkeit und das dadurch entsehende finanzielle fiasko durch immer neue gesetze auf den bürger abwälzen will!

Bearbeitet von outmen
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müssen wir dann halt überlegen wo wir noch überall verbote bzw. private versicherungen möchten, um den rest der gesellschaft nicht mit unnötigen kosten zu belasten?

In Zeiten, in denen das Geld knapper wird und vermehrt Geld für das Gesundheitssystem ausgegeben wird, ist es legitim nach notwendigen Kosten bzw. Einsparungsmöglichkeiten zu fragen.

Vor allem wenn diese leicht zu vermeiden wären (muss ja nicht immer der Helm sein, beispielweise ein Rauch-, Gas oder Feuermelder).

 

übergewichtige menschen die nur dreck in sich reinschieben bei null bewegung und dauergast beim arzt bzw. vorprogrammierter gast sind?

raucher?

alkoholiker?

 

wo fängt es an und wo hört es auf?

Hypo Alpe Adria?

 

In einem sozialen System zahlen alle mit bzw. kommen auch für die Fehler/Sünden/Unverantwortung anderer auf.

 

Und manch einer wird sich fragen (dürfen?), ob dies unbedingt notwendig war und ist?

Wenn es Empfehlungen, wissenschaftliche Studien gibt, Experten, Kontrollsysteme etc. und es dann trotzdem anders gemacht wird.

 

der nächste schritt wäre dann, dass im gesundheitssystem zwischen gefährlichen und nicht gefährlichen sportarten unterschieden wird und es bei der behandlung eventuell noch unterschiedliche selbstbehalte gibt?

Das Schach, Billard, Dart etc. wohl weniger gefährlich sind als Schi/Rad Downhillrennen, Fußball oder frei Klettern ist wohl unbestritten.

Und das "normales" Radfahren zur Gesundheit beiträgt wohl auch.

 

Ergo werden sich die riskiofreieren Sportler wohl schon fragen, warum sie für die risikoreicheren Sportler (mit-)zahlen müssen.

 

Und bei Versicherungen gibt es diese Unterscheidung bzw. Beitragszahlungen bereits.

 

Vielleicht kannst du uns ja schildern, wie es bei deinem Motorradunfall war.

Wie hoch die Operations-, Behandlungs-, Folge-, Rehabilitationskosten, Wiedereingliederung, ev. Adaptierung der Wohnung, gegebenenfalls PKW, Arbeitsausfall für den Dienstgeber (letztendlich auch Steuerzahler) etc. waren.

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Ergo werden sich die riskiofreieren Sportler wohl schon fragen, warum sie für die risikoreicheren Sportler (mit-)zahlen müssen.

 

Und bei Versicherungen gibt es diese Unterscheidung bzw. Beitragszahlungen bereits.

 

 

Das sollten sie dann aber eher im Anlassfall machen, wie bei der KFZ Haftpflicht. Ansonsten mag ihnen zwar die Statistik recht geben, (je nach Auftraggeber), im Einzelfall kanns bloed laufen.

Die KFA waere derzeit sicher froh, wenn ich wieder mit dem Rauchen anfangen wuerd und dafuer das Rad stehen lasse.

 

Und was einen Menschen generell angeht, mag jemand vielleicht eine negative Bilanz im Gesundheitssystem aufweisen, was der aber vielleicht abseits dessen an gesellschaftlichem Benefit bringt, kann man da schlecht rauslesen. Vor dem Hintergrund ist das schon eine erfrischend zynische Diskussion :cool:

 

cu

martin

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Das sollten sie dann aber eher im Anlassfall machen, wie bei der KFZ Haftpflicht. Ansonsten mag ihnen zwar die Statistik recht geben, (je nach Auftraggeber), im Einzelfall kanns bloed laufen.

Die KFA waere derzeit sicher froh, wenn ich wieder mit dem Rauchen anfangen wuerd und dafuer das Rad stehen lasse.

 

Und was einen Menschen generell angeht, mag jemand vielleicht eine negative Bilanz im Gesundheitssystem aufweisen, was der aber vielleicht abseits dessen an gesellschaftlichem Benefit bringt, kann man da schlecht rauslesen. Vor dem Hintergrund ist das schon eine erfrischend zynische Diskussion :cool:

 

cu

martin

 

 

zumal das geld garnicht knapper wird, wie oben geschrieben wurde..es war noch nie in der geschichte der menschheit soviel geld im umlauf, wie in der gegenwart..zynisch ist also nicht nur diese diskussion;o)

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Vielleicht kannst du uns ja schildern, wie es bei deinem Motorradunfall war.

Wie hoch die Operations-, Behandlungs-, Folge-, Rehabilitationskosten, Wiedereingliederung, ev. Adaptierung der Wohnung, gegebenenfalls PKW, Arbeitsausfall für den Dienstgeber (letztendlich auch Steuerzahler) etc. waren.

 

pfuh, was 20 tage spital, 5 monate reha und prothetische einmalversorgung kosten kann ich nicht sagen, aber wenn ich den ärzten glauben schenke einen bruchteil einer mehrjährigen krebstherapie?

ansonsten gibt es da nicht viel, weil freizeitunfall und da überhäuft einen der staat nicht unbedingt mit geldern oder förderungen :D

was ich allerdings verstehe und es mich auch nicht sonderlich kümmert, habe einen vollzeit job und private vorsorge unfallversicherung :)

ich behaupte jetzt mal, dass ich eher nicht zu den leuten gehöre die das system aussaugen, denn kuren, wiederholungstrainings, anträge für adaptierung der wohnung usw. sind für mich fremdwörter obwohl mir diese dinge vom gesetz zustehen würden, habe ich sie in mittlerweile 14 jahren noch nie genutzt.

 

ich sage immer, wird eh schon genug gejammert!

Bearbeitet von outmen
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  • 3 Wochen später...

Wenn schon nicht die Helmpflicht, die mediale Diskussion kommt spätestens im Juli, in etwas zeitgleich mit der Nummerntaferlsache.

 

Dazu gleich mal ein Modell für gläubige der Kirche des fliegenden Spaghettimonsters

 

Noch gibt es das PF-Racing-Team zwar nicht aber die passende Ausrüstung ist schon vorhanden

 

schöner als der Giro Air Attack und leichter als der Giro Aeon

 

SAM_3230.jpg

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zumal das geld garnicht knapper wird, wie oben geschrieben wurde..es war noch nie in der geschichte der menschheit soviel geld im umlauf, wie in der gegenwart..

Wenn man es so sehen will, bitte.

Aber ich glaube schon dass es stimmt, dass das viele Geld nicht unbedingt dort ist, wo es (auch) gebraucht wird, wie z.B. Bildung, Konsumentenschutz, Preventionsvorsorge etc. Und von dem vielen Geld, das, unter anderem auch nur virtuell, im Umlauf bei den Finanzplätzen dieser Welt ist, kann ich mir leider auch nicht viel kaufen. Außer wenn meine Pharma- und Kriegsaktien steigen :devil:.

 

pfuh, was 20 tage spital, 5 monate reha und prothetische einmalversorgung kosten kann ich nicht sagen, aber wenn ich den ärzten glauben schenke einen bruchteil einer mehrjährigen krebstherapie?

Aber auch weniger, als wenn du in Berufsunfähigkeitspension gegangen wärst.

 

ansonsten gibt es da nicht viel, weil freizeitunfall und da überhäuft einen der staat nicht unbedingt mit geldern oder förderungen :D

Abgesehen von der Frage, wer Schuld bei dem Unfall war, sind die Kosten so hoch, dass sich weder der eine, noch der andere diese Kosten hätte leisten können (wenn man von einem Durchschnittsbürger ausgeht).

 

was ich allerdings verstehe und es mich auch nicht sonderlich kümmert, habe einen vollzeit job und private vorsorge unfallversicherung :)

ich behaupte jetzt mal, dass ich eher nicht zu den leuten gehöre die das system aussaugen, denn kuren, wiederholungstrainings, anträge für adaptierung der wohnung usw. sind für mich fremdwörter obwohl mir diese dinge vom gesetz zustehen würden, habe ich sie in mittlerweile 14 jahren noch nie genutzt.

Wie bei jeder Versicherung kann man da eine einfache Rechnung anstellen, die, so nebenbei bemerkt, die Versicherungen umgekehrt selbstverständlich auch machen: Wieviel habe ich/du/wir eingezahlt und wieviel habe ich/du/wir gekostet.

 

Und das Versicherungen immer wieder ihre Kunden vorzeitig kündigen (egal ob Haushalt oder Freizeit, etc.) weil sie ihnen zu teuer gekommen sind oder noch teurer kommen werden, ist auch hinlänglich bekannt.

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