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die autos der bikeboarder


was für ein auto fährt ihr?  

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  1. 1. was für ein auto fährt ihr?



Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Mein Vater fährt den Ecoboost mit der 101PS Motorisierung. Ist ein fantastischer Motor, der sich sehr spritzig und drehmomentstark fährt. Ich mag ihn sehr, weil er den derzeitigen Stand an BEnziner-Technik sehr gut repräsentiert.

 

Er hat die Limousine um 12.500€ Neu gekauft. War so eine gestützte Aktion von Ford mit Vorführ/Tageszulassung. Da kauf ich nicht um 8,5k ein Auto mit 140.000km.

 

Was ich verbessert haben möchte: 6Gang-Getriebe, Bluetooth ab Werk, Tempomat. Der Rest ist schon sehr praktikabel ausgestattet.

 

Zu dem Angebot von Onlinecars: Das Auto ist 2 Jahre alt und hat 140tkm runter. Das sind 70.000/Jahr.... so ein Auto käme für mich NIE in Frage. Wir reden von einem 3zylinder Motor mit Turboaufladung. Wenn wir davon ausgehen, dass der Motor für heutige Verhältnisse gut hält, dann dürfte er mit 2 Jahren DEUTLICH!!! unter 100tkm haben. Das ist eine zaumg´radelte Hütte mit unvorhersebarer Prognose. Die 8,500€ relativieren sich sehr schnell, wenn das Fahrwerk beleidigt, oder der Turbo im Eimer ist.

 

So ein "Sonderangebot" wird dann ganz schnell zu einer Sparkasse. Da istst gscheiter, du lässt die Finger davon, oder schaust, dass du um die 9.000€ ein anderes, vernünftiges Auto kriegst.

 

Peugeot, Renault sind um das Geld meist recht vernünftig. Golf ist in brauchbarem Zustand um das Geld fast nicht zu machen, Skoda Fabia evtl. noch? Oder solls ein Ford sein?

 

Danke für die Einschätzung.

 

Nein, Ford ist kein Muss obwohl mir der Focus schon sehr gut gefällt und generell auch vernünftig erscheint. Gibt auch noch andere Focus Kandidaten und nicht nur den oben verlinkten.

Geschrieben
Wenn man in Deutschland volle Kanne fährt, nehmen die Dinger hald dann 10l und somit mehr als mein 170PS Sauger...

 

Irgendwie hat sich das schon grob verändert die letzten 20 Jahre. Für uns war "Vollgas" in A immer gleichbedeutend mit >17ltr....

Geschrieben
Geschrieben

Auch wenn wir 140.000km zu viel wären bei dem 1l Ford, sind mir höhere km-Leistungen pro Jahr viel lieber als zu wenig, da man dann doch von geringerer Kurzstreckenbelastung ausgehen kann.

 

 

Hat hier jemand Erfahrung mit einem BMW F11 bzw. besitzt einen?

Geschrieben
Auch wenn wir 140.000km zu viel wären bei dem 1l Ford, sind mir höhere km-Leistungen pro Jahr viel lieber als zu wenig, da man dann doch von geringerer Kurzstreckenbelastung ausgehen kann.

 

Naja, macht aber einen Unterschied, ob ich von 30tkm/Jahr rede (was heutzutage eh schon fast zu erwarten ist) oder über 70tkm/Jahr. Das macht den Unterschied zwischen einem Langstreckenauto und einer geschundenen Möhre (wahrscheinlich Firmen-/Vertreterauto oder Leasingrückläufer)

Geschrieben

 

Ja, der Tepee wär richtig lässig, wenn er nicht so mega kurz wäre. Deswegen lacht mich ja der Grand Tourneo so an, abe der hat wieder keine Einzelsitze.

 

So ein Hochdachkombi mit mindestens 4,80m Länge, drei Einzelsitzen zum Ausbauen (nix versenken usw).... das wär's!

Geschrieben
Naja, macht aber einen Unterschied, ob ich von 30tkm/Jahr rede (was heutzutage eh schon fast zu erwarten ist) oder über 70tkm/Jahr. Das macht den Unterschied zwischen einem Langstreckenauto und einer geschundenen Möhre (wahrscheinlich Firmen-/Vertreterauto oder Leasingrückläufer)

Ja da bin ich ganz bei dir. ;)

Geschrieben

Für mich sind Fahrzeuge interessant, die so um die 20tkm/Jahr gelaufen sind, mit durchgängiger Servicedokumentation. Ein weiteres Thema ist hier für mich Zahnriemen/Steuerkette. Einen Gebrauchten, der knapp an der "Zahnriemen"-Grenze ist, kauf ich auch nicht oder nur, wenn der Verkäufer (wenn Händler) den ZR noch machen lässt; dafür verhandel ich weniger impertinent ;)

Allerdings bin ich seit einiger Zeit wieder komplett weg vom Diesel, was - interessanterweise - die Auswahl an platzmäßig interessanten Fahrzeugen stark einschränkt.

Geschrieben

Warum bist du weg vom Diesel? Ich fahre ja auch Benziner, mich würden aber deine Beweggründe interessieren.

Das mit den platzmäßig interessanten Fahrzeugen trifft mich GsD nicht. Selbst wenn ich 3 Kinder hätte und jedes Mal mit 4 Rädern in Urlaub fahren würde käme mir solch ein Gefährt wie der oben verlinkte Peugeot Tepee nicht in die Garage. :D

Geschrieben

Die Einfachheit des Benzinantriebs war letztlich ausschlaggebend.

Da ich bevorzugt Kurzstrecken (>5km in eine Richtung) unterwegs bin, und ich zuletzt mit der Abgasnachbehandlung Troubles hatte (VW zugesetzter Partikelfilter, Peugeot erhöhter Additivverbrauch + Korrosion im Auspuff), bin ich auf einen leistungsschwachen Benziner zurückgegangen.

 

Mittlerweile bin ich beruflich auch wieder mehr mit dem Privatauto unterwegs, und auch bei längeren Fahrtetappen bin ich deutlich unter 7L/100km unterwegs.

 

Das, gepaart mit den geringen Unterhalts- und Wartungskosten, wird mich auch zukünftig wieder zum Benziner greifen lassen. Die Anschaffungskosten, benötigte Ölqualitäten, Wartungskosten,...... liegen beim Diesel einfach höher.

Sicher, ein 80PS Diesel würde heutzutage auch wieder spritziger und "effizienter" sein, als mein alter Golf, aber wenn ichs wieder auf die Kostenseite bringe - die Rechnung geht nicht auf ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Siegfried, wie genau schreibst du denn mit? Ich weiß bei meinem Auto eigtl. auf ein paa Euro genau was ich so brauche. Mich würd's echt interessieren, ob mir ein Benziner günstiger kommt. Auf die lezten 107.000km heißt das bei mir:

Spritkosten 7509 EUR / 7,02EUR pro 100km.

rechne ich beim Benziner 30% mehr Verbrauch (ca. 7,5 statt 5,5L) und beim Treibstoffpreis 10% dazu, komme ich auf 2600 EUR mehr Spritkosten in der Zeit. Da stellt sich die Frage, ob ich um das weniger Reparaturen gehabt hätte. ich glaub's nicht...

 

Service+Reparaturen+Kleinkram+eigenverschuldete Dummheit: 4900 EUR in 5 Jahren

(Windschutzscheibe hin, Batterie hin, Bremsscheiben vorne und hinten, 1x Stoßdämpfer, 1x Radnabe, zwei Relais, diverse Lamperl, 1x Domlager, 1x Injektor, bis 2013 Ford Servicekosten, div. Kleinzeug, und ein Heckschaden um rund 1000 EUR.)

 

ziehe ich den Schaden ab, komme ich in 5 Jahren auf 3900 EUR für alle Services, Pickerl etc. außer Reifen und Vignette ist da alles drin.

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben (bearbeitet)
Siegfried, wie genau schreibst du denn mit? Ich weiß bei meinem Auto eigtl. auf ein paa Euro genau was ich so brauche. Mich würd's echt interessieren, ob mir ein Benziner günstiger kommt. Auf die lezten 107.000km heißt das bei mir:

Spritkosten 7509 EUR / 7,02EUR pro 100km.

rechne ich beim Benziner 30% mehr Verbrauch (ca. 7,5 statt 5,5L) und beim Treibstoffpreis 10% dazu, komme ich auf 2600 EUR mehr Spritkosten in der Zeit. Da stellt sich die Frage, ob ich um das weniger Reparaturen gehabt hätte. ich glaub's nicht...

 

Service+Reparaturen+Kleinkram+eigenverschuldete Dummheit: 4900 EUR in 5 Jahren

(Windschutzscheibe hin, Batterie hin, Bremsscheiben vorne und hinten, 1x Stoßdämpfer, 1x Radnabe, zwei Relais, diverse Lamperl, 1x Domlager, 1x Injektor, bis 2013 Ford Servicekosten, div. Kleinzeug, und ein Heckschaden um rund 1000 EUR.)

 

ziehe ich den Schaden ab, komme ich in 5 Jahren auf 3900 EUR für alle Services, Pickerl etc. außer Reifen und Vignette ist da alles drin.

 

Das ist aber gscheid saftig. Wobei du hast schon ein bisserl einen älteren Wagen oder?

Ich komme auf 60tkm auf 1200€ Wartungskosten (zzgl. 350€ für einen Satz Winterreifen). Und da wäre noch viel runterzureissen mit mehr Eigenleistung beim schrauben...

Bearbeitet von MalcolmX
Geschrieben (bearbeitet)
Das ist aber gscheid saftig.

Ich komme auf 60tkm auf 1200€ Wartungskosten (zzgl. 350€ für einen Satz Winterreifen). Und da wäre noch viel runterzureissen mit mehr Eigenleistung beim schrauben...

 

Naja, die Scheibe+der Schaden waren schon so 1700 EUR.... Das deppate originalservice beim Ford (immerhin 3 Jahre lang) war auch sehr teuer.

 

Wobei da eben auch 2(vorhin vertippt) Stoßdämpfer, 1x Domlager, 1x Radnabe und Bremsen v+h und vor allem der scheiß Injektor dabei sind, der mich 900 EUR gekostet hat, weil die Werkstatt beschissen war....

 

Wenn ich meinen Schaden und die Scheibe rausrechne, bleiben in Summe 3200 EUR...das geht schon eher. (km 90.000-197000). Is halt kein neues Auto und hat vor Jahren 5100 EUR gekostet und mitlerweile is er 12 und besser beinand als vor 3 Jahren *g*. Klar, der Injektor reißt was drauf...das is öd, aber da war ich bei der Werkstattauswahl denkbar ungeschickt.

 

Ich rechne generell ab einem Alter von 10 Jahren mit einem Tausender jährlich für Service+Reparatur und Kleinkraffl....

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben

Nachdem ich hier interessiert mitlese - man sollte bei der Betrachtung Diesel/Benziner auch das Thema Wiederverkauf unter Umständen nicht außer Acht lassen.

Je nach Baujahr, Kilometerleistung kann auch das ein Kriterium sein.

Fährt man sein Fahrzeug zu Ende ist das vernachlässigbar, kauft man allerdings neu oder junge gebrauchte und möchte nach einigen Jahren wechseln, kann auch das ein Kriterium sein.

Bei Kleinwagen sind Benziner vermutlich kein Nachteil, bei größeren Fahrzeugen und vor allem Langstreckenwagen sieht das schon anders aus. Hier kann ein Benzinmotor für viele ein KO-Kriterium sein und entsprechend den Gebrauchtpreis drücken.

Somit wäre der Wertverlust ebenfalls ein Punkt.

 

Allerdings eben nur ein Kriterium sofern noch einigermaßen frisch

Geschrieben
Siegfried, wie genau schreibst du denn mit? Ich weiß bei meinem Auto eigtl. auf ein paa Euro genau was ich so brauche. Mich würd's echt interessieren, ob mir ein Benziner günstiger kommt. Auf die lezten 107.000km heißt das bei mir:

Spritkosten 7509 EUR / 7,02EUR pro 100km.

rechne ich beim Benziner 30% mehr Verbrauch (ca. 7,5 statt 5,5L) und beim Treibstoffpreis 10% dazu, komme ich auf 2600 EUR mehr Spritkosten in der Zeit. Da stellt sich die Frage, ob ich um das weniger Reparaturen gehabt hätte. ich glaub's nicht...

 

Service+Reparaturen+Kleinkram+eigenverschuldete Dummheit: 4900 EUR in 5 Jahren

(Windschutzscheibe hin, Batterie hin, Bremsscheiben vorne und hinten, 1x Stoßdämpfer, 1x Radnabe, zwei Relais, diverse Lamperl, 1x Domlager, 1x Injektor, bis 2013 Ford Servicekosten, div. Kleinzeug, und ein Heckschaden um rund 1000 EUR.)

 

ziehe ich den Schaden ab, komme ich in 5 Jahren auf 3900 EUR für alle Services, Pickerl etc. außer Reifen und Vignette ist da alles drin.

Das passt eh recht gut.

Bei neueren FZGen hast du vielleicht geringere Servicekosten, dafür viel mehr Wertverlust.

Geschrieben

Serviceintervalle mögen bei den neueren Fahrzeugen immer länger werden (zB waren seinerzeit Zahnriemenintervalle von 90tkm üblich, heute erst bei 200000), aber dafür werden die Verschleißteile eher teurer (größere Bremsanlagen, Reifen) und durch die vielen Komfortfeatures (zig Einparksensoren, Frontscheiben mit Kamera und Sensoren, elektrische Motoren für Schiebetüren und Heckklappe usw.) die Rep. Kosten auch eher höher.

 

 

Was damals bei mir gegen den Benziner gesprochen hat:

Meinen 4x4 Kombi gab es als 105PS/250Nm TDI und als 150PS/200Nm FSI.

Also doch recht deutliche Unterschiede bei der Motorsteuer und Versicherungskosten, dazu Werksverbrauchsangaben von 6 vs. 8,4l/100km

 

Und da ich im Jahr doch ein paar Mal auf die Alm fahre bzw. einen schweren Anhänger ziehe war die Entscheidung recht einfach.

Geschrieben (bearbeitet)
Das passt eh recht gut.

Bei neueren FZGen hast du vielleicht geringere Servicekosten, dafür viel mehr Wertverlust.

 

Jupp.

Hätte ich damals statt meinem (7 Jahre alt beim Kauf) einen 2 Jahre alten genommen, hätte der bis heute satte 10.000 Euro abgelegt. Die Service uns Reparaturkosten wären vermutlich irgendwo bei 2000eur in fünf jahren, wenn alles gut ginge und nichts Großartiges passiert wäre (die Betonsäule wäre auch mit einem neueren Auto dort gewesen....autsch). Sprich, etwa die halben Instandhaltungskosten aber beim Wertverlust etwa 6000-7000 mehr. Außerdem hätte ich eine Vollkasko gebraucht, denn ein 20.000eur Auto kauft man sich im schlimmsten Fall nicht einfach noch einmal. Ein 5000Eur auto schon eher. In Summe steig ich so wohl auf die letzten 5 Jahre gerechnet um rund 7000-8000 eur besser aus, oder lassen wir es nur 5k sein, wenn das Ding nie etwas gehabt hätte. Das ist eigtl irre, auch wenn sich meine fast 4000eur Investition (ohne schaden) in 5 Jahren nach viel anhören....

Bei der Ersparnis ist das nachsteAuto quasi gratis *g*

 

 

Wenn man ehrlich rechnet, checkt man erst wie teuer Autofahren ist...

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben

Ich hab mir bis jetzt bei jedem meiner Autos die Fixkosten übers Jahr inkl. einem geringerwedenden Anteil Abwertung ausgerechnet, die auf einen Kilometer anfallen.

 

Bei meinem Diesel Corolla (90PS, Service in der Freien Werkstatt, gschissene Reifendimensionen,.....) 39 Cent/km.

Beim Golf (75PS Benzin, freie Werkstatt, Wald-und-Wiesen-Ersatzteile, Reifen,....) bin ich herunten auf 33 Cent/km.

 

Es ist also nicht zwangsläufig der Anschaffungspreis alleine oder der geringere Kraftstoffpreis/Verbrauch (gleiches Diesel-Modell kostet um die 2000€ mehr), der in der gesamtwirtschaftlichen Berechnung dann den Unterschied macht, sondern die ganzen Beikosten.

Geschrieben

@Siegfried

Ich komme auf exakt 0,20 EUR/km wenn ich den Mondeo auf 7 Jahrs auf Null abschreibe (bei ziemlich genau 20.000km/Jahr schreibe ich ihn im Alter von 14 Jahren komplett ab). Das heißt, wenn ich ihn im August 2017 wegschmeiße. Bei 5 jahren Abschreibung (das ware heuer im Sommer gewesen), sind's 0,21 Cent. Der Anschaffungspreis ist bei mir nicht sonderlich ausschlaggebend...

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