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der öav und die bikenden alpinsportler


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

 

... bis auf den satz, wo du ihm "geschwätz" unterstellst. denn bis auf diese formulierung bleibst

du herrlich schachlich und hebst dich meilenweit von seinem tatsächlichen geschwätz ab.

 

 

habs schon abgeschickt, damit der wochenbeginn recht lustig wird fuer den herrn essl...:D

naja das mit dem geschwaetz, sicher ein bissl ein untergriff, aber eh entschaerft und einer musste sein bei so viel schwachem sinn auf der gegenseite. ich koennt noch viel aerger....:devil:

 

falls ich antwort bekomme, werd ichs hier reinkopieren:D

Geschrieben

ihr habt prinzipiell eh recht, allerdings sollte man die augen nicht vor den "internen" problemen verschliessen.

 

mtb ist ein modesport, und die zahl der ausübenden steigt stetig.

 

leider gibt es auch in unserem sport (wie in allen gruppierungen) einen gewissen anteil an idioten.

 

wenn man sich in hochfrequentierten gebieten umsieht (z.b. am gardasee oder in den wäldern in stadtnähe, usw.), begegnet man so manchem "pistenraudi" in halsbrecherischem downhilltempo bzw. sieht man "könner" die aus mangelnder fahrtechnik oder so zum spass (oder beides) mit blockierenden hinterreifen über steile wege rutschen und der bodenerosion einige monate vorsprung verschaffen.

 

für die reaktionären lager in den alpinen vereinen sind solche blödheiten ein gefundenes fressen.

 

beim sportklettern und skitouren gibt es exakt die gleichen probleme...irgendwann ist aber die luft draussen und es wird sogar den konservativsten klar, dass nur der "dodl-prozentsatz" probleme macht, und man deswegen nicht alle verteufeln kann.

 

trotzdem sollte man die schwarzen schafe intern nicht in schutz nehmen, bzw. die existenz dieser negativbeispiele negieren.

 

 

 

 

aber eins ist und war schon immer klar: massenbewegungen die in die natur drängen (also in die berge), sind IMMER schlecht für die natur.

ob dies wanderer, skifahrer, kletterer, jäger, biker oder schwammerlsucher sind, ist scheissegal.

auch wenn die einzelnen gruppierungen naturschonend agieren, die summe von allem kann mitunter zuviel sein.

Geschrieben

@bikeopi: :toll:

 

@AFX: Sehr richtig! Allerdings stellt ja schon die Erschließung der Alpen mit Wanderwegen und Forstwegen einen erheblichen Eingriff in die Natur dar. Das hat der liebe Herr nämlich nicht erwähnt, dafür aber seine Vereinskollegen gelobt, die die Wanderwege errichtet haben. Es stellt sich halt immer die Frage wo man anfängt und wo man aufhört.

Geschrieben

@opi:

 

toll geschrieben, ich hätts vermutlich nicht so sachlich zu ende gebracht.. respekt.

 

bin schon gespannt ob sich der herr essl dazu äussert oder obs wieder ein toller bericht in der zeitung wird.

Geschrieben

Dieser Brief ist keinesfalls "super geschrieben", es sei denn, der Schreiber wollte bewusst provozieren und nicht Inhalte transportieren. Dieses Schreiben ist ausser belehrend, herabwürdigend und unsachlich blos noch überheblich!

 

Dieser Herr Essl wird gar keinen schlechten Montag haben, im Gegenteil wird er sich samt seinen Bürokollegen über dieses Geschreibsel amüsieren. Erst recht dann amüsieren wird man sich bei ÖAV dann, wenn dort jemand auf die Idee kommt, mal ins Bikeboard zu schauen. Die vorwiegend sachliche Argumentation hier im Board ist ja allgemein bekannt :rofl:

Geschrieben
Dieser Brief ist keinesfalls "super geschrieben", es sei denn, der Schreiber wollte bewusst provozieren und nicht Inhalte transportieren. Dieses Schreiben ist ausser belehrend, herabwürdigend und unsachlich blos noch überheblich!

 

Dieser Herr Essl wird gar keinen schlechten Montag haben, im Gegenteil wird er sich samt seinen Bürokollegen über dieses Geschreibsel amüsieren. Erst recht dann amüsieren wird man sich bei ÖAV dann, wenn dort jemand auf die Idee kommt, mal ins Bikeboard zu schauen. Die vorwiegend sachliche Argumentation hier im Board ist ja allgemein bekannt :rofl:

 

eigentlich wollt ich mich ja raushalten, aber da muss ich doch zustimmen :toll:

 

abgesehn davon hat der begriff satisfaktion heutzutage ausserhalb studentischer verbindungen nix zu suchen...

ausser man wär ev. adliger abstammung, aber da stünd einem ja eh vermutlich eigener berg und wald zur verfügung...

Geschrieben

 

übrigens, aus den satzungen des öav:

 

§ 2

Zweck

(1) Es ist Zweck des Vereines, das Bergsteigen, alpine Sportarten und das Wandern zu fördern

und zu pflegen – dies in Eigenverantwortung seiner Zweigvereinsmitglieder –, die Schönheit

und Ursprünglichkeit der Bergwelt zu erhalten, die Kenntnisse über die Gebirge zu erweitern

und zu verbreiten und dadurch auch die Liebe zur Heimat zu pflegen sowie die Wissenschaft

und Forschung in diesem Bereich zu fördern. Er ist dem alpinen Natur- und Umweltschutz verpflichtet.

[/b];

 

Ich bin ja weder Mitglied des alpenvereins noch kann ich sehr viel über seine aktivitäten berichten, daher frag ich mal ob man sich dort nur übers mountainbiken oder auch über den wintersport beschwert, der hat es immerhin geschafft unsere berge zu einem nicht unerheblichen Teil ihrer ursprünglichkeit und Schönheit nahezu komplett zu berauben, und ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass der im gegensatz zu skifahrern und snowboardern verschwindend geringe anteil an mountainbikern auch nur einen bruchteil des schadens anrichten kann den eben diese sportarten verursacht haben.

 

Das einzige was man denen zu gute halten kann ist dass sie selten die wanderer auf deren wegen stören, aber sonst,....

Naja, der Wintersport bringt halt doch seeehr viel kohle ins land und womöglich?? auch in die Kassen des Alpenvereins??

Geschrieben

danke fuer die kritik, die negative wie die positive.

 

ich moechte darauf hinweisen, dass es sich bei dem schreiben nicht um eine moeglichst objektive darstellung der situation im sinne eines berichts handelt - dazu waeren ausgiebigere recherchen notwendig -, sondern, um eine persoenliche erwiderung auf zwei in meinen augen tendenzielle artikel, deren kritik am bikesport in erster linie voellig unreflektiert auf behauptung und vermutung basiert.

ich verstehe es als teil einer offenen diskussionskultur im rahmen eines solchen diskurses worte und saetze gezielt, quasi mit der spitze voran einzusetzen und durchaus auch zu provozieren.

darauf bezieht sich schliesslich auch das wort "satisfaktionsfaehig", dessen benutzung mir hier angelastet wurde. ich bitte es im uebertragenen sinne in bezug auf einen verbalen disput zu verstehen, mit studentischen verbindungen und adel hab ich absolut nichts am hut, ein faible fuer ausgefallene worte allerdings.

(im uebrigen stammt das wort aus dem 16. oder 17. jahrhundert und google findet weit ueber 6000 eintraege dazu).

 

@hans

ich hab dem herrn essl ja auch keinen schlechten, sondern einen lustigen montag gewuenscht. und das mit dem "darueber nachdenken" mag zwar ueberheblich klingen, ich hab´s aber genau so gemeint.

Geschrieben

 

Tief sind die Wunden, die durch

Mountainbiker neben dem Wanderweg

verursacht wurden

 

Dass dabei der gesamte Naturraum

nicht mehr als integraler

Bestandteil für einen sensiblen

Umgang, sondern nur mehr als

eine reine Sport- und Spielwiese

gesehen wird, liegt auf der

Hand.

 

Der Wald und die Berggebiete

dienen auch anderen

Nutzungsinteressen und sind

Lebensraum für eine sensible

Fauna und Flora und dürfen

deshalb nicht nur als Sportgerät

gesehen werden.

 

:s: GMRPF - Bei so Aussagen krampfts mir alles zsamm ... Die Berge mit Bescheiungsanlagen, immer mehr Pisten, Millionen Autos Anreiseverkehr usw. zu vergewaltigen geht anscheinend ok. :mad::mad::mad:

Geschrieben
a) Dieser Herr Essl wird gar keinen schlechten Montag haben, im Gegenteil wird er sich samt seinen Bürokollegen über dieses Geschreibsel amüsieren.

b) Erst recht dann amüsieren wird man sich bei ÖAV dann, wenn dort jemand auf die Idee kommt, mal ins Bikeboard zu schauen. Die vorwiegend sachliche Argumentation hier im Board ist ja allgemein bekannt :rofl:

 

zu a)

kann mir nicht vorstellen dass sich der herr essl wirklich über dieses "geschreibsel" amüsiert, sondern sich vermutlich schon den einen oder anderen gedanken darüber macht. ist ja auch sinn eines berichts dass sich die leser darüber gedanken machen. und die artikel im öav sind ja meist auch sachliche welche und nicht an den boulevard-journalismus erinnernde :rofl:

 

zu b)

:toll:

Geschrieben
und die artikel im öav sind ja meist auch sachliche welche und nicht an den boulevard-journalismus erinnernde:

du sagst es, wegen der Sachlichkeit und des hohen Informationsgehalts lese ich "Bergauf" auch regelmäßig. Ich möchte dazu auf den in der hier schon sehr "strapazierten" Ausgabe 3/08 über das Biken an der Kampenwand (Chiemgau) verweisen.

http://www.alpenverein.at/portal/Home/Downloads/Bergauf_3_08/Eisele-Hein.pdf

Es ist also nicht so, dass Biker beim ÖAV nur verteufelt werden, es ist ferner auch nicht so, dass Josef Essl NUR gegen Wildwuchs beim Biken ist, der Mann ist halt gegen jede exzessive Nutzung der Natur. Siehe hier am Beispiel Schifahren: zum Thema Snowmax (teils umstrittener Zusatzstoff für Schneekanonoen) meint Essl: "Die Seilbahner setzen sich über alles hinweg. Sie haben in den letzten Jahren jedes Versprechen gebrochen, dass sie gegeben haben. Und jetzt landen wir bei Bakterien, die dem Schneewasser beigemengt in die Natur hinausgeblasen werden."

Geschrieben

ich bezweifle nicht, dass herr essl, den schutz der natur im auge hat, nachdem er im entsprechenden ressort taetig ist. das ist auch gut so und mit ein teil der aufgaben des öav.

dennoch kann man breit publizierte vorurteile und beschuldigungen gegenueber bikern nicht einfach unwidersprochen hinnehmen, weil hier ein bild verzerrt und konflikte angefacht werden.

 

die qualitaet der av zeitung insgesamt war hier zu keinem zeitpunkt gegenstand der diskussion.

 

biken im nachbarland anpreisen, im eigenen jedoch untergraben, hinterlaesst unter umstaenden einen etwas zwiespaeltigen eindruck.:devil:

Geschrieben
Es ist also nicht so, dass Biker beim ÖAV nur verteufelt werden, es ist ferner auch nicht so, dass Josef Essl NUR gegen Wildwuchs beim Biken ist, der Mann ist halt gegen jede exzessive Nutzung der Natur.

 

ich glaub oder hoffe zumindest, dass opi weder dem öav eine general-verteufelung uns gegenüber noch dem herrn essl etwas im allgemeinen unterstellen würde.

 

er hat nur auf einen artikel des herrn essl geantwortet, was ich auch toll finde.

 

das gesamtösterreichische problem ist ja nur, dass sich zuviele leser von dem geschriebenen wort "berieseln" lassen und gerne die gelesene meinung weitertragen bzw. verteidigen ohne den text in irgendeiner form zu hinterfragen. (siehe unzählige KRONE-leser :rofl:, nicht alle, aber doch viele!)

Geschrieben

ich unterstelle dem av prinzipiell gar nichts negatives und die arbeit des herrn essl kann ich nicht beurteilen.

 

ich unterstuetze den av seit vielen jahren finanziell, weil ich die idee und die leistung dieses vereins fuer sehr gut und sehr notwendig erachte und insofern auch gegenleistung in anspruch nehme als dass ich die vom verein markierten, erhaltenen bzw. teilweise auch angelegten wege benutze.

 

umso mehr stoesst mir ein derart einseitig verfasster artikel auf.

 

ich habe in den letzten jahren den bergschuh immer haeufiger gegen den radreifen getauscht - mein zugang zur bergwelt ist aber seit kindesjahren immer der gleiche geblieben, naemlich in einklang und schonend die natur zu geniessen und mich gewissenhaft und respektvoll darin zu bewegen.

 

da aber die in den artikeln aufgebrachten vorwuerfe gegen mountainbiker fuer mich in keinster weise nachvollziehbar bzw. objektivierbar sind, habe ich mir obige stellungnahme erlaubt, die zwar, wie manche hier meinen, ueberheblich ist, jedoch meiner aufrichtigen meinung entspricht.

 

letztlich wird mein geschreibsel nichts wesentliches veraendern, doch kollektives schweigen hat auch noch nie gutes bewirkt.

  • 7 Monate später...
Geschrieben

nachdem der oeav schon vor ein paar wochen kontakt mit mir aufgenommen hatte, wurde mir heute die antwort von herrn e. zugeschickt. jener hat zwischenzeitlich den av verlassen und das seinerzeit verfasste antwortschreiben nicht an mich abgeschickt.

 

prinzipiell kann ich dem kurzen briefwechsel mit zwei vereinsoffiziellen (ua mit dem generalsekretär) entnehmen, dass sich der oeav klar zum mountainbikesport bekennt und sehr wohl die interessen der biker vertritt. offenbar gibt es aber vereinsintern auch eine erzkonservative gegengruppierung.

 

für mich enthielt die antwort nicht viel überraschendes, sodass ich es positiv sehen will (rot markiert).

 

hier der brief:

 

 

Innsbruck, den 7. Oktober 2008

 

Betreff: Beiträge zum Thema Mountainbike

Bergauf 03-08 und 04-08

(Ihre E-Mail vom 21.09.2008)

 

 

Sehr geehrte® Frau/Herr..!

Ihre E-Mail vom 21. September 2008 habe ich erhalten und erlaube mir, dazu Stellung zu beziehen. Nach wie vor kann ich Ihren Vorwurf, Ihre deutlichen Worte nicht verstehen, dass diese beiden Beiträge ein Angriff auf den Mountainbikesport sind. Dies war und ist überhaupt nicht meine Absicht gewesen und würde auch den tatsächlichen Intentionen des OeAV, den Mountainbikesport auf allen Forststraßen in Österreich frei zu geben, widersprechen.

 

Der OeAV war zu Beginn der 1990er-Jahre einer der Ersten, der sich für eine breite Öffnung des Mountainbikesports stark gemacht hat. Meine beiden Beiträge zielten ausschließlich darauf ab, einerseits die Entwicklung des Mountainbikesports in all seinen Facetten darzustellen und andererseits den Alpenvereinsmitgliedern die derzeit gültige Rechtslage in Österreich vor Augen zu führen. Ich glaube, das ist legitim und richtig.

 

Ich stimme Ihnen zu, dass der Mountainbikesport als Freizeitaktivität nicht anders zu sehen ist als z.B. auch das Wandern, Bergsteigen, Schitourengehen, Klettern, usw.. Ich selbst bin aktiver Mountainbiker, bin aber auch gleichzeitig für das gesamte Thema Wegefreiheit, Besucherlenkung, usw. im OeAV zuständig. Aus der praktischen Erfahrung und vielen persönlichen Gesprächen weiß ich, dass die Entwicklung des Mountainbikesports abseits der Forststraßen gerade von anderen Naturnutzern (Jägerschaft, Forstwirtschaft, Grundeigentümer, usw.) nicht überall gern gesehen wird.

 

Auch wenn Sie mir erklären, dass Sie mit den Wanderern in einem guten Einvernehmen sind, mag das in Ihrem speziellen Fall durchaus zutreffen. Ich habe im Gegensatz zu Ihnen jedoch das gesamte Bundesgebiet abzudecken und muss hier für die unterschiedlichen Freizeitnutzungen einen ausgleichenden und gangbaren Weg finden. Sie können sich vermutlich gar nicht vorstellen, wie viele Anrufe ich in den letzten Monaten von erbosten Wanderern oder Bergsteigern in Bezug auf Mountainbiking auf Wanderwegen erhalten habe, die ich keinesfalls negieren darf und auch möchte.

 

Aus diesem Grund bitte ich um etwas Verständnis, dass das Thema Mountainbiking nicht isoliert, sondern als integraler Bestandteil der Freizeitnutzung zu sehen ist. Der Oesterreichische Alpenverein als einer der vielen Naturnutzer kann sich natürlich auf bestimmte Rechte stützen, hat aber auch die Verpflichtung, seine Mitglieder über eindeutige Rechtslagen aufzuklären.

 

Es ist Ihnen wahrscheinlich nicht entgangen, dass es gerade in den letzten Jahren verstärkt Konflikte im Bereich des Kletter- und Schitourensports gegeben hat, die sogar vor Gericht geendet haben und für den OeAV verloren gingen. Ich möchte keine derartige Entwicklung im Mountainbikesport erfahren, die aber bereits in einzelnen Gebieten durchaus angedacht wird. Genau deshalb wurde mein Appell an die OeAV-Mitglieder gerichtet, sich an bestehende Gesetze zu halten und etwas Sensibilität an den Tag zu legen.

 

Gleichzeitig versuche ich in Zusammenarbeit mit anderen Naturnutzern, einen konsensualen, vertrauenbildenden und verständnisvollen Weg zu gehen, der aus meiner Sicht die derzeit beste Herangehensweise und Zielerreichung unserer Interessen darstellt. Dies ist zumeist eine harte Arbeit und verlangt oft sehr viel Geschick in den Gesprächen und Diskussionen.

 

Das heißt aber nicht, dass der OeAV damit seine Interessen aufgibt. Er wird auch weiterhin in der Sache eine klare Position einnehmen und diese auch nach außen vertreten. Ich würde Sie abschließend darum bitten, meine beiden Beiträge auch unter diesen vielfältigen Gesichtspunkten zu sehen und nicht nur den Mountainbikesport isoliert zu betrachten.

 

Mit freundlichen Grüßen

...

Geschrieben

AUSSSSSSSS

:f:

bis zur Hälfte bin ich gekommen, aber mir REICHTS.

Das ganze da ist doch wie die AV-Zeitschrift auch:

"nehmens das, aber auf mindestens doppelte Wörterzahl aufblasen!"

:s:

unlesbar!!

 

(wie alle und zwar alle Artikel der Zeitschrift auch. Noch dazu die Schriftgröße (der Zeitschrift). Wer sindn die Haupt"kunden" des AV bzw. seiner Zeitschrift? Sollten sich vielleicht mal überlegen, ob die das Minigeschreibsel überhaupt noch lesen können (und wollen) )

 

 

Wieso ist es eigentlich nimmer möglich, vernünftig kurze Artikel zu veröffentlichen?

Zieht sich ja durch viele Medien (beispielsweise der Kurier-Samstagsbeilage auch).

Aber immer schön sich selbst auf die Schenkel klopfen, was für ne tolle Superentwicklung die eigenen Bücher durchmachen

.

.

.

Geschrieben

Welche Versicherung ist für Mountainbiker geeigneter als der Alpenverein?

Vorne hat jemand geschrieben, dass der Versicherungsschutz sofort aussteigt und teuer ist. Da würde ich natürlich gerne vom Alpenverein abspringen, da ich nur wegen der Versicherung dabei bin.

 

Zum Thema:

Zuerst anstacheln und dann Opferrolle breittreten, das sind mir die liebsten. Entweder ich steh zu meiner Meinung und kann diese fundieren oder nicht.

 

Wo ich ihm rechtgeben muss, ist, dass die Wanderer wirklich nicht immer so freundlich sind. Gerade gestern bin ich auf einem breiten, einfachen Singletrail gefahren, von 3 Leuten, die unterwegs waren, haben alle 3 blöd angemault. Von netten Begegnungen kann ich wirklich sehr selten berichten. Der Großteil sagt nichts und schaut vielleicht gereizt, viele äußern sich negativ. Und positiv geäußert kann ich mich genau an 1 Frau erinnern...

Dabei fahr definitiv nicht aggressiv gegenüber anderen, ich fahre im Schritttempo vorbei oder steig sogar ganz ab, ich gefährde niemanden und belästige niemanden. Es ist ja nichteinmal gefährlicher, als mit 70-80 Jahren oder körperlich unfit wandern zu gehen. Warum dann dieses große Aggressionspotential seitens der Wanderer? Was hat es für einen Wanderer persönlich für einen Unterschied, ob ihm ein Wanderer oder ein Radfahrer entgegenkommt? Das ändert sein Leben überhaupt nicht. Da dürfte es wohl eher um eine persönliche Kränkung und um die Angst der Vormachtstellung in den Alpen gehn.

Aber gottseidank ist MTB finanziell interessant. Der Tourismus setzt jetzt schon voll auf MTB, manche Berghütten machen jetzt schon mehr Gewinn mit MTB, da wird es nicht lange dauern, bis ich jeden Weg gerne fahren darf. Soviel Zeit habe ich. Die 70-jährigen Miesepeter evt. nicht.

 

Grüße

Geschrieben
Welche Versicherung ist für Mountainbiker geeigneter als der Alpenverein?

Vorne hat jemand geschrieben, dass der Versicherungsschutz sofort aussteigt und teuer ist. Da würde ich natürlich gerne vom Alpenverein abspringen, da ich nur wegen der Versicherung dabei bin.

 

Zum Thema:

Zuerst anstacheln und dann Opferrolle breittreten, das sind mir die liebsten. Entweder ich steh zu meiner Meinung und kann diese fundieren oder nicht.

 

Wo ich ihm rechtgeben muss, ist, dass die Wanderer wirklich nicht immer so freundlich sind. Gerade gestern bin ich auf einem breiten, einfachen Singletrail gefahren, von 3 Leuten, die unterwegs waren, haben alle 3 blöd angemault. Von netten Begegnungen kann ich wirklich sehr selten berichten. Der Großteil sagt nichts und schaut vielleicht gereizt, viele äußern sich negativ. Und positiv geäußert kann ich mich genau an 1 Frau erinnern...

Dabei fahr definitiv nicht aggressiv gegenüber anderen, ich fahre im Schritttempo vorbei oder steig sogar ganz ab, ich gefährde niemanden und belästige niemanden. Es ist ja nichteinmal gefährlicher, als mit 70-80 Jahren oder körperlich unfit wandern zu gehen. Warum dann dieses große Aggressionspotential seitens der Wanderer? Was hat es für einen Wanderer persönlich für einen Unterschied, ob ihm ein Wanderer oder ein Radfahrer entgegenkommt? Das ändert sein Leben überhaupt nicht. Da dürfte es wohl eher um eine persönliche Kränkung und um die Angst der Vormachtstellung in den Alpen gehn.

Aber gottseidank ist MTB finanziell interessant. Der Tourismus setzt jetzt schon voll auf MTB, manche Berghütten machen jetzt schon mehr Gewinn mit MTB, da wird es nicht lange dauern, bis ich jeden Weg gerne fahren darf. Soviel Zeit habe ich. Die 70-jährigen Miesepeter evt. nicht.

 

Grüße

 

stimmt..die kohle beginnt zu riechen! ob das jetzt gut oder schlecht ist kann man noch nicht sagen:f:

 

auch weiss ich nicht ob es gut oder schlecht ist wenn die forststrassen mal freigegeben werden. weil dann wird wahrscheinlich noch mehr gemault wenn man mal nicht mehr auf der forststrasse fährt.

 

zufällig hab i dieses we eine piste nach einer wintersaison gesehen...das ist echt schlimm.:f:

das ist denk ich schon sehr arg für die berge!

 

es gibt überall leute die sich aufführen. das können mtbler sein, wanderer, kletterer, schnorchler usw

 

es ist auch schlimm wenn mtbler bei wanderer vorbeizischen! auch finde ich dass jeder mtbler grüßen muss! und zwar freundlichst! nämlich so freundlich dass gar nix böses kommen kann...bei manchcen auch sinnlos..aber bei vielen funktionierts:D

es geht halt um die zukunft des mtbs! ich möchte keinen sport machen der bei den meisten leuten verhasst ist!

und wenn schon diese mtb bei wanderen zu solchen unmut führt, dann sollens wenigstens sagen, dass die mtbler freundliche leut sind:jump:

 

ich versteh dass das unangenehm ist wenn ein biker in einem starken tempo vorbei fährt.

1. weiss der wanderer nicht um die fahrkünste des bikers...is für den jeweiligen biker ja unverständlich weil der ja weiss was er kann (hoffentlich)

2. können da scho steine fliegen!

3. ist es laut und der wanderer hat auch ein recht auf seine erholung!

 

 

die zwei sekunden schritttempo bei einem wanderer kann man ja aushalten..:jump:

 

bremsspuren sind ein nogo!

unnötig! man kann so fahren dass man das nicht machen muss!:jump:

 

 

@bikeopi

der brief sagt nix aus! :f:

Geschrieben
Welche Versicherung ist für Mountainbiker geeigneter als der Alpenverein?

Vorne hat jemand geschrieben, dass der Versicherungsschutz sofort aussteigt und teuer ist. Da würde ich natürlich gerne vom Alpenverein abspringen, da ich nur wegen der Versicherung dabei bin.

Schau mal auf http://www.besserbiken.at - die bieten auch einen Versicherungsschutz! Da dort sehr viele Singletrailer dabei sind, kann ich mir nicht denken, dass da die Versicherung auch so restriktiv gehandhabt wird; aber im Zweifelsfall: immer nachfragen!

 

Warum dann dieses große Aggressionspotential seitens der Wanderer? Was hat es für einen Wanderer persönlich für einen Unterschied, ob ihm ein Wanderer oder ein Radfahrer entgegenkommt? Das ändert sein Leben überhaupt nicht. Da dürfte es wohl eher um eine persönliche Kränkung und um die Angst der Vormachtstellung in den Alpen gehn.

Das, und ansonsten siehe die 3 Punkte von snoof! Das ist schon ein großer Unterschied, ob da Wanderer entgegenkommen oder Biker. Mann muss sich halt' immer in die Gegenseite hineinversetzen. Würde ich auf einem schmalen Wanderpfad mit meinen kleinen Kindern gehen, und dann kommt mir eine Gruppe von Bikern entgegen - da kann einem schon anders werden! Wenn sich da mal einer deppert spielt kann schon der Grant aufsteigen!

Geschrieben

Wo ich ihm rechtgeben muss, ist, dass die Wanderer wirklich nicht immer so freundlich sind. Grüße

 

Also ich kann das nicht nachvollziehen. Vielleicht weil ich selbst sehr viel als Wanderer unterwegs bin, und daher mein Verhalten beim Zusammentreffen mit Wanderern ein sehr "entgegenkommendes " ist. Ich kann nur positives von Begegnungen mit dem Fußvolk berichten, hin bis zur Frage nach dem Weg, ob das Biken nicht anstrengend wäre, bis zu guten Wünschen und sturzfreies Runterfahren.

Vielleicht kommt das auch, weil ich nicht in "Ballungsräumen" unterwegs bin.

Aber meist kann man auch den Ungustl´n mit einem freundlichen Gruß den Wind aus den Segeln nehmen, oder einfach kurz mit ihnen plaudern, dann erkennen sie auch schnell dass der MTBiker auch nur die Natur geniesst, halt mit einem Rad unterm Hintern.

Geschrieben
Ich hatte auch noch nie Konflikte mit Wanderer. Ich versuche auch immer gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem ich recht freundlich Grüße. Und immer locker bleiben. Einige hatte vielleicht schon ungute Erlebnisse mit Bikern (gibt ja genug Rowdies), vertständlich also das sie erstmal skeptisch blicken. :)
Geschrieben
Ich hatte auch noch nie Konflikte mit Wanderer. Ich versuche auch immer gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem ich recht freundlich Grüße. Und immer locker bleiben. Einige hatte vielleicht schon ungute Erlebnisse mit Bikern (gibt ja genug Rowdies), vertständlich also das sie erstmal skeptisch blicken. :)

 

:toll:

 

so isses. ich hatte WIRKLICH noch NIE konflikte mit wanderern, obwohl ich letzte saison fast 100.000hm berg befahren habe - nach möglichkeit abseits von forststrassen.

 

das mit dem freundlichen grüssen klappt de facto immer. ab und zu gibt es auch tatzengeher die sich partout besonders breit machen und einen zum absteigen zwingen wollen - entlockt mir höchstens ein mitleidvolles lächeln. so eilig hab ichs nicht.

 

und dass man am wochenende die beliebten wanderrouten meidet, sollte eh klar sein.

Geschrieben
Welche Versicherung ist für Mountainbiker geeigneter als der Alpenverein?

Vorne hat jemand geschrieben, dass der Versicherungsschutz sofort aussteigt und teuer ist. Da würde ich natürlich gerne vom Alpenverein abspringen, da ich nur wegen der Versicherung dabei bin.

 

 

Ich finds einfach nicht was du meinst mit "sofort aussteigen" ? Wo hat das wer behauptet? Und wenn ja , ist das wirklich so? Warum steht dann mW explizit Mountainbiken (kein Rennen) drinnen?

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