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Geschrieben
ich bin so mit'm verkehr beschäftigt,

ich kann nicht auf die ampeln auch noch schaun ...

 

Das ist die Dame aus der Monaco-Bar radiowerbung auch :D

 

ontopic:

Scheiter extrem an der Blödheit vieler Radafahrer. War gestern am Abend mit dem Auto unterwegs 2x Radfahrer dunkel bei Regen ohne Licht unterwegs. Sind mir aber entgegengekommen. Wären die in meiner Spur gewesen hät ich zumindest 1 zu 100% abgeschossen. Und a Detsch hätt er für sei Bledheit an no bekommen.

Geschrieben
dann fiele höchstens die "blöde Sau" so laut aus, dass´ den Wappler vom Radl haut :D

 

drum braucht sie ja einen helm, die bloede sau.

 

ps: habe gedacht wir sind die kdolsky los, jetzt kommt DER kdolsky daher und verzapft stuss.

weil, was ihm nicht aufgefallen ist, dass zwar die anzahl der kopfverletzungen in den letzten jahren gestiegen ist, aber die anzahl der radfahrer auch.

und der benedetto muss auch noch seinen senf dazu geben und den skisport zum vergleich heranziehen - da ist ja der helm seit jahren pflicht, gell, herr benedetto?

 

marschmarsch zurueck in die klinik mit euch!

Geschrieben

Hi,

 

von Berufswegen und über diverse Vereine habe ich in den letzten Jahren teilweise mehr als 3000 Kinder pro Jahr gesehen (Alter von 6 - 16). Weil ich damals alles mit dem Rad "erfahren" habe, stellte ich auch immer die Helmfrage. Fazit: Helm ist scheiße, verwendet keiner.

 

Gut, jetzt könnte man von Kindern annehmen, dass sie es nicht besser wissen - von mir aus.

 

Ich verstehe nicht, dass es in Österreich für jeden Furz ein Gesetz gibt und wenn es mal wirklich ein Leben retten könnte, dann kommen plötzlich die Freiheitsanhänger. Da heißts dann immer, dass man sich in die Kindererziehung nicht einmischen darf und so. Da gehts um die Freiheit des Einzelnen und so - schwachsinn.

 

Wo ist denn der Unterschied zum Autogurt? Ich versteh das nicht.

Auch Pflicht, auch störend (bei Tschick, Kaffee und Müsliriegel in der hand :D)

 

Ich denke mir einfach, dass viele Menschen einfach keine Ahnung haben, welche Geschwindigkeiten beim Radfahren/Ski entstehen und wie schnell es "aus" sein kann. Der Staat sollte das wissen und mM schon dafür sorgen, dass die Leute das auch ernst nehmen.

 

Halt meine Meinung und ich fucke jeden Elternteil wirklich an, wenn ich ein Kind ohne Helm sehe (genauso wie, wenn sie mit diesen 3er Zahlenschlössern daherkommen - die man in 2min offen hat nur durch probieren:f:)

 

Peter

Geschrieben
Halt meine Meinung und ich fucke jeden Elternteil wirklich an, wenn ich ein Kind ohne Helm sehe (genauso wie, wenn sie mit diesen 3er Zahlenschlössern daherkommen - die man in 2min offen hat nur durch probieren:f:)

 

Peter

 

 

Zunächst: Ich fahr mit Helm und mein Sohn auch (Tochter fährt mit 2,5 nur 3radler, das darf Sie auch ohne Helm ... noch).

 

Ich bin gegen eine Helmpflicht, dagegen Eltern zu verteufeln, die einen Helm für nötig halten und dementsprechend gegen eine Helmpflicht für Kinder.

 

1. Fahrradfahren ist nicht extrem gefährlich, was wir betreiben, ist Radsport, das hat mit Alltagsfahren wenig bis nichts zu tun

 

2. Unfälle gibt es auch beim Duschen (Duschhelm?) beim manchen Sexualpraktiken und Skifahren (mehr als beim Radfahren)

 

3. Der Helm macht für einige potentielle Radnutzer (Bobo im 7.) das Radfahren unattraktiv. Ich red nicht vom bikboard freak mit 10.000+ km im Jahr, dem ists wurscht. Aber viele kurze Alltagsfahrten - vor Allem innerstädtisch - würde eben wieder mit dem Auto gemacht werden

 

4. Kinder verletzen sich zunehmend bei Stürzen, die früher höchstens einen Kratzer verursacht haben. Der Grund ist sicher kein Mangel an Protektoren, sondern ein Mangel an Motorikschulung. Man kann Kinder nicht in Watte packen, die stürzen immer wieder, nicht nur beim Rad fahren. Das ist unvermeidbar und gehört zur Entwicklung. Wenn Volksschulen 2-3 Bewegungsstunden PRO WOCHE machen (und das von Lehrerinnen, die selbst keine Motorik haben) und viele Kinder nix dazu, das ist das Problem. Mein Kleiner macht noch Judo und Fußball, ich hätte kein schlechtes Gewissen/Gefühl, wenn er am Spielplatz ohne Helm fährt, weil er so stürzt, dass er sich nicht verletzt. (fahrt eh mit helm, aber eher aus meiner Bequemlichkeit, damit ich mich nicht anpöbeln lassen muss)

 

Eine gscheite Fallschule ist 100* wichtiger als jeder Helm, wer bei

 

Kinder am Land verletzten sich bei sehr groben Stürzen weniger, als die Playstation Wasteln, wenns mit dem Fuß falsch auftreten.

 

Also lieber 5 Turnstunden verpflichtend bis 14 pro Woche und das von Leuten, die selbst eine Ahnung und Grundmotorik haben, als Pflichtprotektoren für ... Alles und Jedes. Und in den Turnstunden halt nicht nur Fußball und Stuss, sondern von einem 1m Kasten gscheit fallen lernen (natürlich niedriger starten), ein Mensch der von einem 1m Kasten nicht gscheit runterfallen kann, ohne sich weh zu tun, der profitiert mE von einem Falltraining 100* mehr, als von einem Helm.

 

Und das auch dann, wenn der Helm mal nicht auf ist ...

Geschrieben

1. Fahrradfahren ist nicht extrem gefährlich, was wir betreiben, ist Radsport, das hat mit Alltagsfahren wenig bis nichts zu tun

 

Das ist grober unfug. Alltagsfahren ist gefährlicher als normales Radfahren. Man bedenke die Gehsteigkanten, Autofahrer, ...

Fahrradfahren ist Mopedfahren nur langsamer

 

pro Radhelm - contra Radhelmpflicht!

Geschrieben
Ursachenbekämpfung wäre angesagt. Nachdem ich den ganzen Sommer ausschließlich mit dem Rad (keine Monatskarte) unterwegs war, bleibt nur zu sagen, dass Radfahrer zum Großteil nicht verkehrstauglich sind.

- Stehenbleiben vor Schutzwegen: wird nicht gemacht. Ist den meisten wahrscheinlich gar nicht bewusst.

- Rechtsregel auch bei Radwegen: unbekannt.

- Beleuchtung/Reflektoren: oft nicht vorhanden, auch bei tiefster Dunkelheit wird ohne gefahren.

- Ampeln: werden negiert. 1x die Woche zu beobachten, wie ein Radfahrer seelenruhig bei Rot in eine Kreuzung fährt und ein Auto zur Bremsung nötigt.

- Das alles natürlich ohne Helm.

Helmpflicht ist keine Lösung, es scheitert massiv an der Verkehrserziehung.

 

bis auf den helm beobachte ich genau dasselbe verhalten bei autofahrern, nur dass da 1 tonne materie & meist mehr als die doppelte geschwindigkeit dahintersteckt = gefahr für viele andere, die radler sind z großteil eine gefahr für sich selbst

Geschrieben

Theo - Ich glaube das war dein bestes Posting im Bikeboard :toll:

 

Dem kann ich mich zu 100% vollinhaltlich anschließen!

 

Zunächst: Ich fahr mit Helm und mein Sohn auch (Tochter fährt mit 2,5 nur 3radler, das darf Sie auch ohne Helm ... noch).

 

Ich bin gegen eine Helmpflicht, dagegen Eltern zu verteufeln, die einen Helm für nötig halten und dementsprechend gegen eine Helmpflicht für Kinder.

 

1. Fahrradfahren ist nicht extrem gefährlich, was wir betreiben, ist Radsport, das hat mit Alltagsfahren wenig bis nichts zu tun

 

2. Unfälle gibt es auch beim Duschen (Duschhelm?) beim manchen Sexualpraktiken und Skifahren (mehr als beim Radfahren)

 

3. Der Helm macht für einige potentielle Radnutzer (Bobo im 7.) das Radfahren unattraktiv. Ich red nicht vom bikboard freak mit 10.000+ km im Jahr, dem ists wurscht. Aber viele kurze Alltagsfahrten - vor Allem innerstädtisch - würde eben wieder mit dem Auto gemacht werden

 

4. Kinder verletzen sich zunehmend bei Stürzen, die früher höchstens einen Kratzer verursacht haben. Der Grund ist sicher kein Mangel an Protektoren, sondern ein Mangel an Motorikschulung. Man kann Kinder nicht in Watte packen, die stürzen immer wieder, nicht nur beim Rad fahren. Das ist unvermeidbar und gehört zur Entwicklung. Wenn Volksschulen 2-3 Bewegungsstunden PRO WOCHE machen (und das von Lehrerinnen, die selbst keine Motorik haben) und viele Kinder nix dazu, das ist das Problem. Mein Kleiner macht noch Judo und Fußball, ich hätte kein schlechtes Gewissen/Gefühl, wenn er am Spielplatz ohne Helm fährt, weil er so stürzt, dass er sich nicht verletzt. (fahrt eh mit helm, aber eher aus meiner Bequemlichkeit, damit ich mich nicht anpöbeln lassen muss)

 

Eine gscheite Fallschule ist 100* wichtiger als jeder Helm, wer bei

 

Kinder am Land verletzten sich bei sehr groben Stürzen weniger, als die Playstation Wasteln, wenns mit dem Fuß falsch auftreten.

 

Also lieber 5 Turnstunden verpflichtend bis 14 pro Woche und das von Leuten, die selbst eine Ahnung und Grundmotorik haben, als Pflichtprotektoren für ... Alles und Jedes. Und in den Turnstunden halt nicht nur Fußball und Stuss, sondern von einem 1m Kasten gscheit fallen lernen (natürlich niedriger starten), ein Mensch der von einem 1m Kasten nicht gscheit runterfallen kann, ohne sich weh zu tun, der profitiert mE von einem Falltraining 100* mehr, als von einem Helm.

 

Und das auch dann, wenn der Helm mal nicht auf ist ...

Geschrieben

Entgegen meiner bisherigen Meinung bin ich absolut gegen eine Helmpflicht.

 

Sollen sich die Kasperl von der Regierung um wichtigeres kuemmern.

 

Jemand der nach einem schweren Sturz so schwer auf die Birne gefallen ist dass er das gezielte Schei... in den Topf wieder neu lernen muss der ist schon gestraft genug und sollte er je wieder klar denken dann wird er es auch sicher bereuen keinen Helm aufgehabt zu haben (gute Besserung K F auch wenn du es nicht lesen kannst)

 

Ansonsten ist es nur eine gezielte Geldeintreiberei und wird genausowenig gezielt Exekutierbar sein wie die StVO Ausruestung des Rades, das Handyvrbot am Steuer oder die Gurtenpflicht.

Geschrieben

ich bin auch der meinung daß es in der eigenverantwortung des einzelnen liegen sollte ob mit oder ohne.

worüber ich mich im bezug auf radhelme jedoch maßlos ärgern kann ist der umstand, daß manche eltern ihren kindern sehr wohl einen helm aussetzen lassen, selbst aber ohne unterwegs sind.

Geschrieben
vielleicht kriegen wir das Pickerl fürn Helm etwas billiger, wenn wirs gleichzeitig mit der Radweg-Vignette kaufen, im Spezial-Zeitungs-Abo mit den ersten 20 Fahrstunden vom Fahrrad-Führerschein um preisgünstige 450.- aber nur für Parteimitglieder :D

 

 

Net vergessen die verpflichtende Warnweste mit gross aufgedruckter Nummer drauf, kommt auch bald....:D

Geschrieben

genau !:rolleyes:

alles was mit pflicht beginnt ist orsch -

dann schreibens uns bald stützräder vor , weil 90% zu depat zum radeln san :(

 

bin jedoch auch -seitem die helme leicht sind und man nicht spürt- nie ohne unterwegs !

aber das muss jeder selber wissen -

als wir kinder /bzw jugendl. waren gabs sowas gor net -

und deshalb haben wir wahrscheinl. besser radeln können ohne zu stürzen :devil:

 

i kann so vorschriften sowas von net austehen

 

de trottln hätten wirklich wichtigers zu tun als sich über sowas gedanken zu machen -

 

oder hängt da wer in der helmlobby und macht wieder tolle gegengeschäfte :rofl:

Geschrieben
Net vergessen die verpflichtende Warnweste mit gross aufgedruckter Nummer drauf, kommt auch bald....:D

 

tippe ja drauf, das sowas aus brüssel kommt und ned bei uns ausgetüftelt wird..

Geschrieben

solangs leut gibt, die ihre kinder ohne helm am rad spaziern führn oder ihre kinder ohne helm radfahrn lassen, is das argument "eigenverantwortung" ned sinnvoll.

 

außerdem sollts fürn verantwortungsvollen menschen, der ja ohnedies mit helm unterwegs is, egal sein, obs nu verpflichtend is oder ned.

Geschrieben

der schrei nach eigenverantwortung kommt immer von denen, die sie ohnehin für sich übernehmen. aber was ist mit denen, die aufgrund mangelnder erfahrung mit der materie das risiko nicht richtig einschätzen können - und das sind die meisten gelegenheitsfahrer im straßenverkehr. denkt ihr nicht, dass diese leute durch ein gesetz sensibilisiert werden können? ich denke der vergleich mit dem sicherheitsgurt im auto ist gar nicht so schlecht. die leute haben eingesehen, dass es mit gurt sicherer ist also machen sie es. warum sollte das nicht mit helmen genauso funktionieren?

 

nach ein bisschen beschäftigung mit der materie wird wohl jedem einleuchten dass der schutz des kopfes wichtiger ist als eine top frisur.

 

das ist ja keine frage von entweder oder. wie wäre es denn mit besserer verkehrserziehung PLUS helm?

Geschrieben

2. Unfälle gibt es auch beim Duschen (Duschhelm?) beim manchen Sexualpraktiken und Skifahren (mehr als beim Radfahren)

 

..

 

Schon so mancher ist während dem *** vom Bett gefallen und hat sich einen Schädelbasisbruch zugezogen:

 

Deshalb:

 

Helmpflicht während dem S**! :D

Geschrieben
Schon so mancher ist während dem *** vom Bett gefallen und hat sich einen Schädelbasisbruch zugezogen:

 

Deshalb:

 

Helmpflicht während dem S**! :D

 

Hmmm, Dieter Bohlen soll sich ja beim Pimpern 2x das Rohr verstaucht haben, gibts da dann eigene Helme, oder wird solchen Halbidioten einfach das Bumsen verboten? :D

Geschrieben
Hmmm, Dieter Bohlen soll sich ja beim Pimpern 2x das Rohr verstaucht haben, gibts da dann eigene Helme, oder wird solchen Halbidioten einfach das Bumsen verboten? :D

 

Naja in Anbetracht der Tatsache, dass der sich nicht unbedingt weiter vermehren sollte :f:

Geschrieben
man könnte ja alternativ eine aufklärungskampagne über die sinnhaftigkeit von helmen starten - statt einem gesetz - eben die intrinsische motivation steigern, die ist sowieso stabiler als die motivation durch äußere anreize oder gesetze......
Geschrieben

ausgangssituation:

 

irgendein kdolsky stellt fest, dass er 15 schaedelhirntraumen pro jahr in wien eventuell verhindern koennte, wenn es eine helmpflicht gaebe. also sagt er: ich muss das fordern (er denkt aber nicht sehr viel nach, er bringt den motorradfahrer vergleich, weil er ja noch nie einen motorradhelm und einen fahrradhelm nebeneinander gesehn hat. ein anderer erinnert ans skifahren, wo sich die helmpflicht so bewaehrt hat, dass nicht einmal ein gesetz dafuer notwendig war).

 

beeindruckt von dieser raffinierten idee und dem medienecho melden sich andere spezialisten zu wort und forder die legislative. immerhin geht es um mehr als 15 patienten pro jahr...

 

alkoholverbotsgesetz

rauchverbotsgesetz

ernaehrungsgesetz

sport und bewegungsgesetz, inklusive schutzbekleidungsgesetz

magendarmspiegelungsgesetz

prostatauntersuchungsgesetz

impfgesetz

...

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