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Geschrieben

 

letztlich hat die frau ministerin zwei arbeitsstunden mehr angekuendigt ohne das zu präzesieren. fuer den grossteil der lehrer bestand die berechtigte annahme, dass es sich um unterrichtsstunden handelt, de facto also vier arbeitsstunden.

 

ich bin mir sicher, dass sich auch andere berufsgruppen zur wehr setzen wuerden, wenn ihnen eine arbeitszeitverlaengerung um 4stunden ohne gehaltserhoehung via tv ausgerichtet wuerde.

 

 

darf ich dir mal eine geschichte erzählen, aufträge bleiben aus kunden springen ab....ich hab von einen tag auf den anderen auf meine topbezahlten überstunden verzichten müssen und da red ich von 400-500 netto im monat - daher "all-inclusive" vertrag und überstundenpauschale oder 2 kollegen werden gekündigt und die überstunden werden weiterbezahlt

 

und jetzt schauts euch amoi um in der realwirtschaft .... so läuft es heute

 

ich hab da sicher ein extrem durchlebt - an dem hab ich heute noch zu knabbern, wenn mein chef aufgrund eines projekts ca. 5h mehr in der woche fordert kann ich ihm den stinkefinger zeigen oder akzeptieren - dazwischen gibts nix

Geschrieben
wenn mein chef aufgrund eines projekts ca. 5h mehr in der woche fordert kann ich ihm den stinkefinger zeigen oder akzeptieren - dazwischen gibts nix

 

Der Normalbürger - ob angestellt oder freiberuflich -, der ums berufliche Überleben oder auch nur Fortkommen kämpft, greift sich da eh nur mehr an den Kopf...

Geschrieben
ich kann mir auch kaum vorstellen, dass sich in den letzten 28 jahren am schulsystem, am unterricht, an den gesetzlichen und sonstigen regelungen drum herum, an dern anforderungen der gesellschaft an das bildungssstem und an den lehrern selber viel verändert hat!

 

hast recht.

 

*zynikmode aus*

 

 

junge, junge...man könnte fast meinen, dass du diese aussage da oben im ernst und bei vollbewußtsein deiner geisetigen kräfte getätigt hast...

 

geändert ganz bestimmt, fragt sich nur ob zum besseren! was ich so bei juniors lehrern gesehen habe hat sich die pädagogische eignung im durchschnitt jedenfalls nicht verbessert

tatsache bleibt: kaum leistungsevaluierung der lehrer! deren statement von der vielen vorbereitungszeit glaub ich einfach nicht, jedenfalls nicht im statistischen schnitt!

Geschrieben
geändert ganz bestimmt, fragt sich nur ob zum besseren! was ich so bei juniors lehrern gesehen habe hat sich die pädagogische eignung im durchschnitt jedenfalls nicht verbessert

tatsache bleibt: kaum leistungsevaluierung der lehrer! deren statement von der vielen vorbereitungszeit glaub ich einfach nicht, jedenfalls nicht im statistischen schnitt!

 

wo und wie hast du das denn gesehen? warst wieder tätiger weise im konferenzzimmer und klassenraum? hast du die wahrnehmungen auf die in diesen 28 jahren doch "leicht" geänderten rahmenbedingungen bezogen relativiert betrachtet?

Geschrieben

im schuljahr sind natürlich auch VIIIEEEL mehr als vor 30 jahren!!!:devil:

übrigens wäre es ja auch widersinnig wenn z. b. matheprofessoren ihre vorbereitungen nicht mehrere jahre verwenden würden!

Geschrieben

:devil:

darf ich dir mal eine geschichte erzählen, aufträge bleiben aus kunden springen ab....ich hab von einen tag auf den anderen auf meine topbezahlten überstunden verzichten müssen und da red ich von 400-500 netto im monat - daher "all-inclusive" vertrag und überstundenpauschale oder 2 kollegen werden gekündigt und die überstunden werden weiterbezahlt

 

und jetzt schauts euch amoi um in der realwirtschaft .... so läuft es heute

 

ich hab da sicher ein extrem durchlebt - an dem hab ich heute noch zu knabbern, wenn mein chef aufgrund eines projekts ca. 5h mehr in der woche fordert kann ich ihm den stinkefinger zeigen oder akzeptieren - dazwischen gibts nix

 

versteh ich zwar nicht ganz, dass die auftraege zurückgehen und die ueberstunden bleiben, aber nicht mehr bezahlt werden....aber darum gehts nicht.

klingt jedenfalls beunruhigend.

 

dennoch: nur weils da schlecht ist (und sich moeglicherweise jemand etwas unverschaemt bereichert), muss es nicht dort auch verschlechtert werden.

 

und vor allem: es ist kein geheimnis, dass oeffentliche, der allgemeinheit dienliche unternehmen anderen gesetzen unterliegen (muessen) als der freie markt.

solche vergleiche sind mmn nicht zulaessig.

 

auf der einen seite wuenscht sich die viel zitierte "freie" wirtschaft moeglichst gut ausgebildete schulabgaenger (als sklaven:devil:), auf der anderen seite will man dafuer aber kein geld ausgeben...:confused:

wenn mehrarbeit, dann zumindest irgendeine form der anerkennung. ich bin davon ueberzeugt, dass die motivation auch mit finanzieller und gesellschaftlicher anerkennung zu tun hat. (eine reform mit einem leistungsanreiz zu verbinden, waer einmal ein fortschritt, aber auch davon ist keine red´)

im uebrigen: allzu gut bezahlt sind die lehrer meines wissens ja nicht (zumindest faehrt kaum einer mit einem suv durch die gegend).

 

 

nochmal: das hauptproblem ist, dass das was die frau ministerin da aufs tapet gebracht hat nicht einmal der hauch einer reform ist.

Geschrieben
im schuljahr sind natürlich auch VIIIEEEL mehr als vor 30 jahren!!!:devil:

übrigens wäre es ja auch widersinnig wenn z. b. matheprofessoren ihre vorbereitungen nicht mehrere jahre verwenden würden!

 

ja, aber nur weil ihre unterlagen wiederverwendbar sind sollte dass nicht zur Arbeitszeit hinzugerechnet werden. Als könnens von mir aus auch ruhig 30 Schulstunden die Woche unterrichten. Das sind dann 25 echte Stunden, dann bleiben noch immer 15 Stunden über um auf eine Vollzeitbeschäftigung zu kommen. Dann rechnen wir noch schnell die Ferien und freien tage auf, dann bleiben pro Woche 20 Stunden zum korrigieren. In Mathe geht sich das aus.

Geschrieben

 

nochmal: das hauptproblem ist, dass das was die frau ministerin da aufs tapet gebracht hat nicht einmal der hauch einer reform ist.

 

das unterschreib ich gerne ! :wink:

 

aber jetzt stell dir mal vor das dies vielleicht die kleinste kleinigkeit ist die von dieser berufsgruppe gefordert wird, wie wäre denn dann veränderung auf der großen ebene - :rolleyes: und NAAA ich will ned provozieren - wenn das schon ned geht was geht denn dann ??

Geschrieben

die faulen säcke sollen was hackeln. 2stunden pro woche mehr anwesenheit ist wirklich net zu viel verlangt.

 

das, das mit den 2stunden mehr nicht grad eine kreative hochleistung ist seitens der ministerin ist eine andere sache.

Geschrieben
das unterschreib ich gerne ! :wink:

 

aber jetzt stell dir mal vor das dies vielleicht die kleinste kleinigkeit ist die von dieser berufsgruppe gefordert wird, wie wäre denn dann veränderung auf der großen ebene - :rolleyes: und NAAA ich will ned provozieren - wenn das schon ned geht was geht denn dann ??

 

Duuu Scotty, vergiß es doch! Wenn in einer Firma reorganisiert wird, hat defact keine Sau was mitzureden. Die chefs bestimmen den Kurs und weil sie zu feig sind, es den Mitarbeitern und kleinen Chefs mitzuteilen, gibts a weitere Firma bestehend aus lauter Unternehmensberatern, die ihr Hirn wie eine Leber um den Bauch tragen, und sagen - was geschieht. So schauts aus.

 

Aber beim Staat, da gibts eine Gewerkschaft! Die lassen sich das einfach nicht bieten. Und warum können sie das? Weil sie selbst politisch besetzt sind. Da reden Politiker mit Politiker, der kleine Lehrer hat da blos die Go zum halten und gscheite Dienstversammlungen beizuwohnen wenn es angeordnet ist.

 

Aber andererseits GIBT es natürlich auch unter den Lehrern die Owezahrer und Juli-Augustliebhaber, die werden dann halt als abstoßendes Beispiel vor die Medien gezerrt und Herrn und Frau Österreicher als bobsch der Nation verkauft. Denen wiederum taugts, haben sie einem zum Hinhaun gefunden.

 

Dass die Fr. Ministerin kein Budget hat für ihre hochfliegenden Pläne, ist ein anderes Segel und ein anderer Wind. "So kann ich nicht arbeiten" hör ich da und mir wird schon schlecht.

Geschrieben
ja, aber nur weil ihre unterlagen wiederverwendbar sind sollte dass nicht zur Arbeitszeit hinzugerechnet werden. Als könnens von mir aus auch ruhig 30 Schulstunden die Woche unterrichten. Das sind dann 25 echte Stunden, dann bleiben noch immer 15 Stunden über um auf eine Vollzeitbeschäftigung zu kommen. Dann rechnen wir noch schnell die Ferien und freien tage auf, dann bleiben pro Woche 20 Stunden zum korrigieren. In Mathe geht sich das aus.

 

mei red!

die ganze aktion (also ministerins aktion - lehrergewerkschafts re-aktion) zeigt imho eins:

unser schulsystem ist nicht reformierbar! hier hilft nur: heiss abtragen & von grund auf neu anfangen! aber wer will das bezahlen, wenn wir doch eurofighter viel dringender brauchen!:devil:

der lehrer geschrei halt ich so was für ungerechtfertigt, andererseits: wieviele unterrichtsstunden hätte man ums geld eines solchen unnötigen "vogels" bezahlen können?

(schon wer auf obamas schwerpunkte geschaut??? net verschrottungsprämie sondern investitionen in schulen [gut, die amerikaner ham noch einen weiten weg bis sie bei unserer schulsystemqualität angelangt sind...], infrastruktur,...)

Geschrieben
...mehr können wir eh nicht tun

[...]

ich werds ned verändern können

 

[...]

is uns des egal oder sind wir eh super nur keiner glaubt uns das ???

Du gibst dir die Antwort eh schon selber :zwinker:

wenn mein chef aufgrund eines projekts ca. 5h mehr in der woche fordert kann ich ihm den stinkefinger zeigen oder akzeptieren - dazwischen gibts nix

 

Somit, Hände falten Goschn halten :holy:

Geschrieben
Duuu Scotty, vergiß es doch! Wenn in einer Firma reorganisiert wird, hat defact keine Sau was mitzureden. Die chefs bestimmen den Kurs und weil sie zu feig sind, es den Mitarbeitern und kleinen Chefs mitzuteilen, gibts a weitere Firma bestehend aus lauter Unternehmensberatern, die ihr Hirn wie eine Leber um den Bauch tragen, und sagen - was geschieht. So schauts aus.

 

Aber beim Staat, da gibts eine Gewerkschaft! Die lassen sich das einfach nicht bieten. Und warum können sie das? Weil sie selbst politisch besetzt sind. Da reden Politiker mit Politiker, der kleine Lehrer hat da blos die Go zum halten und gscheite Dienstversammlungen beizuwohnen wenn es angeordnet ist.

Und, wo ist jetzt das Problem?

 

Es hat sich keiner wirklich aufgeregt.

Also muß man annehmen, es paßt schon so.

Die in der freien Marktwirtschaft haben eine Zeitlang ja auch gut, sehr gut sogar, verdient. Es sei ihnen vergönnt.

Jetzt haben sie halt gewisse Zukunftsängste (Bammel).

 

Und die Lehrer bzw. "die Beamten" waren mit der Gewerkschaft bis dato recht zufrieden. Umsonst war ein Dohr oder Neugebauer nicht so beliebt/gefürchtet. Die haben halt für ihren Berufsstand einiges herausgeholt.

So wie die Unternehmer aus den Arbeitskräften bzw. Regierungen :zwinker:.

Die Unternehmer taten es ja "nur" für die Scher(en)holder bzw. sich selbst und die Gewerkschafter für ihre Klientel...

Geschrieben
ich war jetzt gerade bei der lehrerin unserer kleinen tochter, die aufgaben abholen.

rein ins zimmer, sie sitzt am schreibtisch, lapdogi aufgeklappt, und sucht im netz nach übungen.....

dies gibt es reichlich..überreichlich..die lehrer müssen es nichteinmal selbst ausarbeiten. pdf runterladen und ausdrucken.

Du weißt aber auch, daß es dies zuerst für Schüler gab!

Referate.com/de.at, skripten.com/de.at usw. usf.

 

Manchmal müssen die Lehrer Detektiv spielen um im Internet die kopierten, ausgedruckten und somit nicht selbst geschriebene oder erarbeitete Arbeiten der Schüler zu erkennen.

 

Andere Berufsgruppen müssen auch mit mangelndem Platz (zu kleiner Schreibtisch, keine Abstellflächen, Telefon dass man sich zu dritt teilt) zurechtkommen und mit einem Gehalt, dass dies nicht entschädigt.

Stimmt.

Ob es das aufwiegt?

 

Zum Beispiel bei anderen Berufsgruppen, die

14 Stunden (und mehr) mit dem LKW und gefährlichen Gütern umherfahren (müssen), andere Berufsgruppen, die sich vor Amoklaufenden Kindern in Acht nehmen müssen, oder andere Berufsgruppen, welche hochkonzentriert mehrere Stunden arbeiten müssen (Operatöre, Flugzeugkapitän) etc.

 

Man kann schon viel ertragen und wie man weiß, hält der Mensch einiges aus, aber man kann es auch übertreiben.

Noch dazu wenn die Zukunft unserer Kinder oder das Leben davon abhängt, sollte man das doch in einem anderen Licht :holy: sehen.

 

Aber solange unseren Kindern oder Studenten eh nur die Decke auf den Kopf fällt :zwinker: (ist vor einiger Zeit wirklich passiert, daß die Decke runterfiel :mad: ; in einer Zeit wo, wiedereinmal ein Sanierungskonzept angekündigt wurde...)

Geschrieben
...jetzt werden indirekt schon die schüler instrumentalisiert ! :mad:

 

http://vorarlberg.orf.at/stories/349421/

 

echt, jeder lehrkörper der vor seiner klasse steht und jammert sollte sofort von der schule geschmissen werden....

 

:f:

 

wenn jeder so reagiert, der eine KLEINE änderungen im job hat, dann hackelt bald keiner mehr was. sollten sich mal in der privatwirtschaft probieren die lehrer...da würds gleich ganz anders ausschaun :mad:

Geschrieben
:f:

 

wenn jeder so reagiert, der eine KLEINE änderungen im job hat, dann hackelt bald keiner mehr was. sollten sich mal in der privatwirtschaft probieren die lehrer...da würds gleich ganz anders ausschaun :mad:

 

Aus der Sicht von Junglehreren, die nächstes Jahr durch diese Maßnahme ihren Job verlieren könnten wird das wohl KEINE KLEINE Maßnahme sein? Oder ist das Streichen von Stellen in der Privatwirtschaft eine KLEINE Änderung, wo man sich nicht darüber aufregen sollte?

Geschrieben
...jetzt werden indirekt schon die schüler instrumentalisiert ! :mad:

 

http://vorarlberg.orf.at/stories/349421/

 

echt, jeder lehrkörper der vor seiner klasse steht und jammert sollte sofort von der schule geschmissen werden....

 

Genauso wie "die Öffentlichkeit" gegen die Lehrerschaft instrumentalisiert wird?!

 

Abgesehen davon: Woher willst Du wissen dass die Schüler (ebenfalls als Betroffene) von den Lehrern "instrumentalisiert" worden sind? Traust Du den Schülern KEINE EIGENE MEINUNG zu?

 

P.S: Bin kein Lehrer sondern Elternvertreter an der Schule meiner Kinder und finde diese 2-Stunden-Aktion auch nicht zielführend!

Geschrieben
Aus der Sicht von Junglehreren, die nächstes Jahr durch diese Maßnahme ihren Job verlieren könnten wird das wohl KEINE KLEINE Maßnahme sein? Oder ist das Streichen von Stellen in der Privatwirtschaft eine KLEINE Änderung, wo man sich nicht darüber aufregen sollte?

 

ich meinte die 2h pro woche ;)

Geschrieben
ich meinte die 2h pro woche ;)

 

Genau ist aber das Problem, wie ich schon mal durchgerechnet habe!!

 

Faktum ist leider ,dass nicht mehr Stunden zur Verfügung gestellt werden, also muss der bestehende Pool von Stunden anstatt durch 20 durch 22 dividiert werden -Y daher werden weniger Lehrer benötigt -> die Jungen fallen raus da nach Dienstalter gereiht wird.

 

Nocheinmal ein Beispiel dazu:

 

Eine Schule hat sagen wir 50 Klassen, davon wird in jeder Lasse Deutsch zu je 4 Wochenstunden unterrichtet.

 

Also hat die Schule einen Pool von 200 Deutschstunden, die auf die Lehrer aufgeteilt werden kann.

 

Bei 20 Stunden die Woche sind das 200:20 = genau 10 Lehrer

 

Bei 22 Stunden die Woche sind das 200:22 = 9 Lehrer.

 

Also muss einer gehen...

 

Jetzt gecheckt? ;)

Geschrieben
...jetzt werden indirekt schon die schüler instrumentalisiert ! :mad:

 

http://vorarlberg.orf.at/stories/349421/

 

echt, jeder lehrkörper der vor seiner klasse steht und jammert sollte sofort von der schule geschmissen werden....

 

ist eh von der sozilistischen Jugend ausgegangen ;)und ned von den lehrern. Es steht nirgens, dass die Lehrer die Schüler dazu aufgefordert haben.

Desweiteren können Schüler nicht Streiken sondern nur Boykottieren; sie müssen für das Fernbleiben genauso Entschuldigt sein, wie sonst auch.

Ich finde , dass Schüler, ein Recht auf eine sehr gute Ausbildung haben soll und die Qualität wird durch diese Maßnahme sinken!

Was aber mM schon wichtig ist, dass man mit den Schülern redet. Viele verstehen nicht einmal um was es geht. bzw. glauben zB., dass sie dann 2h mehr in der schule sitzen müssen :D

Geschrieben
Genau ist aber das Problem, wie ich schon mal durchgerechnet habe!!

 

Faktum ist leider ,dass nicht mehr Stunden zur Verfügung gestellt werden, also muss der bestehende Pool von Stunden anstatt durch 20 durch 22 dividiert werden -Y daher werden weniger Lehrer benötigt -> die Jungen fallen raus da nach Dienstalter gereiht wird.

 

Nocheinmal ein Beispiel dazu:

 

Eine Schule hat sagen wir 50 Klassen, davon wird in jeder Lasse Deutsch zu je 4 Wochenstunden unterrichtet.

 

Also hat die Schule einen Pool von 200 Deutschstunden, die auf die Lehrer aufgeteilt werden kann.

 

Bei 20 Stunden die Woche sind das 200:20 = genau 10 Lehrer

 

Bei 22 Stunden die Woche sind das 200:22 = 9 Lehrer.

 

Also muss einer gehen...

 

Jetzt gecheckt? ;)

 

ich kann daran nichts verwerfliches finden, Personal zu reduzieren. Personalabbau ist sicher nicht wünschenswert, aber muss doch auch möglich sein.

 

abgesehen davon war doch auch immer in diskussion, dass mit den zusätzlichen Stunden die kleineren Klassenzahlen zu ermöglichen wären und die zusätzlichen Lehrer für Integrationsklassen und solche dinge.

 

eigentlich versteh ich nicht, warum die Schüler was gegen die Erhöhung der Stundenzahlen haben. Meiner Meinung kann eigentlich mit Ausnahme der Lehrer niemand was gegen eine Erhöhung der Stundenzahlen haben.

Geschrieben
ich kann daran nichts verwerfliches finden, Personal zu reduzieren. Personalabbau ist sicher nicht wünschenswert, aber muss doch auch möglich sein.

 

abgesehen davon war doch auch immer in diskussion, dass mit den zusätzlichen Stunden die kleineren Klassenzahlen zu ermöglichen wären und die zusätzlichen Lehrer für Integrationsklassen und solche dinge.

 

eigentlich versteh ich nicht, warum die Schüler was gegen die Erhöhung der Stundenzahlen haben. Meiner Meinung kann eigentlich mit Ausnahme der Lehrer niemand was gegen eine Erhöhung der Stundenzahlen haben.

 

Wenn es die jungen, engagiert Lehrer trifft, dann bin ich sehr wohl dagegen. Abgesehen davon wird durch diese MAßnahme die Qualität des Unterrichts micht besser. Und vor allem: Wozu der Personalabbau? Einfach so? Zum Spaß? Nur weils bei uns in der Privatwirtschaft derzeit schlechter aussieht, "muss" der Bildungssektor nicht mitziehen.

 

Die Reduktion auf kleinere Klassen wäre aber nicht im Sinne von Frau Schmied, da sie dafür wieder Geld ausgeben müsste -> Sparen an der Bildung. Und da bin ich dagegen (und offensichtlich einige Schüler auch - wollen die etwa was lernen? Wieseo das?:D).

 

Abgesehen davon sehe ich es ein, dass jemand, dessen Job gestrichen wird, sich dagegen wehrt. Das hat aber meines Erachtens nix mit Faulheit zu tun.

Geschrieben
ich kann daran nichts verwerfliches finden, Personal zu reduzieren. Personalabbau ist sicher nicht wünschenswert, aber muss doch auch möglich sein.

 

abgesehen davon war doch auch immer in diskussion, dass mit den zusätzlichen Stunden die kleineren Klassenzahlen zu ermöglichen wären und die zusätzlichen Lehrer für Integrationsklassen und solche dinge.

 

eigentlich versteh ich nicht, warum die Schüler was gegen die Erhöhung der Stundenzahlen haben. Meiner Meinung kann eigentlich mit Ausnahme der Lehrer niemand was gegen eine Erhöhung der Stundenzahlen haben.

 

Nur, dass jedem anderen Betrieb vom Staat das Geld in den Arsch geseteckt wird, wenn es um die Kündigung von 12000 Mitarbeiter geht. Aber wie ich schon geschrieben habe, Die Bildung von Kindern is ja wurscht, hauptsache der AUA gehts gut...(wo wohlgemerkt wesentlich weniger Arbeitsplätze dranhängen)

Das Gschichtl, dass man die Lehrer für die Erfüllung der Klassenschülerhöchstzahl/I-Klassen braucht ist auch der größte Blödfug ;)

Schüler wollen Qualität und die sollen sie kriegen, deshalb find ich den Boykott nicht schlecht. Weil die sicher nach den Lehrern am meisten von der Sache betroffen sind.

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