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Simplon Grid :eLight & Rapcon :eLight

Simplon Grid :eLight & Rapcon :eLight

01.07.25 07:01 1.646Text: PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Simplon Bikes
Die Vorarlberger statten vier Modelle mit der neuen Version des TQ HPR60 aus: das Gravelbike Grid samt Flatbar-Ableger, das Enduro Rapcon und das Urbanbike Silk.01.07.25 07:01 3.732

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01.07.25 07:01 3.7324 Kommentare PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Simplon Bikes
Die Vorarlberger statten vier Modelle mit der neuen Version des TQ HPR60 aus: das Gravelbike Grid samt Flatbar-Ableger, das Enduro Rapcon und das Urbanbike Silk.01.07.25 07:01 3.732

Leise, leicht und sportlich – was TQs erste Generation des Harmonic Pin Ring Motors mit 50 Nm Drehmoment ausgezeichnet hat, rangiert auch bei der nunmehrigen Überarbeitung auf der Liste der tonangebenden Eigenschaften ganz oben. Die bekannt kompakte Einheit wiegt wie bisher 1,9 kg, soll noch geräuschärmer geworden sein und zeichnet sich auch weiterhin durch ein sehr natürliches Fahrgefühl mit Fokus auf harmonische Unterstützung statt Leistungsmaximierung aus.
An den Kennzahlen wurde aber sehr wohl geschraubt. Das Drehmoment beträgt jetzt 60 Nm, die Maximalleistung 350 statt 300 Watt. Dank größerer Kühlrippen soll sich zudem das thermische Verhalten verbessert haben und der Motor auch im Dauerbetrieb zuverlässig Höchstleistungen erbringen.

  • Kompakt wie eh und je, aber 10 Nm stärker und mit 50 W mehr Spitzenleistung, 350 overall, kommt der neue TQ HPR60.
    Kompakt wie eh und je, aber 10 Nm stärker und mit 50 W mehr Spitzenleistung, 350 overall, kommt der neue TQ HPR60.
    Kompakt wie eh und je, aber 10 Nm stärker und mit 50 W mehr Spitzenleistung, 350 overall, kommt der neue TQ HPR60.

Bei laut Hersteller spürbar gesteigertem Wirkungsgrad stehen künftig außerdem mehr Akku-Optionen zur Verfügung: nagelneue 290, die ursprünglichen 360 oder die später nachgereichten 580 Wh. Den 160 Wh bietenden Range Extender gibt’s weiterhin.
Weiters hat das Oberrohr-Display der zweiten Generation einen Farb-Screen erhalten.

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Simplon Grid :eLight und 365 :eLight

Für seine beiden E-Gravel-Optionen Grid :eLight und Grid 365 :eLight hat Simplon logischerweise die bislang nicht erhältliche, kleinste Batterie-Option gewählt.
Logisch deshalb, da sie mit nur 1.460 g den Aufbau besonders leichter Räder ermöglicht (diesfalls: ab 12,5 kg) und in einem Segment, in dem häufig über 25 km/h gefahren wird, die Reichweite ja auch nicht maßgeblichstes Kriterium der motorischen Unterstützung ist.

Basierend auf der erst unlängst eingeführten Carbon-Plattform Grid, stehen die beiden E-Pendants laut Simplon für eine neue Generation von E-Gravelbikes, die Vielseitigkeit, Technik und Design kompromisslos miteinander verbinden soll.
Per Advanced Gravel Geometry will man die Effizienz und Dynamik eines sportlichen Rennrads mit der Kontrolle und Souveränität eines Mountainbikes verbinden. Soll heißen: Flacher Lenkwinkel, längere Front, kurzer Vorbau und sportiv-komfortable Sitzposition sorgen für Fahrstabilität, direkte Lenkung und gute Klettereigenschaften.
Komponenten wie die Raptour-Carbon-Gabel mit speziellen Ausfallenden, ein definiert flexender Carbonrahmen und das großzügige Reifenvolumen (45 mm serienmäßig, bis 50 mm ohne Schutzbleche) sollen zu einem hohen Maß an Komfort und Traktion beitragen. Optional können beide Modelle auch mit einer Federgabel wie der RockShox Rudy (40 mm) ausgestattet werden.

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Ein Rahmen, viele Möglichkeiten

Mit insgesamt zwölf Anschraubpunkten – sechs am Rahmen, sechs an der Gabel – sind sowohl die Dropbar- als auch die Flatbar-Version bereit für unterschiedlichste Einsätze. Ob minimalistisches Gravelbike, voll ausgestattetes Alltagsrad oder Bikepacking-Plattform: Alle Varianten lassen sich über den Simplon-Konfigurator individuell anpassen.
Leistungsstarke Bremsen, hochwertige Schaltungen und Tubeless-Ready-Laufräder gehören ebenfalls zur Serienarchitektur; detto die Kompatibilität mit Schutzblechen, Lichtanlagen und Gepäckträgern – bzw. werden diese Ergänzungen nebst Seitenständer beim fürs Pendeln gedachten Grid 365 e:Light gleich serienmäßig mitgeliefert.
Erhältlich sind die E-Gravelbikes mit max. 130 kg Systemgewicht in je fünf Größen und zwei Farben (Caribbean Blue/Aqua Blue Matt, Graphite Grey Metallic Glossy ab Juli 2025 zu Preisen ab 4.999 Euro.

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Simplon Rapcon :eTQ und Silk 365 :eLight

Und auch beim E-Enduro Rapcon und dem Citybike Silk schlägt sich die Überarbeitung des TQ-Motors nieder. Sowohl das bereits bekannte 160-mm-Fully als auch das neue Urban-Bike aus Carbon setzen auf die 20% Drehmomenterhöhung und 17% Leistungssteigerung des neuen HPR60 sowie die Kombination von internem 360 Wh-Akku samt optionalem Range Extender. Beide kommen noch im Juli 2025 auf den Markt.

Der progressive Horst-Link Hinterbau für Luft- oder Stahlfederdämpfer, die moderne Geometrie und die größenspezifischen Kettenstreben und Kinematik sollen beim Rapcon :eTQ für die perfekte Balance aus Laufruhe und Effizienz sowie ein konsistentes Fahrgefühl sorgen, unabhängig von der Rahmengröße.
Doppelte Lager im gesamten Hinterbau bringen mehr Steifigkeit und Haltbarkeit, großzügig dimensionierte Rahmenprotektoren und ein weicher Kettenstrebenschutz eine höhere Lebensdauer des Rahmens und geringe Geräuschentwicklung.

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Auf Wunsch auch mit Mullet-Konfiguration zu fahren, wird das wahlweise in Sand oder Graphite Grey Metallic Glossy erhältliche Rapcon :eTQ in vier Größen und Ausstattungspaketen (Core, Expert, Expert AXS, Ultimate) angeboten, die - wie alle Simplon-Bikes - individuell im Konfigurator auf die persönlichen Vorlieben anpassbar sind. Das Startgewicht beträgt 19,29 kg, der Einstiegspreis € 7.499,-.

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Geschrieben
Die Vorarlberger statten vier Modelle mit der neuen Version des TQ HPR60 aus: das Gravelbike Grid samt Flatbar-Ableger, das Enduro Rapcon und das Urbanbike Silk.



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Geschrieben (bearbeitet)

Schön, dass sich bei Simplon wieder was tut ... Bin mit meinem Pavo IV extrem zufrieden, nur bin ich gefühlt der einzige Simplon Fahrer in Salzburg.

 

Albert

Bearbeitet von Haifisch
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Haifisch:

Schön, dass sich bei Simplon wieder was tut ... Bin mit meinem Pavo IV extrem zufrieden, nur bin ich gefühlt der einzige Simplon Fahrer in Salzburg.

 

Albert

Das wird sich garantiert bald wieder ändern. 🚀

Geschrieben

Simplon waren und sind guade Radln.

Und ich hoffe dass sich das in Zukunft nicht zum schlechteren wendet sondern so bleibt und wenns geht noch besser wird.

Zum Grid: ELIGHT: €4990,- ist in der "kleineren" Ausstattungsvariante ein guter Preis. Allerdings nur am ersten Blick.

Denn als Basis-Akku den kleinen mit 290Wh zu verbauen, den es ja erst mit Erscheinen des stärkeren Motors (= höherer Energieverbrauch) gibt und in Verbindung mit demselben,

erscheint mir nicht ganz logisch.

Das Gewichtsargument ist m.M. dabei eher ein Marketing-Tool als es tatsächlich in die Entscheidungswelt des Kunden mit einbezogen wird.

Ich kenn die Akku-Situation von meinem Scott e-ride (TQ50 + 360Wh).

Damit schafft man wenn man die drei Unterstützungsstufen wirklich situationsbezogen verwendet und je nach Topographie (Ötztal oder Seewinkel) 70-100km.

So, jetzt hast aber nur den blutarmen 290Wh-Akku drin und noch dazu an Murl der geringfügig mehr Schmalz hat.

Das finde ich keine besonders gelungene Kombination. Erst recht dann nicht wenn dann noch das Argument mit dem 160Wh Range-Ext. nachgeliefert wird, der um die €500,- kostet.

Andere RE haben gut und gern 50% mehr Kapazität.

Und wie hier geschrieben wird, ich zitiere :

Für seine beiden E-Gravel-Optionen Grid :eLight und Grid 365 :eLight hat Simplon logischerweise die bislang nicht erhältliche, kleinste Batterie-Option gewählt.

Logisch deshalb, da sie mit nur 1.460 g den Aufbau besonders leichter Räder ermöglicht (diesfalls: ab 12,5 kg) und in einem Segment, in dem häufig über 25 km/h gefahren wird, die Reichweite ja auch nicht maßgeblichstes Kriterium der motorischen Unterstützung ist.


Ok, den indirekten Hinweis auf die race-orientierten Fahrer mit sehr guter Kondition konnte ich herauslesen, allerdings weiss ich von keinem einzigen der sich ein e-Bike kauft und dann sagt:

"Ok i brauch nur in kleinsten Akku, nur fürn Fall dass nix sein kann falls was is wenn was wär, weil i datritt eh alles und es is ma nur wengan Gwicht. Und die dreit Tausender mehr zahl i halt."

Das mit der Reichweite mag sein, dass es nur indirekt maßgeblich ist, sehr wohl maßgeblich ist aber der Grad der Unterstützung und der verwendeten Dauer.

Und da ist es mit 290Wh nach zwei langen Anstiegen sehr bald finster.

Nein Leute kommts, das is ka Argument für den kleinen Akku, das is bestenfalls a Entschuldigung.


 

 

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