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Yamaha Booster im Test

Yamaha Booster im Test

04.03.24 09:15 3.035Text: NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

Klicke für alle Berichte von NoPain
Fotos: Erwin Haiden
Abenteuer mit praktischem Nutzen: Testfahrt mit Yamahas smartem Fortbewegungsmittel durch den urbanen Großstadtdschungel von Wiener Neustadt.04.03.24 09:15 4.681

Yamaha Booster im Test

04.03.24 09:15 4.6818 Kommentare NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

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Erwin Haiden
Abenteuer mit praktischem Nutzen: Testfahrt mit Yamahas smartem Fortbewegungsmittel durch den urbanen Großstadtdschungel von Wiener Neustadt.04.03.24 09:15 4.681

Fatbike, Beachcruiser oder elektrifizierte Puch Maxi? In unserer ersten Vorstellung des Yamaha Booster Easy haben wir bereits angeregt darüber sinniert, ob die österreichischen Puch-Werke möglicherweise für das Design verantwortlich waren - was natürlich nicht der Fall ist.

Vielmehr stammt die Inspiration für das Erscheinungsbild und den Namen vom Yamaha BWS Booster, einem vielseitigen 50ccm Roller der 90er Jahre. Dieser zeichnete sich schon damals durch größere Reifen und eine robustere Federung im Vergleich zu anderen Mopeds aus, was ihn zu einer bevorzugten Wahl für Fahrer machte, die gerne abseits der Straßen unterwegs waren, sei es auf Schotterstraßen oder Feldwegen.

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  • Yamaha BWS Booster (CW50RS)Yamaha BWS Booster (CW50RS)Yamaha BWS Booster (CW50RS)
    Yamaha BWS Booster (CW50RS)
    Yamaha BWS Booster (CW50RS)
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Gleiches gilt grundsätzlich auch für das Booster Easy E-Bike, einen praktischen Tiefeinsteiger mit elektrischer Unterstützung, ausgestattet mit einem Heckgepäckträger und optional anbringbaren Körben. Neben den 20-Zoll-Rädern mit ihren ultrabreiten 4-Zoll-Reifen und der Federgabel sticht einem auch das ungewöhnlich offene, wabenförmige Design des Aluminiumrahmens ins Auge, das wir bereits vom Fantic Issimo E-Bike kennen, welches ebenso wie das Yamaha E-Bike in Frankreich produziert wird. Zwar nutzen beide Hersteller grundlegende Basiskomponenten wie Rahmen, Räder und Gabel, doch setzt Yamaha auf den eigenen PW-S2 Motor und eine stufenlose Fahrradschaltung von Enviolo mit Planeten-CVP-Technologie.

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Yamaha Booster Easy - Part II

In diesem Praxistest möchten wir uns auf die spezifischen technischen Merkmale des Yamaha Booster Easy, dessen Fahreigenschaften sowie die Vor- und Nachteile im urbanen Einsatz konzentrieren. Alle weiteren technischen Daten und Informationen zum Zubehör findest du bereits in unserem Showroom.

 Take it Easy! 

mit dem Yamaha Booster Easy E-Bike
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Technische Komponenten und Ausstattung

Yamahas leiser PW S2 250 W-Motor mit kräftigen 75 Nm und abnehmbarem 630 Wh-Akku, der formintegriert am Sattelrohr sitzt, verfügt über einen automatischen Unterstützungsmodus, der das Drehmoment, die Fahrgeschwindigkeit, die Umdrehungszahl sowie den Steigungswinkel in die Berechnung miteinbezieht.
Das Resultat ist eine stets kraftvolle, verzögerungsfreie und geschmeidige Unterstützung, dank der sich das Fahren vollkommen natürlich anfühlt.

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Die Display A-Bedieneinheit besitzt drei Knöpfe an der Unterseite - einen zum schnellen Ein- bzw. Ausschalten des Antriebssystems, einen für das Front- und Rücklicht und einen für den Walkmodus. Mit den beiden Tasten an der Oberseite lassen sich die Unterstützungsstufen auswählen.

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Das großformatige LCD-Display beinhaltet einen Tachometer, eine Batteriekapazitätsanzeige, die Einstellung der Unterstützungsstufe, einen Tageskilometerzähler, einen Kilometerzähler und die Reichweitenanzeige.

Tech Specs

Rahmen Wabenstruktur-Aluminium Sattelstütze Promax 350 mm
Farben Easy Aqua, Easy Tech Graphite Kette KMC 1v Z1eHX Narrow
Antrieb Yamaha PW S2, 75 Nm Laufräder Gipiemme 20" FAT
Batterie Yamaha Batterie, 630 Wh, 36 V, 17,5 Ah Reifen Vee Tire eSpeedster 20*4.00
Display Yamaha Display A LCD Steuersatz FSA semi-integriert
Gabel Zoom CH-879 AMS 20", 80 mm Federweg Vorbau Promax 40 mm
Lenker Promax 750 mm Griffe Switch 92-130 mm
Kurbel Custom FSA ISIS 150 mm, 38Z Sattel Selle Royal Orbis Unitech
Bremse Promax DSK-925, hydraulisch, 180 mm Discs vorne/hinten Kassette KMC Enviolo Narrow, 16 Zähne
Schaltung Enviolo Trekking-Nabe Schalthebel Enviolo Twist Pure ohne Ganganzeige
Gewicht* 34,7 kg inkl. Pedale ohne Körbe Preis € 3.299,-

* 35 kg Herstellerangabe

Zur serienmäßigen Ausstattung gehören die ab Werk verschraubte Lichtanlagen, vorne von Roxim und hinten von Koso, die ihren Strom vom Yamaha-Akku bezieht und sich per kurzem Tastendruck am Display zuschalten lässt. Die Ausleuchtung ist ausgezeichnet, besonders am Heck wurde sie formschön integriert. Weitere Features sind integrierte Seilzüge, ein Heckgepäckträger mit einer Traglast von 25 kg und ein höhenverstellbarer Royal Orbis Sattel.

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Optional bietet das umfangreiche Zubehörprogramm von Yamaha Körbe für vorne und hinten, Innentaschen für Körbe und Seitentaschen sowie hochwertige Pedale. Zusätzlich gibt es ein Befestigungssystem für Smartphones am Lenker.

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Enviolo Planetengetriebe-Schaltung

Die Enviolo-Nabenschaltung lässt sich stufenlos mittels Drehgriff bedienen und bietet eine große Übersetzungsbandbreite von 380%. Statt in festen Gängen zu schalten, lässt sich die Übersetzung und damit die gewünschte Trittfrequenz kontinuierlich anpassen. Dreht man den Griff zu sich, fällt das Treten leichter, dreht man ihn weg, fällt das Treten schwerer.

  • Zu sich drehen: leichtere ÜbersetzungZu sich drehen: leichtere Übersetzung
    Zu sich drehen: leichtere Übersetzung
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  • Von sich weg drehen: härtere ÜbersetzungVon sich weg drehen: härtere Übersetzung
    Von sich weg drehen: härtere Übersetzung
    Von sich weg drehen: härtere Übersetzung
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Funktionsprinzip

Das Enviolo-Planetengetriebe unterscheidet sich von herkömmlichen Nabenschaltungen durch die Verwendung rotierender Kugeln anstelle von Zahnrädern. Diese Kugeln rotieren um einen gemeinsamen Mittelpunkt und eine eigene Achse. Links und rechts der Kugeln befinden sich zwei Scheiben: Die Eingangsscheibe überträgt die Pedalkraft auf die Kugeln, welche wiederum die Kraft auf die Ausgangsscheibe übertragen. Diese Ausgangsscheibe leitet die Leistung zum Laufrad weiter.
Durch Drehen des Lenkergriffs ändert sich der Winkel der Achsen, was die Neigung der Kugeln in Richtung der Eingangs- oder Ausgangsscheibe beeinflusst und somit die Übersetzung variiert. Aufgrund der unendlich vielen Berührungspunkte der rotierenden Kugeln steht eine unbegrenzte Anzahl von Übersetzungen zur Verfügung.

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Enviolo Praxiserfahrungen, Vor- und Nachteile

Im urbanen Einsatz bietet die Enviolo-Schaltung ein äußerst harmonisches Fahrverhalten und eine ausgezeichnete Performance. Schon nach einer kurzen Eingewöhnungsphase findet man mühelos die passende Übersetzung, während die Schaltvorgänge besonders sanft und materialschonend funktionieren - selbst im Stand oder unter Last. Probleme wie blockierte Gänge, Tritte ins Leere oder laute Geräusche vermisst man gänzlich. Abgesehen davon ist dank des kräftigen Yamaha-Motors häufiges Schalten ohnehin nicht erforderlich, sodass man sich voll und ganz auf die Fahrt, den Verkehr oder die Landschaft konzentrieren kann.

Jedoch weist das System einen geringeren Wirkungsgrad auf, wodurch bei schnellen topografischen Änderungen mit dem Drehgriff große Wege zurückgelegt werden müssen, die teilweise ein Umgreifen erfordern. Daher empfiehlt sich das manuelle Enviolo-Planetengetriebe vorwiegend für Menschen, die hauptsächlich auf flachen Strecken fahren und hügelige Gegenden mit vielen steilen Anstiegen lieber meiden.

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Sitzposition & Ergonomie

Das Yamaha Booster Easy zielt mit seinem trendigen Design auf eine junge bzw. junggebliebene Zielgruppe ab und positioniert sich vor allem im urbanen Umfeld. Diese Ausrichtung spiegelt sich auch gelungen in der angenehm aufrechten und entspannten Sitzposition wider, die in Kombination mit dem breiten Lenker, einem niedrigen Schwerpunkt und den großzügig dimensionierten Reifen sichere Fahreigenschaften verspricht.

Dennoch bleibt das Handling im Vergleich zu modernen Trekkingbikes oder SUV E-MTBs klar auf der schwammigen und unpräzisen Seite. Je niedriger der Luftdruck, umso schwerfälliger das Fahrgefühl, wenngleich der Wendekreis klein bzw. der Lenkeinschlag auf der agilen Seite ist. Zudem hängt die Sitzposition stark von der Körpergröße ab, da das Fahrrad aufgrund der Verfügbarkeit von nur einer Rahmengröße schnell zu groß oder zu klein sein kann.

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Komfort & Handling

Gemeinsam mit der in Druck- und Zugstufe einstellbaren Federgabel sorgen die griffigen Fatbike-Reifen für eine komfortable Fahrt. Sie fühlen sich auch bei flotten Abfahrten sehr stabil an und bieten selbst auf rutschigen Untergründen dank ihres griffigen Profils viel Grip.

Trotzdem sollte man sich von der Performance der Federung nicht zu viel erwarten. Die Einstellmöglichkeiten sind zwar praktisch, um die Gabel für reine Asphalt- oder gemischte Fahrten auf Schotter- oder Waldwegen zu optimieren oder um sie für eine hohe Zuladung anzupassen, aber ein echtes MTB-Feeling kommt nie auf. Daher sollte klar sein, dass tiefe Schlaglöcher oder grobes Gelände nicht zu den Paradedisziplinen des Boosters gehören.

Zudem sollte man es in schnellen oder engen Kurven mit dem Lenkeinschlag nicht übertreiben. Obwohl das Lenkverhalten die meiste Zeit über angenehm vorhersehbar ist, neigt das Vorderrad bei zu viel Schräglage oder einem zu großen Einschlagwinkel nicht zuletzt wegen des weit hinten liegenden Schwerpunkts zum Einknicken.

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Power und Reichweite

Das Booster Easy wird von Yamahas PW S2 Motor mit 75 Nm angetrieben und bietet vier verschiedene Unterstützungsstufen - "Eco+", "Eco", "Standard" und "High" - mit Drehmomentwerten zwischen 60% für maximale Reichweite und 400% für maximale Leistung. Zusätzlich gibt es einen Automatikmodus, der versucht, den benötigten Unterstützungsgrad zu antizipieren und die Modi automatisch zu wechseln.

Nachdem wir alle Varianten ausprobiert haben, kamen wir schnell zu dem Schluss, dass die Kombination aus den vier Fahrmodi und der unendlichen Übersetzungsvielfalt beinahe schon verwirrend viele Möglichkeiten bietet. Wer nicht unbedingt auf maximale Reichweite achten muss, findet unserer Meinung nach im Automatikmodus mit einer mittleren Übersetzung die beste Lösung. Diese Kombination sorgt zusammen mit der Nabenschaltung für ein harmonisches und stressfreies Fahrerlebnis. Besonders im Stop-and-Go-Verkehr belebter Innenstädte kann man sich voll und ganz auf das Fahren und die Umgebung konzentrieren und muss nur minimal mit der Schaltung nachkorrigieren.

In steilerem Gelände oder bei längeren Anstiegen sowie in gleichbleibender Topographie - wie beispielsweise entlang der Donau - empfiehlt es sich hingegen, einen passenden Unterstützungsmodus auszuwählen und per Drehgriff zu schalten, weil dann der relativ geringe Wirkungsgrad des Enviolo-Planetengetriebes vollkommen ausreicht.

Obwohl der Unterschied zwischen der niedrigsten und der höchsten Motorunterstützung deutlich erkennbar ist, ist es dennoch schwierig, objektive Aussagen über die tatsächlich möglichen Reichweiten der 630-Wh-Batterie mit 17,5 Ah zu treffen. Faktoren wie Reifenluftdruck, gewählte Übersetzung, Gelände, Wind, Fahrergröße und -gewicht sowie vor allem der ausgewählte Fahrmodus haben einen großen Einfluss. Dennoch können wir von realistischen Reichweiten zwischen 50 und 100 Kilometern ausgehen.

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Sicherheit und Alltagstauglichkeit

Das große und schwere E-Bike bietet im Stadtverkehr ein hohes Maß an Sicherheit und bewältigt auch schwere Beladungen problemlos. Die hydraulischen Promax-Bremsen, obwohl weniger bekannt, sind den Anforderungen des Einsatzgebiets angemessen. Sie erfordern zwar etwas mehr Fingerkraft, dafür ist ihre Dosierbarkeit gut, und die 180-mm-Bremsscheiben vorne und hinten verzögern selbst bei steilen Abfahrten effektiv.

Dennoch bringen die 35 Kilogramm Lebendgewicht im Alltag auch trotz der Schiebehilfe, mit der sich das Booster Easy per Knopfdruck auf bis zu 5 km/h beschleunigen lässt, ihre Tücken mit sich. Daher sollte zusätzlich zur Probefahrt beim Händler das probeweise Hinauf- oder Hinuntertragen über Stufen oder das Verladen ins Zugabteil bzw. ins Auto in Betracht gezogen werden.

Darüber hinaus sollte man sich überlegen, ob es beim individuellen Einsatzzweck immer möglich ist, das E-Bike vernünftig abzusperren, da die breiten Räder und der massive Rahmen möglicherweise nicht mit allen Schlössern oder Abstellplätzen kompatibel sind.

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Fazit

Yamaha Booster Easy
Modelljahr: 2023/24
Preis: € 3.299,- UVP
+ Chilliges Fahrerlebnis
+ Top Komfort und Grip
+ Tiefer Einstieg
+ Enger Wendekreis
+ Leiser und kräftiger Motor
+ Automatikmodus
+ Geschmeidiges Schalten
+ Modernes Design
o Schwerfälliges Handling
o Absperren ist schwierig
o Bei zuviel Schräglage kann das Vorderrad einknicken
- Hohes Gewicht
- Fehlende Anschraubpunkte für Flasche und Schloss
BB-Urteil: Innovativer City-Cruiser mit hohem Funfaktor und praktischem Nutzen.

Das Yamaha Booster Easy ist mehr als nur ein praktisches Fortbewegungsmittel – es ist ein leistungsstarkes Lifestyle-Bike für urbane Abenteurer, die das Stadtleben in vollen Zügen genießen möchten. Es eignet sich gleichermaßen für gemütliches Pendeln durch die Stadt wie auch den Nahkampf im dichten Verkehr zur Rush-Hour. Darüber hinaus beeindruckt es mit seinem kräftigen Motor, einer großen Übersetzungsbandbreite, robusten 20-Zoll-Rädern und fetten, griffigen Reifen sowie einer durchdachten Vollausstattung.

Zu beachten ist, dass das hohe Gewicht von 35 kg und die großzügigen Abmessungen je nach individuellen Voraussetzungen eine Herausforderung darstellen könnten - sei es im Stiegenhaus, beim Campingurlaub, in der Bahn oder am Radheckträger des Autos.

Das Yamaha Booster Easy E-Bike kostet aktuell 3.299 Euro. Für die praktischen Körbe werden 105,60 Euro für vorne und 87,60 Euro für hinten fällig. Die Gepäckkorb-Taschen starten bei 43,78 Euro, ein Seitentaschenset (ohne Abbildung) kostet 216 Euro.

Ein abschließender Tipp für alle, die das Booster Easy persönlich in Augenschein nehmen möchten: Obwohl es sich um ein E-Bike handelt, ist es nicht in herkömmlichen Fahrrad- oder Sportgeschäften erhältlich, sondern wird ausschließlich von autorisierten Yamaha-Händlern verkauft und kann bei ausgewählten Motorradhändlern probegefahren werden.

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Tests/Berichte über
vor 14 Minuten schrieb nestor:

Finde ich um den Preis ein gutes Angebot als Pendlerrad in der Stadt und für Einkäufe. Außerdem schaut es gut aus. 

Mir taugt es auch sehr. Vor allem wegen der Optik und, dass die Körberl ned so bach'n aussehen. Werden versuchen noch eines in Schwarz zu bekommen. Das finde ich persönlich noch schöner.

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Die 35 Kg sind halt schon eine Katastrophe, 

Wer, außer jemand der auch gleich mit einem richtigen ;) Rad fahren könnte, kann sowas denn im "Großstadtdschungel" vernünftig durch die Gegend wuchten? 

Spätestens ab Absteigen. 

 

Gilt das als Rad, oder als Moped? 

Also dürftest Du zum Beispiel damit dort fahren - am 3. Bild, wo Du hinterm alten Hallenbad in dem Durchgang von der Sonne in den Schatten fährst?

(wenn ich mit der Location richtig liege)

Bearbeitet von yellow
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vor 19 Minuten schrieb yellow:

Die 35 Kg sind halt schon eine Katastrophe, 

Wer, außer jemand der auch gleich mit einem richtigen ;) Rad fahren könnte, kann sowas denn im "Großstadtdschungel" vernünftig durch die Gegend wuchten? 

Spätestens ab Absteigen. 

 

Gilt das als Rad, oder als Moped? 

Also dürftest Du zum Beispiel damit dort fahren - am 3. Bild, wo Du hinterm alten Hallenbad in dem Durchgang von der Sonne in den Schatten fährst?

(wenn ich mit der Location richtig liege)

Das ist ein normales Fahrrad. Du darfst also überall fahren, wo du normal mit dem Fahrrad fahren kannst. Dank Körberl & Co. wird dich wohl auch in der Fußgängerzone keiner blöd anreden - vernünftige Geschwindigkeit vorausgesetzt.

 

Das hohe Gewicht spürst du nur beim Tragen/Heben. Fährt sich ansonsten wie ein Spielzeug. Sicher auch für Omi/Opi kein Problem, solange sie nicht mehr als 1 Stufe rauf oder runtertragen müssen.

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Vom Aussehen her polarisiert das Ding ganz klar.

Damit das Gesamtbild stimmig ist, muss das Fahrradfahrende (aufs gendern wird gsch***) aber blad sein und ohne Helm fahren.

Preislich ist es durchaus attraktiv, das muss man zugeben.

I muss jetzt no a bissl warten, dann fangts ma eventuell an zum gfalln.

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