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Yamaha Booster Easy

Yamaha Booster Easy

12.12.23 08:58 4.713Text: NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

Klicke für alle Berichte von NoPain
Fotos: Erwin Haiden
Urbaner Trendsetter: Der leistungsstarke Tiefeinsteiger mit kraftvollem Yamaha Elektromotor, fetten Reifen und durchdachter Gepäcklösung im Bikeboard Showroom.12.12.23 08:58 13.125

Yamaha Booster Easy

12.12.23 08:58 13.12517 Kommentare NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

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Erwin Haiden
Urbaner Trendsetter: Der leistungsstarke Tiefeinsteiger mit kraftvollem Yamaha Elektromotor, fetten Reifen und durchdachter Gepäcklösung im Bikeboard Showroom.12.12.23 08:58 13.125

Die zunehmende Umweltbelastung, steigende Spritpreise und verstopfte Straßen geben viele Anreize für einen Umstieg auf nachhaltige Mobilitätskonzepte - idealerweise solche, die emissionsfrei sind. Ein gutes Beispiel dafür ist das Booster Easy, Yamahas neuestes urbanes E-Bike, das eine Schlüsselrolle in deren "Switch On"-Strategie spielt. (Anm. d. Red.: Im Jahr 2022 präsentierte der japanische Motorradhersteller unter dem Motto "Switch On" eine Elektro-Strategie für Europa, die darauf abzielt, eine innovative Generation umweltfreundlicher Fortbewegungsmittel zu entwickeln.)

Im Gegensatz zu einem normalen Fahrrad lassen sich mit dem Booster Easy auch für die Allgemeinheit längere oder höhenmeterreiche Strecken im urbanen Raum stressfrei absolvieren. Außerdem ist das City-E-Bike im Vergleich zu Elektrorollern bzw. -motorrädern relativ günstig in der Anschaffung, benötigt keine Zulassung, Versicherung oder § 57a-Überprüfung und kann im Straßenverkehr äußerst "flexibel" (ein Schelm, wer böses denkt) eingesetzt werden. Sogar der Transport in den Öffis, die Mitnahme im Aufzug und das Parken im Vorzimmer sind möglich - und wer es absolut ernst meint, lädt den Akku mit Ökostrom aus erneuerbaren Energien auf.
Übrigens: Die CO2-Emissionen, die bei der Herstellung des Akkus entstehen, sind bereits nach etwa 100 Kilometern wieder abgestrampelt - wenn dadurch Autofahrten mit entsprechendem CO2-Ausstoß ersetzt werden (Quelle: www.aok.de).

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Yamahas Booster Easy ist jedoch mehr als nur ein praktischer, elektrisch unterstützter Tiefeinsteiger mit Heckgepäckträger und optional anbringbaren Körben. Er präsentiert sich als Lifestyle-Bike für urbane Abenteurer und wird in österreichischen Medien bereits liebevoll als moderne E-Bike-Reinkarnation der legendären Puch Maxi bezeichnet. Auch wenn die österreichische Mofa-Ikone sicherlich nicht direkt als Vorbild für das gemeinsam mit Fantic Motor entwickelte City-E-Bike diente, lässt sich nicht leugnen, dass das Yamaha Booster Easy eine gewisse nostalgische Verbindung herstellt.

Wir konnten nicht widerstehen und haben uns ein Exemplar für diesen Showroom sowie für einen in Kürze erscheinenden Praxistest unter den Nagel gerissen.

 Ist das Yamaha Booster Easy die Reinkarnation der legendären Puch Maxi? Pedale haben beide. 

Öamtc Artikel: Maximal wie früher (Oktober 2023)
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Yamaha Booster Easy

Neben den 20-Zoll-Rädern mit ihren ultrabreiten 4-Zoll-Reifen sticht einem sofort das ungewöhnlich offene, wabenförmige Design des Aluminiumrahmens ins Auge, das wir bereits vom Fantic Issimo E-Bike kennen. Zwar teilen sich beide Hersteller grundlegende Basiskomponenten wie Rahmen, Räder und Gabel, jedoch setzt Yamaha auf den eigenen PW-S2 Motor und eine stufenlose Fahrradschaltung von Enviolo mit Planeten-CVP-Technologie.

Yamaha PW-S2 Antrieb

Der leise 250 W-Motor mit kräftigen 75 Nm und mit abnehmbarem 630 Wh-Akku, der formintegriert am Sattelrohr sitzt, verfügt über einen automatischen Unterstützungsmodus, der das Drehmoment, die Fahrgeschwindigkeit, die Umdrehungszahl sowie den Steigungswinkel in die Berechnung miteinbezieht.
Das Resultat ist eine stets kraftvolle, verzögerungsfreie und geschmeidige Unterstützung, dank der sich das Fahren vollkommen natürlich anfühlt.

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Yamahas Display A-Bedieneinheit besitzt drei Knöpfe an der Unterseite - jeweils einen zum schnellen Ein- bzw. Ausschalten des Antriebssystems, für das Front- und Rücklicht und für den Walkmodus. Mit den beiden Tasten an der Oberseite lässt sich die Unterstützungsstufe einstellen.
Das großformatige LCD-Display beinhaltet einen Tachometer, eine Batteriekapazitätsanzeige, die Einstellung der Unterstützungsstufe, einen Tageskilometerzähler, einen Kilometerzähler und die Reichweitenanzeige.

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Das Anfahren gestaltet sich sehr angenehm; die Unterstützung setzt unmittelbar und geschmeidig ein, sobald man in die Pedale tritt, selbst an Steigungen. Bei höheren Geschwindigkeiten lässt die Kraft spürbar nach, was jedoch gut zum ausgewogenen Fahrverhalten des Motors passt.
Yamaha gibt eine Reichweite von bis zu 120 Kilometern an.

Enviolo Planetengetriebe-Schaltung

Das stufenlose Enviolo-Planetengetriebe im Inneren der robust dimensionierten Trekking-Nabe ermöglicht jederzeit eine kontinuierliche Anpassung zwischen den Übersetzungen und bietet eine große Bandbreite von 380%. Statt in vordefinierten Gängen zu schalten, verwendet man einen Drehgriff, um die gewünschte Trittfrequenz nahtlos zu variieren.

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Dank des stufenlosen Enviolo-Planetengetriebes ist das Fahrverhalten nach kurzer Eingewöhnungsphase äußerst harmonisch, und lästige Probleme wie Schaltunterbrechungen, blockierte Gänge, Tritte ins Leere oder laute Geräusche gehören der Vergangenheit an.

Tech Specs

Rahmen Wabenstruktur-Aluminium Sattelstütze Promax 350 mm
Farben Easy Aqua, Easy Tech Graphite Kette KMC 1v Z1eHX Narrow
Antrieb Yamaha PW S2, 75 Nm Laufräder Gipiemme 20" FAT
Batterie Yamaha Batterie, 630 Wh, 36 V, 17,5 Ah Reifen Vee Tire eSpeedster 20*4.00
Display Yamaha Display A LCD Steuersatz FSA semi-integriert
Gabel Zoom CH-879 AMS 20", 80 mm Federweg Vorbau Promax 40 mm
Lenker Promax 750 mm Griffe Switch 92-130 mm
Kurbel Custom FSA ISIS 150 mm, 38Z Sattel Selle Royal Orbis Unitech
Bremse Promax DSK-925, hydraulisch, 180 mm Discs vorne/hinten Kassette KMC Enviolo Narrow, 16 Zähne
Schaltung Enviolo Trekking-Nabe Schalthebel Enviolo Twist Pure ohne Ganganzeige
Gewicht* 34,7 kg inkl. Pedale ohne Körbe Preis € 3.299,-

* 35 kg Herstellerangabe

Zur serienmäßigen Ausstattung gehören farblich abgestimmte Gabelabdeckungen, ein LED-Vorderlicht von Roxim sowie ein LED-Rücklicht von Koso. Weitere Features sind integrierte Seilzüge, ein Heckgepäckträger mit einer Traglast von 25 kg und ein höhenverstellbarer Royal Orbis Sattel.

  • Yamaha Booster Easy
  • Ohne Körbe: witzig und frechOhne Körbe: witzig und frech
    Ohne Körbe: witzig und frech
    Ohne Körbe: witzig und frech
  • Mit Körben: praktischMit Körben: praktisch
    Mit Körben: praktisch
    Mit Körben: praktisch

Booster Easy Originalzubehör

Optional bietet das umfangreiche Zubehörprogramm von Yamaha Körbe für vorne und hinten, Innentaschen für Körbe und Seitentaschen sowie hochwertige Pedale. Zusätzlich gibt es ein Befestigungssystem für Smartphones am Lenker.
Weiters sind Abdeckungen in verschiedenen Farben erhältlich, die seitlich am Aluminiumrahmen angebracht werden können und dem E-Bike einen neuen Gesamteindruck verleihen.

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Während die Körbe vorne und hinten designtechnisch hervorragend gelöst wurden und ihren Zweck mehr als erfüllen, zeigten die stylischen Gepäckkorb-Taschen bereits bei den Fotoaufnahmen erste Schwächen. So fehlen beispielsweise Ventile zum Ablassen der Luft, damit der Inhalt nach dem Schließen des Beutels komprimiert werden kann. Auch das Fixieren mit den angenähten Straps gestaltet sich etwas umständlich - ganz zu schweigen davon, dass das Vorderlicht vom Verschluss der vorderen Tasche meist verdeckt wird.

  • Vordere Gepäckkorb-Tasche
(YME-FBSTF-00-00)Vordere Gepäckkorb-Tasche
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    Vordere Gepäckkorb-Tasche
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    Vordere Gepäckkorb-Tasche
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  • Hintere Gepäckkorb-Tasche
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    Hintere Gepäckkorb-Tasche
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    Hintere Gepäckkorb-Tasche
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  • Körberl vorne
(X3W-F84EA-00-00)Körberl vorne
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    Körberl vorne
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    Körberl vorne
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  • Körberl hinten
(X3W-F84EA-10-00)Körberl hinten
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    Körberl hinten
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    Körberl hinten
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Schraubertipps

Das Einstellen der Sattelhöhe und -neigung sowie der Winkel des Lenkers lassen sich vorbildlich einstellen. Sprich: Alle Schrauben sind gut erreichbar, sehr stabil gefertigt und die Chancen stehen gut, dass sie ein ganzes E-Bike-Leben lang halten.

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Bei den Befestigungen der Fahrradkörbe vorne und hinten sowie den jeweiligen Blenden sieht es schon anders aus. Die Schraubenköpfe sind etwas filigran und die passenden Gewinde nicht immer präzise erreichbar. Die "quick & dirty" Montage bei schummrigem Licht, in gebückter Haltung und mit einem abgenudelten Multitool könnten mitunter zu einer nervenaufreibenden Geduldsprobe ausarten.

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Unser Tipp: Triff eine Entscheidung bezüglich der Körbe (kaufe sie, denn sie sind gut), verwende ein ordentliches Werkzeug für die Montage und rühre die Befestigungen dann nicht mehr an. Einmal an ihrem Platz, machen die Körbe einen äußerst stabilen und langlebigen Eindruck.

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 Booster Easy - nur mit Körberl. 

Klingt doof, ist aber so
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Erste Praxiseindrücke

Ein echter Vorteil ist die ab Werk verschraubte Lichtanlage vorne und hinten, die ihren Strom vom Yamaha-Akku bezieht und sich per kurzem Tastendruck am Display zuschalten lässt. Die Ausleuchtung ist ausgezeichnet, besonders hinten wurde sie formschön integriert.

Ebenso gefällt uns die aufrechte Sitzposition in Verbindung mit dem hohen Fahrkomfort, den die breiten 20-Zoll-Reifen und die einstellbare Federgabel bieten. Größere Anpassungen des Komforts sind zudem durch eine Reduzierung des Reifendrucks möglich; allerdings ist zu beachten, dass dies den Rollwiderstand nachteilig erhöht und das Handling träger macht.

Trotz Bereifung, Radstand und Gewicht lässt sich das Yamaha Booster Easy agil durch den urbanen Dschungel manövrieren und behält auch mit aktiver Motorunterstützung einen engen Wendekreis - der Lenkeinschlag ist sensationell hoch. Aufpassen sollte man jedoch bei zu beherzter Fahrweise und viel Schräglage, denn in diesem Fall neigt das Vorderrad zum Einklappen.

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Die zwar eher unbekannten, aber dennoch weit verbreiteten hydraulischen Promax-Bremsen verzögerten das schwere Booster trotz seiner Monster-Bereifung effektiv und sicher. Obwohl die Manöver etwas mehr Fingerkraft erforderten als gewöhnlich, war die Dosierbarkeit gut und die 180-mm-Bremsscheiben vorne und hinten gerieten selbst bei steilen Abfahrten nicht in Bedrängnis.

Das Yamaha Booster Easy E-Bike kostet aktuell 3.299 Euro. Für die praktischen Körbe werden 105,60 Euro für vorne und 87,60 Euro für hinten fällig. Das Seitentaschenset (ohne Abbildung) kostet 216 Euro, die Gepäckkorb-Taschen starten bei 43,78 Euro. 
Ein abschließender Tipp für alle, die das Booster Easy persönlich in Augenschein nehmen möchten: Obwohl es sich um ein E-Bike handelt, ist es nicht in herkömmlichen Fahrrad- oder Sportgeschäften erhältlich. Das Booster Easy wird ausschließlich von autorisierten Yamaha-Händlern verkauft.

  • Yamaha Booster Easy

 Wir haben uns verliebt. 

Ein Praxistest mit dem Booster in 'Easy Aqua' folgt in Kürze. Außerdem planen wir im Frühjahr ein Urban-E-Bike Special mit der weniger flashigen 'Easy Tech Graphite' Farbvariante.

Tests/Berichte über

Interessantes Gefährt für die Stadt / Arbeit. Sicherlich spaßig zu fahren

 

Nur sehe ich aktuell den Sinn dieses Gefährts nicht.

  • ~35kg
  • Gepäcksträger in denen ich nicht einmal sinnvoll einen Laptop unterbringe + Helm (von Packtaschen rede ich noch gar nicht)
  • mechanische Scheibenbremsen?
  • um 3500€ ?

 

 

 

 

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vor 9 Minuten schrieb trialELCH:

Interessantes Gefährt für die Stadt / Arbeit. Sicherlich spaßig zu fahren

 

Nur sehe ich aktuell den Sinn dieses Gefährts nicht.

  • ~35kg
  • Gepäcksträger in denen ich nicht einmal sinnvoll einen Laptop unterbringe + Helm (von Packtaschen rede ich noch gar nicht)
  • mechanische Scheibenbremsen?
  • um 3500€ ?

 

 

 

 

Also hinten bekommst du locker deine Tasche, deinen Laptop oder deinen Helm rein. Vielleicht täuschen die Fotos ein wenig.

Die Scheibenbremsen sind hydraulisch und funktionieren sehr gut.

Das Gewicht ist hoch, du spürst es aber E-Bike typisch erst, wenn du das Rad in den Bus hebst oder die Stiegen rauftragst. Falls du in einem Altbau ohne Aufzug wohnst, vermutlich ein KO-Kriterium.

Der Preis ist wie er ist. Das Fantic Issimo kostet praktisch das selbe, hat aber keinen Yamaha Motor und auch "nur" eine Shimano Naben-Gangschaltung. 

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vor 19 Minuten schrieb NoPain:

Also hinten bekommst du locker deine Tasche, deinen Laptop oder deinen Helm rein. Vielleicht täuschen die Fotos ein wenig.

Dann wirkt das so auf den Bildern :)

 

vor 19 Minuten schrieb NoPain:

Die Scheibenbremsen sind hydraulisch und funktionieren sehr gut.

Dann habe ich den Text falsch aufgenommen / gelesen.

 

vor 19 Minuten schrieb NoPain:

Der Preis ist wie er ist. Das Fantic Issimo kostet praktisch das selbe, hat aber keinen Yamaha Motor und auch "nur" eine Shimano Naben-Gangschaltung. 

Danke für die Info. Das Fantic kannte ich nicht (und hat "nur" den Bafang Motor). Dafür aber die Möglichkeit für Taschen ;) Preislich, ja, gut die Entwicklung der letzten Jahre kennen wir leider alle.

 

vor 19 Minuten schrieb NoPain:

Das Gewicht ist hoch, du spürst es aber E-Bike typisch erst, wenn du das Rad in den Bus hebst oder die Stiegen rauftragst. Falls du in einem Altbau ohne Aufzug wohnst, vermutlich ein KO-Kriterium.

Am Bike spürt man das Gewicht nicht. Was ich von vielen im Bekanntenkreis mitbekomme ist das Gewicht für viele ein KO Kriterium. Aufgrund Stiegen / Wohnung. Gerade bei höherpreisigen Bikes will das keine im allgemeinen Abstellraum stehen lassen. Praktisch dafür die Tragwerkkonstruktion. Da hat man genug Punkte es mit einem Schloss zu befestigen ;)

 

Interessant wäre ob die Koderer auch ihren Zweck erfüllen. Für mich sehen die mehr nach Design Objekt aus (am von dir angeführten Fantic sogar noch mehr).

Bearbeitet von trialELCH
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vor 17 Minuten schrieb trialELCH:

Dann wirkt das so auf den Bildern :)

 

Dann habe ich den Text falsch aufgenommen / gelesen.

 

Danke für die Info. Das Fantic kannte ich nicht (und hat "nur" den Bafang Motor). Dafür aber die Möglichkeit für Taschen ;) Preislich, ja, gut die Entwicklung der letzten Jahre kennen wir leider alle.

 

Am Bike spürt man das Gewicht nicht. Was ich von vielen im Bekanntenkreis mitbekomme ist das Gewicht für viele ein KO Kriterium. Aufgrund Stiegen / Wohnung. Gerade bei höherpreisigen Bikes will das keine im allgemeinen Abstellraum stehen lassen. Praktisch dafür die Tragwerkkonstruktion. Da hat man genug Punkte es mit einem Schloss zu befestigen ;)

 

Interessant wäre ob die Koderer auch ihren Zweck erfüllen. Für mich sehen die mehr nach Design Objekt aus (am von dir angeführten Fantic sogar noch mehr).

Ich kenne den Bafang-Motor nicht, das muss ich natürlich gestehen. Der Yamaha-Motor funktioniert aber derart gut, dass du vom Anfahren bis zur Höchstgeschwindigkeit eigentlich nichts machen musst. Mit der "Gangschaltung" stellst du dir einfach eine Übersetzung ein, die ungefähr zur Topographie, bzw. zu deiner gewünschten Trittfrequenz passt. Ist ein etwas anderes Fahren, als man als Radfahrer gewöhnt ist. Du musst da nicht ständig schalten. Das ist das Feature vom Yamaha Automatik-Modus.

 

Vom Fantic gibts verschiedene Modelle, eines ist dem Yamaha recht ähnlich.

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"RAUFTRAGEN? - Ich fahre einen SUV und verlange barrierefreien Zugang für alle Rollstuhlfahrer und all Jene, die es nicht werden wollen!"

🤌🤌

 

Obwohl es ein paar Marketing Abteilungen noch mit "Kompaktrad" und ähnlichen Täuschungsmanövern probieren, wird sich die Beschreibung als "sport-utility-vehicle" wohl durchsetzen.

 

Mit Enviolo Nabe ist das halt schon cool. Da kann der Motor "beim Schalten" machen was er will, weil da gar nicht zwischen Gangstufen herum gesprungen wird. Diese kugelrunden Planeten kreisen nicht nur stabil auf ihren runden Bahnen um die Sonne, wie es Zahnräder machen; sondern können in alle Richtungen rollen und dadurch die Umlaufbahn; also die Übersetzung fliessend ändern. Nachteil ist halt, das kugelrunde Planeten alles Andere als leicht sind. Die Nabe allein wiegt fast 2,5kg. Plus 1,5kg Reifen und so kommt halt was zamm.

 

Das Licht stresst mich a bisserl. Wenn da die Züge a bisserl zu lang wären, könnte es ganz schnell vorbei sein mit dem engen Kurvenradius.

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vor 12 Stunden schrieb NoPain:

Also hinten bekommst du locker deine Tasche, deinen Laptop oder deinen Helm rein. Vielleicht täuschen die Fotos ein wenig.

Die Scheibenbremsen sind hydraulisch und funktionieren sehr gut.

Das Gewicht ist hoch, du spürst es aber E-Bike typisch erst, wenn du das Rad in den Bus hebst oder die Stiegen rauftragst. Falls du in einem Altbau ohne Aufzug wohnst, vermutlich ein KO-Kriterium.

Der Preis ist wie er ist. Das Fantic Issimo kostet praktisch das selbe, hat aber keinen Yamaha Motor und auch "nur" eine Shimano Naben-Gangschaltung. 

Nachdem die Preise für Fahrräder seit der Pandemie im Höhenflug sind, 6.000 Euro für ein Ultegrarad z.B und für Pkws sind 30.000 Euro unteres Mittelmaß,  finde ich 3.500,-- für einen Alltagshelfer nicht übertrieben.

 

 

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Ein sehr interessantes Konzept, wie ich finde. Am auffälligsten finde ich den genannten Preis: wo andere Hersteller keinen Genierer zeigen, für ihre Produkte 5 bis 10k€ aufzurufen, finde ich diese Angebot (noch dazu von einem Markenhersteller) geradezu sensationell günstig. Oder gibt es irgendeinen gravierenden Haken, den ich hier übersehe?

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Am 14.12.2023 um 08:46 schrieb junakreiter:

Pressblech-Rahmen - Die Parallele zum Maxi find ich nachvollziehbar.

Leider ist der Booster mit 34kg irre schwer, während das Maxi mit 44kg extrem leicht ist.

 

Du meinst hoffentlich eh des Puch Maxi??

Es is unbestritten, dass a Puch Maxi jeds Stromradl schlägt, inklusive leichten Geländebetrieb.

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