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Geschrieben

Diese beiden letzten Stimmen würde ich auch sehr unterstützen - die Trennung zwischen motorisiert und nicht motorisiert hat nichts mit einem Nichtgönnen o.ä. zu tun. Wenn ich an GT´s Beispiel oder den Downhiller denke, der in Semmering per Gashebel statt Gondel hinauf zum Gipfel ist, finde ich es schwer sinnvoll, die Motorisierung aus der Erlaubnis herauszunehmen.

 

Es ist eben kein Fahrrad im muskelbetriebenen Sinn, und daher soll es auch nicht so behandelt werden (wobei es ja noch immer die Möglichkeit gibt, solche Fahrzeuge auf Forststraßen zuzulassen, ist auch ok für mich, aber auf Steigen und Wanderwegen nicht). Nur: Haben wir eine Situation, wo man schon dermaßen konkret ist?

Geschrieben (bearbeitet)

da wäre ja jetzt auch wieder der Treffpunkt, da die StraßenVerkehrsordnung zu den Pedeleks Fahrrad sagt, wären es auch nur (Forst)Straßen

 

leztes Jahr hätt ich mit die elektrischen Graßski auch einen guten Auftritt gehabt

Bearbeitet von auon
Geschrieben

Um zum Thema zurück zu kommen: am 5. März hing im Prießnitztal in Mödling folgender Zettel an einem Baum:

priessnitztal.jpg

Es ist schon bedenklich, welches Bild vom Mountainbiken die Leute haben. Ob die Zeit für unser Anliegen wirklich reif ist?

Geschrieben
Um zum Thema zurück zu kommen: am 5. März hing im Prießnitztal in Mödling folgender Zettel an einem Baum:

[ATTACH=CONFIG]176145[/ATTACH]

Es ist schon bedenklich, welches Bild vom Mountainbiken die Leute haben. Ob die Zeit für unser Anliegen wirklich reif ist?

 

die zeit ist mehr als reif. daran ändert dieser zettel auch nix. das grand der bambimörder hierzulande hat nämlich weder 2 räder, noch 4 beine, sondern 1 gewehr.

 

ps: quer durchs unterholz klingt weniger nach naturerlebnis, sondern eher nach reperaturerlebnis!:D

Geschrieben

Bei den letzten Ausfahrten folgende Beobachtung im Anningergebiet gemacht:

 

Mitten im Wald werden offenbar gesunde Bäume nur zu dem Zweck gefällt, dass sie Wanderwege komplett blockieren. Dabei werden gleich mehrere Bäume so geschnitten, dass sie auf den Weg fallen. Für einen Abtransport müsste man eine Schneise in den Wald schlagen. An anderen Stellen werden Baumstämme von der Forststraße aus so hingelegt, dass sie auch quer über den Wanderweg liegen.

 

Beim ersten Mal dachte ich an einen Zufall, mittlerweile habe ich das schon an mehreren weiter auseinanderliegenden Stellen beobachtet. Dass Wanderer auch nicht mehr durchkönnen, ist wohl ein willkommener Kollateralschaden. Aber die zahlen schließlich auch nix für die (Ab-)Nutzung des Waldes. Danke ÖBF :toll: :s::s::s:

 

IMG_20160429_181306845.jpg IMG_20160429_181532293.jpg IMG_20160429_181639353.jpg IMG_20160429_181817100_HDR.jpg

Geschrieben
Bei den letzten Ausfahrten folgende Beobachtung im Anningergebiet gemacht:

 

Mitten im Wald werden offenbar gesunde Bäume nur zu dem Zweck gefällt, dass sie Wanderwege komplett blockieren.[..............] Dass Wanderer auch nicht mehr durchkönnen, ist wohl ein willkommener Kollateralschaden. Aber die zahlen schließlich auch nix für die (Ab-)Nutzung des Waldes. Danke ÖBF :toll: :s::s::s:

 

 

 

könnte beabsichtigt sein, bestimmte (unmarkierte) Wege "aufzulassen" indem sie zuerst unpassierbar (für alle) gemacht werden und dann zuwachsen zu lassen, habe mal von so einem Vorhaben gehört. das Netz an Pfaden ist am Anninger aber noch dicht genug.

Geschrieben
Bei den letzten Ausfahrten folgende Beobachtung im Anningergebiet gemacht:

 

Mitten im Wald werden offenbar gesunde Bäume nur zu dem Zweck gefällt, dass sie Wanderwege komplett blockieren. Dabei werden gleich mehrere Bäume so geschnitten, dass sie auf den Weg fallen. Für einen Abtransport müsste man eine Schneise in den Wald schlagen. An anderen Stellen werden Baumstämme von der Forststraße aus so hingelegt, dass sie auch quer über den Wanderweg liegen.

 

Beim ersten Mal dachte ich an einen Zufall, mittlerweile habe ich das schon an mehreren weiter auseinanderliegenden Stellen beobachtet. Dass Wanderer auch nicht mehr durchkönnen, ist wohl ein willkommener Kollateralschaden. Aber die zahlen schließlich auch nix für die (Ab-)Nutzung des Waldes. Danke ÖBF :toll: :s::s::s:

 

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Ist mir auch schon aufgefallen. Die meisten Sachen gehören meines Wissens nach jedoch nicht zu den ÖBF sondern diversen Pfaffen und Gemeinden.

Geschrieben
Ist mir auch schon aufgefallen. Die meisten Sachen gehören meines Wissens nach jedoch nicht zu den ÖBF sondern diversen Pfaffen und Gemeinden.

 

Zumindestens die Forststraßen in der betroffenen Gegend sind alle mit ÖBF beschriftet. Der fotografierte Weg verläuft über das Gemeindegebiet von Gaaden und Hinterbrühl.

Geschrieben

interessante frage für die statistiker:

 

wieviele km forststraße und andere straßen (öffentliche, weil die ja auch benutzt werden) kommen auf 1 fm holz (stehend) und wieviele straßenkilometer (nur öffentliche, weil die forststraßen ja nicht benutzt werden dürfen) auf einen m³ einwohner österreichs? und das ganze bitte in € auch ausgerechnet, in einem zweiten gang bitte auch noch unter bedachtnahme auf steueraufkommmen einerseits und subventionen andererseits.

 

die argumente, einerseits autobahnmaut und andererseits, forstwege dürfen ja begangen werden, zählen nicht, weil für einerseits autobahnen zahlen wir auch maut und andererseits können die bäume ja nicht zu fuß gehen, es geht also um befahrbarkeit ;-).

Geschrieben (bearbeitet)
Bei den letzten Ausfahrten folgende Beobachtung im Anningergebiet gemacht:

 

Mitten im Wald werden offenbar gesunde Bäume nur zu dem Zweck gefällt, dass sie Wanderwege komplett blockieren. Dabei werden gleich mehrere Bäume so geschnitten, dass sie auf den Weg fallen. Für einen Abtransport müsste man eine Schneise in den Wald schlagen. An anderen Stellen werden Baumstämme von der Forststraße aus so hingelegt, dass sie auch quer über den Wanderweg liegen.

 

Beim ersten Mal dachte ich an einen Zufall, mittlerweile habe ich das schon an mehreren weiter auseinanderliegenden Stellen beobachtet. Dass Wanderer auch nicht mehr durchkönnen, ist wohl ein willkommener Kollateralschaden. Aber die zahlen schließlich auch nix für die (Ab-)Nutzung des Waldes. Danke ÖBF :toll: :s::s::s:

 

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die Steckerlindenweglegeabteilung kennen wir wohl alle

 

mit Wohlgefallen habe ich festgestellt das in meiner Umgebung eine gewisse Wegpflege Einzug gehalten hat

 

Manche Zwangsbeglückungen kommen wieder wenn man sie nicht weit genug vom Schuss bringt

 

2 Umlenkrollen ein Baumband und ein Seil gibt nen Tollen Flaschenzug

weit genug weggeräumt kommt es nie wieder, ist also heilbar

 

;o)

Bearbeitet von auon
Geschrieben

Wenn alles stimmen würde was bezüglich Hobby in so manchem Lebenslauf steht, wäre Österreich das Land der Ultramarathonläufer und die Äthiopier müssten sich vor uns fürchten.

"Laufen" und "Mountainbiken" tut halt fast jeder.

Außerdem ist's egal was der Kanzler in spe so treibt, lange wir er es nicht sein.

Geschrieben

Und auch BP Nachfolgefavorit Norbert Hofer fährt MTB und das Beste ist diese Stelle in einem Interview, er springt sogar über Hohlwege, das würde ich gerne mal sehen.

Er: Trotzdem hab ich mir das Wilde nie abgewöhnt. Gerade waren wir Mountainbiken, und wenn ich dann die Hohlwege drüberspringe, bekommt die Anni die Panik.

Quelle: http://www.krone.at/Oesterreich/Hofers_im_Talk_Bei_Haschisch_gaebe_es_Hausarrest-Strenger_Papa-Story-504660

 

Und mit dem neuen Amtsverständnis wird er ja quasi Gesetze machen, ich freu mich schon. :rolleyes:

Geschrieben

legalbiken im Parlament

 

Nachdem die Grünen im Sportausschuß eine Antrag zur gesetzlichen Freigabe der Forststraßen zum Radfahren eingebracht haben, veranstalteten sie am 9.Mai eine Equette zu Thema.

Für uns Mountainbiker war upmove Vereinspräsident Andreas Pfaffenbichler

 

Hier gehts zum Bericht: https://www.upmove-mtb.eu/parlaments-enquete-der-gruenen-radfahren-auf-forststrassen/magazin-rubrik-legal-biken/886d16e810.html

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