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Pasculli Tomarlo Riesel Design 666 CX

Pasculli Tomarlo Riesel Design 666 CX

25.02.19 11:39 34.655Text: Reinhard Hörmann
Reini Hörmann

https://vereins.fandom.com/wiki/Reinhard_Hörmann

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Fotos: Erwin Haiden
Sich einmal "das perfekte Rad" zusammenzustellen, das ist der Traum vieler, die den Radsport auch als Lebenseinstellung sehen. Die Erfüllung dieses Wunsches hat aber auch etwas von einem Pakt mit dem Teufel, denn es kann höllisch unvernünftig werden - vor allem, wenn man den unzähligen Versuchungen nicht widerstehen kann, welche die (Rad-)Welt inzwischen so zu bieten hat.25.02.19 11:39 34.862

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25.02.19 11:39 34.862111 Kommentare Reinhard Hörmann
Reini Hörmann

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Erwin Haiden
Sich einmal "das perfekte Rad" zusammenzustellen, das ist der Traum vieler, die den Radsport auch als Lebenseinstellung sehen. Die Erfüllung dieses Wunsches hat aber auch etwas von einem Pakt mit dem Teufel, denn es kann höllisch unvernünftig werden - vor allem, wenn man den unzähligen Versuchungen nicht widerstehen kann, welche die (Rad-)Welt inzwischen so zu bieten hat.25.02.19 11:39 34.862

Drehen wir das Rad der Zeit zuerst ein wenig zurück: vor etlichen Jahren, lange vor dem großen Hype, der dann das Fahren durchs Hinterland, über Feldwege und Schotterpisten mit den Begriffen „Graveln“ oder „Anyroad“ auch Hipster-tauglich machte, musste man auf das zurückgreifen, was da war.

Entweder bediente man sich relativ kurz gebauter, sehr auf Wettkampf ausgelegter Crosser, oder man missbrauchte das MTB (die Wiege des „Monstergravel“) für diese finsteren Machenschaften - fernab von flowigen Downhills und Singletrails. An dieser Stelle sei erwähnt, dass man sich natürlich mit jedem Fahrrad auf die Schotterpisten wagen kann; jedem steht frei, zu tun, was immer man gedenkt - denn, so lautet die Regel: Gravel kennt keine Regeln!
Inzwischen hat sich das Blatt aber sowieso gewendet. Gran Fondo Rennräder mit 28 mm Reifen, Monstergravel mit superbreiten 29“ oder 27,5“ Reifen, pfiffige Cross Over Bikes, die zwischen allem Genannten liegen, aber auch die klassischen Gravelbikes kommen zum staubigen Einsatz, fern des Verkehrs und des grauen Asphaltbandes. Doch je länger man den Radsport auf diese Art ausübt, desto mehr nährt sich der Wunsch nach einem Rad, welches genau die Eigenschaften in sich vereint, die perfekt auf sein ureigenstes Habitat zugeschnitten sind, weg von Kompromissen.

Die meisten Hersteller jedoch gehen einen anderen Weg als den der Individualität - verständlich, wenn man Masse für die Masse feilbieten möchte. Die Berliner Radmanufaktur Pasculli hingegen bietet seit Jahren in Italien handgefertigte Maßrahmen an, die frei nach den Kundenwünschen konfiguriert und gestaltet werden, also ausschließlich Räder, die nicht gerade für das Gros der Radfahrer gedacht sind. Hat man sich einmal entschlossen, diesen Weg zu gehen, besteht die Gefahr, dass man ihn nicht wieder verlassen möchte.

 Sich einmal „das perfekte Rad“ zusammenzustellen, das ist der Traum vieler, die Radsport auch als Lebenseinstellung sehen. 

Reinhard Hörmann
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Einmal ist keinmal

Für mich selbst ist es bereits mein drittes Pasculli - meine drei Wünsche sollten somit erfüllt sein. Sollten, wohlgemerkt. Zuerst kam das Tomarlo Carbon für die Straße: leicht, steif, schwarz und schnell. Danach das Angelone Disc für's Grobe: aus Alu, nicht ganz so leicht, komfortabler, schwarz und verlässlich ohne Ende. Man kann es erahnen, oder nicht?
Jetzt war ein Gravel Bike mit Rennrad-ähnlicher Geometrie mein Begehr: aus Carbon, leicht, steif, schnell, komfortabel, verlässlich und schwarz. Nicht, dass Maik Kresse, Boss von Pasculli, für mich der Teufel in Person wäre, aber genau er war es, an den ich mich mit meinem Vorhaben wandte - weil er es kann.
Seine Frage, ob schwarz selbst für mich nicht ein wenig zu wenig Farbe wäre bei so einem einzigartigen Projekt, kam mir fast vor wie Lästerung. Es gibt ein Leben ohne schwarz? Dann aber zeigte er mir Fotos von Rädern, an die Riesel-Design Hand angelegt hatte, was mich überraschend schnell dazu bewog, meinen Widerstand aufzugeben. Zugegeben, das Rad ist trotzdem nicht viel bunter geworden, aber eben anders. Vorweg: alle Wünsche wurden fulminant von Mastermind Maik, dem Rahmenbauer Diego und Designer Henry umgesetzt.

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Fixe Vorstellung

Aus dem Bewusstsein dessen, was man nicht will, kann im besten Falle eine klare Vorstellung von dem hervorgehen, was man exakt will. Keine Bowdenzüge, keine Seile waren eine elementare Bedingung, was den Spielraum in Bezug auf Komponenten ein wenig einengte. Nicht, dass etwas gegen eine Shimano DI2 einzuwenden wäre, aber auch Kabel sollten nicht verlegt werden. So blieb am Ende „nur“ die eTap von SRAM samt Scheibenbremse. Das Klappern innen verlegter Züge, das Tauschen verdreckter oder schwergängiger Seile, das ewige Nachjustieren der Schaltung und Bremse sollte dadurch vermieden bzw. ausgeschlossen werden.
Hinsichtlich der Geometrie war es mein Wunsch, so nahe wie möglich an ein Rennrad zu kommen. Einerseits wird in unserer Gegend auf den recht harten Pisten ohnehin gefahren, als wäre man auf der Straße, andererseits wollte ich mir durch einen Laufradwechsel auch die Option offen lassen, das Rad auf der Straße einsetzen zu können. Und: ich wollte ein absolutes Unikat, ein Rad das polarisiert, eines, das nur meines ist!

Detailansicht

Tech Specs

Rahmen: Pasculli Tomarlo Disc CX, TtT-3K ab 950 g, Steckachse 12mm Größe/Farbe: auf Maß, schwarz, Riesel Design mit Effekt-Lack
Gabel: Pasculli Carbon CX Disc SL, Steckachse 12 mm Optional: power2max NGeco BCD 110 5 Loch
Steuerlager: FSA 1 1/8 - 1 1/2 tapered, full integrated Tretlager: PF30 (auf Wunsch)
Laufräder: LRS Riesel b170 Road Disc Reifen: Continental Mountain King CX 35-622 faltbar
Brems/Schalthebel: SRAM eTap Disc-Flat Red22 Sattel: Riesel Stuhl Custom Design
Bremsen: SRAM eTap Disc-Flat Red22 Vorbau: ZIPP Service Course SL
Umwerfer: ohne Lenker: ZIPP Service Course SL-70, 42 cm
Schaltwerk: SRAM eTap Red22 Sattelstütze: Service Course SL, Offset 00, 31.6 mm, 100 mm
Kassette: SRAM Red22 11-34 Lenkerband: Fizik Bar Tape Endurance 2,5 mm Tacky, schwarz
Kette: SRAM Red22 11f Kurbel: SRAM NGeco 1x11, 172.5 MM, 34 Zähne
Preis Rahmen: Rahmenset ab € 3.390,- zzgl. Versand Preis Komplettrad: € 9.602,- (inkl. p2m Sensor)

Tech Talk

Die Basis für das Konzept bildet ein TtT-3K Pasculli Tomarlo Disc CX-Carbonrahmen, welcher etwa 950 g auf die Waage bringt. Durch ein kurzes (155 mm) Steuerrohr wurde das Gesamtgewicht gering gehalten, die Sitzposition kann dadurch, je nach Spacer, recht entspannt, aber auch sehr sportlich eingenommen werden. Der Sitzwinkel beträgt 74°, der Lenkwinkel 72°, dazu kommt ein Tretlager (PF 30) Drop von 70 mm. Das Oberrohr ist 560 mm lang (RH 55/56 cm) und mit 8,6° merklich geslopet. Für den Antrieb sorgt neben der SRAM eTap Red Gruppe eine 172,5 mm SRAM Force Kurbel mit einem 34z Kettenblatt, welches samt 11-34 Kassette auch genügend Reserven für knüppelharte Stiche lässt.

Ein bewährter power2max NGeco Sensor/Spider liefert entsprechend verlässlich alle relevanten Trainingsdaten. Die völlig neue Pasculli Carbon SL Disc Gabel ist mit sehr voluminösen Dimensionen speziell auf die hohen Belastungen von harten Geländefahrten und jene der Disc-Bremskräfte ausgelegt. Für zusätzliche Steifigkeit und Spurtreue sorgt eine 12 mm Steckachse, welche auch am Heck verwendet wird. Neben den SRAM Komponenten wurden "Zipp Service Course SL - Beyond Black" Teile (Lenker, Sattelstütze, Vorbau) verbaut.

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Riesel-Design

Schlüssig fortgesetzt wurde der schwarze Faden in Bezug auf superleicht und supersexy mit dem "stuhl - stickerbomb ultra black" aus dem Hause Riesel-Design. Der Sattel ist aus Vollcarbon (Schale und Streben) gefertigt und mit 95 g nicht nur wirklich leicht, sondern auch überraschend bequem, so er mit 130 mm Breite zum eigenen Sitzfleisch passt. Die Sitzfläche ist sehr flexibel und ist nach vorne und hinten ganz leicht ansteigend, was für einen guten Halt auf Rumpelpisten sorgt. Die Nase ist relativ breit und flach - optimal also, um für höchsten Pedaldruck auch mal weit nach vorne zu rücken. Freigegeben ist das eigenständige Konstrukt bis 100 kg Gesamtgewicht. (Einzelpreis 239,- Euro)

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Auch beim Laufradsatz wurde auf leichtes Carbon, verziert mit grau/schwarzem Stickerbomb Design zurückgegriffen. Die „B170 Disc Laufräder“ werden mit 45 mm hohen Carbon-Felgen samt CNC-gefrästen Naben und schwarzen Sapim Cx-Ray Messerspeichen komplett von Hand in Deutschland aufgebaut und sind für die Straße und den Cyclocross- bzw. Graveleinsatz freigegeben.
Offiziell dürfen Reifen von 23 mm (bis 9 Bar) bis 33 mm (bis 5 Bar) verwendet werden; die Felge ist innen 17,5 mm breit, außen 26,5 mm. Am „Pasculli 666“ werden derzeit Continental CycloXKing mit 35 mm Reifen gefahren, was perfekt funktioniert, nur sollte der Reifendruck hier nicht über 4,5 Bar betragen. Dass die Laufräder nicht tubelessfähig sind, ist ein kleiner Wermutstropfen, der aber mit dem geplanten zweiten Laufradsatz ausgemerzt wird.
Die 1.420 g leichten Laufräder sind für Fahrer bis 100 kg freigegeben und kosten 1995,- Euro.

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Die eigentliche Kompetenz von Riesel ist jedoch die Erstellung einzigartiger Designs, welche zur Gänze in Handarbeit entstehen - in meinem Fall ein spezielles 2RC-NYX-666 Thema, passend zu den "Farben" der 2Radchaoten und zum Bikeboard. Dabei wurde beim Pasculli zuerst der Rahmen angeschliffen und abgeklebt, danach erfolgte das erste Aufbringen eines Klarlacks, welcher mit sogenannten Holoflakes versetzt wurde. Diese Flakes haben den Effekt zur Folge, dass das Rad ohne Lichtquelle einfach schwarz/grau erscheint; leuchtet jedoch z.B. die Sonne auf die Lackierung, funkeln mehrfarbige Pigmente auf und geben dem Rad ein völlig anderes Aussehen. Aufwendig war hier vor allem aber das Entgittern der Folie, denn die Plotmaschine stanzt die Formen nur vor, der Rest muss per Hand entfernt werden, was sich beim Pasculli 666 mit extra 7 Arbeitsstunden niederschlug. Insgesamt wurden für die Decals und Lackierarbeiten ca. 20 Arbeitsstunden aufgewendet, exklusive der Zeit für die Entwurfsphase.

Nachzuverfolgen auf der Instagram-Seite von Riesel-Design.

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Grundsätzlich kann man bei Riesel - nach ausführlichen Gesprächen mit vielen Tipps und Anregungen - den fertigen Designentwurf noch einmal ändern. Ich wurde vom Chef Henry selbst beraten und am Ende war nicht wirklich viel, was ich anders hätte haben wollen. Die Umsetzung meiner Vorstellung war de facto punktgenau, obwohl diese Art von Gestaltung selbst für Riesel Neuland war... hier treibt man es normalerweise doch etwas bunter.

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Fazit

Pasculli Tomarlo Disc CX
@Riesel-Design
Modelljahr: 2018
Testdauer: 4 Monate
+ Leicht, steif und vielseitig
+ Geometrie nach eigenen Wünschen
+ Einzigartiges Design
+ Handarbeit in ITA/GER
+ Frei wählbare Konfiguration
+ Preis variabel, je nach Setup
o Wartezeit bis zur Fertigstellung
o Vergleichsweise „langsames Schalten“ der eTap
- Kann unvernünftig teuer werden
BB-Urteil: Man bekommt, was man verdient!


Was soll man zu einem Rad sagen, das man (mit fachkundiger Hilfe) selbst entworfen hat?
Es fährt sich sehr agil, ist super steif mit gutem Komfort und bringt gerade mal 7,85 kg auf die Waage. Persönlich mag ich auch den Gedanken, dass Handwerksmeister in Italien und Deutschland dieses Rad vorwiegend manuell gefertigt haben - vom Rahmen über das Design und den Zusammenbau bis hin zu den Laufrädern.

Es ist mein Traum von einem Rad. Dass diesen nicht alle teilen, war mir schon nach den ersten Reaktionen beim Fotografieren im Studio klar. Von betretenem Schweigen über unverhohlene Kritik wegen angeborener Geschmacklosigkeit bis hin zu ungespielter Begeisterung war wirklich alles dabei. Sehr ähnlich wird es wohl auch den geneigten Lesern gehen. Allein das ist allerdings nicht wirklich wichtig. Wichtig ist, dass jeder, der es sich leisten kann und mag, die Möglichkeit hat, sich sein eigenes Traumrad entwerfen und aufbauen zu lassen. Es fährt so, wie man es möchte, es schaut so aus, wie man es will. Wie man allerdings zu Hause erklärt, warum man gerade ein solches Rad zu einem solchen Preis „braucht“, ist eine ganz andere Geschichte...

Nähere Infos unter:
www.pasculli.de
www.riesel-bike.com
www.power2max.de

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Sich einmal "das perfekte Rad" zusammenzustellen, das ist der Traum vieler, die den Radsport auch als Lebenseinstellung sehen. Die Erfüllung dieses Wunsches hat aber auch etwas von einem Pakt mit dem Teufel, denn es kann höllisch unvernünftig werden - vor allem, wenn man den unzähligen Versuchungen nicht widerstehen kann, welche die (Rad-)Welt inzwischen so zu bieten hat.
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ch wollte ein absolutes Unikat, ein Rad das polarisiert, eines, das nur meines ist!

 

Gelungen!

Für mich ein Pornohobel mit vielen kleinen, feinen Details wie den Hörnern auf dem P von Pasculli :devil:

 

Warum ist es letztendlich ein anderer Sattel geworden als der Stuhl der seit Monaten als Avatar auf das Projekt hinweist?

 

Die Double Tab der E-Tap muss man mögen, ich weis dass du das tust. Das Schaltwerk ist leider ein gewaltiger Klotz, für mich sogar auf einem Gravel eine otische Herausforderung.

 

Die Laufräder gefallen mir sehr gut, dass sie nicht TBL sind ist wirklich schade. Am Rennrad wäre es kein Problem, am Gravel mittlerweile ein Ausschließungsgrund für mich.

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Gelungen!

Für mich ein Pornohobel mit vielen kleinen, feinen Details wie den Hörnern auf dem P von Pasculli :devil:

 

Warum ist es letztendlich ein anderer Sattel geworden als der Stuhl der seit Monaten als Avatar auf das Projekt hinweist?

 

Die Double Tab der E-Tap muss man mögen, ich weis dass du das tust. Das Schaltwerk ist leider ein gewaltiger Klotz, für mich sogar auf einem Gravel eine otische Herausforderung.

 

Die Laufräder gefallen mir sehr gut, dass sie nicht TBL sind ist wirklich schade. Am Rennrad wäre es kein Problem, am Gravel mittlerweile ein Ausschließungsgrund für mich.

 

es wären auch die laufräder im design des stuhls (avatar) geplant gewesen, aber jeders füllhorn ist auch einmal leer...schlussendlich eine frage wie schmerzhaft teuer es werden soll.

 

ich bin aber geneigt, das nachzuholen...riesel ist bereit;)

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....bis auf die Felgenaufkleber und den Sattel :eek:

 

Das Wort „Hipster“ darf man auf jedenfall mit so einem LRS nicht mehr abwertend verwenden. Ich finde die Übersetzung interessant. 34Kb und die kleinen Gangsprünge bei den großen Ritzeln. Muss ich mir am Abend alles nochmal gaaanz genau anschauen.

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ich verstehe, deine abreibung wartet trotzdem schon;)

 

:corn:

 

 

Wenn ich das Rad so anschaue, ich kenne zwar deinen Musikgeschmack nicht, aber das wäre dann vermutlich so Wheels of Fire von Cream gepaart mit Clam Rock/Metal der 70er und 80er Jahre.

 

 

Sattelstütze ohne Versatz muss man mögen. Alles in allem sehr mutig, dunkle Farben mag ich, Glitzer not.

 

Gut schön langsam lege ich auch Wert auf das, wie mein Rad (oder besser gesagt Räder) ausschaut, bis jetzt war´s Funktion gepaart mit Leistbarkeit. Grad beim Gravelrad hätte ich aber bedenken, überhaupt bei meiner Sturzbilanz :(

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:corn:

 

 

Wenn ich das Rad so anschaue, ich kenne zwar deinen Musikgeschmack nicht, aber das wäre dann vermutlich so Wheels of Fire von Cream gepaart mit Clam Rock/Metal der 70er und 80er Jahre.

 

 

Sattelstütze ohne Versatz muss man mögen. Alles in allem sehr mutig, dunkle Farben mag ich, Glitzer not.

 

Gut schön langsam lege ich auch Wert auf das, wie mein Rad (oder besser gesagt Räder) ausschaut, bis jetzt war´s Funktion gepaart mit Leistbarkeit. Grad beim Gravelrad hätte ich aber bedenken, überhaupt bei meiner Sturzbilanz :(

 

Hätte eher (Glam-)Rock meets Beastie Boys gesagt :)

 

locker - sind glaube ich bei 40kmh 90-95 kadenz.

rennen fahre ich ja nicht mehr

 

Interessant.

Ich hab ein 38er oval vorne und eine 11-42er Kassette hinten, da finde ich die niedrige Kadenz beim Heimcruisen entlang der Donau recht angenehm.

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:corn:

 

 

Wenn ich das Rad so anschaue, ich kenne zwar deinen Musikgeschmack nicht, aber das wäre dann vermutlich so Wheels of Fire von Cream gepaart mit Clam Rock/Metal der 70er und 80er Jahre.

 

 

Sattelstütze ohne Versatz muss man mögen. Alles in allem sehr mutig, dunkle Farben mag ich, Glitzer not.

 

Gut schön langsam lege ich auch Wert auf das, wie mein Rad (oder besser gesagt Räder) ausschaut, bis jetzt war´s Funktion gepaart mit Leistbarkeit. Grad beim Gravelrad hätte ich aber bedenken, überhaupt bei meiner Sturzbilanz :(

 

was meinst mit - stütze ohne versatz - muss man mögen?

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bist du Moped ein Saugeiles Gerät....... ich bin zwar kein Carbon Fan mehr aber..... die Optik ist ein Hammer :)

 

ich bin ja mehr der farbenfrohe Typ aber hier könnte Ich schwach werden :)

die Schaltung würde ich mechanisch bevorzugen.... aber das ist eine ander Geschichte ;)

 

die Optik des Rahmen erinnert mich irgendwie an die die Anfänge der 2000er im MTB Bereich..... da gab es von Scott einen ähnlichen MTB Rahmen (ohne die individuelle Optik von Reinis Gravel schmälern zu wollen )

 

gravel on and feel free :) :)

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