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Lebensgefährliche "Radstreifen" in Wien


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Die Gasse, in der ich wohne, ist saniert worden. Und weil die Fahrbahn jetzt etwas schmäler ist, hat man auch gleich noch einen "Radstreifen" draufgepinselt - selbstverständlich gegen die Einbahn. Ich sehe sowas immer öfter und frage mich wie vertrottelt man sein muss, um sowas in Auftrag zu geben. Gerade am Vormittag ist das Gasserl alles andere als ruhig, da es ein beliebter Abschneider ist und an den 30er hält sich sowieso niemand :spinnst?:

radweg_kl.JPG

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Das müsste man wirklich sammeln und der Stadt schicken!

 

Wobei ich glaub das haben die Grünen eh letztes Jahr gemacht und gebracht hats NAAAAJA...

 

Aber in dem Zusammenhang (ca. 80cm breiter Radstreifen direkt neben den Parkplätzen) habe ich mich schon oft gefragt, welche Vorschrift da eigentlich Vorrang hat.

1) Die in Wien leider gültige "Benützungspflicht"

2) Die Tatsache, dass man aufgrund mangelden Seitenabstandes auf dem "Radstreifen" gar nicht fahren DARF.

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also ich find die im allgemeinen und den in der schlösselgasse im speziellen super!:klatsch:

 

außerdem ist es ja kein radstreifen der einen am rand einsperrt sondern nur die erlaubnis "gegen" die einbahn zu fahren.

wenn einem dann was entgegen kommt merkt man das ja eh und kann dann langsamer fahren. von all den radwegen, mehzweckstreifen, überfahrten und so weiter ist gegen die einbahn wahrscheinlich das ungfährlichste.

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..ich weiß auch nicht, was ihr so jammerts. Man fährt erlaubt gegen die Einbahn und es ist aufd er Straße aufgepinselt, damits die Autofahrer auch schnallen. Dass man dort als Radler ein bissl noch mehr aufpassen muss oder vielleicht sogar einmal bei einem LKW sich zwischen die Autos verdrückt, macht das mM noch nicht unklug, wobeis als nächstes Gassl eh die Wickenburggasse gibt, ich mir das also nicht antu, sondern den kleinen Umweg fahr.
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Für Leute wie viele von uns, die gerne aktiv, schnell aufmerksam durch die Stadt radeln ists ok, aber für gemütliches Herumrollen sind die schon sehr gefährlich.

 

Besonders die Leute aus den Seitengassen/Garagen interessieren sich für den Radstreifen nur selten - hab so schon duzende potentiell gefährliche Situationen erlebt.

 

Auf dem Bild sieht man eh jemanden rausfahren

http://nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=86569&d=1212050083

 

wunderbar ists auch, wenn man dann so den Streifen entlangfährt, ein Auto entgegenkommt und jemand mit der Schnauze auf deinem Fahrradstreifen zu stehen kommt - dann kann man wieder abrupt auf 0 abbremsen (und es ist nicht einmal einer der Teilnehmer schuld, sondern einfach die Radwegarchitektur)

 

Zudem gibts Wege, die noch weitaus enger sind, wo sich de facto Auto und Radfahrer kaum nebeneinander ausgehen - aber Hauptsache ein "Radweg" mehr.

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Solche Radmarkierungen haben den Sinn, die Straßen für das Fahrrad als Verkehrsmittel zu öffnen. Dadurch legitimiert man das Fahrrad als gleichberechtigtes Verkehrsmittel neben dem Auto.

 

Die Fahrradsymbole sind auf der Straße in bestimmten Abständen aufgemalt. Sodass es auch dem dämlichsten Autofahrer klar ist, hier darf ein Radfahrer fahren, also muss er auch dementsprechend Acht geben, den er muss mit Gegenverkehr rechnen. Solange den Autofahrern das aber nicht richtig bewusst ist, sollte man als Radfahrer den Radweg mit Vorsicht oder gar nicht genießen. Andererseits braucht es solcher Fahrradmarkierungen, um den Autofahrern überhaupt erst einmal klar zu machen: Hallo, da könnte Dir auch jemand mit dem Fahrrad entgegenkommen.

 

Es ist eine Form von Bewusstseinsbildung der nur autofahrenden Bevölkerung. Wie sollte man Autofahrer sonst darauf trainieren, dass ein Radfahrer ein potentieller Verkehrsteilnehmer ist?

So denk ma des ich zumindest.

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Solche Radmarkierungen haben den Sinn, die Straßen für das Fahrrad als Verkehrsmittel zu öffnen. Dadurch legitimiert man das Fahrrad als gleichberechtigtes Verkehrsmittel neben dem Auto.

 

Die Fahrradsymbole sind auf der Straße in bestimmten Abständen aufgemalt. Sodass es auch dem dämlichsten Autofahrer klar ist, hier darf ein Radfahrer fahren, also muss er auch dementsprechend Acht geben, den er muss mit Gegenverkehr rechnen. Solange den Autofahrern das aber nicht richtig bewusst ist, sollte man als Radfahrer den Radweg mit Vorsicht oder gar nicht genießen. Andererseits braucht es solcher Fahrradmarkierungen, um den Autofahrern überhaupt erst einmal klar zu machen: Hallo, da könnte Dir auch jemand mit dem Fahrrad entgegenkommen.

 

Es ist eine Form von Bewusstseinsbildung der nur autofahrenden Bevölkerung. Wie sollte man Autofahrer sonst darauf trainieren, dass ein Radfahrer ein potentieller Verkehrsteilnehmer ist?

So denk ma des ich zumindest.

 

wohl gesprochen!:klatsch:

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Zitat von Chris64

Solche Radmarkierungen haben den Sinn, die Straßen für das Fahrrad als Verkehrsmittel zu öffnen. Dadurch legitimiert man das Fahrrad als gleichberechtigtes Verkehrsmittel neben dem Auto.

 

Die Fahrradsymbole sind auf der Straße in bestimmten Abständen aufgemalt. Sodass es auch dem dämlichsten Autofahrer klar ist, hier darf ein Radfahrer fahren, also muss er auch dementsprechend Acht geben, den er muss mit Gegenverkehr rechnen. Solange den Autofahrern das aber nicht richtig bewusst ist, sollte man als Radfahrer den Radweg mit Vorsicht oder gar nicht genießen. Andererseits braucht es solcher Fahrradmarkierungen, um den Autofahrern überhaupt erst einmal klar zu machen: Hallo, da könnte Dir auch jemand mit dem Fahrrad entgegenkommen.

 

Es ist eine Form von Bewusstseinsbildung der nur autofahrenden Bevölkerung. Wie sollte man Autofahrer sonst darauf trainieren, dass ein Radfahrer ein potentieller Verkehrsteilnehmer ist?

So denk ma des ich zumindest.

 

Darf ich mir das auf ein A3 Poster drucken lassen und dann alle 30 Meter bei mir auf der Strohberggasse hinhängen? :)

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Solche Radmarkierungen haben den Sinn, die Straßen für das Fahrrad als Verkehrsmittel zu öffnen. Dadurch legitimiert man das Fahrrad als gleichberechtigtes Verkehrsmittel neben dem Auto.

 

Die Fahrradsymbole sind auf der Straße in bestimmten Abständen aufgemalt. Sodass es auch dem dämlichsten Autofahrer klar ist, hier darf ein Radfahrer fahren, also muss er auch dementsprechend Acht geben, den er muss mit Gegenverkehr rechnen. Solange den Autofahrern das aber nicht richtig bewusst ist, sollte man als Radfahrer den Radweg mit Vorsicht oder gar nicht genießen. Andererseits braucht es solcher Fahrradmarkierungen, um den Autofahrern überhaupt erst einmal klar zu machen: Hallo, da könnte Dir auch jemand mit dem Fahrrad entgegenkommen.

 

Es ist eine Form von Bewusstseinsbildung der nur autofahrenden Bevölkerung. Wie sollte man Autofahrer sonst darauf trainieren, dass ein Radfahrer ein potentieller Verkehrsteilnehmer ist?

So denk ma des ich zumindest.

 

ich bin nicht ganz eurer Meinung. ich halte nichts von befahren gegen Einbahnen mit Ausnahme, ausreichende breite min. 1m.

bei schmalen Gassen wie Foto zeigt wird es problematisch, wenn ein Lkw (ich:D) entgegen kommt wo der Abstand l.&r. gerade ein 1/2m ist.

diese "Radwege" sind für mich nur Alibihandlungen der Gemeinde Wien.

ich finde hier ist die Unfallgefahr viel größer als wenn man sich mit den Verkehrsstrom Mitbewegt. :wink:

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ich bin nicht ganz eurer Meinung. ich halte nichts von befahren gegen Einbahnen mit Ausnahme, ausreichende breite min. 1m.

bei schmalen Gassen wie Foto zeigt wird es problematisch, wenn ein Lkw (ich:D) entgegen kommt wo der Abstand l.&r. gerade ein 1/2m ist.

 

ich finde hier ist die Unfallgefahr viel größer als wenn man sich mit den Verkehrsstrom Mitbewegt. :wink:

Wenn du mit dem Verkehr mitfährst, denkt sich der Autofahrer, er läßt eh genug Seitenabstand bzw. sieht er dich im toten Winkel nicht.

 

Bei der Einbahn, 30 und weniger km/h vorausgesetzt, sieht er dich :wink: auf jeden Fall. Da muß er quasi langsamer werden!

 

Und in der gezeigten Einbahn würde ich, so lange es geht, in der Mitte fahren, und auf keinem Fall auf den weißen Bodenmarkierungen :s: (Stichwort: Garagenausfahrten oder aufgehende Türen...).

 

mfg wo-ufp1

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Warum sich aber manchmal Radfahrer als Geisterfahrer betätigen, ist mir nicht klar. Beispiel Radweg Auhofstraße. Radweg gegen die Einbahn. Radfahrer fahren tw. am Radweg mit der Einbahn statt rechts auf dem Radfahrstreifen links, der für den Gegenverkehr reserviert ist :s:

 

Radsymbol und Pfeil sind anscheinend schwer verständlich für manche.

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Ich find diese "Genehmigungen" gegen die Einbahn auch sehr gut.

 

Kenne da eine Gasse, die sehr eng ist und wo sich ein LKW/Bus oder dgl. mit einem entgegenkommenden Fahrrad sicher nicht ausgeht - aber das macht nichts - fährt man halt rechts in eine Parklücke oder zwischen ein Auto - besser, als einen Umweg zu fahren oder - was ich machen tät - illegal gegen die Einbahn.

 

Mit der offiziellen "Erlaubnis", dass Radfahrer entgegen kommen können, hupen die Autofahrer wenigstens nicht und passen ein bißchen mehr auf.

 

Aufpassen muss man sowieso überall - auch auf der Donauinsel (dort erst recht), wo es keinen Autoverkehr gibt.

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Solche Radmarkierungen haben den Sinn, die Straßen für das Fahrrad als Verkehrsmittel zu öffnen. Dadurch legitimiert man das Fahrrad als gleichberechtigtes Verkehrsmittel neben dem Auto.

 

Die Fahrradsymbole sind auf der Straße in bestimmten Abständen aufgemalt. Sodass es auch dem dämlichsten Autofahrer klar ist, hier darf ein Radfahrer fahren, also muss er auch dementsprechend Acht geben, den er muss mit Gegenverkehr rechnen. Solange den Autofahrern das aber nicht richtig bewusst ist, sollte man als Radfahrer den Radweg mit Vorsicht oder gar nicht genießen. Andererseits braucht es solcher Fahrradmarkierungen, um den Autofahrern überhaupt erst einmal klar zu machen: Hallo, da könnte Dir auch jemand mit dem Fahrrad entgegenkommen.

 

Es ist eine Form von Bewusstseinsbildung der nur autofahrenden Bevölkerung. Wie sollte man Autofahrer sonst darauf trainieren, dass ein Radfahrer ein potentieller Verkehrsteilnehmer ist?

So denk ma des ich zumindest.

 

:toll:

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Die Gasse, in der ich wohne, ist saniert worden. Und weil die Fahrbahn jetzt etwas schmäler ist, hat man auch gleich noch einen "Radstreifen" draufgepinselt - selbstverständlich gegen die Einbahn. Ich sehe sowas immer öfter und frage mich wie vertrottelt man sein muss, um sowas in Auftrag zu geben. Gerade am Vormittag ist das Gasserl alles andere als ruhig, da es ein beliebter Abschneider ist und an den 30er hält sich sowieso niemand :spinnst?:

 

das Foto schreit nach MyBikeLane ;)

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das Foto schreit nach MyBikeLane ;)

 

 

 

Bei den dort abgebildeten Autos riskieren die Fahrer aber einiges....ein verstellter Spiegel is da die Mindeststrafe :devil:

 

 

Gegen solche Einbahnen mit Radstreifen fahr ich nur, wenns sein muss, lieber mach ich ein bissl einen Umweg, obwohl eigentlich in meiner Welt die Markierung bedeutet " Radweg only, Autofahrer widerstrebend geduldet, watch out, freilaufender Zacki kann ihre Gesundheit gefährden!" :D

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Bei den dort abgebildeten Autos riskieren die Fahrer aber einiges....ein verstellter Spiegel is da die Mindeststrafe :devil:

 

mindestenssssssssssssssss !!!! :s:

 

Gegen solche Einbahnen mit Radstreifen fahr ich nur, wenns sein muss, lieber mach ich ein bissl einen Umweg, obwohl eigentlich in meiner Welt die Markierung bedeutet " Radweg only, Autofahrer widerstrebend geduldet, watch out, freilaufender Zacki kann ihre Gesundheit gefährden!" :D

 

...fahren die Autofahrer ned eh automatisch auf die Seite, wenn Du daherkommst = zumind. wennst dann doch stehenbleibst, greifen sicher alle zum ZusperrNotKnopferl :D

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