UCI Road World Tour 2020

Naja wenn ich mir die Niederländische Meisterschaft wieder ansehe möcht ich nicht wissen ob einer den anderen paniert,...

 

Im Cyclocross ist MvdP WvA mitlerweile (meilen)weit überlegen. Das werden wir aber nicht mehr oft zu sehen bekommen, leider.

Auf der Straße bin ich mir da nicht so sicher, dafür habe ich zu wenige direkte Vergleiche gesehen.

Diese ganzen hätti wari tätti Vergleiche bringen nix. Es zählt nur der Kampf Mann gegen Mann.

Im Gegensatz etwa zu seinem langjährigen Cross-Konkurrenten Wout Van der Poel (Jumbo - Visma) verzichtete der Niederländische Meister auf seinen WM-Start in Imola und sah sich angesichts des Verlaufs des Straßenrennens in seiner Entscheidung bestätigt.

“Vielleicht hätte ich an einem super Tag in der ersten größeren Gruppe sein können, aber wenn ich mir die sechs Namen anschaue, die nach dem letzten Aufstieg vorne gewesen sind ... Ich glaube nicht, dass ich dabei gewesen wäre“, betonte van der Poel, der stattdessen nach seiner August-Kampagne in Italien ein Höhentrainingslager bezog und nun im Oktober nach der Binck Bank Tour die Klassiker Brabantse Pijl, Amstel Gold Race, Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix bestreiten wird.

 

Das habe ich gelesen. Nur was war ihm denn da zu schwer? Er hat doch auch Puncherqualitäten.

So wie beim Amstel Gold hätte er WvA, Hirschi und die anderen Mitschwimmer vielleicht nicht abgehängt und Ala noch vorm Strich übersprintet, aber die Chance wär doch da gewesen.

Bearbeitet 30. September 2020 von Wolfgang Steinbach

Bringen wir es auf den Punkt: Der MvdP is ein bisserl ein Hosenscheißer, hat noch nichts von monumentaler Bedeutung gewonnen und ist meilenweit hinter Wout van Aert zurückgefallen.

seh ich, auf der straße, auch so; ich habe ihn jedenfalls mindestens so oft explodieren sehen, wie WvA gewinnen;

beim fleche ist eine gruppe draußen, 95km vor dem ziel - mit über 6min vorsprung;

Ich glaub im Radsport hat man nicht nur einen Gegner, sondern man bringt die ganze Meute gegen sich auf. Sagan war am Zenit seiner Macht (mutmaßlich) eine Weile lang am Verzweifeln, weil er seine tolle Form nicht in Erfolge umsetzen konnte. S. Dillier wurde auch dafür kritisiert, dass er mit Sagan ins Velodrome von Roubaix eingefahren ist, denn "dem" hätte er doch nie und nimma helfen dürfen.

 

Bei PCS gibts Profilpunkte für die Schwierigkeit einer Etappe:

Amstel Gold 2019: 56

Weltmeisterschaft: 126

wallonischer Pfeil heute: 135

17. Etappe der TDF 2020: 437

 

Ich finds spannend. Normalerweise sind für diese Rennen (*korr, nicht um diese Zeit) nur die Klassikerjäger in Höchstform...

 

km20-15: UAE schickt Rui Costa allein vorne raus, damit die Anderen Tempo fahren.

 

km 11: nach einem schnellen km vom eigenen Team attackiert RIGO. 45sec weiter vorne ist der letzte Ausreisser, DQS Mauri Vansevenant. Der gilt auch als kletterfest, wurde er 2019 doch 6. im GC der "Tour der Kommenden", der Tour de l'Avenir.

 

km4: Mauri liegt im Straßengraben... unmittelbar nachdem er lange am Oberrohr gelegen ist und wird von Uran eingeholt

Bearbeitet 30. September 2020 von kel

P. Konrad ganz vorne mit dabei... letztes Jahr 6.... go PATRICK

Wow... wieder Hirschi ganz vorne. Konrad auf p7... schön wars!

Hirschi

 

was für ein Monat für den Schweizer

keiner kann wirklich, nur hirschi am längsten;)

 

schöner eintrag ins palmares, wer fragt nachher, wer noch da war...

schön wars? fad wars, finde ich

Naja... ich hab meinen hometrainer zum ersten Mal benutzt; die Absage der BinckBank Tour hat mich wegen Alternative nicht getroffen und Patrick ist vor R. Porte und T. Pogacar ins Ziel gekommen... bin halt bescheiden!

Reini hat's nur fad gefunden, weil von Pogacar nichts mehr gekommen ist.

 

Fakt ist aber, dass der Fleche so gut wie immer ein geschlossenes Peloton bis 1000m vor dem Ziel hat. Heute war es insofern spannender, als der junge Belgier Vansevenant mit grandiosem Solo lange die Spitze gehalten hat und ohne Sturz vielleicht bis zur 200m Marke gekommen wäre.

Reini hat's nur fad gefunden, weil von Pogacar nichts mehr gekommen ist.

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keiner wartet gern 3h u dann kommt nix von dem versager, der hatte heuer genau einen guten tag, u der war nicht heute

keiner wartet gern 3h u dann kommt nix von dem versager, der hatte heuer genau einen guten tag, u der war nicht heute

 

klassische Eintagsfliege

Jetzt haben sie das einzige Rennen von Bedeutung, das MvdP jemals gewonnen hat, auch noch abgesagt - den Schwechater Radmarathon für Holländer, auch bekannt unter Amstel Gold Race.

Jetzt haben sie das einzige Rennen von Bedeutung, das MvdP jemals gewonnen hat, auch noch abgesagt - den Schwechater Radmarathon für Holländer, auch bekannt unter Amstel Gold Race.

 

Roubaix steht auch auf der Kippe

Roubaix steht auch auf der Kippe

 

nebenh der strade bianche das geilste Rennen im Jahr - wäre echt schade.

Jetzt haben sie das einzige Rennen von Bedeutung, das MvdP jemals gewonnen hat, auch noch abgesagt - den Schwechater Radmarathon für Holländer, auch bekannt unter Amstel Gold Race.

 

Amstel Gold war in den letzten Jahren eigentlich immer unterhaltsam, weil es auf den schmalen Straßen schwer zu kontrollieren ist.

 

Wenn man die Flèche als 1km-Bergzeitfahren austragen würde, hätte man das gleiche Ergebnis. Hab grad nachgeschaut, wann es das letzte Mal einen Ausreißersieg gab: 2003 - Igor Astarloa. Danach begann die Ära Rebellin/Valverde/Fipsi mit den Massenhügelsprints.

 

Wenn sie den Rest des Klassikerprogramms absagen, dann werden sich sicher viele in den A. beißen, dass sie beim Giro nicht mitgefahren sind ...

Bearbeitet 30. September 2020 von waldbauernbub

Wieder so eine komische Etappe bei der binckbank Tour, bei der Ausreisser aus dem Hauptfeld Minuten Rückstände nicht scheuhen und nach vorne ziehen wollen... wieder Massensprint. Letzter km!

 

Ideal für Ackermann aufgelegt, aber der wird von Philipsen abgesprintet und dann zieht aus dessen Windschatten ex-Weltmeister Pederson auf und davon!

 

Wird ganz spannend im Team Ranking der UCI... aktuell:

 

UAE: 6802

Jumbo: 6770

Quickstep: 6524.16

Astana: 5746

Trek: 5350

Bora: 5214.5

 

https://dataride.uci.ch/iframe/Rankings/10/

Bearbeitet 1. Oktober 2020 von kel

Bei der Binck Bank Tour gehts heute schon wieder so hart an der Grenze entlang, wie bei der 1. Etappe.

https://pbs.twimg.com/media/EjLsZQkWsAEYjRP?format=jpg (@laflammerouge16)

 

Zu Beginn gehts erstmal auf den 107m hohen Slingerberg...

https://pbs.twimg.com/media/EjUSO79XcAEQs9a?format=jpg (@BinckBankTour)

 

und am Rückweg streift man dann den Muizenberg. Nur 8,14km aber technisch anspruchsvoll. Fürs Klassement wird wohl die letzte Etappe morgen alles entscheidend:

https://www.procyclingstats.com/images/profiles/ap/af/binckbank-tour-2020-stage-5-profile-8e75e7cd6f.jpg

MvdP gewinnt die Binckbank mit einer 74km Attacke ... Was für ein Rennen! War spannender als Tour und Giro zusammen ... hoffe es geht so weiter bei den Klassikern.

Muss anstrengend gewesen sein: er ist sich nicht sicher wegen LBL morgen:D

Geh, die WM hat er ja auch nicht gespürt

MvdP gewinnt die Binckbank mit einer 74km Attacke ... Was für ein Rennen! War spannender als Tour und Giro zusammen ... hoffe es geht so weiter bei den Klassikern.

 

und ich hatte die bb tour abgeschrieben u nix angeschaut...

MvdP gewinnt die Binckbank mit einer 74km Attacke ... Was für ein Rennen! War spannender als Tour und Giro zusammen ... hoffe es geht so weiter bei den Klassikern.

War aber knapp auf den letzten Metern