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dth

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Persönliches

  • PLZ
    1200
  • Ort
    Wien
  • Bike(s)
    Leider keins, weil meins geklaut wurde :-(
  • Land
    Austria
  • Homepage
    http://
  1. Meine Erfahrungen: Der Lenker sollte jedenfalls schmal sein. (Es sei denn du sammelst Handtaschen und Rückspiegel.) Den Rahmen sollte man idealerweise schultern können. (Geht nur bei Diamantrahmen) Beim Crossbike lege ich mir den Sattel auf die Schulter. Leg' dir eine Sturmhaube und Handschuhe zu. Dynamo wär halt schon praktisch. Speziell im Winter ist es meiner Erfahrung nach häufig finster. Sollte aber ein Leichtlaufdynamo mit weichem und breiten Kopf sein. Die billigen rutschen im Winter durch. Oder eben Nabendynamo. Im Winter wird in Wien salz gestreut ohne Ende. Da fängt die Kette sofort zum Rosten an. Überhaupt wäre Wartungsarmut für mich das wichtigste Kriterium. Bei meinem nächsten Fahrrad werde ich mir ernsthaft Kardanwelle oder Riemenantrieb überlegen. Das soll aber keine Empfehlung sein. Ich habe da keine Erfahrungswerte. Die "Continental TopContact Winter" Winterreifen klingen vielversprechend, sind aber teuer. Speziell in diesem Winter hat man schon gemerkt, dass die Reifenmischungen der Fahrradreifen nicht für klirrende Kälte gemacht sind. Federgabel halte ich für überflüssig. Gefederter Sattel/Sattelstütze würde sich da meiner Meinung nach eher auszahlen.
  2. Die Energie für's Treten muss auch irgendwo herkommen. Gut, die meisten Neo-E-Biker hätten da genug vorrätig. Muskeln haben jedenfalls einen miserablen Wirkungsgrad. Die faulen E-Biker sind also die besseren Klima-Schützer und sie essen den Hungernden in der Dritten Welt nichts weg. Du siehst das völlig falsch. Als militanter Stadtradler weiß ich, dass die Differenzgeschwindigkeit zu den Autos das wichtigste ist. Ein E-Bike würde mich interessieren, wenn man damit kurz von 35 auf 45-50 zum sicheren Spurwechseln beschleunigen könnte. Bei starken Steigungen würd sich's auch auszahlen. (Welcher Idiot hat eigentlich halb Wien auf die Voralpen gebaut?)
  3. Es ging mir aber um die Ketten selbst, vor allem darum, wie sie verbunden sind: http://www.kfztech.de/kfztechnik/triebwerk/getriebe/laschenkette2.jpg
  4. Was halten denn die mechanisch bewanderten von den Laschenketten in der multitronic von Audi? Vor allem die Verbindung der Kettenglieder mit Wiegegelenken sieht interessant aus. Damit sind angeblich engere Kurvenradien möglich als mit herkömmlichen Ketten.
  5. Crossen ist... ... wenn man mit einem Rennradl auf der Schulter durch den Wald läuft.
  6. Na dann sind wir uns eh alle einig und es ging nur um die Bedeutung von "Offroad". Darunter verstehe ich halt eigentlich Off-Asphalt. Mag sein, dass in den USA, Australien oder Afrika Offroad tatsächlich wörtlich genommen wird. Bei uns zählen ja einige Leute sogar die Rumpelabschnitte der Westautobahn dazu. Man braucht ja eine Rechtfertigung, wenn man als Wiener einen mordsdrumm Hummer sein Eigen nennt....
  7. Hab eine Single-Trail-Skala gefunden mit schönen Bildern gefunden, damit wir nicht aneinander vorbeireden: http://www.singletrail-skala.de/ Also S1 ist für mich mit dem Semislick noch passierbar, also ohne absteigen und sicher, aber natürlich sehr langsam. Mit anderen Reifen ginge es besser keine Frage und deshalb bestelle ich mir auch grade welche, allerdings auch dünne Slicks für das andere Extrem.... Da hab ich selber grad zu biken angefangen (vor der 12jährigen Pause!). Natürlich kannst mit einem Stahlrahmen und Starrgabel mit insges. 19 kg auch fahren, aber lustig wars net :k: Sicher ist es nicht komfortabel, aber es geht. Ich wollte damit ja lediglich aufzeigen, dass die Bereifung nun mal das Wichtigste ist. Crossbikes haben ja auch Alu und Federgabeln. Erst lange danach kommen die echten Vorteile des MTB gegenüber dem Crossbike, nämlich höheres Tretlager, Rahmengeometrie und Übersetzung zur Geltung. Das gleiche gilt für Rennräder in die andere Richtung. Die meisten MTBs sehen in ihrem Leben wahrscheinlich keine einzige S0. Und was ist, wenn er dann doch lieber RR fahren will, wenn ihm z.B. die Steigungen nicht gefallen? Oder vielleicht gefällt ihm das Rad fahren überhaupt nicht und er steigt auf Boxen um? Für die Anforderungen, die er geschildert hat ist jedenfalls ein Crossbike am besten. Welches Einsatzgebiet haben denn deiner Meinung nach Crossbikes, wenn MTBs in Wahrheit die besseren Crossbikes wären? RR und MTB sind halt eigentlich zwei unterschiedliche Sportarten. Das eine dreht sich um Ausdauer bzw. Dauerbelastung, wo es um den eigenen Körper geht. Bei MTB sind es eher Phasen von Kraftausdauer, gepaart mit Geschicklichkeit. Und außerdem hat es eine halsbrecherische Komponente.
  8. Der Ansicht war ich auch einmal, hab meine Meinung aber geändert. Die Federgabel hat meinen Aktionsradius enorm erweitert und möchte ich nicht mehr missen, inklusive den Komfort. Ich fahr mit 700x35 und kann nur sagen, dass Komfort (ohne Gabel) was anderes ist. Alleine schon am Donauradweg zahlt es sich aus. Da wachsen nämlich viele Wurzeln unterm Asphalt, die wirklich böse Stöße verursachen. Wenn man lange Strecken fährt, zahlt es sich aus solche Passagen per Federgabel zu fahren. Ist weniger erschöpfend. Ich hoffe du meinst mit 500€ die Preisklasse vom Rad und nicht von der Gabel. Letzteres wäre ja komplett übertrieben. Ansonsten gebe ich dir recht. Die Gabeln, die bei 1000€ Rädern verbaut sind, sind sicherlich besser... Aber ich denke, solange eine Gabel eh versperrbar ist, wird sie sowieso nur dann voll beansprucht, wenn es wirklich ins Gelände geht. Das X-Sport ist ja auch nicht perfekt für die Preisklasse. Dafür nehme man mein Rezept von oben. Fahren da auch Crossbiker mit? Hab neulich eine Tour mit mehreren Crossbikern und einem MTBler gemacht, mit vielen Höhenmetern und auch Waldstrecken und Feldwegen aber wohl so 80% Asphalt. Der MTBler konnte auf einigen Abschnitten einfach nicht mit uns mitzuhalten, was hauptsächlich an der Übersetzung und den Reifen lag. Theoretisch hätte er das abseits des Asphalt herausholen können, aber ich konnte trotzdem mithalten. Um ein MTB dort ausnützen zu können, braucht es eine Menge technisches Geschick und Übung. Das ist für Anfänger sowieso lange nicht anzuraten. Auf der Straße hingegen ist jeder Anfänger mit einem Crossbike wesentlich schneller, als mit einem MTB. Das Gegenteil ist IMHO der Fall. Mit veränderter Bereifung kannst du das Crossbike wesentlich besser an neue Gewohnheiten anpassen. Bei einem MTB ist alleine schon das 44er Kranzel ein Totschlagargument. Das Kranzel zu ändern ist teuer und mühsam. Reifen wechseln sollte für den Durchschnittsbürger hingegen kein Problem sein. Und was verstehst du unter Gemüse? Mit meinen Semi-Slicks fahre ich jedenfalls z.B. im Wienerwald die Trampelpfade, Feldwege und Waldwege, die die meisten MTBler dort auch üblicherweise fahren. Einige hänge ich sogar ab. (Das wichtigste am Rad ist immer noch der Motor. ) Wieviel % von MTBlern fahren denn wirklich echte Gatschstrecken, über tiefe Schotterschichten und komplett Querfeldein? Und selbst da sind die Reifen das wichtigste und nicht etwa die Gabeln oder Bremsen. Es soll Zeiten gegeben haben, als MTBs Cantis und Starrgabeln hatten. ;-)
  9. V-Brakes kann jeder mit geringem Zeitaufwand justieren, der nicht gerade zwei linke Hände hat und Bremsbeläge gibt es im Baumarkt. Scheibenbremsen sind da schon eher eine Wissenschaft... Damit kann man die Federgabel blockieren und hat damit quasi eine Starrgabel. (Das Öl im Dämpfer wird am fließen gehindert) Das ist besser für Asphaltstrecken. Rennräder haben ja auch keine Federgabel. Auch für steile Anstiege ist es praktisch, weil man damit das Rad vorne tieferlegen kann.
  10. Na Bitte. Das einzige, was mir als problematisch erscheint, sind die Laufräder mit den 24 Speichen. Das sieht zwar fetzig aus, aber ich frage mich, ob der Nutzen die Nachteile gegenüber einem normal gespeichten Rad aufwiegt. Aber da bin ich überfragt.
  11. Das war auch nicht als Vorschlag an dich gerichtet. Es macht natürlich keinen Sinn beim Hervis ein Rad zu holen und einen Haufen Teile nachzukaufen. Da könnte man ja gleich ein teureres Rad nehmen, bei dem neben dem Schnickschnack auch von vornherein die Innereien stimmen. Ich habe eigentlich nur theoretisiert, wie diese Händler ein Rad zum gleichen Preis zusammenbauen könnten und dabei guten Gewissens sein könnten, dass ihre Kunden damit nicht auf den Arm genommen und abgezockt zu haben. Die Discs sind unnötig für das Einsatzgebiet und für jemanden, der ungern schraubt, sowieso keine gute Idee. Weiters dürfte die Gabel kein Lock-Out haben. Können tut man allerhand. Aber schön ist es nicht. Die Reifen bremsen und die Laufräder sind generell unnötig schwer. Die Übersetzung passt vor allem wegen dem 44-er statt 48-er Kranzel nicht. Bergab auf gut ausgebauten Straßen kommt man da schnell nicht mehr mit kurbeln mit. Sitzposition usw.... Die Leute, die lange Strecken auf dem MTB fahren sind entweder Masochisten, oder kaufen sich entsprechende Laufräder dazu. Die besten Cross-Bikes sind immer noch Cross-Bikes.
  12. Halt, das meinte ich auch, nicht das X-Road. Das X-Road hat nicht einmal einen verstellbaren Vorbau.
  13. Wenn er der Chef eines großen Unternehmens und sie seine Angestellte gewesen wäre, dann sicher. Theoretisch kann immer alles mögliche sein.....
  14. Es ist schwierig was robustes in der Preisklasse zu finden und es ist weiters schwierig Tipps zu bekommen, da die meisten Radler entweder im RR- oder im Bike-Camp sind, manchmal in beiden, aber wenige schätzen Cross-Räder. Also gibt es kaum einen Markt für ordentliche Crossbikes. Und die großen Sporthandelsketten bedienen den uninformierten Sonntags/Donauinselradler, der auf die äußeren, statt die inneren Werte schaut. Bei dem Hervis-Rad sind der Multipositions-Lenker, die gefederte Sattelstütze, die Schalthebel und der Alu-Rahmen Schnickschnack. Stattdessen sollten ein normaler Lenker, eine normale Stütze (ist eh sportlicher), billigere Drehschaltgriffe und so ein dünner Hi-Ten Rahmen (Stahl) her, der bei den allerbilligsten Rädern dort verbaut wird. Das ersparte Geld könnte man dann in besseren Radnaben, Innenlagern, diversen Schaltteilen und Laufrädern anlegen. Dann hätte man ein qualitativ hochwertigeres und sportlicheres Rad für den gleichen Preis. Sowas hätte ich letztes Jahr gesucht, wurde aber nicht fündig. Ich würde da am Gebrauchtmarkt schauen. Da bekam ich letztes Jahr um 480EUR ein quasi unbenutztes Rad. An Neurädern würde ich mir z.B. das Giant X-Road genauer ansehen.
  15. Nicht, wenn du geschrieben hättest "Wenn er es getan hat, dann .... " Die Bezeichnung "Idiot" würde IMHO auch nicht passen, wenn er nichts getan hätte. Sie kannte den Täter offenbar nicht. Dieses Motiv fällt also weg. Außerdem ist er geständig und die meisten angezeigten Vergewaltigungen sind schon wirklich Vergewaltigungen. @alle: Hier wird wiederholt behauptet, dass sie sich nicht wehren konnte, weil sie so betrunken war. Das wissen wir nicht, nur das sie sich nicht gewehrt hat. Außerdem tut auch das nichts zur Sache. Oder soll es etwa weniger schlimm sein über ein wehrloses Opfer herzufallen? Da wo ich herkomme ist es genau umgekehrt! Viele Frauen sind ansonsten selbstbewusst, nüchtern und topfit und wehren sich nicht. Unzählige Frauen leben Jahrzehnte in gewalttätigen Beziehungen ohne etwas zu tun. Viele Frauen lassen sich nun mal leicht in ein Abhängigkeitsverhältnis bringen, oder sich einschüchtern. Dieser Aspekt der weiblichen Psyche, egal ob nun angebohren, oder sozialisiert, ist auch nicht den betroffenen Frauen anzulasten und die Täter, die das Ausnutzen, entlastet es auch in keinster Weise. Man merkt irgendwie, dass es hier fast keine Frauen gibt. Sonst könnten sich solche Chauvi-Ansichten nicht halten......
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