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Geschrieben
BB wirklich runtergekommen in all den Jahren, passt scho verzieh mich wieder ins PB.

 

Keine so schlechte Idee. Komische Definition von "runter gekommen" :confused:

 

Gesendet von Oneplus One mit Tapatalk.

Geschrieben

http://media0.faz.net/ppmedia/aktuell/rhein-main/3709624588/1.3825420/article_multimedia_overview/dagegen-mit-warnwesten-und.jpg

 

Jagdverordnung Tausende Jäger demonstrieren

 

Tausende Jäger sind am Samstag in Wiesbaden aus Protest gegen die geplante neue Jagdverordnung auf die Straße gegangen. Der hessische Landesjagdverband sprach von 3.500 Teilnehmern, die Polizei schätzte die Zahl auf 2.500

 

Anlass für den Protest sind Änderungen in der Jagdverordnung, in der künftig die Jagdzeiten für einige Tierarten eingeschränkt oder ganz gestrichen werden sollen. Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) plant unter anderem längere Schonzeiten für Füchse sowie Elstern und Rabenkrähen. Graugänse und Rebhühner sollen gar nicht mehr gejagt werden, Feldhasen nur nach dem Nachweis ausreichender Bestände.

 

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Die Verordnung setze an die Stelle der Eigenverantwortung die Gängelung, kritisierte Verbandspräsident Jürgen Ellenberger nach Angaben eines Sprechers auf der Abschlusskundgebung. Die Pläne seien weder sachlich gerechtfertigt noch wissenschaftlich begründbar. Die Jagd werde nur dort betrieben, wo es auch verantwortbar sei.

Der jagdpolitische Sprecher der CDU, Walter Arnold, äußerte Verständnis für die Anliegen der Jäger, wies aber in einer Mitteilung auch darauf hin, dass ein fairer Ausgleich verschiedener Interessen nötig sei. Die Grünen im Landtag teilten mit: „Die Jagd ist wichtig für den Erhalt der Natur und des Waldes. Wir wollen die Jagd nicht verbieten, aber an Tier- und Naturschutz anpassen.“

Geschrieben

Nicht schlecht...

 

Was ich noch dazu sagen möchte:

In Hessen gilt ein ganz neues Waldgesetz, das quasi "Trail Toleranz" festschreibt:

 

„Radfahren, Reiten und Fahren mit Krankenfahrstühlen *ist im Wald auf befestigten *oder *naturfesten *Wegen *gestattet, *die *von *Waldbesitzerinnen und *Waldbesitzern *oder *mit *deren *Zustimmung *angelegt *wurden *und *auf denen *unter *gegenseitiger *Rücksichtnahme *gefahrloser *Begegnungsverkehr möglich ist.“ *(§ 15 Abs. 3 HWaldG)

 

„Waldbesucherinnen und Waldbesucher haben aufeinander Rücksicht zu nehmen, *damit *eine *gegenseitige *Belästigung *oder *Behinderung *vermieden *wird. *Durch *die *Benutzung *darf *die *Lebensgemeinschaft *des *Waldes nicht *gestört, *die *Bewirtschaftung *des *Waldes *nicht *behindert, *der *Wald nicht *gefährdet, *geschädigt *oder *verunreinigt *und *die *Erholung *anderer nicht beeinträchtigt werden.“ *(§ 15 Abs. 2 HWaldG)

Geschrieben

Unglaublich :f:.

 

Die Schlußfolgerung der APA ist ja auch toll:

 

Die von den Angreifern getragenen Vollvisierhelme lassen daraufschließen, dass es sich um "Downhiller" handelt, die – meist auf eigens eingerichteten Strecken – mit hoher Geschwindigkeit durch das Unterholz talwärts fahren. (APA, 27.9.2015)

[/QUote]

 

Quelle: http://derstandard.at/2000022852498/Tiroler-Wanderer-von-Mountainbikern-niedergeschlagen

Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht erübrigt sich in ja einigen Teilen bald der Threadtitel :devil::

 

Jäger müssen draußen bleiben

 

Die Jägerschaft ist alarmiert: Mehrere Waldbesitzer in Österreich haben beantragt, die Jagd auf ihrem Grund und Boden zu verbieten. Das Recht dazu gibt ihnen ein neues Urteil des europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. „Die Jagd wird dann insgesamt undurchführbar“, klagt Jäger Anton Karlon. Denn die Jagdgebiete in Österreich setzen sich aus vielen solcher kleinen Privatwälder zusammen. „Man soll in die Natur nicht eingreifen – die regelt sich von selbst“, ist Waldbesitzer Helmut Rosenthaler überzeugt und will nicht länger „Zwangsmitglied“ der Jägerschaft sein. Der Wissenschaftler Walter Arnold hält dem entgegen: „Wir leben seit tausenden Jahren in einer Kulturlandschaft, die ohne Regulierung nicht mehr funktioniert.“ Martin Steiner über das Pro und Contra der Jägerei.

 

 

Thema am 28.09.2015 um 21:10 in ORF2

Magazin

 

VPS 21:10

 

Stereo

16:9 VB

 

ORF 2 Europe

 

Länge: 46min

 

UT

 

Wiederholung am

29.09.2015, 11:50

Bearbeitet von wo-ufp1
Geschrieben (bearbeitet)

Wie die Begegnung von Wanderer und Radfahrer in Wirklichkeit aussieht...

 

12017711_979321545440408_8635456690848719141_o.jpg

 

Wir werden in unseren Bemühungen zur Erlangung des Wegerechts für Radfahrer wie bisher weiter machen!

 

Damit dies leichter fällt, hilf mit, dieses Bild in die Köpfe unserer Weggefährten zu bringen - Danke

 

Wir haben in der leidigen Sache bei der Rumer Alm Nachforschungen angestellt und sind mit den Stellen in Innsbruck in Kontakt.

Wenn die Ortsbeschreibung stimmt, ist die Sache auf einer offiziell frei gegebenen Forststraße passiert.

Hier die originale Presseaussendung der Polizei

http://www.polizei.gv.at/tirol/presse/aussendungen/presse.aspx?prid=316C776A7458386E2F52593D&pro=1

Bearbeitet von steiggeist
Geschrieben

Zwei Infos.

 

Die Erste eher bedenklich:

Wanderwege: Bundesforste wollen Geld

Die Bundesforste fordern in der Wolfgangsee-Region künftig Geld für die Benützung von Wanderwegen. Die Rede ist von rund 200 bis 300 Euro pro Jahr und Gemeinde. Die genaue Höhe soll im Oktober ausverhandelt werden. Es regt sich Kritik.

http://salzburg.orf.at/news/stories/2734307/

 

Die Zweite:

Eine erste gemeinsame Aktion der alpinen Vereine in Sachen "Öffnung der Forststraßen für Radfahrer":

Dieser Brief erging an alle National- und Bundesräte. Er ist von den Präsidenten vom Österreichischer Alpenverein (OEAV) Andreas Ermacora, ÖTK - Österreichischer Touristenklub Franz Zehetmayer und vom Vorsitzenden der Naturfreunde Österreich Andreas Schieder unterzeichnet.

Dass die alpinen Vereine hier zusammen halten ist ein sehr starkes Zeichen!

Geschrieben

Gestern am 30.9 beim Walddialog des Landwirtschaftsministeriums in Eisenstadt war eine der seltenen Gelegenheiten, wo Leute aus ganz Österreich wegen "Mountainbiken" ins Burgenland fahren.

Hier gibt es einen kurzen Bericht zum gestrigen Tag.

Für Eilige das Resümee:

"Das LW Ministerium hat nun endgültig erkannt, dass in der Frage "Radfahren auf Forststraßen" eine große gesellschaftliche Spannung steckt.

Falls man in sich in der gestrigen Veranstaltung eine Lösungsansatz zur Überwindung des Konflikts oder eine Annäherung der Positionen versprochen hat, so hat sich diese Hoffnung wahrscheinlich nicht erfüllt."

Geschrieben

Ich weiß nicht, ob das irgendwo schonmal hier geschrieben wurde:

 

Da bei mir hinterm Haus auf den Berg rauf momentan gerade fleißig in den Berg hinein gebaut wird, und ich den Grundbesitzer kenne, ist mir im Gespräch erst Folgendes bewusst geworden:

 

Ein wesentlicher Teil der Forststraßen ist von der öffentlichen Hand (Land/Bund/EU) gefördert. Das zahlt kaum ein Grundbesitzer gänzlich aus der eigenen Tasche.

Ich hab das mal für NÖ ausgehoben, und da kanns leicht sein, dass eine Forststraße/Bringungsanlage mit 50% und mehr gefördert wird.

Die Frage, die sich mir also stellt: jetzt "gehört" die Straße bis zur Hälfte eigentlich der öffentlichen Hand, aber "öffentliches Gut" werden die Straßen idR nicht. Und mitreden darf die öffentliche Hand auch nicht, was die Nutzung betrifft.

 

....das hat irgendwie in den ganzen Diskussionen noch nicht so wirklich Platz gefunden, oder?

Geschrieben

Wenn ich für die Sanierung (od Neuerrichtung) meines Hauses Förderungen in Anspruch nehme, wird gsd auch nicht gleich ein öffentliches Gebäude ;-)

Ich muss aber Auflagen erfüllen um die Förderung zu erhalten.....

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