Bernd67 Geschrieben 26. Dezember 2015 Geschrieben 26. Dezember 2015 Zum Thema Wintersport das zufällig gefunden: https://www.facebook.com/sperrgebietobersteiermark/ Zitieren
auon Geschrieben 26. Dezember 2015 Geschrieben 26. Dezember 2015 top tip schlecht kann einem werden Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 27. Dezember 2015 Geschrieben 27. Dezember 2015 Zum Einlenken und Umdenken in Bezug auf Wechselwirkung Schneemangel und Mountainbiken ein Bericht aus der Schweiz, der in den angehängten Lesermeinungen ausgiebig andiskutiert wird. Weniger Skipisten gleich mehr Singletrails – eine entzückende Vorstellung, die in Wahrheit aber ein Trugschluss ist. http://www.ride.ch/site/index.php/10757-warum-der-schneemangel-schlecht-fuer-biker-ist.html Zitieren
steiggeist Geschrieben 27. Dezember 2015 Geschrieben 27. Dezember 2015 Was sagt der österreichische Tourismus selbst zur Angelegenheit? (Heuer im Herbst) 12 Monate Schneesicherheit möglich Denken wir doch mal kurz zurück an November, Dezember 2014. Das Wetter spielte nicht mit. Es war warm, es war trocken und dadurch waren viele Pisten im Alpenbereich grün anstatt weiß. Der Markt, die Industrie oder wer auch immer drängte uns dazu laufend zu investieren, zu perfektionieren und das Angebot in einen Bereich zu entwickeln der es notwendig machte für die Tilgung unserer Kredite unser Sahnehäubchen zu opfern. Das Sahnehäubchen waren die Umsätze aus dem Vorweihnachtsgeschäft. Auch die Skiopenings finden seit geraumer Zeit vielerorts im November statt. An der Nebenfront gab es dann noch Basel II, die Bankenkrise und andere Schweinereien die uns, vom Tourismus abhängigen Menschen die Tränen in die Augen trieben. In manchen Häusern, ob Banken, Hotels, Tourismusverbänden machte sich leichte Panik breit und der eine oder andere ist ob dieser Zustände vom Markt verschwunden. Doch welch ein Glück. Frau Holle hat rechtzeitig vor Weihnachten die Schleusen geöffnet, die Temperaturen gesenkt und unsere Maschinen konnten Schnee erzeugen auf Teufel komm raus. Das Glück hielt an und der restliche Winter war super. Die meisten von uns kamen mit einem blauen Auge davon. Was aber, wenn wir das nächste Mal nicht soviel Glück haben und uns Frau Holle nicht so gnädig gesinnt ist? Genau aus diesem Grund haben wir uns Gedanken gemacht wie wir diese Investitionen schützen können. Wie wir auch ausserhalb der Wintersaison nachhaltig ein Geschäft entwickeln können. Aktuelle Strategie dazu: ein Kongress http://www.mountainbike-kongress.at/wozu-ein-kongress/ Zitieren
steiggeist Geschrieben 27. Dezember 2015 Geschrieben 27. Dezember 2015 Und zum (gewollt provokanten) Leitartikel von Tommy Giger, hier eingehaltvoller Kommentar von Roland Auferbauer au contraire en autriche! der flowtrail hat die petzen (kärnten) gerettet, obwohl kein winterbetrieb mehr ist. und in saalbach gibts das gerücht, dass der sommergewinn ab 2015 höher sein soll als jener aus dem wintergeschäft. und zweiter widerspruch: ich brauch auch keine bergbahnen zum mountainbiken. manche bikeparks habe ev wirklich ein problem Von Roland Auferbauer am 23.12.2015 09:42 Zitieren
gxxr Geschrieben 27. Dezember 2015 Geschrieben 27. Dezember 2015 Aktuelle Strategie dazu: ein Kongress http://www.mountainbike-kongress.at/wozu-ein-kongress/ "Es läuft alles darauf hinaus, dass eine Entkriminalisierung des Mountainbikesports nicht durch wahllose Freigaben, sondern gezielte Maßnahmen und ein lückenloses und transparentes Angebot notwendig ist". Aha. Übersetzung: "Es wäre schon wichtig, dass nicht einfach jeder kommen kann und wahllos irgendwo fährt, wo er keine Einnahmen generiert. Daher ist es wichtig, dass MTB grundsätzlich überall verboten wird. Wenn wir dann ein paar zusätzliche Strecken bieten, dann können wir entlang dieser finanziell einträgliche Angebote schaffen." Lustig finde ich auch die "Herleitung". "Wir müssen wettbewerbsfähig sein, und uns auf unseren Stärken konzentrieren - daher läuft alles darauf hinaus, dass man Wege nicht freigeben darf". Alles wieder sehr tendenziös. Zitieren
Sonny Geschrieben 27. Dezember 2015 Geschrieben 27. Dezember 2015 Deckt sich ja mit eindeutigen Wortspenden "des Saalbachers" in der Vergangenheit ....der muss ja auf seinen Bikepark und sonstige Einnahmen achten. Jetzt wurde es halt ein wenig verpackt ...aber offensichtlich genug ist es immer noch. Zitieren
Bernd67 Geschrieben 27. Dezember 2015 Geschrieben 27. Dezember 2015 Es genügt der Verweis auf unsere südlichen Nachbarn (es ist beides möglich - es gibt Bikeparks, daneben kann man ungehindert touristisch fahren) Zitieren
steiggeist Geschrieben 27. Dezember 2015 Geschrieben 27. Dezember 2015 Zur Erinnerung, wie der südtiroler Forstdienst das sieht: https://www.upmove-mtb.eu/der-forstdienst-der-autonomen-provinz-suedtirol-zum-mountainbiken/magazin-rubrik-legal-biken/886d16e775.html Das wichtigste Unsere Nachbarn in Nordtirol regeln die Sache so: Dort ist das Mountainbiking grundsätzlich verboten und wird nur auf ausgewiesen Strecken erlaubt. Solche Regelungen wären für uns in Südtirol kontraproduktiv zum eigentlich angestrebten Ziel der Verbesserung der Zugänglichkeit des Touristen zu dieser Sportart. In der Freizeit soll der Zugang zur Natur für alle offen bleiben. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 28. Dezember 2015 Geschrieben 28. Dezember 2015 "Es läuft alles darauf hinaus, dass eine Entkriminalisierung des Mountainbikesports nicht durch wahllose Freigaben, sondern gezielte Maßnahmen und ein lückenloses und transparentes Angebot notwendig ist". Aha. Übersetzung: "Es wäre schon wichtig, dass nicht einfach jeder kommen kann und wahllos irgendwo fährt, wo er keine Einnahmen generiert. Daher ist es wichtig, dass MTB grundsätzlich überall verboten wird. Wenn wir dann ein paar zusätzliche Strecken bieten, dann können wir entlang dieser finanziell einträgliche Angebote schaffen." Und dort wo es notwendig ist, werden Wegelagerpunkte errichtet sowie Maut, Road (hier: MTB) Pricing, Ablasshandel und/oder Schutzzölle verlangt . Ja nur kein freies befahren von einst freien Flächen . Mit modernen Smartphones ist dieses lückenlose Bezahlsystem, so wie auf den Autobahnen, auch auf den Bergen möglich. Zusätzliche Überwachung erfolgt durch Drohnen. Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 28. Dezember 2015 Geschrieben 28. Dezember 2015 Aktuell vertreiben sie auf den Pisten die Tourengeher (die vernünftigerweise großteils am Rand der Schneebänder wandern) weil sie für keine Einnahmen sorgen, wer sollte dann gratis Mountainbiker im Sommer über die Pisten lassen wollen Es geht bei der ganzen Angelegenheit mit Masse um Geld, der Tier- und Naturschutz wird nur vorgeschoben. Solange kein geeignetes Bezahlsystem für die Benützung von Waldwegen und Forststraßen gefunden wird, solange wird es auch keine Lösung geben. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 28. Dezember 2015 Geschrieben 28. Dezember 2015 Aktuell vertreiben sie auf den Pisten die Tourengeher (die vernünftigerweise großteils am Rand der Schneebänder wandern) weil sie für keine Einnahmen sorgen, wer sollte dann gratis Mountainbiker im Sommer über die Pisten lassen wollen Leider. Es geht bei der ganzen Angelegenheit mit Masse um Geld, der Tier- und Naturschutz wird nur vorgeschoben. Sehe ich genau so. Solange kein geeignetes Bezahlsystem für die Benützung von Waldwegen und Forststraßen gefunden wird, solange wird es auch keine Lösung geben. Allerdings finde ich das den falschen Ansatz. Nicht wir sollten für unsere Berge oder Natur bezahlen. Wenn sich Schigebiete nicht mehr rentieren, dann ist es verständlich, dass sich die Betreiber, die einst viel Geld für den weiteren (unbeschränkten) Ausbau hineingesteckt haben, diese Einnahmequelle weiter erhalten wollen. Doch irgendwann muss oder sollte man einsehen, dass, wenn es sich nicht mehr rentiert (überteure Schneekanonen, Einsatz von chemischen Produkten, Errichtung von Wasserspeicher, Schnee aus weit entlegenen Gebieten heranschaffen, etc) die Investitionen abschreiben und sich anderen Sparten widmen oder eben ganz aufhören. Künstlich einen bestimmten Wirtschaftszweig oder Berufsgruppe am Leben zu erhalten bzw verlängern hat noch nie funktioniert (Straßenbeleuchter, Sesselträger, Abtrittanbieter etc). Die Natur, Berge, Wälder und Seen haben einfach niemanden zu gehören. Maximal der Staat (also wir ) sollte etwas besitzen. Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 28. Dezember 2015 Geschrieben 28. Dezember 2015 (bearbeitet) Allerdings finde ich das den falschen Ansatz. Der falsche aber offensichtlich der einzig gangbare Selbst für Wanderer werden in meiner Nachbarschaft schon Parkzölle eingehoben. Ich bin froh das von zu Hause aus mit dem Rad zu erreichen, sonst wollte ich mir das nicht leisten. http://www.nationalparkregion.com/nationalparks/besucherinfos/parken-im-nationalpark.html Bearbeitet 28. Dezember 2015 von 6.8_NoGravel Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 28. Dezember 2015 Geschrieben 28. Dezember 2015 Der falsche aber offensichtlich der einzig gangbare Selbst für Wanderer werden in meiner Nachbarschaft schon Parkzölle eingehoben. Ich bin froh das von zu Hause aus mit dem Rad zu erreichen, sonst wollte ich mir das nicht leisten. http://www.nationalparkregion.com/nationalparks/besucherinfos/parken-im-nationalpark.html Naja, aber das sind Parkplätze und nicht wirklich für Wanderer auf Wanderwegen (oder Singletrails). Wobei es natürlich schwer ist oder sein kann, zu bestimmten Regionen ohne Auto hinzukommen. Mit der Bahn ist es oftmals auch gar nicht so leicht, wenn sie denn bis zum Ziel hinfährt. Und mit dem Rad anreisen ist manchmal auch ein bisserl gar weit. Aber irgend ein schlauer Marketing-/Tourismusmensch wird sicher mal auf die Idee kommen, Wegzölle einzuheben: Kommen sie in die einzigartige [bitte einsetzen] Landschaft, wandern sie in dem abgesperrten und nur für Wanderer ausgeschilderten Wegen. Hier stört sie kein Mountainbiker, kein Jäger, keine sonstigen Wegelagerer oder ein pöbelnder nichtzahlender Tourist. Auch Naturregionen, Naturparks, Nationalparks, Reservate oder auch Disneyland genannt.... Zitieren
gxxr Geschrieben 28. Dezember 2015 Geschrieben 28. Dezember 2015 (bearbeitet) Der falsche aber offensichtlich der einzig gangbare Schließt du das daraus, dass es vielerorts in Europa doch anders funktioniert, oder doch aus einem anderen Umstand? Selbst für Wanderer werden in meiner Nachbarschaft schon Parkzölle eingehoben. Ich bin froh das von zu Hause aus mit dem Rad zu erreichen, sonst wollte ich mir das nicht leisten. http://www.nationalparkregion.com/nationalparks/besucherinfos/parken-im-nationalpark.html Äpfel und Birnen. Für's Parken eines PKWs wird hier etwas eingehoben, nicht für's Wandern. Parkplätze, die angelegt und erhalten werden müssen, fallen für mich nicht unter Natur, die wir frei betreten dürfen wollen. Es wird ja sogar erläutert "Die Parkgebühr dient zur Abdeckung der Kosten für Pflege und Erhaltung des Hintergbirgsradweges, der Parkplätze und der Toilettenanlagen sowie weitere Nationalpark Besuchereinrichtungen." Dass sich Toilettenanlagen nicht von selbst bauen und erhalten finde ich schon nachvollziehbar. Und wenn ich meinen PKW so nah am Berg parken muss, wie möglich, damit ich möglichst bald in der Hütte bin, dann muss ich halt dem Parkplatzbetreiber was bezahlen (es gibt laut Preisliste ja eh Gratisparkpätze, die dann wahrscheinlich weiter weg sind). Wenn ich irgendwo hinfahre um zu biken, dann wären mir ein paar Euro für's Parken ziemlich egal (in Relation zu den Preisen der Bikes sind das doch peanuts). Wenn ich's nicht bezahlen will, park ich halt 5km entfernt in irgendeinem Ort und fahr den Rest mit dem Rad. Mir geht's bei dem Thema keineswegs darum, dass ich jemandem nichts bezahlen möchte, der etwas für mich leistet. Mir geht's darum, dass ich nicht von jemandem verklagt werde, der für mich überhaupt nichts leisten muss. Bearbeitet 28. Dezember 2015 von gxxr falsch zitiert Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 28. Dezember 2015 Geschrieben 28. Dezember 2015 (bearbeitet) Aber irgend ein schlauer Marketing-/Tourismusmensch wird sicher mal auf die Idee kommen, Wegzölle einzuheben Warum auch nicht, 5 Euro wäre mir eine Tageskarte für uneingeschränktem Wegerecht (von mir aus für die Anreisefaulen mit Parkgebühr) in der Region schon wert, sofern der Betrag dann zweckgebunden eingesetzt wird und nicht nur dazu dient das Einhebe- und Kontrollsystem zu erhalten;). Wenn ich irgendwo hinfahre um zu biken, dann wären mir ein paar Euro für's Parken ziemlich egal (in Relation zu den Preisen der Bikes sind das doch peanuts). Wenn ich's nicht bezahlen will, park ich halt 5km entfernt in irgendeinem Ort und fahr den Rest mit dem Rad. Ich habe dazu einen anderen Zugang, wenn ich mit dem Auto zum Radfahren fahren muss, dann würde ich es bleiben lassen. Habe in der Beziehung aber leicht reden denn von mir aus ist alles mit dem Rad erreichbar was ich so brauche. Bearbeitet 28. Dezember 2015 von 6.8_NoGravel Zitieren
gxxr Geschrieben 28. Dezember 2015 Geschrieben 28. Dezember 2015 Ich habe dazu einen anderen Zugang, wenn ich mit dem Auto zum Radfahren fahren muss, dann würde ich es bleiben lassen. Habe in der Beziehung aber leicht reden denn von mir aus ist alles mit dem Rad erreichbar was ich so brauche. So anders ist der Zugang nicht, 95% meiner Touren starte ich von zuhause. Das ist auf alle Fälle zu bevorzugen, wenn's halt möglich ist, keine Frage. Da kann ich allerdings nur zwischen ein paar Hügeln für die Feierabendrunde wählen, ein wenig mehr am Wochenende wenn die Tour länger sein darf. Was ich ausdrücken wollte: Wenn ich dann mal Abwechslung möchte, und mit dem PKW anreise, dann scheitert's nicht an ein paar Euro für's Parken, da kostet die restliche Anreise sicher mehr. Zitieren
romanski Geschrieben 30. Dezember 2015 Geschrieben 30. Dezember 2015 Und zum (gewollt provokanten) Leitartikel von Tommy Giger, hier eingehaltvoller Kommentar von Roland Auferbauer au contraire en autriche! der flowtrail hat die petzen (kärnten) gerettet, obwohl kein winterbetrieb mehr ist. und in saalbach gibts das gerücht, dass der sommergewinn ab 2015 höher sein soll als jener aus dem wintergeschäft. und zweiter widerspruch: ich brauch auch keine bergbahnen zum mountainbiken. manche bikeparks habe ev wirklich ein problem Von Roland Auferbauer am 23.12.2015 09:42 Auch wenn ich ebenso der Meinung bin, daß man zum Biken keinen Lift benötigt: das Gerücht, daß in Saalbach der Gewinn im Sommer bald höher sein wird als im Winter, wird angesichts der Nächtigungszahlen wohl ein solches bleiben: http://www.saalbach.or.at/de/wissenswertes/daten-zahlen/ Breite Skipisten mit Liften im Vollbetrieb lassen sich halt wirtschaftlicher nutzen als einzelne, schmale Singletrails. Zitieren
speedy Geschrieben 30. Dezember 2015 Geschrieben 30. Dezember 2015 interessant - immerhin erreichen die Nächtigungen im Sommer knapp die Hälfte des Winters (also insgesamt knapp 1/3) - das ist schon sehr viel für so einen Skiort, denke ich. Zitieren
NoDoc Geschrieben 1. Januar 2016 Geschrieben 1. Januar 2016 Auch wenn ich ebenso der Meinung bin, daß man zum Biken keinen Lift benötigt: das Gerücht, daß in Saalbach der Gewinn im Sommer bald höher sein wird als im Winter, wird angesichts der Nächtigungszahlen wohl ein solches bleiben: http://www.saalbach.or.at/de/wissenswertes/daten-zahlen/ Breite Skipisten mit Liften im Vollbetrieb lassen sich halt wirtschaftlicher nutzen als einzelne, schmale Singletrails. Wobei man natürlich berücksichtigen muss, dass der Sommerbetrieb des GEBIETES (nicht des Lifts alleine) wohl um ein Vielfaches billiger ist als der Winterbetrieb (Pistenpräparierung, -beschneiung usw...) Zitieren
rukufi Geschrieben 4. Januar 2016 Geschrieben 4. Januar 2016 So anders ist der Zugang nicht, 95% meiner Touren starte ich von zuhause. Das ist auf alle Fälle zu bevorzugen, wenn's halt möglich ist, keine Frage. Da kann ich allerdings nur zwischen ein paar Hügeln für die Feierabendrunde wählen, ein wenig mehr am Wochenende wenn die Tour länger sein darf. Was ich ausdrücken wollte: Wenn ich dann mal Abwechslung möchte, und mit dem PKW anreise, dann scheitert's nicht an ein paar Euro für's Parken, da kostet die restliche Anreise sicher mehr. 100% übereinstimmung. dem ist meinerseits nix hinzuzufügen. wenns mir zu teuer ist darf ich halt nicht hinfahren. ich red mir vielleicht leicht da ich in meiner unmittelbaren umgebung eine fülle an möglichkeiten habe...aber trotzdem, wie du richtig sagst, will man auch mal zur abwechslung wo anders hin. wenns mir dann um die paar "netsch" ankommt hab ich mir entweder das falsche hobby ausgesucht oder ich muß es eben lassen. ganz zu schweigen von leuten die aufgrund ihrer wohnsituation dazu gezwungen sind weiter fortzufahren. außerdem gäb's ja auch noch die möglichkeit mit der bahn. und zum thema tourengeher, das hier angeschnitten wurde...da bin ich ausnahmsweise ganz auf seiten der liftbetreiber. im derzeitigen winter hab ich eben nur ein schmales kunstschneeband zur verfügung woraus ohnehin drängerei genug wegen überfüllung der pisten resultiert. da würde ich mich noch schön bedanken wenn ich über eine kuppe fahre und plötzlich eine gruppe tourengeher vor mir steht.... Zitieren
Thomsn Geschrieben 4. Januar 2016 Geschrieben 4. Januar 2016 @rukufi: Bin hier gegenteiliger Meinung. Einzige Ausnahme: Parkgebühr, um geordnetes Parken auf dafür vorgesehenen Plätzen zu gewährleisten. Ansonsten möchte ich, außer in bikeparks, nicht fürs Biken bezahlen müssen. Und auch nicht fürs Wandern, Bergsteigen - obwohl das auch bald kommen wird, wenn so weitergeht. Und es geht mir hier nicht darum, ob es leistbar ist. Irgenwann kommen dann noch notwendige Sonderselbstversicherungen fürs Radfahren (wie beim Paragleiten), eine Straßenbenützungsabgabe für das Rennrad, usw. hinzu. Und wenn ich mit dem MTB um eine Kurve, oder nen Trail fahre, halte ich es wie im Winter beim Befahren einer Kuppe mit Schi: Die Geschwindigkeit ist angepaßt, sodass mich wenig überaschen kann. Denn als Familienvater würde ich mich "bedanken", wenn ich unterhalb der Kuppe gerade meinem Kind wieder auf die Beine helfe (ist jetzt nicht bös gegen dich gemeint). Bezüglich Sicherheit auf Pisten, fallen mir mindestens 20 sinnvollere Punkte ein, als das Tourengeherverbot. Zitieren
rukufi Geschrieben 4. Januar 2016 Geschrieben 4. Januar 2016 @Thomsn, da kann ich dir bedingt zustimmen. bei dem punkt mit angepasster geschwindigkeit ebenfalls. das sollte mMn ohnehin für jeden klar sein. ich wollte allerdings nur darauf hinweisen daß aufgrund des schneemangels die pisten nicht viel ausweichmöglichkeiten bieten. zu dem geringen platz und der masse an schifahrern kommen jetzt noch die tourengeher. sieh dir mal die situation am stuhleck an. tourengeher in zwanziger gruppen, teilweise die piste querend müssen sich nicht wundern wenn die liftbetreiber auf stur schalten. es ist wie beim biken. jahrelanges palavern und verhandeln wird mit einem schlag zunichte gemacht von 2-3idioten die irgendwo rücksichtslos den wanderweg runterbolzen ohne rücksicht auf andere. und seien wir mal ehrlich: bevor ein eingefleischter tourengeher ein schmales kunstschneeband im konvoi raufmarschiert lässt er es lieber. das ist ungefähr so lustig wie eine mtb-tour am pannenstreifen. Zitieren
grdi Geschrieben 15. Januar 2016 Geschrieben 15. Januar 2016 (bearbeitet) meiner meinung soll man prinzipiell für das Wandern und Radfahren auf Forststraßen - und Wegen nichts bezahlen. Die Sozialbindung des Waldes mit seiner Infrastruktur ist entsprechend ausgeprägt und dient unserer Erholung. Ist quasi Allgemeingut. Dass man da und dort für Parkplätze egal ob beim Skitourengehen, Wandern oder auch Biken bezahlen muss ist dann verständlich, wenn eine entsprechende Infrastruktur geschaffen werden mußte, bzw. ansonsten die Autos irgendwo abgestellt werden wo diese oftmals auch ein Hindernis für die Bewirtschaftung des Waldes darstellen. Ich selbst wohne auch in einer Gegend wo ich prinzipiell vor der Haustüre Mountainbiken kann. Diejenigen die das nicht haben, und es werden auf Grund der Urbanisierung ja offensichtlich mehr, sollen jedoch natürlich genau so ungehindert den Zugang finden. Das Forstgesetz mit dem Paragraph 33 "Erholungssuche" wurde ja gerade wegen der urbanen Bevölkerung notwendig. Wir Landpomeranzen sind ohnehin viel mehr in der Natur. Die Skitourengeher die jetzt die weißen Streifen hoch gehen, kann ich schon auch verstehen, dass ist halt deren Leidenschaft genau so wie meine das Mountainbiken ist. Für mich ist es weder nachvollziehbar, dass ich mit den Skiern den Streifen hoch gehe, noch dass ich diesen Streifen als alpiner Skifahrer runterfahre. Aber viele finden es auch blöde wenn man mit dem Bike den Berg hinunter fährt. Bearbeitet 16. Januar 2016 von grdi Zitieren
rukufi Geschrieben 15. Januar 2016 Geschrieben 15. Januar 2016 Die Skitourengeher die jetzt die weißen Streifen hoch gehen, kann ich schon auch verstehen, das ist halt deren Leidenschaft genau so wie meine das Mountainbiken ist. Für mich ist es weder nachvollziehbar, dass ich mit den Skiern den Streifen hoch gehe, noch dass ich diesen Streifen als alpiner Skifahrer runterfahre. Aber viele finden es auch blöde wenn man mit dem Bike den Berg hinunter fährt. bei diesem Punkt kann ich dir nicht so ganz beipflichten. Die Pisten wurden für die Alpinschifahrer geschaffen und sind daher auch ihnen vorbehalten. Wenn ich begeisteter Tourengeher bin muß ich es eben akzeptieren daß wir diesen Winter keinen Schnee haben. Bei dieser deiner Betrachtungsweise würdest du es auch für richtig halten daß Tourenbiker über die Downhillpiste hochfahren? Eine für mich eher erschreckende Vorstellung.... Zitieren
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