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Anhalterecht der Jäger?


Alpine
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Ich sehe das leider auch so - ich bewundere die Motivation und den Einsatz, der von manchen Personen und Organisationen bei diesem Thema gezeigt wird.

Das jedoch eine eine typische österreichische Lösung dabei rauskommt, welche nicht so aussehen könnte wie sich die Meisten das wünschen würden, steht zu befürchten...

 

Aber wie die schon schreibst: hoffen wir, dass wir unrecht haben...

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Wir haben vor wenigen Wochen am oberen Ende der Anninger-Strasse Rast gemacht, vor der letzten Kurve zum Anningerhaus, zufällig am Einstieg des bekannten Trails der von dort zur Hinterbrühler Höldrichsmühle runterführt. Ein Jäger/Förster blieb stehen und hat uns freundlich darauf aufmerksam gemacht, dieser Trail sei illegal und unten finden jetzt wöchentlich Kontrollen durch die Exekutive statt, mit Datenaufnahme und Besitzstörungsklage.

 

Hat da jemand von euch schon was mitbekommen?

 

Schöne Grüße, Robert

 

Davon habe ich auch schon gehört, allerdings noch nichts Konkretes gesehen. So wie der Trail aktuell aussieht, wundert es mich nicht, dass sie kontrollieren.

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Davon habe ich auch schon gehört, allerdings noch nichts Konkretes gesehen. So wie der Trail aktuell aussieht, wundert es mich nicht, dass sie kontrollieren.

 

Ja, stimme ich dir zu, und das gilt auch für ein paar andre der interessanten Trails dort, Spurrillen und abgekratzte Spitzkehren wohin man schaut. Der Anninger ist was Abnutzung der Wege betrifft leider ein Negativbeispiel, aber das Aufkommen an Mountainbikern ist dort auch besonders hoch.

 

Schöne Grüße, Robert

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In der heutigen Autotouring (ÖAMTC-Zeitung) war auch ein Bericht drinnen. Eine Doppelseite mit einer sehr einseitigen Zusammenfassung (Kleintel-Berichterstattung?) die mir so garnicht gefallen hat.

Dass sich der ÖAMTC nicht hinter die Angelegenheit stellt, ist wahrscheinlich einerseits kundenmotiviert, andererseits dem vermutbaren politischen Hintergrund geschuldet.

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In der heutigen Autotouring (ÖAMTC-Zeitung) war auch ein Bericht drinnen. Eine Doppelseite mit einer sehr einseitigen Zusammenfassung (Kleintel-Berichterstattung?) die mir so garnicht gefallen hat.

Dass sich der ÖAMTC nicht hinter die Angelegenheit stellt, ist wahrscheinlich einerseits kundenmotiviert, andererseits dem vermutbaren politischen Hintergrund geschuldet.

 

Auch hier gilt: wer beim ÖAMTC ist, darf seine Meinung kund tun.

PS.: der ARBÖ ist auf Biker -*Linie

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auf der GIS wird künftig kanalisiert, mal schauen wie später mit den nicht geknennzeichneten Wegen verfahren wird.

 

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/Mountainbiker-bekommen-beschilderten-Weg-auf-die-Gis;art66,1957218

 

Abwarten. Wenn wir Glück haben werden das nur ein paar gut gemeinte "bunte Schilder". Die Situation in der Gegend Richtung Gis rauf ist bis heute relativ entspannt (von einzelnen, pathologisch Gestörten mal ausgenommen). Verschreien möchte ich es jetzt aber auch ned.....

 

Danke.

Da bin ich mal gespannt, ob sich die Biker einfach zB vom Diesenleitenweg oder Bachlbergweg verabschieden - vorstellen kann ich mir das nicht.

Kann ich mir nicht vorstellen. Da ist einfach zu viel los, im positiven Sinne. Und abgesehen von den paar peinlichen "In -der-Nacht-Bäumchen-über-die-Abschneider-Leger" auch keine nennenswerten Konfliktquellen.

Bearbeitet von Flo
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In der heutigen Autotouring (ÖAMTC-Zeitung) war auch ein Bericht drinnen. Eine Doppelseite mit einer sehr einseitigen Zusammenfassung (Kleintel-Berichterstattung?) die mir so garnicht gefallen hat.

Dass sich der ÖAMTC nicht hinter die Angelegenheit stellt, ist wahrscheinlich einerseits kundenmotiviert, andererseits dem vermutbaren politischen Hintergrund geschuldet.

 

Da sieht man, wie gut die politischen Seilschaften funktionieren - umso bedeutender ist, dass der AV aus der "Parteilinie" ausschert...

 

Ich bin übrigens ÖAMTC Mitglied, stehe nicht hinter der Sicht des ÖAMTCs hinsichtlich MTB, bin aber auch wegen meinem 4rädrigen Stinker dort - und da funktioniert die Unterstützung hervorragend :-)

 

LG

StB

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Soeben ein paar Zeilen an den ÖAMTC inklusive informativer PDFs rausgelassen. Da ich das immer sehr spontan schreibe (so schnell, dass ich nichtmal Schreib- und Satzfehler korrigiere ...ups), denke ich über Diplomatie leider nie viel nach ...ein großes Übel, daher bin ich auch nur im Hintergrund ein kleiner Mitstreiter. An der Front würde ich wohl bald mal eine Vorstrafe kassieren ;-).

 

S.g. Herr Fibich! S.g. Herr Mag. Martin Hoffer!

 

Als ÖAMTC-Mitglied habe ich heute ihren Artikel und die darin zitierte Meinung des Herrn Mag. Hoffer gelesen. Als langjähriger Mountainbiker (der somit weiß, wovon er spricht und schreibt, was man zumeist von vielen anderen, die darüber am Rednerpult in diversen Parlamenten und Landtagen (ausschließlich) für ihr eigenes Klientel reden und schreiben) fehlt mir auch in diesem Artikel der sachliche Zugang. Ihr Zugang ist nämlich - und das hat wohl mit der grundsätzlichen politischen Ausrichtung des ÖAMTC zu tun (den der Arbö hat eine andere Meinung, welch Überraschung …Österreich wie es leibt und lebt und still steht) - nicht sehr sachlich, wenn Sie nur die „Fakten“ der Forstleute anführen, die so nämlich nicht stimmen oder in manchen Fällen gar als bewusste Unwahrheiten, um Land und Leute zu manipulieren, bezeichnet werden könnten. Vom einfachen Mann auf der Straße darf man nicht erwarten, dass er selbst alles hinterfragt und recherchiert. Ein Journalist sollte eigentlich „genetisch dazu programmiert sein“. Um dies zu unterstützen, übermittle ich Ihnen einige wirkliche Fakten (siehe Attachments), die so sogar von vielen Forstleuten und Jägern auch geteilt werden. Aber im Internet und in Zeitungen kann man halt recht schnell mal etwas schreiben, denn eine unmittelbare Konfrontation mit der Opposition ist nicht zu erwarten. So funktioniert Meinungsmache …leider passiert das bei viel wichtigeren Themen auf diesem Planeten auch in dieser Form. In Fernsehdiskussionen, wie sie z.B. in Servus-TV unter Fachleuten stattgefunden hat (Forst, Jäger, Wissenschafter …alles dabei) trauen sich diese „Forstvereinsler“ diese Argumente dann gar nicht mehr bringen, weil die Forstwissenschafter ihnen widersprechen und es für alle klar ersichtlich und verständlich klarstellen, dass wir hier von Mythen und „Nebelgranaten“ sprechen. Wir MTBer können es gar nicht mehr hören, wenn z.B. das Argument, es seien ohnehin 27 000 km Forstwege freigegeben sind, gebracht wird. Es fällt mittlerweile schwer, Haltung zu bewahren, wenn man so einen „Topfn“ als Argument hört …und dann x-mal wiedergegeben wird. Oder die Enteignungslüge oder der Haftungsmythus. Unglaublich, dass das immer noch ohne sachliche Aufarbeitung in einem Artikel abgedruckt wird.

 

Auch findet sich in ihrem Artikel nichts darüber, dass es im benachbarten Ausland (Bayer, Deutschland generell, Schweiz, Italien, Slowenien) ausgezeichnet funktioniert, dass Biken generell (!) erlaubt ist (wenn man von bestimmten - auch für/von Wanderern - geschützten Bereichen absieht). Es findet sich kein Wort darüber, dass wohl nur in Österreich alles anders sein muss und die Scheinargumente der Moutainbikegegner im benachbarten Ausland offensichtlich alle keine Gültigkeit haben. Komisch ist das …ob das wohl mit der besondere Geschichte der "Herrn von und zu" (die oft genug unter höchst zweifelhaften Umständen zu ihrem Besitz gekommen waren) zu tun hat? Ob das nicht damit zu tun hat, dass diese vor allem der ÖVP nahe stehen und somit aus dieser Ecke (und nun auch vom ÖAMTC) diese immer gleichen Mythen aufgetischt werden?

 

Bitte lesen Sie sich die Attachments durch und dann würde mich, sehr geehrter Herr Mag. Hoffer, eine weiterreichende Argumentation, warum denn Radfahren denn nicht überall und jederzeit erlaubt sein soll, interessieren. Wobei ich zum Abschluss zu diesem Satz auch noch anmerken darf, dass kein Mountainbiker die Erlaubnis immer und überall am Berg bzw. Wald radfahrern darf. Allein diese Aussage von Ihnen zeigt wieder die bewusste Stimmungsmache. Wie wird Frau xy im Supermarkt wohl reagieren, wenn man sie damit konfroniert? Nona, sie wird - wie jeder Mensch - dagegen sein. Dass das mit der Forderung von hunderttausenden Mountainbikern (Sportler, Familien, Kinder) nichts zu tun hat, spielt für Sie aber anscheinend keine Rolle (oder Sie wissen es gar nicht besser …beides ist nicht rühmlich). Beschäftigen Sie sich damit, was wir Mountainbiker wirklich wollen und warum wir das wollen und warum es absolut gerechtfertigt ist und jegliche Argumente des Forstvereins (und etwaiger sonstiger Traditionsopposition) letztlich keine Gültigkeit haben. Oder steigen Sie einmal auf ein Mountainbike und fahren mit mir gemeinsam …damit Sie wirklich beide wissen, wovon Sie schreiben. Denn wir brauchen endlich eine Lösung ..und das gesamte Ausland zeigt es vorbildlich und problemlos vor, wie einfach es funktionieren kann.

 

Mit freundlichen Grüße

Bearbeitet von Sonny
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...S.g. Herr Fibich! S.g. Herr Mag. Martin Hoffer!...

 

:toll:

 

Ich hab die Zeitung, vor allem natürlich den Artikel, auch grad gelesen. Von Journalismus ist das Meilenweit entfernt. Das Wort Recherche dürfte dort vollkommen unbekannt sein.

 

Auf Grund dessen, werde ich die Mitgliedschaft bei diesem Club beenden. (Ausserdem hab ich eh mehr Werkzeug im Auto als ein Pannenfahrer :D )

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Ich finds ein Witz, dass ein AUTO-Fahrerclub die Mountainbiker darauf hinweist, dass "alle nur Gast in der Natur sind" und das "Schutz und Schonung der Natur" das wichtigste sind.

 

Die Aussagen stimmen natürlich! Aber ist in etwa so, als würde Kim Jong Il darauf aufmerksam machen, dass "jedes Leben unbedingt zu schützen ist".

 

Der ÖAMTC soll sich auf den Pannendienst konzentrieren und die Meinungsbildung tatsächlichen Interessensvertretern (Vertretern einer homogenen Interessensgruppe!) überlassen (der Vollständigkeit halber: Autofahren ist kein Interesse. Es ist teilweise ein notwendiges Übel - ansonsten ist es nur ein Übel). Diese Autofahrerclubs gehen einen voll auf den Sack - als ob einen die Meinung dieser Dödel zu gesellschaftspolitischen Themen interessieren würde.

 

Aber sie kommen dann ja immer mit "wir vertreten XY-tausend Mitglieder in Österreich!". NEIN - Tun sie nicht! Kein Mensch ist bei diesem Club, weil er sich gesellschaftspolitisch vertreten lassen will - jeder ist dabei, weil er will, dass das Auto abgeschleppt wird, wenns irgendwo verreckt!

 

Wär ja noch schöner, wenn sich jetzt auch noch der "Verein zur Förderung slawischer Sprachen" zum Thema "Mountainbiken" melden würde.

 

 

Eine Frage zum Abschluss: Wer hat die GfK-Umfrage in Auftrag gegeben?!? Stimmt das, mit dem 1% vs. 91%?

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Eine Frage zum Abschluss: Wer hat die GfK-Umfrage in Auftrag gegeben?!? Stimmt das, mit dem 1% vs. 91%?

 

https://www.askgfk.at/index.php?id=123&L=de

 

Da gibts einen Pool registrierter Benutzer, die zu irgendwelchen Themen befragt werden. Das ist mMn zum Thema Mountainbike/Wald- und Forststraßen usw....

Wie geeignet oder informiert bzw. aussagekräftig diese Umfragen sind, kann man dahingestellt lassen .

Erinnert euch daran, mit welchem "Engagement" ihr irgendwelche Internetumfragen ausfüllt, àla "hiazt schickn ma de schowieda so an Kas zum Ausfüllen....."

Das Ergebnis einer solchen Befragung ist mMn nicht allzu repräsentativ.

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Das erklärt, wer die Befragten sind - aber wer hat die Fragen in Auftrag gegeben? Weiß das jemand?

 

Statistiken sind sowieso NIE repräsentativ, was aber wurscht ist, weil mit den Zahlen hausieren gegangen wird (von den Legalisierungsgegnern) und sie sich super (aus Sicht der Gegner) lesen!

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Ich halte diesen Artikel nicht für besonders einseitig. Die Argumente der beiden Seiten werden auch als solche beschrieben. Der Autor des Artikels übernimmt diese Argumente nicht als eigene Aussagen.

 

Seh ich prinzipiell auch so. Hier neigen wir aber generell dazu, nur unsern Standpunkt oder unsere Wünsche unterstützendes Schriftgut als wertfrei urteilend und unbefangen anzusehen. Is a Prinzipfrage.

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die zitierte Umfrage ist Mist, falls es sie tatsächlich mit diesen fragen geben sollte. daher ist es seltsam, wenn man sie in einem Artikel zitiert. was soll bei einer massenbefragung zu Minderheitenrechten schon heraus kommen? oder: glauben sie, dass mountainbiker Tiere stören? :f:

 

es stimmt, dass der Artikel die schwachsinnigen Argumente zitiert, aber er hinterfragt sie nicht und trägt damit dazu bei, dass diese sinnlos Diskussion weiter ad infinitum geführt wird.

 

hier mein offener brief an den öamtc:

 

 

 

 

Sehr geehrter Herr Fibich,

 

bezugnehmend auf Ihren Artikel „Sanft Biken“ in der ÖAMTC Zeitung, Ausgabe September 2015, darf ich mir als zahlendes Clubmitglied folgende Kommentar erlauben, in der Hoffnung Ihnen und Ihren Kollegen damit einen Denkanstoß zu geben, um die Aussagen zur vorliegenden Problematik innerhalb des ÖAMTC vielleicht nochmals zu überdenken.

 

Ganz objektiv und aus allen Blickwinkeln betrachtet macht es keinen Unterschied, ob Menschen sich auf Waldwegen mit Wanderschuhen, Tourenski oder einem Fahrrad bewegen, solange sie das aus eigener Kraft und mit entsprechender Rücksichtnahme tun.

 

Es ist daher als ein Anachronismus der Gesetzeslage in Österreich zu sehen, warum erstere beide ein freies Wegerecht genießen, Mountainbiker jedoch per legem von dieser Möglichkeit ausgeschlossen sind. Gefordert wird also letztlich nichts anderes als eine zeitgemäße legale Anpassung an die heutigen Bedürfnisse der Erholungssuchenden, wie sie in unseren Nachbarländern (zB Bayern, Schweiz, Slowenien, Italien...) längst verwirklicht ist. Ein entsprechendes Gesetz würde endlich Rechtssicherheit in einen juristischen Graubereich bringen, einerseits für die derzeit oft „illegalen“ Biker, andererseits bei entsprechender Formulierung auch für die Grundbesitzer und Waldbewirtschafter.

 

Die Sache ist so simpel wie die Anzahl an Vorurteilen, Ängsten und Klischees groß ist.

 

Wenn Sie diese nun - wie viele andere Medien leider auch – völlig unkommentiert und unreflektiert wiedergeben, entfachen Sie damit nur neues Feuer in einer ohnedies schon sehr emotionalen, teilweise polemischen Debatte, ohne damit zur Problemlösung nur im Geringsten beizutragen. (Was ein großer Verein wie der ÖAMTC durchaus könnte).

 

Als Verein, welcher sich Mobilität ganz zuoberst auf die Fahnen geschrieben hat, würde ich mir wünschen, dass sie Ihre Klientel, welche gewiss auf beiden Seiten des Konflikts beheimatet ist, möglichst objektiv informieren und die Diskussion zurück auf den Boden der Tatsachen bringen.

 

Die da sind:

- ein Ausweitung des Waldwegerecht (wie bereits für Wanderer, Walker, Jogger, Bergläufer, Skitourengeher usw) auch auf Biker ist keine Enteignung

- die Unfallgefahr im Wald ist bei weitem niemals so hoch wie tagtäglich auf öffentlichen Strassen (Waldarbeiten und Jagd führen auch jetzt schon zu passageren Sperren von Waldwegen)

- die Haftungsfrage lässt sich mit einem entsprechendem Gesetz klar und zu Gunsten der Grundbesitzer regeln

- in Österreich sind keine 27000 km Forstwege für Biker freigegeben, da bei dieser Zahl ein großer Anteil öffentlicher Straßen auf ausgeschilderten Bikerouten mitgezählt wurde

- es geht nicht um „querfeldein“ – Radfahren

- gerade die Steiermark ist mit einigen rühmlichen regionalen Ausnahmen als besonders „bikerfeindlich“ bekannt

- Modellregionen sind zwar gut und schön, nutzen aber nur denen, die dort leben oder Urlaub machen. Es kann nicht Ziel sein, das Fahrrad nach der Arbeit ins Kfz zu packen, um damit bis zur nächsten offiziellen Bikestrecke zu fahren, wenn man Ruhe und Natur auch vor der Haustüre hat

- Studien zum Verhalten von Wild und Unbedenklichkeit gegenüber Bikern gibt es

 

 

In der Hoffnung Ihnen mit dieser Information gedient zu haben verbleibe ich

 

Mit freundlichen Grüßen

bikeopi ;)

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die zitierte Umfrage ist Mist, falls es sie tatsächlich mit diesen fragen geben sollte. daher ist es seltsam, wenn man sie in einem Artikel zitiert. was soll bei einer massenbefragung zu Minderheitenrechten schon heraus kommen? oder: glauben sie, dass mountainbiker Tiere stören? :f:

bikeopi ;)

 

Hallo!

Das ist wirklich ein sehr heikles Thema, ich bin ebenfalls Jäger und fahre auch mit dem MTB im Wald. Wenn man auf den Waldwegen bleibt ist es kein Problem da sich das Wild daran gewöhnt, genauso wie es sich an Wanderer oder bei uns im Bezirk Leibnitz an die Jogger, Walker und Spazierer gewöhnt. Allerdings wird das Wild (bei mir im Revier speziell die Rehe) wirklich gestört wenn Radfahrer abseits der Wege fahren. Wie oft springen Rehe ab (sorry Jägersprache - d.h. sie laufen weg) - das ist natürlich eine gewisse Unruhe bzw. führt es zu einem erhöhten Streßfaktor (bitte keine Diskussion über das Jagen entfachen). Wie gesagt, bleibt man auf den Wegen sollte es kein Problem darstellen - fahre ja selbst auch im Wald! Zu beachten ist eventuell auch die Uhrzeit - bei Dämmerung wird das Wild wieder aktiver und reagiert auf Störungen sehr empfindlich. Ich persönlich habe noch nie jemanden angehalten weil ich mir den Streß nicht antue. Es gibt sicherlich auch Jäger die anders reagieren.

Lg

Gemeindepfarrer

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@gemeindepfarrer

 

es geht nur um das biken auf bereits bestehenden wegen. und in der Dämmerung und nacht sollte man ob zu fuss oder mit dem bike den Wald im sinne der Wildtiere ohnedies meiden (gehört mmn zum "fairplay"). schön jedenfalls einmal einen von einem jäger zu lesen, der die Sache ganz nüchtern betrachtet.:toll::toll:

Bearbeitet von bikeopi
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