BikeBär Geschrieben 17. Februar Geschrieben 17. Februar (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb herbertbraun: https://www.lines-mag.at/mountainbikekoordination-oesterreich/ Projektmanagement inkl. Planung und Reporting ... Prozessdesign ... Steuerungsgruppe ... Koordination der Stakeholder ... Wissentransfers ... Vernetzung usw. usf. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann bullshitten sie noch heute. Dass da inhaltlich nix für Nicht-Touristiker zählbares rauskommen wird, war leider eh schon bei der Präsentation der "MTB-Strategie" klar. Hatte nur gehofft dass das nach dem Wahlkampf wieder vergessen is und nicht noch unnötig Steuergeld verschwendet wird. Bearbeitet 17. Februar von BikeBär 1 Zitieren
giantdwarf Geschrieben 17. Februar Geschrieben 17. Februar vor 14 Minuten schrieb BikeBär: Projektmanagement inkl. Planung und Reporting ... Prozessdesign ... Steuerungsgruppe ... Koordination der Stakeholder ... Wissentransfers ... Vernetzung usw. usf. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann bullshitten sie noch heute. Dass da inhaltlich nix für Nicht-Touristiker zählbares rauskommen wird, war leider eh schon bei der Präsentation der "MTB-Strategie" klar. Hatte nur gehofft dass das nach dem Wahlkampf wieder vergessen is und nicht noch unnötig Steuergeld verschwendet wird. Haha. Eine echt österreichische Ausschreibung! Auf wen die wohl zugeschnitten ist?? Wetten werden angenommen! 1 Zitieren
Bernd67 Geschrieben 18. Februar Geschrieben 18. Februar https://www.noen.at/wr-neustadt/veranstaltung-mountainbike-strecken-in-der-region-werden-modiernisiert-461837972?cx_testId=18&cx_testVariant=cx_1&cx_artPos=5&cx_experienceId=EXQOHA2GPGEA&cx_experienceActionId=showRecommendationsC2CJU09MEYCNT4Y#cxrecs_s Nachdem dort außer Wexltrails nichts mehr passiert ist. Auch die übrigen Strecken sind aus dem Online Verzeichnis weg... Zitieren
Project IMBA Austria Geschrieben 18. Februar Geschrieben 18. Februar Fünf Novellen gab es beim Forstgesetz 1975 seit dem letzten Post hier im Jahr 2009, die neu geregelte Baumhaftung war sicher eine der wichtigsten Änderungen – aber uns ist klar, dass das viele Leute nicht zufrieden stellt. Seit Jahrzehnten wünschen sich Biker*innen eine starke, zuverlässige und nachhaltig agierende Interessenvertretung in Österreich. Nach einem Jahr Vorbereitung (unter Einbeziehung von engagierten Leuten vom Burgenland bis nach Vorarlberg), liegt nun eine wegweisende Version einer „IMBA Austria“ auf dem Tisch. Das Konzept entstand im Austausch mit DIMB, IMBA Schweiz und IMBA Europe, um eine zukunftsfähige Lösung zu entwickeln. Wofür steht die IMBA Europe mit ihren Mitgliedern? Siehe https://www.imba-europe.org/about-imba/members/ Leuten, die mitarbeiten wollen, bieten wir natürlich die Möglichkeit dazu. Bitte trag dich einfach in die Liste ein: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdAN6fskydbZohTsBnHdP0jcdTsFgL5qJdcJ2fXYs3uMR724g/viewform Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 3. März Geschrieben 3. März Harvester und Mountainbiker https://www.mtb-news.de/news/frag-den-foerster-harvester-und-mountainbiker/ Zitieren
ventoux Geschrieben 3. März Geschrieben 3. März Wahrscheinlich braucht es den Harvester für eine gewinnbringende Bewirtschaftung des Waldes. Für die Umwelt wäre natürlich ein sehr naturnaher Wald das Beste. Dann bräuchte es aber auch keine Forststraßen. Kleiner Denkanstoß. Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 3. März Geschrieben 3. März vor 6 Minuten schrieb ventoux: Kleiner Denkanstoß. Was es im Wald am wenigsten braucht sind Radfahrer. Oba jetzt....😅 3 Zitieren
ventoux Geschrieben 3. März Geschrieben 3. März (bearbeitet) vor 8 Minuten schrieb 6.8_NoGravel: Was es im Wald am wenigsten braucht sind Radfahrer. Oba jetzt....😅 Braucht es Forststraßen im Wald? Ich fahre natürlich selbst gerne auf Denen. Bearbeitet 3. März von ventoux Zitieren
used_shoe Geschrieben 3. März Geschrieben 3. März ohne den bericht jetzt gelesen zu haben: die holzverarbeitenden der bundesforste, mayr melnhof (und in meiner alten heimat stift vorau zb. auch) sind keine kleinbauern sondern aufgrund der schieren größe einfach ernsthafte unternehmen. da fahrt keiner mehr mit nem kleine lindner, zwei motorsägen und ner kleinen seilwinde kurven durch die bäume und opfert im winter ein paar wochenenden. aus dieser sicht verstehe ich die nutzung von harvestern. dass die gesetzliche situation in österreich betreffend radfahren etc so bleibt, wie sie ist bzw. evtl eher noch restriktiver wird hat halt dann auch mit der dementsprechenden lobby zu tun - wer zahlt, schafft an. (mit zahlen mein ich jetzt keine steuern, sondern andere .. ahm.. nettigkeiten. mutmaßlich.) 3 Zitieren
ventoux Geschrieben 3. März Geschrieben 3. März vor 10 Minuten schrieb used_shoe: ohne den bericht jetzt gelesen zu haben: die holzverarbeitenden der bundesforste, mayr melnhof (und in meiner alten heimat stift vorau zb. auch) sind keine kleinbauern sondern aufgrund der schieren größe einfach ernsthafte unternehmen. da fahrt keiner mehr mit nem kleine lindner, zwei motorsägen und ner kleinen seilwinde kurven durch die bäume und opfert im winter ein paar wochenenden. aus dieser sicht verstehe ich die nutzung von harvestern. dass die gesetzliche situation in österreich betreffend radfahren etc so bleibt, wie sie ist bzw. evtl eher noch restriktiver wird hat halt dann auch mit der dementsprechenden lobby zu tun - wer zahlt, schafft an. (mit zahlen mein ich jetzt keine steuern, sondern andere .. ahm.. nettigkeiten. mutmaßlich.) 👍 Die Forststraßen die wir gerne benutzen möchten sind nicht gewachsen und eigentlich nicht notwendig. Andererseits sollte die Nutzung des Waldes nicht den von dir erwähnten Eliten vorbehalten bleiben, die aber wiederum (mit unserem Steuergeld??) diese Strassen errichtet haben. Der Wald sollte ein Allgemeingut sein. Aber wer errichtet dann die Wege?? Ein (mindestens) zweischneidiges Schwert. Aus meiner Sicht gehört sämtlicher Wald verstaatlicht, frei zugänglich, ABER mit weiträumigen Flächen die sich selbst überlassen werden 1 Zitieren
used_shoe Geschrieben 3. März Geschrieben 3. März das ist ja die ironie dahinter: der steuerzahler finanziert hier fleißig mit. aus (und persönlicher erfahrung als kleinst-forstwirt) https://www.derstandard.at/story/3000000257436/rechnungshof-252bt-massive-kritik-am-millionenschweren-waldfonds Österreichs Wälder sind forststraßenmäßig gut erschlossen. Laut Greenpeace ist das Netz in knapp 30 Jahren um 40 Prozent gewachsen und übertrifft mit einer Länge von 218.000 Kilometern das Straßennetz bei weitem. 2022 hatte der Rechnungshof kritisiert, dass mit 43,5 Millionen Euro mehr als die Hälfte der schutzwaldbezogenen Förderungen für Forststraßen bewilligt wurden. Weniger als 50 Prozent der Mittel wurden für Projekte zur Erhaltung oder zur langfristigen Verbesserung der Ökosysteme in Schutzwäldern eingesetzt 1 Zitieren
Meister-Yoda Geschrieben 3. März Geschrieben 3. März vor einer Stunde schrieb ventoux: Braucht es Forststraßen im Wald? Ich fahre natürlich selbst gerne auf Denen. ja, ich habe zwar nur einen Miniwald, aber auch hier brauche ich eine Weg um mein Brennholz raus zu bringen. Zitieren
Meister-Yoda Geschrieben 3. März Geschrieben 3. März vor 1 Minute schrieb Meister-Yoda: ja, ich habe zwar nur einen Miniwald, aber auch hier brauche ich eine Weg um mein Brennholz raus zu bringen. und ja, ich habe einen Lindner Bj, 68 😁 2 Zitieren
stefan_m Geschrieben 3. März Geschrieben 3. März Ich habe ziemlich genau 1000m2 Wald. Soll ich eine Forststraße rein ziehen? So ne kleine, für meinen Iseki 😂 Aber in topic: die Frage kann man sich bei aktuellen Harvester Einsatz wirklich stellen. Die machen eh ad hoc Forststraßen. Aber davon abgesehen braucht es diese unbedingt wenn wir von einem Kulturwald und nicht von einem Urwald sprechen Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 3. März Geschrieben 3. März Eine Diskussion "Harvester Pro/Contra" halte ich für irrelevant -- und ganz ehrlich, kann uns doch wurscht sein. Nicht wurscht ist mir aber, dass trotz der Nutzung von gröbstem Gerät (Harvester, Holz-LKW usw) im Wald, von vielen Radlfeinden ein Theater wegen Radlern gemacht wird. 2 3 Zitieren
Meister-Yoda Geschrieben 3. März Geschrieben 3. März vor 1 Stunde schrieb FloImSchnee: ganz ehrlich, kann uns doch wurscht sein. na eben ned.... es zerstört den Boden durch extreme Verdichtung.... dann kann uns auch wurscht sein.... wenn´s die ganzen Flüsse begradigen und regulieren..... so wie es vor 30, 40, 50 Jahren weit verbreitet war, is e ned mei Fluß oder dass alle ebenen Äcker mit Hallen zugebaut werden.... is e ned mei Ocka.... 4 Zitieren
used_shoe Geschrieben 3. März Geschrieben 3. März hier muss man aber etwas differenzieren: fährt der harvester (oder wie auch bei uns der lindner) durch den wald und macht dadurch platz zum rein/raus fahren bzw. nutzt eventuell bereits vorhandene schneisen, so ist das keine forststraße. eine forststraße hat tatsächlich gewisse anforderungen - aber dementsprechend dann auch ganz andere förderungen. nur aus nächstenliebe zu ihren waldarbeitern machen die großen waldbesitzer (waldbesetzer) diese riesen autobahnen nicht. Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 3. März Geschrieben 3. März vor einer Stunde schrieb Meister-Yoda: na eben ned.... es zerstört den Boden durch extreme Verdichtung.... dann kann uns auch wurscht sein.... wenn´s die ganzen Flüsse begradigen und regulieren..... so wie es vor 30, 40, 50 Jahren weit verbreitet war, is e ned mei Fluß oder dass alle ebenen Äcker mit Hallen zugebaut werden.... is e ned mei Ocka.... Flüsse und Flächenverbrauch: da bin ich auch klar dagegen. Aber eine Harvesterschneise? Die sieht man ja nach drei Jahren nimmer und sie wuchert wieder zu. 1 3 Zitieren
stefan_m Geschrieben 3. März Geschrieben 3. März Ja die Schneise wuchert vl zu, der verdichtete Boden, die kaputte Humusschicht und Bodenstruktur und die Schäden am Wurzelwerk (...) bleiben. 1 Zitieren
tyler_durden Geschrieben 3. März Geschrieben 3. März vor 3 Stunden schrieb FloImSchnee: Nicht wurscht ist mir aber, dass trotz der Nutzung von gröbstem Gerät (Harvester, Holz-LKW usw) im Wald, von vielen Radlfeinden ein Theater wegen Radlern gemacht wird. Ganz genau, es ist einfach objektiv nicht begründbar warum Forststraßen nicht freigegeben sind. Da geht es nur darum, dass es für alle derzeitig Berechtigten die Situation etwas komplizierter machen würde und das wollen sie nicht. Zum Thema Harvester und Wald noch (bin selbst interessierter Kleinwaldbesitzer): Da gibt es halt einen Interessenskonflikt Holz ist Rohstoff, soll billig produziert werden und Konsum einschränken will keiner hören. Billig spielts mit motormanueller Holzbringung aber nicht und auch dann bleibt noch immer dass Problem, dass man zig Tonnen Holz aus dem Wald schaffen muss. Manuelle Arbeit ist teuer und auch gefährlich und wenn wir es bei uns teurer machen wird eben noch mehr aus zB Rumänien importiert wo Standards komplett egal sind. Prinzipiell geht wegen Kalamitäten und Klimawandel schon viel in eine Richtung die auch für Biodiversität besser ist, also Altersklassen Monokultur (immer gleiches Alter und Höhe) mit Kahlschlag und Aufforstung in Richtung Plenter Mischwald (=verschiedene Altersklassen auf einem Standort) mit Einzelstammentnahme. Problem dabei ist aber, das erfordert mehr Fachwissen, häufigere Eingriffe und damit gutes Forststraßennetz und ist trotzdem teurer (zumindest wenn man die zukünftigen Risiken noch nicht einrechnet). Und wird eben auch wegen dem Aufwand möglichst maschinell gemacht. Aber prinzipiell freut sich auch kein Forstwirt über die Bodenverdichtung und versucht die auch schon selbst zu minimieren, zumindest wenn er sich damit beschäftigt und Großbetriebe machen das. Gibt aber auch zB das ganze in ganz groß der Harvester Hanniball, das ist ein 50t Gerät, greift dafür aber 25m in den Bestand und nimmt die Bäume stehend raus. Da gibt es die Meinung die Rückegasse ist sowieso verdichtet, dann besser den Bestand schonen und weniger Gassen. Also so wie ich das sehe ist das eher grau und nicht SW und wenn wir so wie jetzt Holz nutzen und manuelle Arbeit teuer ist gehts nur mit Harvester oder Importiert und da ist es dort noch viel schlimmer. 4 Zitieren
fightclub76 Geschrieben 4. März Geschrieben 4. März vor 7 Stunden schrieb FloImSchnee: Flüsse und Flächenverbrauch: da bin ich auch klar dagegen. Aber eine Harvesterschneise? Die sieht man ja nach drei Jahren nimmer und sie wuchert wieder zu. Ich lade dich ein und zeig dir schneisen die sieht man auch 5-10 Jahre danach problemlos. Zitieren
NoNick Geschrieben 4. März Geschrieben 4. März vor 8 Stunden schrieb tyler_durden: Da gibt es die Meinung die Rückegasse ist sowieso verdichtet, dann besser den Bestand schonen und weniger Gassen. Wenn es bei den paar Rückegassen bliebe. Gefühlt fährt der Harvester bzw der Fahrer jeden Baum einzeln an..vorne der kranarm mot Ladefläche, hinten ein Anhänger für weitere Stämme. Das ganze Team malt sich mit Ketten in den Wald, beschädigt links und rechts das wurzelwerk noch gesunder Bäume um dann mit Tonnen Holz beladen wieder den Rückweg anzutreten. Wenn ein Waldbesitzer von nachhaltig schwaffelt, hat ein Harvester dort nix zu suchen. Kein Traktor richtet einen derartigen Schaden an Zitieren
ventoux Geschrieben 4. März Geschrieben 4. März vor 13 Stunden schrieb stefan_m: Ich habe ziemlich genau 1000m2 Wald. Soll ich eine Forststraße rein ziehen? So ne kleine, für meinen Iseki 😂 Sicher. Auf der kannst du dann Radfahren. Dafür musst aber zuerst das Rad im Auto hinbringen 😛 1 Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 4. März Geschrieben 4. März (bearbeitet) Der Wald, mit Ausnahme geschützter Nationalparks, ist großteils Industriegebiet. Wald- oder Sportjagdindustrie (die mit echtem Jägertum wenig zu tun hat), das muss man akzeptieren. Mit allem was dazugehört. Man sollte aber auch mit dem verlogenen Pseudo- Naturschutzgeplappere aufhören. "Wir wollen euch dort einfach nicht, denn es ist unsere Scholle", das wäre zumindest ehrlich. Bearbeitet 4. März von 6.8_NoGravel 6 1 Zitieren
tyler_durden Geschrieben 4. März Geschrieben 4. März vor 1 Stunde schrieb NoNick: Wenn es bei den paar Rückegassen bliebe. Gefühlt fährt der Harvester bzw der Fahrer jeden Baum einzeln an..vorne der kranarm mot Ladefläche, hinten ein Anhänger für weitere Stämme. Das ganze Team malt sich mit Ketten in den Wald, beschädigt links und rechts das wurzelwerk noch gesunder Bäume um dann mit Tonnen Holz beladen wieder den Rückweg anzutreten. Wenn ein Waldbesitzer von nachhaltig schwaffelt, hat ein Harvester dort nix zu suchen. Kein Traktor richtet einen derartigen Schaden an Diese Verallgemeinerung ist genauso wie die "deppaten Radlfahrer", das bringt keinen weiter. Nur mit Traktor und Seilwinde kannst den derzeitigen Bedarf nicht decken und wenn würde es viel teurer. Gäbe es bessere Methoden, ja sicher, aber wollen wir uns das als Gesellschaft leisten oder einschränken, scheinbar nicht. Und wenn ich so sehe wie viele Bekannte, auch Biker, sich sonst verhalten finde ich die Diskussion über lokale Nachhaltigkeit oder Naturschutz oft lächerlich oder zumindest müßig. Wenn mir mein Ressourcenverbrauch und CO2 Fußabdruck wurscht ist, außer dort wo ich es beim Waldbaden sehe, dann ist lokaler Natur- und Artenschutz auch fürn Hugo und ein Kampf gegen Windmühlen, wenn ich den Rahmen für Ökosysteme als ganzes ändere. Zitieren
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