Zum Inhalt springen

Rot&Grün in Wien: Was wird es bringen für den Radverkehr?


Empfohlene Beiträge

  • 2 Monate später...
Geschrieben
die ermahnung is zeitverschwendung, der wiener durchschnittsradfahrer is zu egoistisch und zu ignorant

um sich an irgendwelche regeln zu halten

Ich bin davon überzeugt, dass das nicht am Wiener Durchschnittsradfahrer liegt, sondern am Durchschnittswiener......

Geschrieben

Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier, egal ob Ober-, Niederösterreicher, Wiener, Europäer oder Weltbürger.

Alte bzw. liebgewonnene Gewohnheiten abzulegen geht halt nicht immer so leicht bzw. von heute auf morgen (siehe €, wer rechnet nicht noch immer in Schilling um?).

 

Und ob die Bewegungszone auf der Mariahilferstraße gut ist oder nicht, darüber kann man diskutieren.

Genau so, ob bei dieser riesenbreiten Straße (zumindest auf einigen Abschnitten, z.B. am Beginn und Ende), es nicht auch möglich gewesen wäre, einen Mittelstreifen für Radfahrer (d.h. mehr als Schrittgeschwindigkeit) zuzulassen.

 

Aber egal, derweilen ist eh alles noch in der Begutachtungs- und Evaluierungsphase.

Und, die Straße ist auf jeden Fall mal Kraftfahrzeug beruhigt.

Geschrieben
Ja, dafür fahren jetzt umso mehr auf den umliegenden strassen - und kannst wennst amal was grösseres zum transportieren hast, 4 km umweg für vorher 600m machen. Meiner meinung nach voll vertrottelte schnapsidee. Einfach radikaler shared space hätts auch beruhigt und weniger belastung rundherum verursacht - und vielleicht auch einen erzieherischen effekt ? ....man darf durch, muss halt rücksicht nehmen..
Geschrieben
Seit die Mariahilfer zur Konfrontationszone umgemalt wurde fahre ich mit dem Fahrrad nicht mehr durch. Warum? Weil ich vorher mit einem 30er durchfahren durfte und mich nur mit den Autofahrern arrangieren musste. Fußgänger sind dagegen vollkommen unberechenbar, wo es geht meide ich solche gemischten Zonen.
Geschrieben
Ich bin davon überzeugt, dass das nicht am Wiener Durchschnittsradfahrer liegt, sondern am Durchschnittswiener......

 

das könnt sein. aber die erkenntnis der ursache macht die wirkung auch ned erträglicher. :D

Geschrieben
Gemäß Genderwahn der Grünen in Wien wurde die Strasse nun endgültig umbenannt in:

 

“Maria und Josef-helfts-Straße” ; die “MAJOZO”- wie sie der Volksmund und der Boulevard nun liebevoll nennt (“Marantjosefzone”) .

Wenn's nicht so traurig wäre...
Geschrieben
Wenn's nicht so traurig wäre...

Nachdem du ja immer so g'scheit daher redt's, und alles für dich für den A und O ist,

wie sollte denn die Mariahilferstraße, deiner Meinung, nach aussehen?

 

Wie kann man alle, ja ALLE Interessen, Argumente, Hinweise, Studien, Meinungen, unter einem Hut bringen?

Wie schaffst du es, dass alle zufrieden wären oder das du alles berücksichtigt hättest oder keine Fehler gemacht werden?

Kompromisse gibt es bei dir wohl nicht; ergo wären nur du und deinesgleichen zufrieden.

Alle/s anderen wären ja sowieso deppert/für'n A und O, daher kann man auf deren Meinungen, Wünsche etc. ohnehin pfeifen, oder nicht?

 

Btw. Mariahilfer Straße: Erste Änderungen. Nach der Kritik in Sachen Mariahilfer Straße kündigen sich erste Änderungen an.

Geschrieben
Nachdem du ja immer so g'scheit daher redt's, und alles für dich für den A und O ist,

wie sollte denn die Mariahilferstraße, deiner Meinung, nach aussehen?

Genau so wie bisher. Hat eh alles gepasst. Links und Rechts Gehsteige, durch einen 30er eine Straße, normales queren möglich. Einkaufen fahren möglich, durchspazieren möglich. Erreichbar mit der U3, 4 Stationen, 2 davon in, eine am Anfang und eine am Ende. Der 13A hatte auch kein Problem und mit dem Rad konnte man problemlos durchfahren. Die Fußgänger hätten sich auch an ROTE Ampeln halten können, aber dafür könnte man ja Möbel hinstellen.
Geschrieben
Einfach radikaler shared space hätts auch beruhigt und weniger belastung rundherum verursacht - und vielleicht auch einen erzieherischen effekt ? ....man darf durch, muss halt rücksicht nehmen..

 

Erwachsene Wiener, die in der Regel alles richtig beurteilen können und alles wissen und überhaupt die einzigen sind auf der Welt, die keine depperten O***löcher sind, wilst erziehen? Das halt ich für etwas optimistisch.

 

Apropos Rot-Grün: Der betroffene Abschnitt auf der Mahü liegt sowohl im roten sechsten als auch im grünen siebten Bezirk - der Häupl kann dann ganz bequem jeden Misserfolg der Fußgängerzone der Vasilakou ankreiden (und angeblich kommt die Umgestaltung der Mahü weder bei Anrainern noch bei Gewerbetreibenden besonders gut an).

Geschrieben
Es gibt ein paar 1000 km Auto-Straßennetz in Wien und weil jetzt auf ein paar 100 Meter Autos nicht uneingeschränkt fahren können so eine Aufregung - einfach lächerlich.

 

Wie bereits erwähnt - die 100 autofreien Meter bringen 1000e Meter Umwege mit sich ...

Geschrieben
Wie bereits erwähnt - die 100 autofreien Meter bringen 1000e Meter Umwege mit sich ...

Da fällt mir immer wieder die Herrengasse ein:

http://www.wienbilder.at/i/herrengasse.jpg

 

Dort Fußgeher zu überholen ist schon sehr gefährlich und selbst das nebeneinander gehen ist dort auch nicht so ohne, wie man sieht. Da streifst schnell einmal an einem klein LKW (Paketdienste etc) an.

Ein angenehmes gehen ist dort nicht möglich; u.a. da dort viele Menschen herumrennen (v.a. Touristen).

Lösung?

Gehsteigverbreiterung.

Nachteil?

Parkplätze fallen weg.

Vorteile?

Sicherheit für Fußgeher, angenehmes gehen; weniger Verkehr.

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)
Grün statt Beton: Wienfluss wird zur „Oase“

 

Da werden wieder Welten aufeinander prallen: Auf der einen Seite mehr grün und Natur, auf der anderen Seite die befürworter der Parkdecks (Errichtung) über dem Wienfluß...

 

Wobei die damalige (Aus-)Gestaltung des Radweges (Kopfsteinpflaster auf einer Hälfte :mad:) der SPÖ, vor allem dem "Planung"sstadtrad Rudolf Schicker, zuzuschreiben ist.

 

Der Wiental Highway wurde von einzelnen Organisationen schon früher als Mogelpackung bezeichnet. Primär soll es vor allem eine Zufahrtsstraße für die dort tatigen MAs sein, mit Nebeneffekt Radweg Im Winter nicht geräumt, etc.

 

Wer das gemutmaßt hat finde ich nicht mehr aber folgende Links geben Hinweis auf genug Kritik:

 

http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/606191/WientalRadweg-nach-nur-einem-Monat-wieder-gesperrt?from=suche.intern.portal

 

http://lobby.ig-fahrrad.org/wiental-highway/

Bearbeitet von Bernd67
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Könnte auch für uns Radfahrer interessant werden:

 

Mehr Platz für Fußgänger und eine Verlegung der Straßenbahnlinien. Das wünschen sich die Bürger vom neuen Schwedenplatz. Für TU-Verkehrsexperten Frey geht das nur, wenn der Franz-Josefs-Kai auf eine Autospur verzichtet

 

[h=3]Verbesserungswürdiger Status quo[/h] Auch der Verkehrsexperte Harald Frey hält den Status quo am Schwedenplatz für verbesserungswürdig. Durch die U-Bahn und die vierspurige Straße habe Wien sich den Zugang zum Wasser verbaut. Frey kann sich vorstellen, dass das Ufer mit breitem Gehsteig und getrenntem Radstreifen attraktiver wird.

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...