Damz Geschrieben 20. März 2011 Geschrieben 20. März 2011 hastnachgschaut ob der bügel in die erde einbetoniert is? Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 20. März 2011 Autor Geschrieben 20. März 2011 hastnachgschaut ob der bügel in die erde einbetoniert is? Ist er nicht. Vor allem werden die neue angeschafften nur mehr angeschraubt, weil es so weniger Aufwand für die MA28 bzw. Betreiberfirma ist. Wenn ein Dieb also halbwegs intelligent ist, dann nimmt er keine Flex, Säge, Bolzenschneider etc. mit, sondern einen Sechskant . (oder fährt im Bus; inbus) Zitieren
Damz Geschrieben 20. März 2011 Geschrieben 20. März 2011 na dann mal fett mit 15er schlüssel bikes billig einkaufen gehn.... OIDA! :f: Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 20. März 2011 Autor Geschrieben 20. März 2011 na dann mal fett mit 15er schlüssel bikes billig einkaufen gehn.... OIDA! :f: Und dann noch die Stadt Wien verklagen wegen Nach- bzw. Fahrlässigkeit als Straßen"erhalter" ;-) Zitieren
hermes Geschrieben 20. März 2011 Geschrieben 20. März 2011 der bügel ist stark, alle achtung. hast der 28er schon mal was gemeldet? oder besser: dem bürgerdienst. dann gibts hoffnung, dass sich was tut. Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 20. März 2011 Autor Geschrieben 20. März 2011 der bügel ist stark, alle achtung. hast der 28er schon mal was gemeldet? oder besser: dem bürgerdienst. dann gibts hoffnung, dass sich was tut. Ja. Nicht nur denen, sondern gleich dem Neunten Bezirk. Anwortschreiben vom 28.7.2010: Sehr geehrter Herr , vielen Dank für Ihre Hinweise. Frau BV Malyar und ich haben Ihre Anregungen besprochen und ich darf Ihnen Folgendes mitteilen: 1. Fahrradabstellanlagen bei der Spittelau: die von Ihnen beschriebenen Fahrradbügel wurden für die Errichtung der City-Bike-Anlage provisorisch verlegt und es sollen nach Klärung der Zuständigkeit für die Erhaltung (die Grundeigentumsverhältnisse und Zuständigkeiten sind dort leider einigermaßen verwirrend), welche von Frau BV Malyar mit den zuständigen Dienststellen der Stadt Wien derzeit geklärt wird, neue und ausreichend viele Fahrradbügel aufgestellt werden (auch beim Zugang vom Skywalk). Autos sollten auf dieser Fläche an und für sich keine abgestellt werden; ich ersuche daher die magistratischen Dienststellen um Überprüfung, ob die Zufahrt z.B. durch die Aufstellung von Pollern verhindert werden kann und gegebenenfalls um die Anberaumung einer Ortsverhandlung. 2. Die Radwegverbindung von der Liechtensteinstraße über den Josef-Holaubek-Platz bis zur Nordbergbrücke wurde bereits vor Ort von der MA46 neu verhandelt (es kommt ein eigener Radweg bzw. Mehrzweckstreifen auf der Fahrbahn weg vom Gehsteig). Derzeit werden die Detailpläne durch die MA28 erstellt und ich hoffe, dass der entsprechende Umbau noch im Herbst 2010, spätestens Frühjahr 2011 erfolgt. 3. die von Ihnen angesprochenen Bereiche Nußdorferstraße/Glatzgasse/Heiligenstädterstraße bzw. Währingerstraße/Volksoper des Gürtelradweges stellen tatsächlich ein ziemliches Ärgernis dar, da die Radverkehrseinrichtungen für die hohe Frequenz zumindest in diesen Bereichen viel zu schmal ausgelegt sind. Wir erhalten in der Bezirksvertretung immer wieder Beschwerden zu diesen Bereichen und ich ersuche auch hier die MA46, entsprechende Planungen zu forcieren, damit ausreichend breite Radverbindungen geschaffen werden können. Zumindest für den Bereich Währingerstraße/Volksoper weiß ich, dass es dort schon Planungsüberlegungen gibt. Für kurzfristig zu realisierende Maßnahmen (z.B. Versetzen von Verkehrszeichen & Müllbehältern, Überprüfung der Ampelphasen, etc.) ersuche ich die MA46 eine entsprechende Ortsverhandlung anzusetzen. Mit freundlichen Grüßen Dipl.-Ing. Christian Kaizar stv. Vorsitzender der Verkehrskommission Zitieren
wo-ufp1 Geschrieben 20. März 2011 Autor Geschrieben 20. März 2011 Ich weiß, sind ja nur Provisorien (wie der ganze Praterstern seit Jahren/Jahrzehnten ): http://img109.imageshack.us/img109/5250/imag0814.jpg http://img862.imageshack.us/img862/9857/imag0818.jpg Herzlichen Dank für Ihre E-Mail vom 24.2.2011. Ich kann Ihnen hierzu mitteilen, dass alle Beton-Leitwände Teil der Baustelle sind und in einigen Wochen entfernt werden. Mit freundlichen Grüßen Gerhard Kubik Bezirksvorsteher für den 2. Bezirk Karmelitergasse 9, 2. Stock 1020 Wien Tel.: 4000-02111 Fax.: 4000-99-02120 E-Mail: post@bv02.wien.gv.at Nicht das dies alles jetzt so schlimm wäre, aber man sieht, welchen Stellenwert die Radfahrer in manchen Bezirken haben. Und was man so mitbekommt, tut sich der 2. Bezirk da auch nicht gerade hervor bzw. dessen Bezirksvorsteher . Aber gut, im Vergleich zu Japan sind das ja eh nur lapalien. Zitieren
hermes Geschrieben 20. März 2011 Geschrieben 20. März 2011 die antwort vom di kaizer klingt ja eh schon gut. wenn man weiß, wie verworren und kompliziert es im magistrat zugeht (da kommen schon mal 15 beamte aus den unterschiedlichsten abteilungen zu einer lächerlichen baubesprechung), dann ist das so gut wie eine fixzusage, dass deine wünsche erhört werden. mich würde aber wirklich interessieren, was eine versicherung sagen würde, wenn ein dort angehängtes bike verschwindet. ich glaub am nächsten tag ist der bügel mit einem bohrpfahl in den boden verankert Zitieren
Stonydesert Geschrieben 21. März 2011 Geschrieben 21. März 2011 manchmal werden die bügel auch gelockert wenns einbetoniert sind. hat mir erst ein freund erzählt das sein bad boy auf diese art und weise gefladert worden ist. mein altes postrad wurde auch mal so entwendet aber nur 5 m weit weil wohl doch zu schwer. keine ahnung wie das geht vielleicht muss man nur ruckeln und holt die so aus dem beton heraus. Zitieren
Gast Laiseka Geschrieben 21. März 2011 Geschrieben 21. März 2011 Seit mehr als 2 Jahren stehen dort schon diese Betonleitwände. Und ein triftiger Grund lässt sich nicht erkennen. Es zeigt nur, welchen Wert dem RV beigemessen wird. Man stelle sich selbige Blockade in nur irgendeinem Gassl vor... . Bedauernswert ist auch die Lösung einige hundert Meter davor, wo die internationalen Busse halten. Anstatt dass man den Busreisenden eine anspruchsvolle Wartemöglichkeit zu Verfügung gestellt hätte, lässt man sie auf dem Radweg und ohne Überdachung warten, was v.a. in den letzten Regentagen für die rund 100 wartenden Menschen sicherlich nicht nett war... . Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 29. März 2011 Geschrieben 29. März 2011 40iger Beschränkung in Wien, da braucht "man" oder auch frau das Rennrad gar nicht mehr auspacken:p http://www.krone.at/Oesterreich/Bald_Tempo_40_auf_-fast-_allen_Wiener_Strassen-Neuer_Anlauf-Story-253424 Der Artikel ist schwach, die "Leser"ergüsse allerdings.............. :rofl: Zitieren
dodl Geschrieben 29. März 2011 Geschrieben 29. März 2011 Da haelt sich sowieso kein Mensch dran. Ich fahr seit ich das RR hab, ziemlich konstant 35 in den 30er Zonen. Weil ich dachte dass ich dann nimmer geschnitten werd. Is sinnlos. Jetzt werd ich nur noch schneller ueberholt Sollns doch den 50er lassen. Was die 40 bringen sollen is mir nicht ganz klar. Obs da messbar weniger Abgase gibt? Wuerd mich wundern. cu martin Zitieren
feristelli Geschrieben 29. März 2011 Geschrieben 29. März 2011 super, bei einer 40-beschränkung wird man dann ruhigen gewissens 50 fahren und wer's eilig hat auch noch mehr - wo früher 30 erlaubt waren :f: Zitieren
krull Geschrieben 29. März 2011 Geschrieben 29. März 2011 War ja fast abzusehen: http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/645920/Radstrassen_OeVP-kippt-rotgruenes-Prestigeprojekt Super wenns sich Politiker um die ach so "teuren" Radwege sorgen machen. Zitieren
NoTrash Geschrieben 30. März 2011 Geschrieben 30. März 2011 Super wenns sich Politiker um die ach so "teuren" Radwege sorgen machen. naja, sonst hätten sie weniger Geld zum Veruntreuen....., wobei da hätten wir einen passenderen thread dazu...... schön langsam denke ich darüber nach, an der critical mass teilzunehmen. Zitieren
dodl Geschrieben 30. März 2011 Geschrieben 30. März 2011 Naja, Wunder is es ja ned. Klar is, das die Parteien untereinander ein bissl packln und streiten, klar is auch, dass es von einer Mehrheit in der Bevölkerung fuer sowas keinen Rückhalt gibt. Ich war letzten Donnerstag mit den Kindern am Nachmittag am Rad in Wien unterwegs (schoener warmer Nachmittag). Fazit ist ein depperter Autofahrer und HUNDERTE Trottln auf Fahrraedern. Jedes Kronenzeitungsforumklischee wurde da bestaetigt. Wenn die Leut dort schreiben, die Radlfahrer scheissen sich garnix um irgendwelche Verkehrsregeln - die haben voellig recht! Fast haetts am Donnerstag Watschn gegeben. Viel hat nicht gefehlt. Ich fang garnicht im Detail an. So. Und jetzt fordern wir, oder wuenschen uns den Wegfall der Benutzungspflicht, eigene Strassen, und was weiss ich noch. An sich schon nicht wirklich mehrheitsfaehig. Aber mit dem (offenbar berechtigten) Anarchisten Image wird ganz sicher nix gehen. Nicht im Bund. Soviel ist klar. cu martin Zitieren
NoTrash Geschrieben 30. März 2011 Geschrieben 30. März 2011 Naja, Wunder is es ja ned. Klar is, das die Parteien untereinander ein bissl packln und streiten, klar is auch, dass es von einer Mehrheit in der Bevölkerung fuer sowas keinen Rückhalt gibt. Ich war letzten Donnerstag mit den Kindern am Nachmittag am Rad in Wien unterwegs (schoener warmer Nachmittag). Fazit ist ein depperter Autofahrer und HUNDERTE Trottln auf Fahrraedern. Jedes Kronenzeitungsforumklischee wurde da bestaetigt. Wenn die Leut dort schreiben, die Radlfahrer scheissen sich garnix um irgendwelche Verkehrsregeln - die haben voellig recht! Fast haetts am Donnerstag Watschn gegeben. Viel hat nicht gefehlt. Ich fang garnicht im Detail an. So. Und jetzt fordern wir, oder wuenschen uns den Wegfall der Benutzungspflicht, eigene Strassen, und was weiss ich noch. An sich schon nicht wirklich mehrheitsfaehig. Aber mit dem (offenbar berechtigten) Anarchisten Image wird ganz sicher nix gehen. Nicht im Bund. Soviel ist klar. cu martin ich denke, die Idioten halten sich die Waage, die hast Du überall, mir wäre es noch nicht aufgefallen, dass die Radfahrer so überwiegen. Könnte es nicht sein, dass sie nur mehr auffallen, weil sie in diesen Mengen, neu sind? Zitieren
LXB Geschrieben 30. März 2011 Geschrieben 30. März 2011 War ja fast abzusehen: http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/645920/Radstrassen_OeVP-kippt-rotgruenes-Prestigeprojekt Habs gerade in den Nachrichten gehört Schade, ich hatte mich schon auf ein paar vernünftige Verbindungen innerhalb Wiens gefreut, auf denen man ähnlich flüssig wie aufm Wientalradweg vorankommt. Witzig finde ich das Argument „Wozu haben wir teure Radwege gebaut, wenn nun die Benützungspflicht für Radwege aufgehoben werden soll?“ --> Wenn wir schon viel Geld für eine grottenschlechte Lösung bezahlt haben, dann setzen wir sie um Gottes Willen doch unbedingt auch ein! Zitieren
dodl Geschrieben 30. März 2011 Geschrieben 30. März 2011 Glaub ich nicht, dass es nur die Menge ist. Ich beobachte das jetzt seit nem Jahr, auch im Zuge dieser Diskussion hier. Bisher milde lächelnd, jetzt wo es mehr sind OK, wirds aergerlich. Echt jetzt, das ist derzeit an den schoenen nachmittagen ein Wahnsinn. Da wirst gschimpft, weilst bei Rot an der Haltelinie stehenbleibst. Meine Tochter wird ueberhaupt gleich weggerempelt. Und dann stehn sie sich in 6er Reihen, schon halb in der Kreuzung gegenueber und sobalds irgendwie geht brettern sie alle wie die Wilden mit 7,5kmh ueber die Kreuzung und derstessen sich fast uebereinander. In der Lange Gasse fahrens im Packl gegen die Einbahn, Kinderwagerln am Zebrastreifen sind allenfalls ne Zielhilfe. Das sind nicht die Radlboten oder Leut die mal um 6 in der Frueh auf die rote Ampel pfeiffen. Sondern echte Trottln, die seit September nicht mehr am Radl gsessn sind und jetzt sowas von deppat und rücksichtslos durch die Stadt geigeln, dass es mir fast recht ist, wenn fuer den Radverkehr möglichst nix passiert, damit die mit der Bim fahren oder daheim fuern Musikantenstadl vorglühen. Und wenn sich beim Resselpark beim Rechtsabbiegen die Autos einquietschen, weil hinter dem blöden Gitterverbau plötzlich einer freihaendig mitn Handy am Ohr über die Strasse brettert - dann wundern mich halt werder der Ärger noch die Vorbehalte. Und nein, fotografierende Touristen am Ring latschen nicht auf den radweg weil sie unbedingt mit 5cm Abstand gschnitten werden wollen. Die wissens nicht. Und lächeln einen ganz erleichtert an, wenn man die 2 Heberln vorn am Lenker betätigt Momentan fahr ich lieber am Gürtel als zb auf der DI. Wird scho wieder Zeit fuern Winter cu martin Zitieren
hermes Geschrieben 30. März 2011 Geschrieben 30. März 2011 also soviele autofahrer, die bei rot straßen überqueren wie fahrradfahrer, die das machen, gibt es mit 100%iger sicherheit nicht. und wieviele radfahrer ich erst gestern abend gesehen hab, die auf der kinderspitalgasse vom alten akh richtung uni auf der FALSCHEN spur (gegen die einbahn) gefahren sind, obwohls auf der anderen seite auch einen radstreifen gibt. nicht nur, dass die deppen einem auto reinknallen würden, das sich vielleicht kurzfristig entschließt einparken zu wollen, gefährden sie auch noch zusätzlich die radfahrer, die in der richtigen richtung unterwegs sind. ich geb dem dodl recht: so wird das nie was. und aktionen wir die cm machens noch schlimmer. Zitieren
krull Geschrieben 30. März 2011 Geschrieben 30. März 2011 Stammtischniveau? Was bringt es irgendwelche Extrembeispiele zu nennen. Solche findet man auf beiden Seiten. Wenn ich hier lese was für Outlaws und Anarchen in Wien angeblich mit dem Rad unterwegs sind, frage ich mich in welchem Wien ich in den letzten Jahren täglich Rad gefahren bin. Ich fahr mit offenen Augen und hatte quasi nie Probleme mit anderen Radfahrern. Wenn sich die Radfahrer in der StVO besser repräsentiert fühlen würden, würden Verstöße womöglich auch abnehmen. Die Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht wäre so ein Schritt. Zitieren
hermes Geschrieben 30. März 2011 Geschrieben 30. März 2011 Stammtischniveau? Was bringt es irgendwelche Extrembeispiele zu nennen. Solche findet man auf beiden Seiten. Wenn ich hier lese was für Outlaws und Anarchen in Wien angeblich mit dem Rad unterwegs sind, frage ich mich in welchem Wien ich in den letzten Jahren täglich Rad gefahren bin. das hat nix mit stammtisch zu tun. stellst dich halt mal 15min. zur kreuzung margaretenstraße/schleifmühlgasse. oder zur kinderspitalgasse bei der nationalbank, bei der ampel tu-bibliothek richtung resselpark. zur (total verkoksten) kreuzung schottentor. zum anschluss donaukanalradweg-ringradweg bei der rossauer kaserne .... da gibts genug beispiele. zugegeben, die letzten beiden provozieren allein schon durch grenzlos vertrottelte planung. aber rot ist rot. beim autofahren taugen mir auch manche rote wellen nicht. es sind wirklich nicht nur ein paar extremisten, es scheint weit verbreitet zu sein, dass es für radfahrer keine regeln gibt. wie schon vor einigen seiten diskutiert: das aufheben der radwegebenutzungspflicht wird zwar ein paar botenfahrern und straßenverkehrsprofis wie dir was bringen, die große mehrheit sollte aber trotzdem weiterhin gezwungen werden, den ringradweg zu benutzen, sonst seh ich schwarz. das könnte ja eine mögliche einschränkung sein, dass die benutzungspflicht nur aufgehoben wird, wenn nur eine fahrspur pro fahrtrichtung vorhabnden ist. bei mehrspurigen straßen (höheres tempo der autos, zusätzliche gefährdung durch spurwechsel) bleibts erhalten. Zitieren
shroeder Geschrieben 30. März 2011 Geschrieben 30. März 2011 also soviele autofahrer, die bei rot straßen überqueren wie fahrradfahrer, die das machen, gibt es mit 100%iger sicherheit nicht. und wieviele radfahrer ich erst gestern abend gesehen hab, die auf der kinderspitalgasse vom alten akh richtung uni auf der FALSCHEN spur (gegen die einbahn) gefahren sind, obwohls auf der anderen seite auch einen radstreifen gibt. nicht nur, dass die deppen einem auto reinknallen würden, das sich vielleicht kurzfristig entschließt einparken zu wollen, gefährden sie auch noch zusätzlich die radfahrer, die in der richtigen richtung unterwegs sind. ich geb dem dodl recht: so wird das nie was. und aktionen wir die cm machens noch schlimmer. so is das... Zitieren
Donnie Donowitz Geschrieben 30. März 2011 Geschrieben 30. März 2011 Das führt eh zu nichts....aber wenn ich mitn Radl bei einer roten pimperl Kreuzung stehen bleib, schau, und nix kommt, werd ich im Normalfall keinen großen Schaden anrichten. Wenn ein Autofahrer bei Rot fährt beschleunigt er ja im Normalfall nochmals ordentlich auf einen 70er und brettert drüber. Schönes Beispiele kann man täglich auf der Kreuzung Wienerberg Str/Breitenfurter sehen. Ohne schaun würd ich dort bei Grünstart als Fußgänger nicht drüber gehen. Zitieren
krull Geschrieben 30. März 2011 Geschrieben 30. März 2011 (bearbeitet) das hat nix mit stammtisch zu tun. stellst dich halt mal 15min. zur kreuzung margaretenstraße/schleifmühlgasse. oder zur kinderspitalgasse bei der nationalbank, bei der ampel tu-bibliothek richtung resselpark. zur (total verkoksten) kreuzung schottentor. zum anschluss donaukanalradweg-ringradweg bei der rossauer kaserne .... da gibts genug beispiele. zugegeben, die letzten beiden provozieren allein schon durch grenzlos vertrottelte planung. aber rot ist rot. beim autofahren taugen mir auch manche rote wellen nicht. es sind wirklich nicht nur ein paar extremisten, es scheint weit verbreitet zu sein, dass es für radfahrer keine regeln gibt. wie schon vor einigen seiten diskutiert: das aufheben der radwegebenutzungspflicht wird zwar ein paar botenfahrern und straßenverkehrsprofis wie dir was bringen, die große mehrheit sollte aber trotzdem weiterhin gezwungen werden, den ringradweg zu benutzen, sonst seh ich schwarz. das könnte ja eine mögliche einschränkung sein, dass die benutzungspflicht nur aufgehoben wird, wenn nur eine fahrspur pro fahrtrichtung vorhabnden ist. bei mehrspurigen straßen (höheres tempo der autos, zusätzliche gefährdung durch spurwechsel) bleibts erhalten. Die Ampeldiskussion haben wir hier in Bezug auf Radfahrer häufig geführt - ich glaube es ist müßig weiter darüber zu diskutieren. Ist in der Häufigkeit, aber durchaus ein Problem. Über die Autofahrer die sich (bei quasi jeder Ampelphase auf hoch-frequentierten Straßen wie dem Wiener Gürtel beobachtbar) noch bei Gelb, Dunkelorange oder Rot drüberzwicken liest man hier interessanter Weise (fast) nie etwas. Von der Aufhebung der Radwegbenützungspflicht am Ring und auf vergleichbaren Straßen, war ja glaube ich eh nie die Rede. Radwege haben aber nun mal für den Radverkehr neben Vorteilen auch gewichtige Nachteile. Und da meine ich jetzt gar nicht mal Zeitverlust, erhöhten Energieverbrauch etc. sondern auch das stellen- bzw. teilweise höhere Gefahrenpotential. Zum einen dort wo Radwege Straßen kreuzen, aber auch ganz allgemein. Sind Radfahrer auf Radwegen (dies gilt insb. für jene am Gehsteig) verschwinden sie aus dem Blickwinkel des Autoverkehrs. Autofahrer können sich also nicht in dem Maße an Radfahrer gewöhnen (und dieser Gewöhnungseffekt ist nachgewiesen). Gibt es also mal keinen Radweg, kommts eher zu Problemen. Ich erlebe das häufig wenn ich in Außenbezirken unterwegs bin, wo es deutlich weniger Radverkehr gibt. Bearbeitet 30. März 2011 von krull Zitieren
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